Maximum
...die Verlockung ist zu groß wenn man dort den selben Artikel für 34 Euro kaufen kann,wo man hier vor Ort 65 bezahlen müßte....und das bei 3x den selben Artikel....und zweimal 17 Euro anstatt hier für 26 Euro...gespart 111 Taler....hm...aber wenn man sieht was die treiben.... http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4037746/amazon-schmeisst-600-mitarbeiter-raus.html
...
Welch ein Wunder - befristet beschäftigte Mitarbeiter müssen den Betrieb nach Ablauf ihres Vertrages verlassen! Und wo ist da nun das Problem?
Ich weigere mich, bei Amazon einzukaufen. Mir gefällt die Seite nicht, ich finde es unübersichtlich. Und wenn man ein bisschen googelt, findet man die gleichen Artikel auch in anderen Onlineshops zu einem vergleichbaren, oftmals aber auch besseren Preis. Nichtsdestotrotz kaufe ich gerne vor Ort, da kostet es zwar etwas mehr, ich habe aber auch den entsprechenden Service, wenn mal was sein sollte und nicht zu vergessen: die Beratung. Außerdem finde ich es schöner, von Laden zu Laden zu wandern und abzuklappern. Stellt Euch mal vor, es läuft alles nur noch über irgendwelche Internethändler, die ihre Waren in riesigen Lagerhallen deponieren. Wie siehts denn dann in der Stadt aus? Trostlos! Keine dekorierten Schaufenster, keine Lichter, keine Menschen. Die Preise sind dann auf Dumpingniveau, jeder versendet mit Transportunternehmen, die auch ihre Mitarbeiter nicht mehr vernünftig zahlen. Irgendwo muss ja die Preisersparnis herkommen. Und so rutschen wir in ein Dilemma, denn wer nicht mehr ordentlich verdient, ist darauf angewiesen, seine Güter so günstig wie möglich zu kaufen. Eine Spirale ohne Ende nach unten. Wo soll das hinführen? Denkt mal alle schön drüber nach. Ist Geiz wirklich so geil? Ich bezweifle das. Zum eigentlichen Beitrag: Die Saisonarbeiter wußten im Vorfeld, daß sie nur fürs Weihnachtsgeschäft angeheuert wurden und entsprechend nach 3 Monaten ihre Sachen oacken können. Wer so einen Knebelvertrag unterschreibt, darf sich hinterher nicht beschweren. Aber vermutlich bleibt den Leuten schon gar nix anderes mehr übrig, weil sie bereits Opfer der oben genannten Problematik geworden sind und so zumindest ein bisschen Geld für Weihnachten verdienen wollen. Und dann eben versuchen, noch das beste dabei herauszuholen, was natürlich verständlich ist. Man kann nur versuchen, möglichst viele Mitmenschen davon zu überzeugen, regionale Einzelhändler zu unterstützen und 2 Euro mehr zu zahlen.
Diese 600 Mitarbeiter wurde doch extra nur für das Weihnachtsgeschäft eingestellt. Das war schon im voraus bekannt und ein Zeitvertrag beinhaltet so etwas auch. Ich bestelle wenig über Amazon, kaufe eigentlich auch lieber im Geschäft aber bei manchen Artikeln ist der Preisunterschied schon gewaltig. Bei uns gab es zu Weihnachten eine PS 3 slim und die kostet beim Media Markt 30 Euro mehr als bei Amazon. Zudem muss ich 40 km, einfache Strecke, mit dem Auto zum Media Markt fahren. Der Sprit muss also auch noch einberechnet werden.
Man kann auch bei Media Markt online bestellen ;o) Das macht die Sache aber nicht besser. Da finde ich es sinnvoller, mit einem Internetangebot in ein Geschäft vor Ort zu gehen, das Angebot vorzulegen und zu sagen, daß ich gerne hier kaufen würde, der Preis aber mit ausschlaggebend wäre. Oftmals zahlt man dann zwar noch immer etwas mehr als online, aber ich weiß, bei wem ich gekauft habe.
Bedenkt aber, daß weniger als 30% der im Einzelhandel Beschäftigten Tariflohn erhalten und die restlichen 70% teilweise noch nicht einmal das verdienen was bei Amazon üblich ist.
>>Da finde ich es sinnvoller, mit einem Internetangebot in ein Geschäft vor Ort zu gehen, das Angebot vorzulegen und zu sagen, daß ich gerne hier kaufen würde, der Preis aber mit ausschlaggebend wäre. Auch fies, einen Händler vor Ort mit einem Internetangebot zu erpressen. Da bleibt für den Höndler meist ein Minusgeschäft, denn mit 2-5 Euro ist die Umlage für Angestellte, Ladenausstattung, Auslage, Dekor, Steuern und Sozialversicherung nicht wirklich gedeckt!
Wenn ich die Zeit nicht habe, stundenlang durch die Stadt zu latschen, dann HABE ich sie nicht - und wenn dieses Gelatsche noch so ehrenwert wäre. Ich bestelle online, und zwar so ziemlich alles außer Lebensmittel; das ganze Jahr über (nicht nur zu Weihnachten). Ich mache das, weil es bequemer ist und ich - wie schon erwähnt - weder Zeit noch Lust habe, mir die Füße wund zu laufen. Nicht, weil es billiger ist. Wäre es teurer oder genauso teuer wie im Einzelhandel, wäre mein Kaufverhalten nicht anders - von wenigen Zufällen abgesehen. Meine Stadtbummelambitionen sind, seit ich Kinder habe, sehr geschrumpft. Ich mache viell. 1 Mal im Jahr einen wirklichen Stadtbummel, meist im Urlaub.
... und dabei Zahlt der im Durchschnitt weniger als Amazin & Co und verdient pro Artikel im Durchschnitt mehr (da er aufgrund der Geringeren Mengen selbst nicht über die Runden käme).
Das mit dem Gegenangebot habe ich mal beim Media Markt versucht. Mein Mann wollte eine ganz bestimmte Computer-Maus. Bei Amazon hat sie 15 Euro weniger gekostet als beim Media Markt. Der Kundenberater im Media Markt ist aber in keinsterweise auf das Amazon Angebot eingegangen. Also wurde bei Amazon bestellt. Meine Eltern habe sich im Sommer neue Matrazen gekauft und sind ins Fachgeschäft, habe sich dort beraten lassen und auch dort gekauft. Lieferung war kostenlos dabei. Solche Sachen kaufe ich auch nur vor Ort und dann zahle ich auch gerne ein paar Euros mehr für die Beratung und den Service.
"....da kostet es zwar etwas mehr, ich habe aber auch den entsprechenden Service, wenn mal was sein sollte und nicht zu vergessen: die Beratung...."
ach wirklich??
Vor mir laufen die netten "Berater" alle davon.........
Und wenn ich ihm/ihr mit taktischem Geschick und der Hilfe von Mann und Kindern den Weg versperre, haben sie meist keine Ahnung und können meine durchaus einfachen Fragen nicht beantworten.
Insofern: guter Witz!
ich werde von Beratern meist bestürmt und geh flüchten, ich mag das nämlich gar nicht, fühl mich dann bedrängt, es sei denn ich frage mal etwas. Aber in der Regel weiß ich was ich will und finde für mich zu 90% "Berater" sinnfrei und mag das auch nicht bezahlen. Die letzten male als ich mal nach was fragte, hatten die "Berater" weit weniger Ahnung als ich selbst..... Fielmann als Optiker bietet an, Kontaktlinsen nochmal 10% billiger zuverkaufen als das günstigste Onlineangebot. Das ist keine erspressung, sondern deren Art auf Kundenbehalten. Im Mediamarkt wollte ich mal was kaufen, was bei Amazon 130 Euro kostete, die wollten 250 haben und wichen von dem Preis keinen Deut ab, als ich ihnen den Vergleich zeigte und wegen dem Preisunterschied fragte, meinten sie halt auch vonwegen Service, Beratung und Lagerkosten. Einen Preis der ca. 40% höher ist???? Zumal Beraterin wirklich null Ahnung hatte von dem was sie da verkaufte! Auch das Computerspiel für Kind 1 kostete online 47 Euro, im Medimaxx 68, auch ein gewaltiger Unterschied den ich mir nicht erklären kann. Ich habs dann vorort mitgenommen, eben weil ich nicht sicher war ob es online noch ankommt. Würden wir hier in der Tat von kleinen Unterschieden sprechen von 5 Euro oder so bei einer Summe von 100 Euro, dann würde auch ich mal mehr in der Stadt kaufen, aber 30-40% sind je nach Artikel halt doch schon ne Stange mehr Geld. Amazon kaufe ich selten, glaube 3 geschenke kamen dieses Jahr von dort in einem Paket. Ich habe Amazon aus anderen Gründen lange Zeit gemieden... letztes Jahr Weihnachten nach Jahren das erstemal wieder was gekauft. Ein Teil davon ging nach ca. 10 Monaten kaputt, ich habs eingeschickt und 2 Tage später die Erstattung schon auf dem Konto gehabt, das war mal Service.... ganz ohne Diskussionen, die man oft bei Einzelhändlern hat. Kann natürlich die Ausnahme gewesen sein.... aber ich hab das überraschend pos. in erinnerung.
Wir sprechen nicht von unterbezahlten Mediamarkt-Mitarbeitern, die keine Ahnung haben ;) Ich wohne in einer Kleinstadt, die mehrere, von Privatpersonen gegründete Geschäfte hat. Die Leute inklusive ihrer überdurchschnittlich bezahlten Angestellten wissen um die Materie, die sie verkaufen. Butterflocke, ich weiß nicht, wo Du wohnst oder wie Du bist, aber das Verkäufer vor mir wegrennen und keine Ahnung haben, ist mir noch nicht untergekommen.
Du sprichst aber auch nur von Ketten. Fielmann, Mediamarkt und wie sie alle heißen. Ich meine Elektro Mayer, Buchhandlung Müller, Haushaltswaren Schulz und Bekleidung Schmied. Die Nachnamen lassen sich durch zig andere ersetzen, dienen nur als Beispiel.
Bei Elektro Meyer reicht mir schon der Blick auf die Preise im Schaufenster um da gar nicht erst rein zu gehen :-(. Fielmann hat halt einen guten schnellen Service eigentlich... und der Laden ist deshalb auch vermutlich immer überfüllt, direkt gegenüber ist noch ein Optiker, der ist immer leer... wie der überleben kann ist mir ein Rätsel. Ich bin kein Freund von kleinen Geschäften, eben weil man dann immer direkt angetüddelt wird "Kann ich ihnen helfen, kann ich ihnen was zeigen...?" andere finden das Service, mich nervt das, ich fühl mich genötigt was zu kaufen, weil man ja so nett war, und ärger mich dann was gekauft zu haben, was mir nicht gefällt, zu teuer war etc.. Also mach ich da direkt einen Bogen drum. Die Buchhandlung hier (nächste Stadt, hier im Dorf gibts sowas eh nicht) da kauf ich auch mal was (wobei gerade gebrauchte Bücher sind im Net ja meist supergünstig). Da wurden auch Füller angepaßt und ausgesucht, das ist mal ein Service denn ich auch nutze... aber die meisten anderen brauch es halt nicht.
also erstmal ist das nichts neues das vor weihnachten befristet eingestellt und anschließend "entlassen" wird, von entlassen kann man eigentlich da gar nicht sprechen. Ich kaufe nicht dort, weil mir die Seite viel zu unübersichtlich ist und ich gar nicht weiß von wo ich denn nun grad wirklich kaufen, außerdem habe ich die Sachen, hier vor Ort (ok 20km muss ich auch fahren, weil Land) noch deutlich günstiger bekommen, dank Personalkauf und Rabattgutscheinen) Das Playmobil Shoppingcenter hab ich nirgendwo für 70€ bekommen, hier vor Ort mit % schon ;-) und Tetris Bop ist, hab ich auch für 19,90€ bekommen, günstiger ist es auch bei amazon nicht.
In sehr kleinen Geschäften, in denen ich mich in Ruhe umsehen möchte, kriege ich den Verkäufer/die Verkäuferin oft nicht los. Ich fühle mich beobachtet und beäugt und habe das Gefühl, nach dieser aufdringlichen und unangenehmen Verfolgung und Beobachtung seitens des Verkäufers im 20qm-Geschäftchen keineswegs gehen zu können, OHNE etwas zu kaufen - schrecklich! Außerdem, und das habe ich mehrfach erbrobt, werden in so kleinen Läden meist Dinge aufgeschwatzt, die man nicht braucht oder die (im Falle von Klamotten) auch unmöglich aussehen. Wie gerne sitze ich in kleinen Boutiquen, in denen meine Mutter einkauft, am Rande und beobachte, wie die Verkäuferin den meist älteren Damen und Herren reihenweise Dinge aufschwatzt, in denen sie - milde fomruliert - katastrophal aussehen. "Oh das steht Ihnen aber AUSGESPROCHEN gut"....und wenn´s wie Arsch und Friedrich sitzt! Aber wenn, wie schon oben erwähnt, ich mal WIRKLICH kompetente Beratung in größeren Geschäften wünsche, dann ist niemand zu sehen und ich muss eine mindestens halbstündige Verfolgungsjagd aufnehmen, um dann ein Kopfschütteln zu ernten........... Ich weiß beim besten Willen nicht, was dem Einzelhandel abzugewinnen ist. Es gibt wenige große (allerdings auch teure) Klamottengeschäfte (keine Ketten!!!), in die ich gerne gehe. Dort stimmt die Beratung, die (meist) VerkäuferINNEN geben sich Mühe (ganz klar warum) usw.... Dort zahlt man sich aber auch kaputt. Es gibt einen traumhaften Klamottenladen bei meinen Eltern, in den ich oft in den Weihnachtsferien gehe, wenn ich in Urlaubsstimmung bin und das - meist geschenkte - Geld ausgebe. Dann genieße ich diesen Service, darf aber nicht darüber nachdenken, was ich für dieses Geld normalerweise alles hätte bekommen können..........
Mir gehts wie Butterflocke. Ich geh ungern in kleine Geschäfte, weil ich mich genötigt fühle, dort was zu kaufen. Ich will in Ruhe rumstöbern und fühl mich durch die Verkäufer gestört (in den meisten Fällen). Außerdem arbeite ich VZ und habe dadurch nur wenig Zeit. Wenn ich mal einen Stadtbummel mache, dann nur im Urlaub, zumal ich auch 30min bis in die nächste Stadt fahren muss. Einige wenige Sachen (Schulranzen bei der Einschulung, Smartphone) habe ich hier im Ort gekauft, ansonsten bestelle ich gern. Es ist ja schön, wenn man die Zeit und das Geld hat, um alles beim örtlichen Fachhändler zu kaufen......ich hab beides nicht.
Ich hab vor kurzem im Netz eine Katzentreppe bestellt. Der Anbieter sitzt irgendwo Hunderte Kilometer weg im hohen Norden. Das Ganze ging schnell und problemlos und ich bin mir sicher.........wenn ich hier bei einem ortsansässigen Schreiner so ein Ding in Auftrag gegeben hätte, dann hätte ich ein Vielfaches bezahlt.
also als mediamarktverkäufer. dann macht das nämlcih die runde und dann kommen immer mehr leute und wollen im laden internetpreise oder zumindest deutliche vergünstigungen. und wenn es die vergünstigungen gäbe - irgendwoher müssen auch die finanziert werden, und da dürfte der mitarbeiterlohn eine gewisse einsparrelevanz haben.
Aber mach mich nicht nass. Mit dem Internet Angebot ins Geschäft zu gehen ist genau so link wie sich im Laden beraten zu lassen und dann im Internet zu bestellen. Wenn ich den örtlichen Handel (unter-)stützen will, muss ich die dortigen Preise im Wesentlichen akzeptieren. Und bei uns im ort gibt es keinen spielwarenhandel mehr. Da muss ich dann 40 km in die nächste Großstadt fahren, um dann bei Kaufhof oder so einzukaufen. Dann kann ich genau so gut in deren online-shop bestellen.
Bei uns im Ort gibt es einen Spielzeugladen. Total überteuert, und die Besitzer sind jetzt nicht unbedingt die Sorte Mensch, denen ich mein Geld in den Rachen werfen möchte. Ich brauche bei Spielzeug auch keine Beratung. Das wird im örtlichen Supermarkt (eine kleine Kette mit tollen Preisen und viel Auswahl, meist kaum über dem Online-Preis) oder im Internet gekauft (wobei der Amazon-Preis selten mit anderen mithalten kann). Es gibt einen Schuhladen (teuer und wenig Auswahl) und ein paar Klamottenläden (bei denen ich schon mal was für mich kaufe; aber ich kaufe nicht oft Kleidung). Der Elektroladen hat vor ein paar Jahren wegen Reichtum geschlossen. Die nächste Großstadt ist 50 km entfernt. Wenn ich da hinfahre, dann mit Kind. Große Shoppingtouren erübrigen sich damit. Also tätige ich zu bestimmt 70% meine Einkäufe im Supermarkt oder im Internet. Ca. 20% in "Ketten" (Mediamarkt, Schuhläden, Klamottenläden, Discounter etc.). In kleinen Läden (vor allem im örtlichen Buchladen und dem EineWeltLaden) dann den Rest von ca. 10%. Meistens aber nicht mal gezielt, sondern beim Bummeln. Als ich noch am Großstadt-Rand gewohnt habe und kein Kind hatte, war das anders. Da hatte ich mehr Zeit und mehr Geld und konnte mehrere Shoppingtouren durch zig kleine Läden antreten. Dieses Jahr war ich aufgrund "Unpässlichkeit" heilfroh über die Onlineshops. Drei von ca. 20 Geschenken kamen von Amazon, weil anderswo nicht erhältlich. Dass Saisonarbeiter nach der Saison wieder entlassen werden, ist ja nix Neues. Mein Kollege hat früher auf dem Bau gearbeitet. Im Winter war er jedes Jahr "entlassen" und hat in der Weihnachtszeit dann bei der Post oder irgendwelchen Logistikunternehmen gearbeitet. Immer noch besser als die Zeit zwischen Weihnachten und dem Frühjahr, wo er dann richtig arbeitslos war.
Ich finde das daher normal, amcht die Post übrigens auch! Dor
Ja und ich weiss dass vieles angeprangert wird aber ich stehe dazu dass ich dort kaufe wo es für mich am günstigsten ist. Ich wohne auf dem Land. Da lob ich mir Amazon Prime. Ich fahr nicht extra 20 km in die Stadt nur weil ich dort evtl mehr Service habe. Im übrigen nervt mich das Beratungsgehabe...in der Regel weiss ich wonach ich suche und mag es nicht " angequatscht" zu werden im Geschäft. Wir hatten unserem Sohn nun zu Weihnachten einen Pc geschenkt und vorher guckten wir in der Stadt. Sogar von grossnamigen Technikgeschäften hiess es bestellen sie lieber online. Gerade bei Pcs kann der Einzelhandel vor Ort nicht die Preisvorteile bieten wie der Onlinehandler. Amazon sei Dank über 200 € gespart. ....
um dann online zu bestellen.
Okeeeeeeeey
Ich geh ab und an mal in eine Boutique und manchmal finde ich nichts und habe trotzdem was gekauft wegen schlechtem Gewissen. Da ist dann ein kleiner Laden, 1-2 Verkäufer die um mich rumlaufen. Und wer bei og anfängt um die Weihnachtszeit dem sollte klar sein-sofern man nicht ganz dumm ist- das der Vertrag nicht verlängert wird. Auch Läden vor Ort suchen Aushilfen nur für die Weihnachtszeit- was ist daran falsch?? Ich finde es im Netz manchmal gar nicht so billig, allerdings gibt es Sachen die würde ich nie online holen, einen RAnzen zb.
Ich liebe diese kleinen Läden, wo man noch einen Kaffee etc. erhält. Ich gehe gern und oft shoppen. Mein Mann auch. LG maxikid
Falls deine Antwort auf mein Posting war.... Wir hatten lediglich nach einen günstigen Komplett Pc Set gefragt....da gings dann mit 700 € aufwärts los...worauf ich meinte "günstiger könnt ihr nicht anbieten"? Und darauf verwies uns der freundliche Service Mitarbeiter an den Onlinehandler. Sorry aber er hatte ja recht. Seh da nun kein Vergehen unsererseits....Beratung sieht anders aus.
Es wird immer mehr solche Geschäfte geben wo Misstände aufgedeckt werden. Aber ich bin ehrlich...es hält mich nicht davon ab dort zu kaufen. Ich finde es immer etwas anmaßend zu lesen dass man da und dort wegen diesem und jenem Misstand nicht kaufen sollte....dass sollte bitte jedem selber überlassen sein. Diese Weltverbesserer Mentalität bringts in meinen Augen nicht. Wer sich bei diesen Händlern auf einen Job bewirbt weiss in der Regel worauf er sich einlässt.
Warum fühlt man sich genötigt, in einem kleineren Laden mit Verkäufern etwas zu kaufen, wenn man gar nichts möchte? Ich gehe schon gern mal in kleine Läden, da ich dort andere Sachen bekomme als in den üblichen Ketten. Wenn ich nur mal gucke, ist es auch in Ordnung. Ich käme nie auf die Idee, etwas kaufen zu müssen. Ich liebe aber auch Amazon, da im Alltag keine Zeit ist, noch irgendwo einkaufen zu gehen. Wenn ich genau weiss, was ich will, dann bestelle ich dort, in diesem Jahr fast alle Weihschtsgeschenke. Amazon liefert schnell, bei Rücksendung, was selten vorkommt, geht es auch schnell und unkompliziert. Ich bin da sehr zufrieden. Dass saisonale Arbeitskräfte nicht weiter beschäftigt werden, das liegt ja in der Natur der Sache und für mich kein Grund für grosse Entrüstung.
denn 1.) fahre nicht für jeden Rasierapparat insgesamt 20 km mit dem Auto in der Gegend herum, suche teuere Parkplätze und vergleiche Waren in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften 2.) liebe ich die Kundenrezensionen bei Amazon, die mir ein genaues Bild vom beabsichtigen Kauf geben 3.) ist Amazon seeehr kulant, wenn man mit einem Artikel nicht zufrieden ist oder Gewährleistungsansprüche hat 4.) finde ich die Bezahlung bei Amazon gar nicht so skandalös - um die 10 Euro finde ich für einen ungelernten Job eigentlich nicht wirklich schlecht. Saisonarbeit gibt's auch in vielen anderen Branchen, ohne dass jemand Anstoß daran nimmt. Ich kopiere mal raus: "Die Gewerkschaft fordert für die 9000 Mitarbeiter in Deutschland eine Bezahlung nach dem Einzel- und Versandhandelstarif. Amazon dagegen orientiert sich derzeit an den günstigeren Konditionen der Logistik-Branche. Derzeit gibt es im ersten Jahr 9,55 Euro pro Stunde, im zweiten 10,99 Euro. Nach Versandhandels-Tarif gäbe es im ersten Jahr 10,66 Euro, im zweiten 11,39 Euro pro Stunde. Für die Logistik-Branche zahlt Amazon vergleichsweise gut: Bei Zalando gibt es nur 8,79 Euro, bei Hermes je nach Standort 8,53 bis 9,50 Euro die Stunde. " http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mitten-im-weihnachtsgeschaeft-streik-bei-amazon.2b8755e2-aec2-413a-976d-717419746177.html
daß man mit 1528 Euro brutto monatlich leben kann? Das ergibt sich nämlich auf Grundlage des von Dir genannten Stundenlohns bei Amazon im ersten Jahr. Ausgehend von einer Person, 35 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, LSK 3, bleiben monatlich 1219,70 Euro. Und davon soll man dann Wohnung, Auto, Versicherungen, Futter, etc. für eine 4-köpfige Familie finanzieren? Ich sag ja, da sind wir dann wieder in der Spirale, daß sich keiner mehr erlauben kann, auch nur 2 Euro mehr vor Ort im Geschäft seines Vertrauens zu zahlen. Zumal man als Amazonkäufer ja genauso die Lohnkosten mitträgt wie im Einzelhandel vor Ort. Nur daß da irgendwelche Amis (und natürlich superwichtige Manager) sauber dran verdienen. Nö, ohne mich. Übrigens verdiente ich oben genanntes Gehalt vor 5 Jahren, als ich Teilzeit arbeitete...
Das ist ja schön für Dich, dass Du das in TZ verdienst. Aber es gibt sehr viele Leute, die davon leben und eine Familie ernähren müssen. Das gibt es auch in anderen Bereichen und da ist wohl nicht amazon dran schuld.
Gibt doch viele, die von solchem gehalt leben müssen, guck dir mal die bezahlung im öffentlichen dienst an in den unteren gehaltsgruppen.
Fakt ist, dass man mit dem Stundenlohn oberhalb des politisch geforderten Mindeslohnes liegt. Fakt ist auch, dass dieser Stundenlohn für eine ungelernte Kraft recht gut ist. Und man kann einfach von einem Job, der keine Ausbildung voraussetzt, nciht erwarten, dass man mit dem dort verdienten Geld eine Familie wird ernähren können. Es ist immer eine Frage der persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten - aber irgendeine brauchbare Ausbildung sollte in dieser Republik fast jeder absolvieren. UNd dann eröffnen sich auch andere finanzielle Spielräume. Ich z. B. würde für das Geld morgens nicht aufstehen - aber ich habe halt auch einen akademischen Abschluss. Und ich bin mir relativ sicher, dass bei Amazon viele Menschen arbeiten, die das ebenfalls saisonal machen (z. B. Studenten in den Semesterferien).
ich kaufe nicht online. nix. wenn.das, was ich will im laden nicht oder zu teuer gibt, dann kaufe ich es eben nicht. ich arbeite selber im Einzelhandel, beraten gern und liebe meinen job. ich frage auch jeden Kunden, ob ich weiterhelfen kann. das ist nicht aufdringlich und nötigend , sondern einfach höflich. denn wenn man es nicht tut heisst es doch gleich wieder "pah , wie kundenunfreundlich!!!" und Entschuldigung, wer nicht das Rückgrat hat, ohne einzukaufen.aus.dem laden zu entschwinden brauch sich auch nicht beschweren. niemand kann euch zwingen was zu kaufen. sorry aber sowas ist Blödsinn. ich hab auch wenig Zeit und Lust von einem laden in den nächsten und wieder zurück zu latschen- aber noch weniger Lust hab ich auf ewiges vorm Rechner hocken. wenn ich weiss, was ich will muss ich auch nicht lange danach suchen- meist ist die Auswahl der Geschäfte ja durchaus begrenzt. aber ich seh es schon kommen- irgendwann kaufen alle nur noch online und wundern sich dann über ausgestorbene Innenstädte.
Mit dem akademischen Abschluß hat man aber nicht zwangsläufig auch eine unbestechliche Logik oder??? Zitat: "Es ist immer eine Frage der persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten - aber irgendeine brauchbare Ausbildung sollte in dieser Republik fast jeder absolvieren. Und dann eröffnen sich auch andere finanzielle Spielräume." und wenn alle das machen, wer macht dann die schlecht bezahlten Jobs, die leider dennoch nötig sind um hier unser Leben weiterzuführen? Oder würden die zwangsläufig auch direkt weit besser bezahlt werden? woher kommt das Geld dann? Zitat: "Und man kann einfach von einem Job, der keine Ausbildung voraussetzt, nciht erwarten, dass man mit dem dort verdienten Geld eine Familie wird ernähren können." Doch, mit jedem Vollzeitjob sollte eine Familie zu ernähren sein, das wäre gerecht und notwendig. Vielleicht sollte man da mal etwas anpassen, bei dem Leuten die wegen ihrer akedemischen Ausbildung ihren Hintern für so einen Lohn nicht aus dem Bett bewegen würden was abzwacken und bei anderen Leuten, die nicht weniger arbeiten und deren Arbeit nicht weniger anstrengend oder verantwortungsvoll oder wichtig ist, draufpacken. Immerhin nutzen die Akademiker ja auch die Fertigkeiten und Arbeiten der Geringverdiener .....
dass es Ausbildungsberufe gibt, in denen man selbst nach absolvierter Ausbildung so wenig verdient, dass man nicht einmal sich selber, geschweige denn eine Familie, alleine unterhalten kann.
Da das aber vorwiegend "nur" Frauenberufe sind (z. B. Arzthelferin),finden das offenkundig viele von euch gar nicht so schlimm
Klar für jemanden der im Einzelhandel arbeitet ist es schwer verständlich aber ich denke für alle Anderen die gerne online shoppen ist es eher nebensächlich ob Innenstädte austerben. Hört sich krass an ist aber so... In Zukunft wird ja alles ins Haus geliefert und da Benzin ja immer teuerer wird überlegt man es sich dreifach ins Auto zu steigen... Ich gebs zu ich lass mir zum Teil sogar Lebensmittel liefern. Kostet mich weniger als wenn ich mit dem Auto ständig los ziehe. Natürlich kenn ich ein Geschäft noch von innen aber ich finds oft viel ansprechender wenn ich die gigantische Auswahl im Onlineshop sehe.
doch genau das ist schlimm, aber es ist genauso schlimm, es sollte egal sein welches Geschlecht man hat, für jeden Vollzeitjob sollte es genug zu verdienen geben um eine Familie ernähren zu können.
Bezogen auf das Existenzminimum müßte ein Arbeitnehmer bei deiner Forderung folgende Stundenlöhne bezogen auf eine 40-Std. Woche haben: Alleinstehend: 4,87 € Verheiratet: 8,39 € Verheiratet 1 Kind: 11,05 € Verheiratet 2 Kind: 13,71 €
Wenn man in der Stadt lebt, hat man ja noch einigermassen Auswahl an Laeden. Wer aber auf dem Land / Insel lebt, hat und ueber 1 Stunde bis in die naechste Stadt faehrt (bei uns braucht schon die Faehre allein 1 Stunde, dazu muss dann noch die Fahrt mit dem Auto bzw Bus / Zug gerechnet werden) der kauft dann schon mal lieber was online, weil er einfach vor Ort kaum was findet. Wenn ich was sehe, was sich als Geschenk eignet, kaufe ich es im Laden (besonders wenn ich mal in Deutschland bin und die Sachen ins Gepaeck passen). Buecher kaufe ich lieber online, weil die den Koffer so schwer machen und der eh schon immer voll ist. Ausserdem bekomme ich hier keine deutschen Kinderbuecher (es sei denn jemand hat welche beim Buechertausch gelassen was allerdings selten ist). Ich habe diesmal leider in einem Buchladen (da hatte ich schon mehrfach eingekauft und bisher keine Probleme gehabt) online eingekauft statt bei einem groesseren Onlinehaendler. Leider ist das von mir am 2.12. bestellte Kinderbuch noch nicht angekommen. Das sollte eigentlich ein Weihnachtsgeschenk sein und normalerweise hatte ich Buchbestellungen von dem Haendler immer innerhalb von ca. 10 Tagen.
ich kann diese diskussion auch in keinster weise nachvollziehen. ich bin physio, im osten verdienen meine kolleginnen um die 8,50 € die stunde, müssen allerdiungs auch einige sehr teure fobis nachweisen können. hier bei uns kenne ich praxen, die zahlen auch höchstens 11,50 -12, 00 € für eine top ausgebildete kraft. eine familie kann man in unserem job nicht ernähren. er heutzutage als mann ungelernt ist, der hat einiges falsch gemacht und versäumt. deswegen kann derjenige über einen amazon-job mehr als zufrieden sein.
und wir was an der Problematik der Billigkräfte ändern, wenn wir Amazon boykottieren. Wenn wir nichts mehr kaufen, woran Niedrig-Lohn-Arbeiter beteiligt waren, sieht's in unseren Haushalten schnell ziemlich leer aus.
Und bevor ich ein Vertrag abschließe kenn ich das Gehalt und kann mich dagegen entscheiden- wenn ichs mir leisten kann
Ja kann man. Weder mein Mann noch ich haben so einen Bruttolohn und wir leben nicht schlecht....und wir haben auch Haus, Auto, 2 Kinder usw. So einen Quatsch habe ich noch nie gelesen...
Außer Klamotten (die kaufe ich gerne bei kik und h&m!) und Lebensmittel (real) und ich finde Amazon klasse. Wir haben Amazon Prime, da kommt alles super schnell und der Service ist klasse. Ein paar Mal ist erwas nicht oder später angekommen, da wurde sofort, ohne Murren für Ersatz gesorgt. Ich verschicke auch gerne Geschenke mit Amazon und verschenke Gutscheine. Ich wüsste nicht warum ich mich dafür schämen sollte!
Kaufe auch zu fast 90 % bei amazon, es ist einfach praktisch, geht schnell und ist bequem. Ich war noch nie der Shopping-Typ, und mit Kindern macht einkaufen eh keinen Spass. Wir waren am Wochende in Dresden auf dem Weihnachtsmarkt und mal kurz durch die Geschäfte, es war einfach nur die Hölle, abgesehen davon, dass ausser uns auch viele andere Bayern dort waren.
Amazon ist sehr kulant, was Retouren angeht. Bei Mediamarkt komme ich mir vor wie ein potentieller Verbrecher, wenn ich etwas zurückgebe. der Informationsgehalt der genannten Internetseite ist gleich Null. So wie auch die Sendungen auf N24.
Meine Kinder sind die besten Shoppingbegleitet die es gibt. Sie lieben Einkaufen so wie ich. Bei Amazon bestelle ich auch einiges. Besonders Buecher, die bein Haendker meint, nicht mehr bestellen zu können. Vor kurzem war ich bei einer Buchkette, schrecklich. Sie meinten von drei Neuerscheinungen, das es diese Buecher nicht gibt. Ich habe gesagt, dass ich dann mal google und dann bei Amazon bestellen werde. Waere fuer mich gar kein Problem. Dann wurden die Bücher doch gefunden und bestellt, bzw. 2 davon waren im Laden. LG maxikid
Was passiert wohl mit den ganzen Mitarbeitern wenn niemand mehr bei amazon bestellt? Viel besser gell? Ich habe keine Zeit den ganzen Tag durch die Stadt zu rennen, noch dazu, ist die nächst größere Stadt ca. 30km von hier weg. Ich bestelle das ganze Jahr über im Internet, meist bei amazon und ich werde es auch weiterhin tun. Gruß
kann man sich, wenn man selber von ähnlichem Lohn lebt, gar nicht leisten, für jeden Einkauf literweise Benzin in die Luft zu pusten - oder teurere Nahverkehrsmittel mit schlechter Anbindung zu nutzen - Stunden bei örtlichen Einzelhändlern, auf der Straße und bei Parkplatzsuche zu verbringen und seine Kinder solange zusätzlich zur Betreuung während der Arbeitszeit auch noch fremdbetreuen zu lassen? Und zum Erhalt der Arbeitsplätze bei Post und sonstigen Zulieferern trägt man ja auch noch bei....
Wenn man nix mehr bei amazon kaufen will, weil die Mitarbeiter dort so schlecht bezahlt und behandelt werden, dürfte man auch nix mehr bei Aldi, Rossmann, dm,..... kaufen.Auch dort herrscht kein Kuschelprogramm.Krankenschwestern, Postboten, Ausfahrer von Hermes und DHLund so viele andere werden auch oft unterbezahlt.Aber wo kauft man dann ein? Jeder kauft eben dort, wo er es für richtig hält und das ist gut so.
Ich bestelle selten bei Amazon, mein Mann aber öfters. Bislang keine Probleme. Ich bestelle öfters online, da ich , besonders seitdem ich mein Kind habe, einfach viel zu wenig Zeit für unendliche Shoppingtouren habe. Das Internetangebot ist einfach UNSCHLAGBAR. Man kann vergleichen, gucken, stöbern, etc. Ich mag es auch nicht wenn Verkäuferinnen mich fragen ob ich zurecht komme. Dann dauert es nicht mehr 5 Minuten und ich verlasse den Laden. Mich nervt die Parkplatzsuche, die Parkgebühren, der Troubel auf den Straßen. Ich brauche einfach Ruhe, da ich schon einen so stressigen Beruf habe, wo ich ständig Menschen begegne. Ich will oft nur noch zu Hause sein und Ruhe genießen. Und im Internet stöbern. Da findet man ganz tolle Sachen. Ob die Innenstädte aussterben.... wer weiß. Diese Schuld übernehme ich nicht, es ist letztendlich ein freies Land und jedem steht zu einzukaufen wo er will. Ich=Egoist. Na und?
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