maleja

und das ist auch gut so! das einzige was ich gelten lassen, wäre eine notfallmäßige sofortbehandlung, aber welche fremdmutter hat schon einen notfallkoffer für wiederbelebung und kennt sich damit aus? paul bekam immer ein rectodeltzäpfchen bei übernachtungen mit und das alleine habe ich erlaubt, weilö es wichtig war. mir wird schlecht wie wenig mütter über aspirin aufgeklärt sind!

so dann mach ich mich bei erster Hilfe strafbar weil ich nicht das Einverständnis der Eltern eingeholt habe. Ja da laß ich doch die Hände zukünftig in der Tasche ! Und lese dann demnächst hier wie eine empörte Frau schreibt : Ihr Kind hätte sich bei Spielen beim Nachbarn geschnitten und keiner hat geholfen und alle haben gewartet bis ich wieder vom Einkaufen komme. SKANDALÖS ! !!!!! Grüßle

ja, einsteinmama, mir wird wegen mir selber schlecht. weil ich es nicht wusste. echt ernst gemeint. aber da ich generell eine hohe hemmschwelle vor der einnahme von medikamenten habe und diese auch gegenüber aspirin für kinder bestand/besteht, habe ich mich nicht darüber informiert. aber der hersteller selber, der sich damit ja dumm und dämlich verdient, tut nicht grade viel dazu, da aufklärend zu wirken. soll keine entschuldigung sein, aber eine erklärung. es wird so viel gelabert und geschrieben, aber ich erinnere mich an keinen kinderarzt oder ähnliche personen, die je zu mir was über aspirin gesagt haben. aber das mit der hilfe und hilfeunterlassung und andererseits der einverständniserklärung ist schon ein dilemma. der bequeme mensch an sich sagt sich dann doch: da helf ich lieber nicht und schau weg. die schulmittagsbetreuung darf meinem kind ja nicht mal ohne meine einverständnis die kopfhaare auf eventuelle läuse durchkämmen; aber wenn eltern ihre kinder mehr oder weniger öffentlich misshandeln, schreitet keiner ein; da gilt dann wieder das vermutete deutschtraditionelle absolute hoheitsrecht der erzieher über das wehrlose kind.

...allein schon von daheim aus - Meine Kinder hätten nicht einfach etwas eingenommen! Heilpflanzenöl oder Paracetamol (Saft/ Tabl.) kennen sie und danach hätten sie mit Sicherheit gefragt. Aspirin hätten sie nicht genommen, weil sie es nicht kennen und es nicht in der Hausapotheke zu finden ist. Scheinbar ist maleja´s Kind nun nicht ausdrücklich auf Gefahren von Medikamenten aufmerksam gemacht worden und anscheinend hat sich das Kind, aus welchen Gründen auch immer, nicht getraut nachts anzurufen Alles in Allem finde ich diesen Zirkus maßlos übertrieben - meine Güte! Also vorher überlegen, ob Übernachtungen bei Freunden oder daheim lieber nicht stattfinden sollten ..... albern.

ich erkenne tabletten meist an der form und der farbe, aber nur die, die bei uns in der klinik auch geläufig sind. paracetamol ist wie aspirin, eine weiße tablette. auch homöopathika ist oft weiß und tablettenförmig.... meine kinder nehmen auch nur ausschließlich von mir angebotene medis, weil sie wissen dass sie mir vertrauen können, von fremden gar nichts (kh-personal abgesehen) kommt halt auch auf die art des kopfschmerzes an, man muß nicht sofort medikamentös behandeln (auch wenn viele hier meinen ich punpe meine kinder voll), sondern die ursache beheben (übermüdung, fernsehen´, pc-spiele...) zirkus ist es nicht, denn ein reye-syndrom kann durchaus tödlich ver´laufen, ich denke dann hätten hier viele anders reagiert. wie eben damals bei paule und seinem scharlach. passiert was, ist die gespielte betroffenheit plötzlich groß und kein mensch frägt mehr danach, ob das kind keinen mund hatte.

....weiß das doch ihr Kind oder? Mich wundert´s das es dann nicht nachts bei ihr angerufen hat, bevor es etwas einnimmt " paracetamol ist wie aspirin, eine weiße tablette. auch homöopathika ist oft weiß und tablettenförmig...." und dazu kann ich nur sagen: Mit 10 Jahren können die meisten Kinder in Deutschland lesen !

nicht wenn sie keine verpackung sehen. ein anderer denkansatz wäre, dass das kind evtl. froh war, wirksame medikamente zu bekommen....... aber darum geht es hier nicht.

geht´s darum! Sie hat gefragt, ob sie übertreibt und ich sage sie übertreibt definitiv ! BITTE: Schickt Eure Kinder nicht mehr zur Schule, sie könnten vom Auto oder herumstreunenden Hunden (noch weiter will ich gar nicht denken )erfasst werden - die Wahrscheinlichkeit ist bei weitem größer, als vom Asprin o.ä. zu sterben! Ich schließe mich da der Meinung "meine Jungs bleiben Zuhause und es kommt auch keiner über Nacht in ihr Zimmer (keine sowieso). Da ist man ja mit einem Fuß im Knast wenn der Besuch nachts Kopfschmerzen bekommt. " an! Mannomann - aus Mücke mach Elefant ! Meine Güte - es ist doch nichts passiert ! Sorry - aber das musste mal raus.

Grundsätzlich kann ich mich Schwoba nur anschließen. Bevor ich demnächst das aufgeschlagene Knie des Besucherkindes versorge, warte ich lieber bis zum nächsten Tag, bringe das Kind nach Hause, fahre in die Notaufnahme *räusper*....oder oder..... Und auch was die Tablettenvergabe anbelangt. Wieso sieht niemand auch die Pflicht bei der Mutter des Besucherkindes? Wenn mein Kind Allergien hat oder ich (aus welchen Gründen auch immer) nicht möchte, dass meinem Kind "dieses oder jenes" verabreicht wird, dann sollte ich das vielleicht vorsorglich mitteilen bzw. vorher darauf hinweisen (oder meinetwegen Globuli vorsorglich mitgeben...). Der Griff zur Aspirin war viell. etwas unüberlegt. Aspirin hätte ich sicher nicht gegeben. Aber hätte ich keine andere Erkrankung hinter den Kopfschmerzen vermutet, hätte ich um 2 Uhr auch nicht daran gedacht, die Mutter aus dem Bett zu klingeln, sondern hätte versucht, dem Kind zu helfen, so wie ich auch meinem Kind geholfen hätte. Etwas anderes ist es, wenn dem Kind schwindlig oder übel ist, wenn es sonst nach eigenen Angaben NIE Kopfweh hat, wenn es sich tagsüber gestoßen hätte oder gefallen wäre...und und und.... Mei....man kanns wirklich übertreiben. Ich meine....maleja kenn ich nu ein bißchen und da wunderts mich schon, dass die andere Mutter so VÖLLIG ahnungslos war:-), aber bei mir bekannten Freundinnen und deren Kindern würde ich nachts sicher niemanden aufscheuchen! LG

ich werde bald ein besucherkind haben, vier tage lang....einen jungen auch noch....

einen Unterschied zw. Notfallmaßnahme und Kopfschmerzen, halsschmerzen etc. Ich wurde auch schon angerufen, weil mein Kinder regungslos auf den boden lag, ob man denn den Krankenwagen rufen sollte - echt geschockt, was hätte man denn getan, wenn ich nicht erreichbar gewesen wäre bzw. das war einfach vergeutete Zeit, in der hätte geholfen werden können. Nicht lebensgefährliche Wehwehchen anderer Kinder gehören NICHT in den Behandlungsspielraum fremder Mütter - so sehe ich immer wieder, dass Gastmütter den Gastkindern bei kleinen Wunden mal schnell ein paar Arnica-Kügelchen reinschieben etc. Ich will nicht, dass jemand fremdes meinem Kind medikamentiert (Allergien!) und ich werde es auch bei keinem anderen Kind tun. Allerdings hätte ich wegen banalem Kopfweh nachts auch nicht angerufen. Meine Tochter hat dies, dann gehts auch mal nachts um 2 angezogen an die frische Luft, oft hilft ein kühler feuchter Lappen auf der Stirn.

Hallo Ihr, ich verstehe nicht, warum hier Kopfschmerzen so abgetan werden. Es ist doch definitiv nicht normal, dass 10jährige Jungen Kopfschmerzen haben und dementsprechend muss dann auch gehandelt werden = Info an die Mutter. Ich finde, es ist auch zuviel verlangt, von einem Kind zu erwarten, dass es den Beipackzettel selber liest. Er befindet sich in Obhut einer erwachsenen Person und vertraut ihr. Warum sollte er in Frage stellen, was sie ihm gibt? Ich denke auch nicht, dass ein Kind einen Unterschied zwischen Homöopathie und konventionellen Arzneimitteln macht. Der Junge wird gedacht haben, dass die andere Mutter ihm schon das richtige geben wird, sonst hätte seine Mutter ihn ja nicht der anderen Mutter anvertraut. Kinder übernachten so oft woanders und es passiert kaum etwas. Wenn dann doch mal was ist, kann man doch wohl erwarten, informiert zu werden. Dieses Recht steht einem als Mutter doch wohl zu. LG Anda

Meine Kinder haben gelegentlich schon einmal Kopfweh - ich kenne das auch von mir - ich bekam mit etwa 11 Jahren Migräne, da ging leider niemand drauf ein... Aber: Meine Kinder schleppen tägl. einen fast 10 kg schweren Ranzen - bevor ich Parac. gebe, massiere ich sie und reibe sie mit Heilpflanzenöl ein. Jedoch: Bei anderen Kindern muß man mittlerweile scheinbar aufpassen, sonst wird man noch wegen sexueller Belästigung angezeigt, manche Mütter neigen dazu überempfindlich zu reagieren, wenn ich mich hier so umschau...... Ich würde das Kind halt fragen und ich nehme an, das hat die Mutter auch getan, bevor sie dem Kind die As gegeben hat - ich bleibe dabei, das ein 10-jähriges Kind wissen sollte, was bzw. ob es überhaupt etwas einnehmen darf. Meine hätten das Beide nicht gemacht! Da hätten sie mich schon eher angerufen - zu denken gibt es mir, warum sich das maleja´s Kind sich das nicht getraut hat! Alles Weitere oben - die Diskusion ist leidig.

vor lauter Genervtigkeit ....Sollte heißen: Zu denken gibt mir, warum sich das maleja´s Kind nicht getraut hat!

wäre, das kind hätte sich gestossen, hätte ein hämatom gehabt und man hätte das kraut mit der ass gar fett gemacht... trotzdem sind kopfschmerzen meist banal