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Mitglied inaktiv

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http://salamandra.de/tagebuch/start.php


Marianna81

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mehrere Frauen rechtlich schuldig gemacht, oder? Wegen falscher Verdächtigung. Ich glaube mich zu erinnern das wenn man bei der Polizei eine Anzeige macht man belehrt wird nur Aussagen zu machen die der Wahrheit entsprechen. Wie konnte man dann soviel davon überzeugen bei der Polizei zu lügen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

sie sagt nicht, dass es so war, nur dass durch die gefakten Bilder der Verdacht aufkommen kann das Thema ist ein ganz anderes, nämlich die Gewalt gegen Frauen hier und anderswo


Marianna81

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wie es gemacht werden kann? Das mit dem Foto stand schon in mehreren Quellen.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

...von dem Geschriebenen...


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Was soll gemacht werden können??


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von wolke76

das die Lage der Frauen in vielen Ländern ziemlich übel ist? Das männliche Babys den weiblichen bevorzugt werden? Unterdrückung der Frauen? Davon wusste man ja gar nichts? Die Sache mit der Solidarität von Frauen unter einander wäre in der Tat ein tolle Sache. Sie wird aber oft aus diversen Gründen nicht funktionieren. lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich schrieb: lesenswert (meiner Meinung nach), nicht "neu" ....


Marianna81

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...


lotte_1753

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Der Satz ist aber auch so dämlich, dass man über ihn stolpern muss! Wenn das Thema eigentlich ein ganz anderes ist, hätte sie sich auf dieses Thema beschränken sollen.


lotte_1753

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Der Satz ist aber auch so dämlich, dass man über ihn stolpern muss! Wenn das Thema eigentlich ein ganz anderes ist, hätte sie sich auf dieses Thema beschränken sollen.


lotte_1753

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Der Satz ist aber auch so dämlich, dass man über ihn stolpern muss! Wenn das Thema eigentlich ein ganz anderes ist, hätte sie sich auf dieses Thema beschränken sollen.


lotte_1753

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Der Satz ist aber auch so dämlich, dass man über ihn stolpern muss! Wenn das Thema eigentlich ein ganz anderes ist, hätte sie sich auf dieses Thema beschränken sollen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich habe ehrlich gesagt auch so meine Verständnisschwierigkeiten mit dem Text ... Selbst, wenn man jetzt die Inszenierungs-Idee (welche m.E. sehr wohl ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Frauen ist und pegida viel zu viel zutraut, was letztlich nur in deren Sinn sein kann, da solche Gruppierungen immer damit arbeiten, wichtiger und einflussreicher zu scheinen als sie sind) außer acht lässt ... sind jetzt wir/die Frauen doch selbst schuld an solchen Vorkommnissen, weil wir uns -abgesehen von den paar Checkerinnen - zu viel um unsere Fingernägel kümmern und zu wenig solidarisch sind? Aha ... Ich bin schon auch der Meinung, dass Frauen mehr erreichen könnten, wenn sie weniger stutenbissig und zickig wären und (wie es Männer ja auch schaffen, wenn es darauf ankommt) diese persönlichen Dinge besser aussen vorlassen könnten. Aber das in diesen Zusammenhang? Ein Unding! Zum einen hilft in so einer Situation kein Selbstverteidigungskurs und keine feministische Einstellung. Zum a deren ist es doch Utopie, um es nicht lächerlich zu nennen, zu glauben, dass sexuelle Gewalt nicht mehr vorkommen würde, wären "wir" nur nicht so schwach. Ich glaube sogar, dass dann sexuelle GeWalter von Männern gegenüber Frauen sogar noch mehr zum Einsatz käme im Machtkampf. (Und was ich von einer Feministin und Schriftstellerin halten soll, die SILVESTER schreibt wie Rambo ähem wie Sylvester Stallone, ich weiss nicht ...)


Babsorella

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Man sieht ja schon in diesem Forum, wie es um die weibliche Solidarität untereinander steht. Teilweise werden Meinungsverschiedenheiten mit so einer Bissigkeit und mit Beleidigungen ausgetragen, dass man sich an den Kopf fasst.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich glaube nicht an eine Inszenierung, aber dein Einwand, man hätte Frauen nicht dazu bringen können, bei der Polizei zu lügen, ist schon mal schwach. Wie soll mir jemals jemand nachweisen können, dass mich zu Silvester am Hauptbahnhof im Gedränge nicht fünf mir unbekannte Typen begrabscht haben? Das Argument, es gäbe keine Fotos/Videos, ist allerdings auch schwach - wer zückt im Gedränge schon sein Handy?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Was ich von jemandem halten soll, der GeWalter schreibt, weiß ich auch nicht ;)


Sille74

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O je, meine Autokorrektur ... ja, von der halte ich jedenfalls gar nichts ... ;-) Ob das auch Frau Francias Autokorrektur war mit dem y?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das ist mir egal. Kleinlichkeit ist nicht so arg zielführend.


Sille74

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Nein, in der Tat. Aber ich hane mich ja durchaus und in erster Linie auch in der Sache geäussert. Und manchmal muss man eben auch mal eine kleine Spitze loslassen ... Mag sein, dass die jetzt nicht besonders geistreich war, gebe ich gern zu (wobei, immer noch intelligenter als Deutschlandfahnen schwenkende Männchen zu posten ...)


Mitglied inaktiv

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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/margarete-stokowski-ueber-sexualisierte-gewalt-a-1070905.html Kolumne Es ist so ekelhaft. Die Debatte um muslimische Migranten hat ihren bisherigen Hysterie-Höhepunkt erreicht. Die Opfer der Übergriffe in Köln, Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt sind in dieser Debatte denen, die sich am meisten aufregen, vollkommen egal. Sie sind gerade gut genug für reißerische Beschreibungen von zerfetzter Unterwäsche und Fingern an Körperöffnungen und gut genug als Grund, sich als besorgter Bürger zum edlen Ritter und Frauenbeschützer aufzuschwingen. Inzwischen wird über die Ausweisung straffällig gewordener Asylsuchender gesprochen, obwohl die Herkunft der Täter bislang nicht klar ist. Dabei ist das noch der vergleichsweise seriöse Teil dieser Debatte. Stumpf vereinfacht gelten die Täter kaum noch als Einzelpersonen, sondern sind nur noch eine diffuse Masse notgeiler Ausländer, die mit Tiervokabeln beschrieben werden: Wie konnte das geschehen, dass sich Männer "zusammenrotten" und "in großen Rudeln über Frauen herfallen", fragt die "Emma". Von einer "wild gewordenen Männer-Meute aus dem arabischen/nordafrikanischen Raum" wird woanders gesprochen. Auf Twitter ist von "Primaten" und "Affen" die Rede. "Das rassistische Narrativ 'schwarzer Mann vergewaltigt weiße Frau' ist volle Kanne durchgeschlagen", schreibt die Publizistin Antje Schrupp. Des Rudels Kern ist die Vorstellung vom wild gewordenen - wenn nicht schon immer wild gewesenen - Ausländer, der sich all das nimmt, was andere gern hätten: Frauen und iPhones. Denen, die nun darauf hinweisen, dass sexualisierte Gewalt nicht erst mit den Flüchtlingen nach Deutschland gekommen ist, wird vorgeworfen, die Vorfälle von Köln zu verharmlosen. Feministinnen, die seit Jahren und Jahrzehnten über Gewalt gegen Frauen schreiben, wird erklärt, sie würden nur ablenken wollen, um die Täter von Köln zu schützen - das ist absurd und zeigt, wie sehr die Debatte aus dem Ruder gelaufen ist. Es ist, als würde jemand rufen: "Es brennt in der Küche!" und jemand antwortet: "Im Wohnzimmer auch!", und dann sagt der Erste: "Ach was, du willst also nicht die Feuerwehr rufen?" Die Diskussion lässt sich nicht outsourcen Aufgebrachte Leser schreiben mir Mails, warum ich mich noch nicht zu Köln geäußert hätte - man müsse doch jetzt auch als linke Feministin endlich einsehen, dass es falsch war, diese ganzen Männer ins Land zu lassen. Nun. Es hätte eine Debatte über sexualisierte Gewalt nach jedem verdammten Oktoberfest, nach jedem Karneval und jeder WM-Fanmeile geben können. Gab es aber nicht. Weil kaum jemand sich freiwillig mit so hässlichen Dingen beschäftigt und zugeben will, wie weitverbreitet Übergriffe dieser Art sind. In einer EU-weiten Studie gaben 55 Prozent der Frauen an, sexuelle Belästigung erlebt zu haben. Natürlich müssen wir über Geschlechterordnungen in arabischen und nordafrikanischen Ländern sprechen - aber das reicht eben nicht. Man kann diese Diskussion nicht outsourcen und zur Ausländerfrage erklären. Es ist natürlich entlastend, es so zu machen. Aber selbst wenn sämtliche Menschen mit Migrationshintergrund sofort aus Deutschland abgeschoben würden, gäbe es noch massenhaft sexualisierte Gewalt: Belästigungen, Missbrauch, Vergewaltigung. Ein großer Teil dieser Fälle passiert im nahen sozialen Umfeld der Betroffenen: Die Täter sind Partner, Ex-Partner, Nachbarn, Kollegen, Lehrer. Es ist so perfide wie dumm, wenn "Focus-Online-Expertin" Birgit Kelle jetzt fragt, wo denn der Aufschrei bleibe - vor drei Jahren schrieb sie nach der "#Aufschrei"-Debatte allen Ernstes ein Buch mit dem Titel "Dann mach doch die Bluse zu". "Offenbar Männer mit Migrationshintergrund" Nun erklärt sie angesichts von Köln: "Es waren offenbar Männer mit Migrationshintergrund. Und wohl deswegen bleibt das feministische Netz stumm." Entweder die Frauen sind schuld, wenn sie belästigt werden - oder man kann "den Ausländer" verdächtigen, dann war der Ausländer schuld. Je weiter unten eine Gruppe in der gesellschaftlichen Hierarchie steht, desto schneller ist das Urteil über sie gefällt. Hauptsache, der deutsche Mann muss nie sein eigenes Verhalten hinterfragen. In der "Zeit" schafft der Leitartikel von Heinrich Wefing über "die Frauenjagd von Köln" das perverse Kunststück, einerseits zu erklären, dass wir die Flüchtlinge jetzt nicht pauschal verurteilen dürfen, für Taten, die sie nicht begangen haben, und gleichzeitig beide Themen so eng parallel zu führen, als wäre es eben doch schon klar, wer schuld ist. Wir wissen nicht, "ob die Kriminellen seit zwei Wochen, zwei Monaten oder zwei Jahren unter uns leben, ob es Flüchtlinge sind, lange schon hier wohnende Migranten oder deutsche Staatsbürger", schreibt Wefing und es klingt wie: Wir wissen es noch nicht - aber unsere Leute waren das nicht. So baut sich jeder nach seinen Mitteln Erklärungen zusammen. Überall werden nun aus besorgten Bürgern edle Ritter, die "unsere" - also "ihre" - Frauen beschützen wollen. Die eigenen Frauen will der gute Deutsche immer noch selbst belästigen dürfen. Und er ist fleißig dabei. Die Studien dazu sind frei verfügbar, aber man müsste sie auch mal lesen. Im Grunde sagen nach Köln alle nur das, was sie vorher auch schon gesagt haben, nur noch lauter: Wer vorher schon Flüchtlinge abschieben wollte, will sie jetzt noch schneller und härter abschieben; wer vorher schon Überwachung wollte, will jetzt noch mehr Überwachung. Dass es in der ganzen Debatte nicht darum geht, die bisherigen Opfer zu schützen und weitere Übergriffe zu vermeiden, sieht man daran, dass wir eben nicht über sexualisierte Gewalt reden. Hannah Lühmann schrieb auf "Welt Online", niemand würde verstehen, "dass die leibliche Wucht dieser grauenhaften Situation am Kölner Bahnhof so stark ist, dass jetzt vielleicht nicht der Zeitpunkt ist, zur Reflexion über 'eigene' Sexismen aufzurufen." Das würde bedeuten, den Hetzerinnen und Hetzern das Feld zu überlassen. Nicht so schlau. Was es bräuchte, wäre ein radikaler Wandel im Umgang mit sexualisierter Gewalt. Sie zu verharmlosen und zu billigen, ist eben auch ein deutsches Kulturgut. Um das zu ändern, wäre vieles notwendig: Schließung der Lücken im Sexualstrafrecht, sodass alle Fälle, in denen sexuelle Handlungen gegen den Willen einer Person geschehen, strafrechtlich verfolgt werden können - das ist im Moment nicht der Fall in Deutschland. Außerdem: Handlungsanweisungen für potenzielle Täter - nicht nur für potenzielle Opfer. Aufklärung über Grenzüberschreitung und Missbrauch im Schulunterricht. Mehr und bessere Beratungsangebote in Ämtern, Behörden, Vereinen. Verbesserter Zugang zu Psychotherapie für Gewaltopfer. Akute Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt (also funktionierende Frauenhäuser). Einige Schritte wären ganz einfach und sogar kostenlos: Die Medien könnten sich beteiligen, indem sie aufhören, von "Sex-Tätern" und "Sex-Skandalen" zu sprechen, wenn es um Gewalt geht (Oder im "Bild"-Stil: "SEX-MOB"). Tatsächlich jedoch werden die Opfer der Silvesterübergriffe jetzt nur kurzfristig benutzt, um den ersten großen Skandal des Jahres zu bebildern. Man wird sie, wie so viele andere, am Ende allein lassen. Es wird weiterhin täglich zu sexualisierter Gewalt in Deutschland kommen, aber das Thema wird gefühlt durch sein. Das ist am Ende eigentlich noch schlimmer, als wenn wir nie darüber geredet hätten.


jaj

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Wenn aber 2/3 der Täter Flüchtlinge waren, wird hier auf dem 1/3 Nicht-Flüchltinge rumgehackt. Man müsste aber auch die Zahlen in Realtion setzten: Wieviele männliche flüchtlinge gibt s, wieviele "deutsche" Männer - dann wie hoch ist der Prozentsatz der Strftäter? Aber solche Überlegungen werden hier gleich abgebogen


Daffy

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> Außerdem: Handlungsanweisungen für potenzielle Täter - nicht nur für potenzielle Opfer. Aufklärung über Grenzüberschreitung und Missbrauch im Schulunterricht. Mehr und bessere Beratungsangebote in Ämtern, Behörden, Vereinen. Da ist doch in den letzten Jahren schon viel passiert. Wenn das alles nichts gebracht hat, d.h. die Migranten aus Syrien/Afghanistan/Irak/Nordafrika... sich im Schnitt genauso verhalten wie die hiesigen Männer (was ich bestreite) - solltet Ihr dann nicht für eine ersatzlose Streichung all dieser Programme kämpfen?


Silvia3

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Der Artikel enthält viel Wahres, aber auch viel Schmarrn. Ein Punkt, der mir in dieser Diskussion immer wieder aufstösst ist dieser: "Nun. Es hätte eine Debatte über sexualisierte Gewalt nach jedem verdammten Oktoberfest, nach jedem Karneval und jeder WM-Fanmeile geben können. Gab es aber nicht. Weil kaum jemand sich freiwillig mit so hässlichen Dingen beschäftigt und zugeben will, wie weitverbreitet Übergriffe dieser Art sind. In einer EU-weiten Studie gaben 55 Prozent der Frauen an, sexuelle Belästigung erlebt zu haben." Der große Unterschied zu den Vorfällen in Köln und beim Oktoberfest (stellvertretetend) ist, dass ich beim Oktoberfest mit solchen Vorfällen rechnen muss, wenn ich aber über den Kölner Hauptbahnhof laufe, dann rechne ich (bis jetzt auf jeden Fall) keineswegs damit, belästigt zu werden. Auch kann ich mich nicht erinnern, dass auf dem Oktoberfest sich jemals 1000 Männer zusammengerottet haben und in Gruppen Frauen systematisch bedrängt und bestohlen haben. Da mag es immer wieder zu einzelnen Vorfällen kommen, aber dieses massive Auftreten wie in Köln ist mir von keiner anderen Veranstaltung bekannt. Deswegen hinken diese Vergleiche und sind keinerlei taugliches Mittel das Verhalten in Köln zu erklären oder gar, was ich völlig krank finde, zu entschuldigen. Hier hat sich eine Gruppe Männer komplett über Recht und Gesetz gestellt und - was ganz schlimm und unentschuldbar ist - die Gastfreundlichkeit unseres Landes aufs Gröbste missbraucht. Das kann nur mit sofortiger Ausweisung bestraft werden, so man der Täter habhaft wird, von mir aus auch in ihre krisengebeutelten Heimatländer. Dort können sie dann mal über ihr Verhalten nachdenken. Silvia


Sille74

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Wieso muss ich auf dem Oktoberfest mehr damit rechnen als im Kölner Hauptbahnhof, zumal, wenn dort auch gefeiert und Alkohol konsumiert wird? Bzw., warum muss ich als Frau überhaupt mit so etwas "rechnen", egal wo und durch wen? Das "Argument" verstehe ich jetzt überhaupt nicht ... Eigentlich macjt es das Ganze doch fast noch schlimmer, wenn ich als Frau an irgendeinem Ort schon "damit rechnen" muss ... O Mann, ich kann's gar nicht richtig in Worte fassen, was ich sagen will ...


Leena

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

"Der große Unterschied zu den Vorfällen in Köln und beim Oktoberfest (stellvertretetend) ist, dass ich beim Oktoberfest mit solchen Vorfällen rechnen muss, wenn ich aber über den Kölner Hauptbahnhof laufe, dann rechne ich (bis jetzt auf jeden Fall) keineswegs damit, belästigt zu werden." Ähm, es ist aber doch auch ein Unterschied, ob man Sylvester (äh, nein, natürlich Silvester) in einem großen Hümpel Mitmenschen, die mehrheitlich vielleicht nicht unbedingt ultimativ nüchtern sind und teilweise auch Feuerwerkskörper etc. dabei haben, "abhängt", oder ob man dienstags nachmittags um 17.21 h von Gleis 2 zu Gleis 5 wechselt. Silvester war schon zu den Zeiten, als ich jung, jetzt nicht unbedingt das aller "ungefährlichste" Datum! (Wobei es natürlich auch und sowieso stimmt, dass man Frauen weder an Silvester noch auf dem Oktoberfest oder an Gleis 5 freudig sexuell belästigen etc. darf.)


MM

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

... und ich stimme dir zu.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wenn man nicht verstehen will, dann will man nicht. Zeige mir doch mal andere Beispiele, wo große Gruppen von Männern in der jüngeren Vergangenheit auf einem öffentlichen Platz Frauen umringt, betatscht und bestohlen haben. Das nicht nur als Einzelfall, sondern geballt Mir fällt kein Beispiel ein. Deswegen rechne ich damit nicht, auch nicht zu Silvester! Wenn ich aber auf das Oktoberfest gehe, dann bin ich mir vorher darüber im klaren, dass mir der eine oder andere Besoffene Kerl vielleicht an Po oder Busen fasst. Normalerweise reicht dann aber eine scharfe Ansage oder ein Klaps auf die Finger und damit hat sich die Sache erledigt. Ich muss nicht fürchten, dass in einer größeren Menschenmenge der Slip runtergerissen und die Finger sonst wohin geschoben werden. Das ist ein verdammt großer Unterschied. Bitte nennt mir einen in dieser Größenordnung und Schwere vergleichbaren Vorfall. Silvia


Leena

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

"Als das Militär Mursi Anfang Juli stürzte, feierten Hunderttausende tage- und nächtelang auf dem Tahrir, diesem denkwürdigen Symbol des Widerstands. Leuchtraketen wurden in den Himmel geschossen, es wurde gejubelt, getanzt, gesungen. Und etwas abseits, in den spärlich beleuchteten Gassen der Innenstadt, wurden die Frauen vergewaltigt. Von bis zu 100 Männern gleichzeitig. Mal droschen sie mit Stöcken und Rohren auf ihre Opfer ein, mal bohrten sie Messer in ihre Eingeweide. Einen Aufschrei im Land gab es nicht. Es war zu normal geworden." http://www.welt.de/kultur/article130645929/Frauen-sind-Freiwild-im-neuen-Aegypten.html


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich dachte, wir befinden uns immer noch in der Bundesrepublik Deutschland? Wieso zitierst Du einen Vorfall in Ägypten? Gerade weil wir uns nicht dort befinden, wo die Männer mit nordafrikanischem Aussehen herkommen, rechne ich nicht damit von diesen angegriffen zu werden. Dass das in ihren Heimatländern vielleicht gängiger Brauch ist, will ich nicht ausschließen, aber hier waren solche Vorfälle bisher unbekannt. Silvia


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Bereits vorher schon. Der Platz ist ein Kessel. Wobei ich jedoch nicht mit Übergriffen in einem solchen Ausmaß gerechnet hätte, eher mit Diebstahl, Begrabschungen von Einzelnen, Verletzungen durch Böller. Bestohlen worden bin ich schon mal auf diese Art und Weise, allerdings von Frauen (ohne sexuelle Komponente) und in Paris, öffentlicher Ort. Helllichter Tag, Polizei mit Maschinengewehr fast in Sichtweite. Ich hatte den Eindruck, dass diese Nummer an dieser Stelle täglich abgezogen wird.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Natürlich ist die Dimension hier bei uns neu! Aber dieses "damit-rechnen-müssen-Argument" ist für mich schwer verdaulich und irgendwie schräg, ehrlich gesagt, abgesehen davon, dass ich persönlich einen Bahnhof unter den Bedingungen wie sie an Silvester in Köln herrsch(t)en, gefährlicher finde. Denn ich finde, dass Frauen nie damit rechnen müssen sollten - auch wenn die Realität natürlich so ist - sexuell belästigt zu werden.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leena

Aha, offensichtlich scheint das doch ein gewisses Kultur- und damit auch Integrationsproblem zu sein ... Nicht, dass ich damit sagen will, dass es in der arabisch-muslimischen Welt zu einer guten Feier dazu gehört, sicher nicht! Gegen diese Pauschalisierung habe ich ja unten angeschrieben. Aber offensichich geht so etwas dort (noch) leichter von der Hand, im wahrsten, ekelhaften Sinne des Wortes, als bei uns, was m.E. schon am noch wesentlich geringschätzenderen Frauenbild liegt. Und an der noch weniger stattfindenden Verfolgung solcher Taten. In manchen muslimischen Ländern ist es ja so, dass die Frau zwei (männliche) Zeugen braucht, um eine Vergewaltigung glaubhaft zu machen. Ansonsten wird von ausserehelichem und verbotenen GV ausgegangen, was immer an der Frau hängenbleibg. Außerdem scheint es dort auch offensichtlich üblicher zu sein, dass (junge) Männer in sehr großen Gruppen autreten ... Und JA, JA, JA, Gruppenvergewaltigungdn gibt es auch bei uns, wobei selten soooo viele Männer beteiligt sind. Das zieht aber zumindest regional schon einen Aufschrei und Aufmerksamkeit nach sich. War bei uns in der Region vor kurzem grosses Thema ... da hatten, glaub' ich, drei junge Männer eine junge Frau nach einem Fest vergewaltigt ...


Mitglied inaktiv

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ich bin dafür, hier keine solcher Posts mehr reinzustellen. Mir ist schon wieder schlecht geworden beim Lesen der Reaktionen. Richtig schlecht, nicht nur im übertragenen Sinne... Ich habe gestern Dinge erfahren, das wollen diese Bestien hier gar nicht hören (Du weißt, warum "gestern" - oder?) Und wenn ich dann solche Reaktionen lese, weiß ich nicht, ob ich heulen soll oder kotzen. Mir ist auf jeden Fall zu Beidem zu Mute.


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Dito


Silvia3

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Ich frage mich, wer hier wohl die Bestien sind: Die Frauen, die die Vorfälle in Köln abscheulich finden und Sorge um die Zukunft in unserem Lande haben oder die Männer, die dafür verantwortlich sind. Nach Deiner Definition natürlich die Frauen hier im Forum. Das finde ich zum Heulen und zum Kotzen! Silvia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Genau so meine ich es.... mannmannmann wie unglaublich hier manche reagieren


DecafLofat

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silvia: if the shoe fits, wear it. und fredda: deine absicht war edel. aber dir muss doch *eigentlich* klar sein was für ein echo das hier hat... ich für meinen teil muß sagen dass mich die scheinheiligkeit ankotzt mit der nun plötzlich gewalt gegen frauen als verabscheuungswürdig in den medien breitgetreten wird. als hätte es sie vorher nie gegeben. da macht die nationalität des täters für mich ehrlich gesagt auch keinen unterschied. ich sehe nur dass die tat missbraucht wird, um stimmung zu machen. das widert mich an.


Mitglied inaktiv

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Genau!


Mitglied inaktiv

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Es stimmt ja. Schade.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Na ja, aus welchem Grund stellt man denn sonst Artikel ein, als um darüber zu diskutieren? Und es ist doch dann völlig normal, dass nicht alle den Aussagen vorbehaltlos zustimmen bzw. dass auch Kritik kommt ... Und wenn über etwas diskutiert wird, wird es zumindest beachtet und sich damit auseinander gesetzt ... Der Behauptung, dass sexuelle Gewalt und Gewalt ansonsten nicht vorkommt in den Medien widerspreche ich. Gerade zur Volksfestzeit, aber auch zur Sommer(feschtles)zeit kommen doch immer wieder Berichte, Reportagen, Warnungen etc. Und wenn ich an das Bohei denke, das nach Brüderles lediglich VERBALEN und selbst dafür relativ harmlosen Ausrutscher gemacht wurde ... Selektive Wahrnehmung?!


lotte_1753

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Also wenn Dir da schon schlecht wird ... da muss ich an Gysi denken, der sinngemäß im letzten Spiegel-Interview sagte, dass die Linke lernen müsse zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Meinungen haben dürfen.


lotte_1753

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Also wenn Dir da schon schlecht wird ... da muss ich an Gysi denken, der sinngemäß im letzten Spiegel-Interview sagte, dass die Linke lernen müsse zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Meinungen haben dürfen.


lotte_1753

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Also wenn Dir da schon schlecht wird ... da muss ich an Gysi denken, der sinngemäß im letzten Spiegel-Interview sagte, dass die Linke lernen müsse zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Meinungen haben dürfen.


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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Andere Meinung ist das eine. Brandstifter sind was anderes.


Leena

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Ja, ich muss auch lernen zu akzeptieren, dass manche Menschen denken, Frauen können weniger gut denken als Männer und wären prädestiniert dafür, als Heimchen am Herd die Kinder aufzuziehen, das Haus zu putzen, dem Eheherren die Pantoffeln hinterher zu tragen, bei Bedarf als Sex-Objekt zur Verfügung zu stehen, selbstverständlich immer willig zu sein und ansonsten brav die Klappe zu halten - der Eheherr hat immer Recht - respektive: Frauen mit mehr als x Kindern gehören nach Hause! Aber diese Menschen müssen auch lernen zu akzeptieren, dass ich diese Denke schrecklich finde. Wenn wir alle immer nur mit Hauptsätzen um uns werfen, dann wird das nichts! :-(


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ehrlich gesagt, ist mir diese ganze Unterdiskussion ein Rätsel ... Bestien, Kotzen oder mindestens Heulen??? Schlägt da das Tourette-Syndrom bei maleja wieder zu?


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Danke, finde ich auch. Und es fällt mir derzeit unglaublich schwer hier mit in eine Diskussion einzusteigen. Is wahrscheinlich auch besser so.


Sille74

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Sille74

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Daffy

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"Der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler, hat unterdessen angesichts der Ereignisse von Köln beklagt, dass kriminelle ausländische Clans Flüchtlinge für ihre Zwecke missbrauchen. "Sowohl bei den arabischen Clans als auch bei nordafrikanischen Tätergruppen haben wir strukturelle Probleme" ... Fiedler fügte hinzu, man müsse "die Flüchtlinge schützen vor den besagten Tätergruppen, die sie für ihre Zwecke missbrauchen wollen". Außerdem nutzten diese Tätergruppen die Flüchtlingsströme aus, um Täter nachzuführen. "Das hat mit den Flüchtlingen selbst nichts zu tun." " Aber lies ruhig den ganzen Artikel. http://www.welt.de/politik/deutschland/article150765894/Verdaechtige-Maenner-hatten-Sex-Spickzettel-dabei.html


Lauch1

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Warum ist da die Autorin zurückhaltend? Weil ihr die Täter nicht in den Kram passen. Nicht weil sie sich sowieso und immer und großes Ehrenwort gegen Sexismus und sexuelle Gewalt an Frauen einsetzt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, das tut sie, nachgewiesener- und nachzulesenermaßen seit vielen Jahrzehnten.


Lauch1

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Nein, tut sie nicht! Die die es taten, nachewiesener -und nachzulesenermaßen wie Alice Schwarzer, bekamen es von bequemen Leuten wie dir drauf.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

was bedeutet dein letzter Satz? dein erster stimmt einfach nicht


Lauch1

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Oh doch, der stimmt sehr wohl. Und Emma Leserinnen wissen eben mehr.


Mitglied inaktiv

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Lauch1

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Sowohl, dass sie gesamte Emma Redaktion vom Spiegel als rassistisch denunziert wurde, als auch das kindische Fahnen Geschwenk von dir und deiner Clique. Ich halte mir da auch den Bauch vor lauter Lachen.