Elternforum Aktuell

Krankenzusatzversicherung??

Krankenzusatzversicherung??

Amarena84

Beitrag melden

Hallöchen... Hat jemand Erfahrung damit? Oder kann mir jemand einen guten und günstigen Anbieter empfehlen? Worauf muss ich besonders achten? Bin gerade auf der Suche und kenn mich nicht aus (für mich und die Kinder)... Lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Amarena84

Wir haben alle bei der DEBEKA eine Zahnzusatzversicherung. Hat sich bereits bei einer Krone rentiert.Die reine Krankenzusatzversicherung habe ich vor ein paar Jahren gekündigt, da die EZ im Krankenhaus auch immer schon belegt waren und ich nicht unbedingt eine Chefarztbehandlung brauch, lasse mich lieber von den Ärzten, die täglich Routine haben behandeln. Auf das Tagegeld kann ich auch verzichten, war bis auf zwei Geburten eh nie im KH. Aber Zahnzusatz finde ich sinnvoll. Gruß Idamama


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Amarena84

Ich befrag bei solchen Themen gern Stiftung Warentest: http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/meldung/Krankenzusatzversicherung-Guenstige-Policen-fuer-Sie-1410081-1407422/


Butterflocke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von like

css...für die Zähnchen, ABER: was ich immer nicht verstehe, ist der Sinn einer Zusatzversicherung für 2-Bett und Chefarztbehandlung. 2 Bett ist nett, doch, durchaus...., rettet mir aber nicht das Leben, wenn ich schwer krank bin. Der Chefarzt ist mir sogar so völligst wurscht, dass es wurschtiger nicht geht. Was nämlich in derartigen Versicherungen NICHT enthalten ist, sind Therapien und Medikemante, die teuer sind und von der gesetzlichen Vers. nicht übernommen werden, mir aber vielleicht das Leben retten. Aktuell wurde mir das von der Versicherung xy auf Nachfrage so erklärt, wodurch dieser Tarif für mich uninteressant ist. Nun muss ich mich mal bei anderen Versicherungen erkundigen, ob es dort evtl anders ist.


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Butterflocke

bilden lieber mit den eingesparten Beiträgen Rücklagen, die im Fall der Fälle benutzt werden können.


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von like

... nicht nur die Krankenzusatz wird gespart, wir haben auch keine Rechtschutzversicherung. Wenn man sich aber mal überlegt, wie viel Geld wir bisher dadurch gespart haben. Bei der Rechtsschutz rechnen wir mit 160 Euro im Jahr. Ich spare sie mir, seit ich alleine wohne (1996), macht 2.560 Euro. Davon kann ich mir einen Anwalt leisten, wenn es sein muss. Für Zahnzusatz rechnen wir 30 Euro für die Erwachsenen pro Monat, macht zusammen über 10.000 Euro. Da kann einiges kommen, bis das aufgebraucht ist.


RoryG

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

Ja, also mit knapp 3000 EUR kommt man bei einem langen und teuren prozess nicht weit. Gute zahnzusatzversicherungen gibt es auch schon deutlich unter 30 eur mtl. Sicherlich kann man vieles von erspartem bezahlen. Wenn man dann auch die Beträge konsequent spart. Viele tun das leider nicht. Manche haben ihr Auto besser versichert als die eigenen zähne. Kaum einer denkt über eine pflegezusatzversicherung nach, dabei ist bekannt, das z.b. Ein platz im Pflegeheim nicht mal mit pflegestufe 3 voll bezahlt werden kann. Mit Zusatzversicherungen, Altersvorsorge und Co ist es wie mit vielem im leben. Da muss man nach den individuellen Bedürfnissen entscheiden und den finanziellen moeglichkeiten. Lg Rory


golfer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RoryG

Rechtsschutz halte ich für extrem wichtig......3000 euro....ist dir klar was ein Anwalt in der Stunde kostet.....es kann immer Was sein als Mieter vermieter Arbeitnehmen Arbeitgeber etc etc....fden rest muss man selbst wissen...Zhalzusatz 10000 Euro kommst auch nciht weit...hüstel....eion Implantat 3000......denke mal in 10 jahren sieht man am den Zähnen wer noch Geld hat.....


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von golfer

Abgesehen davon, dass wir noch andere Rücklagen haben, aus denen wir schöpfen können, fällt ein Rechtsstreit mit dem Vermieter in Ermangelung dessen schon mal weg. Ich hatte in den letzten 20 Jahren keinen Rechtsstreit. Um bei meinem Arbeitgeber ggf. eine Abfindung in angemessener Höhe raus zu schlagen reichen 3.000 Euro dicke. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es meist schon mit unter 1.000 Euro getan ist. Die Implatate meiner Bekannten haben um die 20.000 Euro gekostet. Preise vergleichen lohnt sich. Meine Zähne werde ich mir gerade noch leisten können... Ganz ohne Versicherung (mal ganz davon abgesehen, dass bis zum Bedarf wahrscheinlich noch mal 10 Jahre vergehen in denen die Rücklage ja auch Zinsen abwirft...) Versicherungen sind keine Wohlfahrtsverbände. Sie verdienen ihr Geld daran, das mehr Menschen einzahlen als Leistungen abrufen. Für die meisten Versicherten ist eine Versicherung also ein Minusgeschäft.


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

Meines Wissens zahlt man die Anwaltkosten ja nur, wenn man den Prozess verliert. Oder lieg ich da jetzt falsch? Ansonsten muss die gegnerische Partei doch die Prozesskosten übernehmen. Wer kaum Verdienst hat, kann zudem Prozesskostenhilfe beantragen.


dani_j_j

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von like

aber im Recht sein und Recht bekommen sind schonmal zwei verschiedene Dinge, leider, und ich weiß nicht wie häufig, aber sicher häufig läuft es auf einen Vergleich hinaus und jeder zahlt seinen eigenen Anwalt


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Na ja, dann überlegt man es sich halt vorher etwas genauer, ob man in der Sache klagen soll. Ich würd's eh echt nur tun, wenn ich mir ziemlich sicher bin, im Recht zu sein. Wir haben mal einen Rechtsanwalt eingeschaltet wegen Mietnomaden. Klar, waren wir im Recht, klar haben wir einen Pfändungstitel bekommen. Bei den Mietern war nur leider eh nichts mehr zu pfänden. Meine (damals noch bestehende) Rechtschutzversicherung hat die Übernahme der Anwaltskosten wegen irgendeiner Klausel vorweg bereits abgelehnt. Na toll... Inzwischen ist sie gekündigt - das wäre der erste und bisher einzige Fall gewesen, wo wir sie mal in Anspruch genomen hätten - wenn sie denn gezahlt hätte. Die Anwaltskosten waren im übrigen nicht soo hoch - die Mietausstände, die wir hatten, haben das deutlich überschritten.