Mitglied inaktiv
hier hat ja noch niemand was zu geschrieben. Als bei Logo die Nachricht kam, das s einen Durchbruch gegeben hat, haben meine Kinder gejubelt. Ich bin da deutlich skeptischer, hoffe aber für meine Kinder, das es ein Grund zum Jubel war, der heutige Tag.
Guten Morgen Ich habe mich auch sehr gefreut. V.A.darüber, dass ein verbindlicher Vertrag heraus gekommen ist. D.H.die Staaten sind nun verpflichtet, sich an das Abkommen zu halten und die reichen Staaten unterstützen dabei die ärmeren Staaten finanziell, so dass nicht mehr das Argument kommen kann die armen Staaten könnten gar kein co2reduzieren, weil sie sonst komplett bankrott gingen. Ich frage mich nur wie sie es durchsetzen wollen, falls in drei Jahren tatsächlich eine Regierung irgendwo auf der Welt sagt, sie habe es sich nun doch anders überlegt. Gibt es da Pläne? Denn Papier ist ja geduldig und an reine Absichtserklärungen wurde sich bisher nie gehalten. In den USA wird von vielen Politikern und Verbänden behauptet, es gäbe gar keine Erderwärmung, alles Quatsch. Und nicht nur dort wird es angezweifelt. Was, wenn andere an die Regierung kommen? Ich finde es ist aber schon ein sehr großer Schritt. Ich bin gespannt wie er umgesetzt wird. Für die Zukunft unserer Kinder gibt es überhaupt keine andere Wahl als das alles umzusetzen, es ist schon reichlich spät. Sehen wir es positiv!
Wie üblich klopfen sich wieder alle fleißig auf die Schulter und reden von Durchbruch. Allein die Tatsache, dass das Abkommen erst in 5 Jahren in Kraft tritt, ist für mich aber der Beweis, dass es sich wie immer nur um heiße Luft handelt. Dann dann erst sollen Pläne vorgelegt werden, wie sie es planen umzusetzen. Also können wir frühestens in 10 Jahren sehen, was daraus geworden ist - oder eben wieder nicht. Seit dem Kyoto-Protokoll von 1997 wird regelmäßig drüber geredet, was das Ziel ist. Und sämltiche große Industrienationen haben Mittel und Wege gefunden, sich nicht so dran zu halten, dass es auch was bringt. Und es ist leider traurige Tatsache, dass bisher keines der danach folgenden Abkommen bisher ersthaft umgesetzt wurde. Ich persönlich stelle mich schon länger auf drauf ein, dass wir einen Wandel haben, den wir nicht mehr beeinflussen können, weil andere auch nicht ernsthaft wollen. Nach mir die Sintflut könnte da schon wortwörtlich werden.
Ich bin da sehr skeptisch, was das Einhalten der Ziele angeht. Manchmal denke ich, die würden am meisten für das Klima machen, wenn sie sich nicht alle ins Flugzeug setzten würden um zu solchen Konferenzen zu fliegen In den USA haben die Republikaner ja schon gesagt, wenn sie an die Regierung kommen, ist das Papier nichts als Abfall für den Schredder. Ich hoffe, es wird einiges umgesetzt und die Zeche dafür zahlen nicht nur wir Verbraucher. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, vielleicht gibt es in Zukunft verantwortungsbewußte Politiker, Firmenmanager und Chefs, die nicht nur auf die finanziellen Zahlen am Ende schauen, sondern auch darauf, unsere Welt lebbar zu erhalten. LG Muts
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