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"Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose"

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nicht von mir..........;-) http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,649421,00.html


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wev2e


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Jahrgangsbester in Schule und Ausbildung :-) anja


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Ja, darum schrieb ich ja extra noch dazu, dass das nicht von mir ist.


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der Kevinismus ist ja schon lange aktuell . 1991 gab es aber ja noch gar nicht viele mit dem Namen. anja


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...hey, mein Mittlerer hat einen Namen, der bei Grundschullehrern als "freundlich und leistungsstark" gilt - dann hoffe ich schon mal, dass das nächstes Jahr zieht, wenn er in die Schule kommt, und seine Lehrer auch wissen, dass sie Kinder mit dem Namen "freundlich und leistungsstark" finden.


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Welcher Name gilt denn bei Grundschullehrern als "freundlich und leistungsstark" ?


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Oder auch andere Leute?? Was kann das Kind dafuer? Ich kenn das mit "Kevinismus" aber gut finde ich es nicht.


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e3z g43


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angeblich alexander, maximilian, lukas, marie, sophie, charlotte. lieber gruß


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und dazu gibt es studien. keiner ist frei von vorurteilen, nur das ausmaß und die bereiche mögen sich unterscheiden.


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... und sind deshalb natürlich auch nie frei von Werturteilen, die, wie mf oben schriebe, meistens unbewusst erfolgen. Der Name allein reicht als Indikator aber natürlich nicht aus, aber es ist nun mal Fakt, dass bestimmte gesellschaftliche Schichten bestimmte Namensvorlieben haben. Die für die "bildungsfernen" Schichten kosmopolitisch klingenden angelsächsischen Namen Kevin, Justin, Dustin, Mike & Co. klingen in den Ohren des gehobenen und/oder gebildeten Mittelstands eben doch eher peinlich und prollig. Die Klassenlehrerin meiner Tochter, die letztes Jahr aus Altersgründen ausschied, wusste übrigens lt. eigenem Bekunden (wir hatten einen ganz guten Kontakt zueinander) Mitte der zweiten Klasse, welches Kind voraussichtlich nach der 4. welche Schulempfehlung bekommen würde. Nur in zwei Fällen (von insgesamt 19 Kindern) wäre sie eines Besseren belehrt worden. Bei der Einschätzung, die sie im zweiten Schuljahr vorgenommen hat, haben sicher nicht nur die schulischen Leistungen an sich, sondern auch das "Gesamtbild" eine Rolle gespielt. Um für Kinder aus den sog. "bildungsfernen" Schichten die Chancengleichheit zu verbessern, muss deshalb hierzulande noch sehr viel passieren... LG Nicole