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Keuchhusten

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Keuchhusten

anna1979

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Wie wird es diagnostiziert und was kann man machen? Und das beste....wielange schleppt man das umher?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Infektionsweg Pertussis ist hoch kontagiös. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, die durch engen Kontakt mit einer infektiösen Person, durch große Tröpfchen innerhalb eines Abstandes bis zu ca. 1 Meter durch Husten, Niesen oder Sprechen erfolgen kann.8 Während ein anhaltendes Trägertum von Bordetellen im Nasenrachenraum nicht beschrieben wurde, wurde gelegentlich bei Personen im Umfeld von Ausbrüchen – darunter auch gegen Pertussis Geimpfte – B. pertussis im Nasenrachenraum nachgewiesen.9,10 Jugendliche und Erwachsene spielen als Überträger auf Säuglinge eine wichtige Rolle.11–13 Inkubationszeit Meist 9 – 10 Tage (Spanne: 6 – 20 Tage)8 Dauer der Ansteckungsfähigkeit Die Ansteckungsfähigkeit beginnt am Ende der Inkubationszeit, erreicht ihren Höhepunkt während der ersten beiden Wochen der Erkrankung und kann bis zu drei Wochen nach Beginn des Stadium convulsivum (s.u.) andauern. Bei Durchführung einer antibiotischen Therapie verkürzt sich die Dauer der Ansteckungsfähigkeit auf etwa fünf Tage nach Beginn der Therapie. Diagnostik: Klinisches Bild und Abstriche/Sputum, im Blut ist es erst spät nachweisbar, deshlab nicht als Diagnostik empfohlen. Alles sehr gut nachzulesen hier: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Pertussis.html


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn jemand geimpft ist und mit einer erkrankten Person Kontakt hat (muss nicht Keuchhusten sondern kann auch eine andere ansteckende Krankheit sein), wird er auf Grund der Impfung nicht erkranken. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Erreger "mitnimmt" und somit eine andere Person sozusagen ansteckt (obwohl selber nicht krank)? Ich habe mich das schon öfter gefragt...


anna1979

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Aber was macht man denn um das loszuwerden? Ich habe seit 6-7 Wochen diesen Husten Bekam vor 3-4 Wochen AB (Erythromicin oder wie das heisst). War eher ne Bronchitis. Geholfen hat es null. Hustensaft bringt auch nichts. Blut war gut, keine Ahnung was da alles untersucht wurde. Heute meinte Ärztin, ich habe wohl Keuchhusten, kann man nix machen, ausharren bis es weg ist, Hustenstiller sei gut. Ich habe 3 Kinder (3,8,15 aber alle geimpft), bei Kind klein wurden heute im Test Streptokokken festgestellt. Mach mir Sorgen um meinen Mini! Er bekommt chlarytrhromicin (?). Oder habe ich evtl auch Streptokokken? Meine Ärztin lehnte Test ab.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von wolke76

zumindest bei den gängigen infektionserkrankungen


Leewja

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Erythromycin wäre schon mittel der Wahl gewesen. streptokokkenabstrich würde in deinem fallm sicher sinn machen, geimpft haben deine kinder wirklich eie gute Chance, sich nicht aanzustecken


anna1979

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Danke Dir. Dann müsste ich ja schon in Richtung Ende gehen....na hoffentlich! Lustig ist was anderes. Dann müsste ich ja jetzt auch ansteckungsfrei sein, oder?


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das stimmt bei Keuchhusten nicht. Auch eine geimpfte Kontaktperson kann Keuchhusten "weitergeben". Wir hatten bei uns letztes Jahr wg. erkranktem Kollegen den Aushang vom RKI. http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Pertussis.html;jsessionid=8B6A094825C1B426D32FB5E4398C6565.2_cid372#doc2374534bodyText12 (Unten bei "Maßnahmen für Patienten und Kontaktpersonen") LG Inge


Leewja

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Keuchhusten ist die berühmte ausnahme, offenbar :)


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich hab es auch nicht gewusst, bis zu dem Aushang LG Inge