jeden tag eine gute tat

Und , ich bin stolz auf euch, SO muss das sein. Ward ja sicher auch durchs eigene Portemonnaie-verlieren geprägt, da hättste dir auch gewünscht es hätte sich wer gemeldet, ne? PfadfinderGruß, alex

Hi! Ich glaube nach dem Verlust des eigenen Geldbeutels hätte ich auch überlegen müssen und es mir vielleicht "recht" geredet, daß das nun ausgleichende Gerechtigkeit ist. Ansonsten hätt ich es auch zurück gegeben, oder mir vorher mal angeguckt, was das für einer ist, also zumindest mal geschaut wo der wohnt etc. ob er sich das auf den ersten Blick leisten kann. Aber wer ende des Monats noch mit soviel Talern rumläuft:-)) : Aber man weiß ja nie,vielleicht sollte davon ein kinderwagen gekauft werden oder die Stromrechnung bezahlt.

Ich denke, vielleicht gerade weil die Eigene Geldbörse abhanden gekommen ist, würde ich sie anstandslos zurückgeben. Aber wenn da die ganzen Papiere drinnen sind, dann doch bestimmt auch ein Perso, wo Du schon mal gucken kannst, ob das ein Schnuggel ist

Was bist Du nur für ein Engel. Nicht nur das Geld wäre für ihn futsch gewesen, sonder auch evt. das Malta-Wochenende. Und 100 Euro find ich echt .klasse.

das nennt sich Dankbarkeit. Ich hatte mal meine Geldbeutel auf der Straße verloren. und ein Kurierfahrer hat ihn gefunden. Der hat ihn mir dann in meinen Briefkasten geworfen, und die Kurierfahrt, damals 10DM aus dem Geldbeutel genommen, und sogar noch eine Quittung für die 10DM dazugelegt. Es leben die ehrlichen Finder :-)

Ehrlichkeit währt eben doch am längsten, ganz sicher wird das ausegeben des Hunderters richtig Freude bereiten. Toll von Dir und dem Verlierer...schön das es sowas noch gibt Gruß Kathrin

Das erinnnert mich an meine Oma, die schon vor Jahren einen seeehr dicken Geldbeutel gefunden hat. Zusammen mit irgendeiner Frau von der Straße, (wollte Zeugen haben) haben sie den Geldbeutel nach der Adresse durchsucht, drin war ein diiiicker fetter Stapel mit 500 DM Scheinen. Es stellte sich heraus, der Geldbeutel gehörte einem Nachbarn, sie und Frau dort hingedackelt, Nachbar macht auf, sie hält Geldbeutel hin, sagt habe auf der Straße gefunden, er nimmt, nickt dankend (nickt weil taubstumm) und macht die Tür zu. Nicht einmal 1 DM Finderlohn oder so, keine Pralinen zum Dank nichts - und das obwohl da drin tausende von DM waren. Ein netter Mensch halt, aber vielleicht wars ja auch Falschgeld?!

ach, so eine schöne geschichte, vallie. das wärmt einem ja gleich das herz am jetzt - wieder kühleren - vormittag. und sei ehrlich: wäre das ungute gefühl es wert gewesen, wenn du das geld behalten hättest? nie im leben. und an den 100 euro freust du dich jetzt 100x mehr als an gestohlenen 500 euro. und dann hättest du die geschichte ja hier schlecht posten und wir uns nicht mitfreuen können. aber so: freude allenthalben. ich hab auch eine schöne geschichte: als kind bin ich mal mit meinen eltern vom italienurlaub zurück durch ein österreichisches dorf ca. 30 km vor der dt. grenze gefahren. wir machten dort rast, liefen durch das hübsche städtchen. und fuhren dann weiter. an der grenze zu dt.land merkte mein vater, dass seine männerhandtasche mit den ausweisen (und sämtlichem geld, papieren etc.) weg war. wir rekonstruierten, dass er sie wohl beim einsteigen ins auto aufs wagendach gelegt hatte, dort liegen ließ, und diese dann beim wegfahren irgéndwann vom dach rutschte. wir fuhren zurück und gingen in besagtem städtchen auf die polizeiwache. ohne viel hoffnung. aber: ein junge hatte die tasche am straßenrand gefunden und sie mit allem inhalt bereits auf dem fundamt abgegeben.