Mitglied inaktiv
http://web.de/magazine/panorama/maddie-ermittler-kontaktieren-australien-kinderleiche-30792014 Das Mädchen geht einem ja nicht aus dem Kopf. Selbst nach so vielen Jahren denkt man immer mal wieder an sie und was wohl aus ihr wurde. 9 Jahre ist das jetzt schon her und irgendwie hofft man nun, daß man sie gefunden hat, damit die Eltern endlich Gewissheit haben, auch wenn die bis heute die Hoffnung nicht aufgegeben haben, ihre Tochter lebend wiederzubekommen. Was verständlich ist :(
Ich hoffe auch irgendwie dass sie es ist. Dann können die Eltern endlich Abschied nehmen und anfangen zu verarbeiten. Und doch wieder nicht, all die Jahre Hoffnungen umsonst. Wie kommt ein Kind nach all den vielen Jahren zurück, was müsste sie erleiden, sie war so klein als sie geraubt wurde, ist ihre Bindung zu den Eltern überhaupt noch da ? Einfach grausam die ganze Geschichte :-(
Das die Eltern ganz genau wissen, wo sie ihre Tochter hingebracht haben.....
Wie kommt man auf so einen schwerwiegenden Vorwurf ohne die Eltern und die Gegebenheiten zu kennen?
Auch wenn es vielleicht ganz ungerecht ist den Eltern gegenüber ... mir geht es genau so ...
psychologischer abwehrmechnismus. wenn die eltern schuld sind, kann es einem selbst nicht passieren.
Naja, aber es waren schon die Eltern, die ihre drei Kinder alleine zurückgelassen haben. In der Nacht, in einem fremden Land, in fremder Umgebung, in der Nähe Pool, Meer. Die Verantwortung kann ihnen niemand abnehmen, auch wenn sie andere verantwortlich machen wollen. Etwa die Kellnerin, die die Tischreservierung offen zugänglich machte.
dass sie die kinder allein zum schlafen im zimmer gelassen haben liegt natürlich in der verantwortung der eltern. das steht aber ja garnicht zur debatte. es geht mir um diese dubiosen "ich hab das gefühl die eltern wissen mehr als sie sagen / stecken da mit drin" aussagen. das suggeriert nämlich, dass sie am verschwinden der tochter bewusst / aktiv mitschuldig sind. den eltern eine solche schuld per "gefühl" zuzuordnen hat schon aspekte eines abwehrmechanismus - denn wenn die eltern schuld sind, kann einem selbst etwas so schreckliches nie passieren. macht eigene ängste kontrollierbar.
Ja, da hast du Recht. Ist ja auch die Urangst jedes Eltenteils, dass das Kind plötzlich weg ist.
Das ist jetzt aber auch arge Kuechenpsychologie ... Zum einen gibt es im Fall Maddie schon einige Seltsamkeiten und Ungereimtheiten, die ja auch die portugiesische Polizei veranlasst haben, in die Richtung zu ermitteln und zum anderen müsste man, wenn Deine These stimmen würde, in jedem Vermisstenfall dieses Gefühl haben, was zumindest bei mir nicht der Fall ist .... (Eigentlich, nuechtern betrachtet, glaube ich ja, dass die Kleine das Zimmer selbst verlassen hat und irgendwo hinein/herunter gefallen ist, vermutlich die nahen Klippen hinunter ins Meer)
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.
Dann müssten sie doch froh sein, wenn Ruhe einkehrt oder nicht?
... wer dieses Mädchen ist, welches gefunden wurde. Irgendwo auf dieser Welt wird für die Familie des Mädchens in den nächsten Tagen aus Hoffnung traurige Gewissheit. Meine Tochter war mit 2 Jahren verschwunden. Auf dem Weihnachtsmarkt einfach weg. Es waren 'nur" 25 Minuten, aber ich war hysterisch zum Schluss. Wie Familien weiterleben, deren Kind spurlos verschwunden ist - ich möchte es mir nicht vorstellen. ohno
Klar oder besser gesagt leider ist es wieder ein Kind, welches gestorben ist. Aber wenn es Maddie wäre, dann wär es kein anderes kind :( schwer zu erklären. ob die eltern ihre finger im spiel haben, die gerüchte gibts seit anfang an. So ist es bei mir aber auch beim Fall Peggy. Ich bin nach wie vor der meinung, dass die Mutter ganz genau weiß was damals passiert ist. vielleicht täusch ich mich, aber ich denk nicht als einzige so.
Ich kann die Eltern nicht einschätzen, ich habe das Gefühl, sie wissen mehr, aber was? Aber es ist ein Gefühl.... ich finde diesen ganzen "Fall" sehr undurchsichtig und schrecklich. Ebenso wie den "Fall" Peggy, auch da bin ich der Meinung, die Mutter weiß mehr. melli
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21651/verschwundene-maddie-spekulieren-um-aufmerksamkeit-zu-bekommen/ Unnötiges Aufmerksamkeitsgeheische.
Wär es mein Kind, wär ich froh um so einen Aufbausch, so wird "der Fall" immer wieder "mal" präsent. Das das Mädchen von Portugal nach Australien gekommen sein soll, halte ich bei der damaligen Medienpräsenz auch eher für unwahrscheinlich. Ich finde es erschreckend, dass Kinder tatsächlich SPURLOS verschwinden können. Aktuell ja Inga und Elias. Ich verstehe nicht, dass es NULL Anhaltspunkte gibt. ohno
nun, diesen blog find ich überflüssig Wieso ist es so abwegig, dass es maddie sein könnte? Und daß die kleidung nicht zu maddie gehört, auch da gibts eine erklärung für mich. Nehmen wir mal an, es war ein Pädophiler und er hat dem Kind Tanzkleidung angezogen, weil er so gerne kleine mädchen beim Tanzen beobachtet hat. und danach wurde das mädel ermordet. Gut, ist jetzt meine Phantasie, aber nur weil die Kleidung nicht Maddie gehörte, ist das für mich kein Indiz, daß sie es nicht ist. und den eltern Aufmerksamkeitsgeheische vorzuwerfen, find ich auch unter aller kanone. Oder meinte er die Medien damit? Egal, für mich Überflüssig und ich frag mich, WER da aufmerksamkeit braucht. Warten wir mal ab.
Schade, dann war es doch ein anderes Kind, leider :( Wieder ein totes Kind mehr http://www.spiegel.de/panorama/justiz/maddie-mccann-leiche-von-maedchen-nicht-in-australien-a-1045817.html
Nochmal den Artikel lesen, bitte. Nicht die Eltern sind gemeint, sondern die Medien! Das wird doch auch klar formuliert. Die Polizei hat sofort das hier gesagt: Australian police commissioner Grant Stevens told a parliamentary committee hearing: „There is absolutely no evidence at this point in time that the child is Madeleine McCann … to suggest something like that at this point in time would purely be speculating to get attention.“ Und trotzdem müssen die ganzen Blätter eine "vielleicht ist es Maddie"-Story daraus machen, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen für doofe Klickstrecken. DAS wird hier kritisiert, und zwar zu recht!
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermisstenfall_Madeleine_McCann - auch die Diskussion Wenn man das so liest ist es nicht abwägig, dass es die Eltern waren. Meine Freundin (und ihr Mann) sind auch beide Ärzte und die sagte schon damals dazu:"Die wollten in Ruhe essen und haben dem Kind was zum Schlafen gegeben - und davon zuviel. Ärzte haben ein anderes Verhältnis zum Sedieren." Wenn das so war klingt es schlüssig. Wagen gemietet, Kind drin befördert (grusel) und der Leichenhund schlägt an...(obergrusel). Was tut man, wenn man "ausversehen" sein Kind tötet? Ich habe da keine Antwort drauf - und maße mir auch nicht an zu sagen, dass es so war. Die Eltern sind auf jeden FALL gestraft
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