Kruemel_08
ich weiß nicht was ich davon halten soll ?
dürfen-- werde ich es umgekehrt genauso machen
Hast Du etwas mehr dazu zu sagen? Es gibt diesen Unterricht übrigens an vielen Schulen schon lange...
Hallo, ich denke mal von Islamischer Religion in der Schule kann man das gleiche halten wie vom kath. oder evangelischer Religionsunterricht auch. Entweder wird jede Religion unterrichtet, oder eben keine. Lg Dhana
Was genau wird denn da unterrichtet? LG Kügelchen
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Die Diskussion gabs ausserdem in den letzten Jahren gefühlte 1.000.000 Mal........
Was ich davon halte, sage ich dir gerne: Genau so wenig wie von anderen spezifischen Religionsunterichten, die im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht durchgeführt werden. Einen Überblick über die ja wohl eindeutig die Weltgeschicke beeinflussenden Religionen in bspw. "Werte und Normen" zu vermitteln, halte ich für sinnvoll. Die "Detailinformationen" gehören für mich in den Privatbereich...
Ich sehe das so wie donnalüttchen. Religion sollte Privatsache sein, egal welche. Ich hatte 13 Jahre kath. Religionslehre, totale Zeitverschwendung.
Ich empfehle dringend die Lektüre von: "God is not great" LG ahm
Hatten wir Hitchens nicht schon mal am Wickel als um das Essen von Schweinefleisch ging? (Mag jetzt nicht suchen...) Sein Buch ist prima provokativ.
Allerdings finde ich ihn erschreckend zuversichtlich bezüglich seiner Auffassung, dass Religionen heute nicht mehr in der Lage wären, das logische Denken einzudämmen... wenn ich mir "unseren" Ratzi anschaue, dann fürchte ich, dass es noch verdammt lange - wenn nicht gar ewig - dauern könnte bis auch geistig äußerst potente Menschen wie er nicht mehr solchen Unsinn wie die Kondom-Lüge (witzigerweise reitet Hitchens selber ja auch auf diesem Thema herum) gegen jegliche Vernunft und mit aller Vehemenz vertreten.
Der Mensch glaubt halt lieber... so bleiben eben immer noch starke Behauptungen presenter als schwache Beweise.
... und hier in Tschechien gbt es auch keinen Religionunterricht (ausser an kirchlichen Schulen, das sind aber sehr wenige). Religion ist Privatsache. Ich sehe das auch so. Jede/r kann eine praktizieren, wenn es für ihn/sie wichtig ist und wenn er/sie niemanden anders dadurch einschränkt oder sonst beeinträchtigt, angreift etc. An staatlichen Schulen finde ich es gut, wenn ein Überblick über die verschiedenen Religionen vermittelt wird. Sei es im Rahmen von Fächern wie Ethik oder "Werte und Normen" oder auch Gesellschaftslehre (die grossen Religionen sind/waren ja durchaus "soziale Bewegungen" und präg(t)en die jeweilige Gesellschaft und Theorie und Praxis). Aber EINE Religion als Unterrichtsfach ist m.E. nicht richtig, das empfinde ich im Grunde als "Verdummung" - Vermittlung EINER bestimmten Ideologie/Glaubensrichtung. (Auch wenn in Einzelfällen die Lehrer vielleicht OK sind und das Ganze "offener" angehen, es eher wie Ethik oder "Werte und Normen" unterrichten - aber dann kann man auch gleich Ethik- o.ä. Unterricht machen!)
Und was sollen wir mit dieser Information jetzt anfangen?
find ich gut, für diejenigen die religiös aufwachsen. Katholisch/evangelisch gläubige Kinder bekommen doch auch Religionsunterricht.
...damit füllen die Schulen ihre Stunden und die Lehrkräfte für dieses Fach werden von den jeweiligen Glaubenseinrichtungen bezahlt. Sonst wäre es vermutlich schon längst abgeschafft worden. Und diese Diskussion wäre gar nicht nötig. Zumindest wurde mir das hier in Hessen von einem Lehrer so erklärt.
Um eine fundamentalistische, den Grundrechten und -werten der BRD zu widerlaufende, religiöse Erziehung zu verhindern, macht ein nach einem festen, allgemeinen Curriculum gestalteter islamischer Religionsunterricht sicher Sinn. Nur, wer erarbeitet dieses Curriculum und welche islamische Religionsrichtung wird berücksichtig? Nach meiner laienhaften Kenntnis ist die islamische Religionswelt ja deutlich zersplitterter und auch verfeindeter als verschiedene christliche Kirchen.
Ich bin Moslemin und habe damals in der Grundschule sowohl evangelischen als auch islamischen Unterricht gehabt. Ich fands sehr schön beide Seiten kennen lernen zu dürfen. Was ist denn so schlimm dran, dass dies angeboten wird? Aus mir ist trotzdem keine Fundamentalistin geworden. Das Vaterunser beherrsche ich aber noch:)) Wie soll man sich untereinander verstehen, wenn man nichts über den anderen weiß? Ich bin dafür, dass man nicht nur Religionen sondern auch die unterschiedlichen Kulturen nahe gebracht bekommen sollte. Ich muss sagen, dass sich das Christentum und der Islam sehr ähnlich sind, hätte ich vorher auch nicht gedacht. LG Arzu, die dein Problem nicht nachvollziehen kann.
eigentlich bin ich katholisch getauft und war bis zur 7 Klasse auch im Religionsunterricht. Als ich dann zur Firmung sollte, hab ich dankend abgelehnt weil mir Religion und Glaube an sich einfach nichts gibt. Hab dann aber freiwillig damals am Ethikunterricht teilgenommen und fand das dann total spannend in verschiedenene Religionen reinschnuppern zu dürfen, wir waren unter anderem damals auch zu Gast in der Moschee und hatten auch mal eine Jüdin in der Schule zu Besuch die über ihren Glauben gesprochen hat. Es erweitert doch auch den Horizont Fremdes kennenlernen zu dürfen, und wir leben doch auch alle auf dieser Welt, warum soll man dann nichts von den anderen Kulturen erfahren dürfen??
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das war doch viel spannender. ich durfte den katholenscheiss auch erst im 7. abwählen. im ethikunterricht haben wir mit offenen augen lernen dürfen, die weltreligionen unter die lupe genommen, das war toll. meine debile grundschulleherin drohte uns noch allen mit dem fegefeuer...
Haha, wir werden alle verbrennen:)) Nee, wenn ich so nen Lehrer gehabt hätte, wäre ich da nicht mehr hingegangen:)
das wir vesehentlich vor dem plötzlichen ableben nicht mehr schnell noch beichten können und für immer im fegefeuer schmoren müssen.
Ah Gott, du armes Ding. Das ist ja furchtbar. Da kannste aber froh sein, dass du davon keenen Schaden getragen hast.
alle drei minuten prophylaktisch ein stoßgebet gen himmel senden. großartig!
Bei uns an der Schule, gab es Ethik- oder Religionsunterricht zur Wahl. Es gab aber nur 2-3 Schüler der Stufe, die Religion gewählt hätten, also gab es nur Ethik! Ich fand es ein schönes Unterrichtsfach! Denn es wurden alle Religionen behandelt und wir mussten Vorträge zu einer von uns gewählten R. ausarbeiten....
Ich glaube, du hast mein Post missverstanden. Ich bin dafür, dass islamischer Religionsunterricht an deutschen Schulen erteilt wird, weil IMHO die Gefahr von Radikalisierung vermindert werden kann.
... fände ich es viel besser, wenn es nicht Religionsunterricht (also die Vermittlung einer Religion/Ideologie) gäbe! Sondern stattdessen einen Unterricht ÜBER Religionen, wo genau das möglich ist, was du schreibst - auch die anderen Religionen kennenzulernen, sie besser zu verstehen und auch in einen Kontext einordnen zu können. Also z.B. welche wann wie entstand, welche Bedeutung sie in dem entsprechenden Teil der Welt hat/hatte und was sie heute für ihre Anhänger bedeutet, welce Ausprägungen es gibt... etc. Wäre viel weltoffener und bereichernder, denke ich. Denn dein Fall, dass du als Kind beides haben konntest, ist ja eher untypisch - die meisten Kinder kommen nicht in den Genuss, haben nicht die Möglichkeit. Die hättten sie aber, wenn es diesen UNterricht "über Religionen" gäbe. Hier in Tschechien gibt es keine Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Finde ich OK, denn der Glaube ist m.E. Privatsache.
Ja, ich habe echt Glück, dass ich so lockere Eltern habe. Ich habs damals vergessen denen mitzuteilen, dass ich am Ev. Unterricht teilnehme, irgendwann kam ich mit Jesus Bildern nach Hause. Hahaha, den Blick werde ich nie vergessen:) Naja, dann wurde ich gefragt, ob ich weiterhin daran teilnehmen will, als ich bejahte, wars ok. Ich war aber auch die Quotenmoslemin dort und war für die anderen türkischen Schüler aus meiner Klasse die eingedeutschte:)) Das war hart an ner Kreuzberger Schule. Ich würde es auch gut finden, wenn es Religionen Unterricht geben würde, wo man über alle Religionen etwas lernen kann.
...hat hier noch keiner für mich oder meine Kinder eingerichtet. Ich fühle mich diskriminiert.
Das sollte man schleunigst ändern!
"Das sollte man schleunigst ändern! " Dann aber bitte auch hednischen Unterricht, denn wir sind inzwischen Pagan. Buddhismus war nur ne Phase.
Hey, sobald sich mehrere Interessenten für einen "Kurs" antreffen, bitte, gerne:) Von mir aus für alle Religionen und Kulturen, das ist ja aber leider nicht realisierbar.
Ich bin für alle (dürfte schwierig werden) oder keiner (wäre doch ganz einfach). Oder, noch besser, alle zusammen. Das täte auch der Integration gut.
Dann müssen wir wohl weiterhin ohne kompetente Hilfe der Schule mittels Runensteinen unsere Ahnen anrufen.

Außerhalb der Schule gibt es ja alle Arten von Möglichkeiten mit "Gleichgesinnten" zusammen zu kommen und sich auszutauschen. Der Islam Unterricht war ja auch außerhalb der Schulzeiten, aber im Schulgebäude. Der evangelische Unterricht war jedoch ganz normaler Unterricht, ich hätte stattdessen aber auch den Haushaltskurs belegen können.
Ich halte von keinem Religionsunterricht, der in der Schule abgehalten wird etwas. aber da ja der Religionsunterricht verpflichtend ist (ich konnte mein Kind im vorigen Schuljahr problemlos abmelden), wäre mir das völlig egal. Kind kann nun die Stunde nutzen, um Hausaufgaben zu erledigen.
hallo, ich bin immer weider erstaunt, welche Erfahrungen und Ansichten hier viele über den Religionsunterricht haben. ich selbst bin Religionslehrerin, ev, doch dass spielt für mich ehrlich gesagt während des Unterrichts keine große Rolle. sicher unterrichte ich die Schüler auch darin, was ihre Religion, wenn sie denn überhaupt religiös sind, ausmacht. Trotzdem liegt der Fokus meines Unterrichts darauf, sich kritisch mit seinem Glauben auseinander zusetzen, sicher auch neues zu lernen, aber auch zu hinterfragen. Mir ist es nicht wichtig, die ev. Religion zu vermitteln, vielmehr liegt mir die Aufklärung am Herzen, die Schüler zum denken zu bewegen, Hintergründe zu verstehen, mit dem geist der Zeit zu gehen ohne dabei Traditionen zu vergessen oder gar nicht erst kennen zu lernen und so vieles mehr. Ganz ehrlich, mit Mission kommen Lehrer heute in Schulen meist nicht mehr weit. In meinem Kurs in 11 sind von 19 Schülern vielleicht 2 Christen, die meisten machen sich gar keine Gedanken über Gott oder irgendwelche übermächtige Wesen, viele unsicher, ob es so etwas wie Gott gibt. Wo will ich da missionieren, wenn die sich nicht einmal Gedanken über die Thematik machen. Da ist es mir viel wichtiger, sie für die Thematik zu sensiblisieren, wenn Glaube dabei herauskommt gut, wenn nicht, dann haben sie zumindest was fürs Leben gelernt, hoffe ich zumindest. :-) lg
Ich halte davon genausowenig wie von katholischem oder evangelischem Religionsreligionsunterricht in der Schule: Bei einer Trennung von Kirche und Staat vollkommen unangemessen.
besser in der Schule unter Kontrolle als in irgendeiner Hinterhof Moschee.
Hm, das ist mal gar keine schlechte Idee. Vielleicht koennte die Schule mehr "schwierige" Dinge auf sich nehmen, obwohl es gar nichts mit dem zu vermittelnden Unterricht zu tun hat. Vielleicht dient es dem gesellschaftlichen Wohle?
Bsp:
- kontrollierte Hundekaempfe
- kontrollierter Drogengenuss
- Scientology fuer Anfaenger
- Schnupperkurs Prostitution
Besser als im Hinterhof allemal.
Ja echt. Immer diese Hinterhof-Islamisten. Da bauen die nur immer Bomben, um die guten Christen ins Nirwana zu befördern. Da darf bloß keiner auf fächerübergreifenden Unterricht kommen, sonst passiert das auch in der Schule! Religion+Chemie=Terror. Ich fühle mich christenverfolgt.
blöd ausgedrückt eher...ein geschulter Lehrer ist allemal besser als irgendein Religionsfanatiker.
und ich fühle mich atheistenverfolgt.schlimm....unser LEben ist sehr schlimm...wir sollten gar nicht mehr nach draussen gehen..überall lauert die Verfolgung...sogar die der Dummheit.
weil die kinder ohnehin schon mit genügend lernstoff bombadiert werden. reli ist allgemein nur noch zusatzstress, den es nicht unbedingt braucht. wenn überhaupt sollten sie einfach die benotung stecken lassen, damit es ein erholungsfach wird. da kann dann gerne ein streifzug durch alle religionen gemacht werden, wegen mir auch christentumlastig, schließlich sind wir hier im christengebiet.
Wo isn das?
Klingt ein bisschen nach Krisengebiet ;-) Wozu die Bewertung im Religionsunterricht gut sein soll, frage ich mich auch, obwohl meine Tochter ausgerechnet in katholischer Religion immer brillant ist (von mir hat sie das nicht, ich bin nicht mal getauft). Aber noch mal zum Thema Ethik-Unterricht: Die Mutter eines Klassenkameraden meiner Tochter streitet sich seit geraumer Zeit durch die Instanzen, um Ethik-Unterricht an den Grundschulen durchzusetzen (sie selbst ist Philosophin, überzeugte Atheistin und fühlt sich und ihre Kinder (sowie alle anderen Nichtgetauften, Konfessionslosen und Andersgläubigen) diskriminiert, was den "Werte und Normen"-Unterricht an der Grundschule angeht). Find ich gut, dass sie dafür klagt! LG Nicole
Krisengebiet ist auch cool:))) Also wirklich, Christengebiet? Soll ich gehen? Hilfe, lange nichts so diskriminierendes gelesen.
"Christengebiet" ist so peinlich wie "No-go-area". Ich distanziere mich von solchem Schwachsinn. Würg.......
natürlich sind wir hier in einem christlichen land. wo ist das denn diskriminierend? die bevölkerung ist hier überdurchschnittlich christlich und das darf man nun auch nicht mehr sagen? oh weh....
das christengebiet ist übrigens hier! aber hier hat man auch die freiheit zu sagen dass man moslem ist was ich übrigens beruhigend finde. es soll regionen in der welt geben, da sollte man vermeiden zu behaupten man sei christ. aber das ist jetzt wieder diskriminierend....gell?
es schön zu reden. Ich finde es trotzdem eigenartig, dass du so etwas schreibst. Und da wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibts kaum Christen. Soll ich das jetzt als Moslem Gebiet deklarieren? Geht gar nicht.
O man, die bösen Moslems schon wieder (auf die spielst du ja an), ja, du wirst gelyncht, wenn du im "Moslem Gebiet" sagst, dass du Christin bist:)) Du weißt aber schon, dass zum Beispiel in der Türkei oder dem Libanon viele Christen und Moslems zusammen leben? Es gibt viele schöne Kirchen in der Türkei. Einige davon habe ich mir angesehen. Wahre Kunststücke.Und die Besucher wurden auch nicht attackiert. Und der Satz: "die bevölkerung ist hier überdurchschnittlich christlich" stimmt so nicht. Denn die Menschen sind hier nicht überdurchschnittlich christlich, sondern hier leben überwiegend Christen. Das ist ein Unterschied.
du kannst es drehen und wenden wie du willst, ich bin nicht diskriminierend, ich bin realist. aktuell ist es offensichtlich, dass die meisten religionswahn-terror-opfer (nehmen wir die bescheuerte nazi-zelle bitte aus, die haben ja auch keine religion, nicht mal hirn!) weltweit mehr todesopfer fordert als das christentum. ich rede von AKTUELL, denn ich leugne nicht dass dank christlicher kirche in der vergangenheit ebenso viele todesopfer zu verklagen sind (alleine schon im mittelalter). und aktuell seh ich gerade keinen sinn für das lehren des korans in der ohnehin schon viel zu stressigen schulzeit. wer möchte kann sich ja auch ausserschulisch informieren.
Ich denke, du kannst gar nicht wirklich entscheiden, ob das, was du geschrieben hast, diskriminierend war oder nicht. Da es dich nicht betraf. Gehen wir davon aus, dass du nicht diskriminierend bist, dann bist du aber leider auf dem Themengebiet nicht bewandert. Wie kommst du zu deiner Erkenntnis? Was tut es zur Sache, ob es in der Vergangenheit oder in der Gegenwart passiert? Was hat die Nazi Zelle damit zu tun (häää)? Nur weil RTL darüber berichtet, dass die bööösen böööösen Moslem Palästinenser die armen Friedenskämpfer Juden töten, muss das nicht heißen, dass es andersrum nicht genauso gemacht wird. Du kannst einem Volk nicht sein Land wegnehmen und dann Frieden erwarten, das hat mit der Religion nichts zu tun. Dass es so aufgebauscht wird und die Juden als Friedenskämpfer tituliert werden, hat etwas damit zu tun, dass die Deutschen nichts nachteiliges über Juden sagen werden. (Leider durch die schlimme Geschichte Deutschlands) Was ist mit den Christen, die sich untereinander bekriegen? Stichwort Nordirland zwischen Katholiken und Protestanten. Die kloppen sich auch die Köppe ein. Aber das ist nicht so schlimm, weil es sind ja keine gemeinen Terroristen Moslems, wa:))) Und für einen expliziten Religionsunterricht bin ich auch nicht, wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du dies. Ich finde eine Art Ethik Unterricht, wo alle Religionen beschnuppert werden viel sinnvoller. Und wieso ist es eigentlich stressfreier die Bibel zu lehren als den Koran? Weil eben warst du doch für das Lehren des Christentums, da wir uns hier im Christen Gebiet befinden???? Siehste Fragen über Fragen auf die ich von dir eh keine gescheite Antwort kriegen werde:))
nein man darf gar nichts mehr sagen. Sofort ist man diskriminierend, rassistisch und dumm.... Sags trotzdem wie du das denkst. Ich tus auch. Allerdings haben auch andere Religionen genauso wie Christen das Recht auf ihren Religionsunterricht. Bei uns an der Schule läuft das einfach so dass kath. Religion Pflicht ist und wer einer anderen Religion angehört der macht daneben Hausaufgaben oder wenn er Moslem ist dann gibts eigenen Unterricht. Man muss eigentlich nichts verkomplizieren. Jeder Religion ihren Raum und keine braucht die andere zu vereinnahmen Fertig. alles gut.
Stimmt das ist was anderes. Die bebomben sich nur untereinander. Während sich moslemische Fundamentalisten durch die ganze Welt bomben und andere ebenfalls gerne zwingen möchten an Allah zu glauben. Hups...hätt ich jetzt nicht sagen dürfen...schullige ich tus trotzdem.
Du hast recht, desire: die christlichen Fundamentalisten machen das besser, weil gründlicher - die bombardieren gleich ganze Landstriche mit Unterstützung anderer Nato-Staaten und führen jahrelang "Krieg gegen den Terror" (schon allein die Formulierung zeigt, wie hirnrissig das ist). LG Nicole
darum gehts doch. wie ich eingangs erwähnte finde ich schon den christlichen religionsunterricht überflüssig. den glauben kann man niemanden reinzwingen, man kann ihn aber leben. das aber freiwillig. menschen die ihren glauben leben, egal welche religion, und leben und leben lassen akzeptiere ich gerne, alles andere ist mir zu doof.
im übrigen ist die sache, im namen welcher religion welche kriege geführt wurden/werden, eher für den geschichtsunterricht. in reli/ethik wird das meistens leider ausgeklammert.
Wenn ich mir die Geschichte Deutschlands anschaue, ist sie sehr christliche geprägt, und ich denke, ohne gewisse Grundkenntnis der entsprechenden Religionen und geschichten Hintergründe, dem Kontext, in dem man manches einordnen kann, versteht man zu wenig. Klar, dieser "christlich-abendländischen Prägung" liegen genauso Einflüsse der griechischen und römischen Kultur zugrunde wie jüdische und christliche Traditionen und Überlieferung und Anschauungen. Dazu dann noch ein bisschen "Germanen"-Kultur und Religion, und alles zusammen ergibt dann das, was jahrhundertelang das "Fundament" unseres Staates war. Sicher, in den letzten Jahrzehnten hat sich viel geändert, das Christentum hat an Bedeutung verloren, ganz besonders in dem Gebiet der ehemaligen DDR, aus ideologischen Gründen, auch das sollte man im Hinterkopf haben. Dafür sind durch die Mitbürger mit Migrationshintergrund sehr viele Strömungen gekommen, die früher hier nicht waren, bzw. allenfalls in sehr viel geringerem Ausmaß. Heutzutage, finde ich, hat Christian Wulff zumindest manchmal ausgesprochen recht: "Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“ Außerdem sollte man noch im Hinterkopf haben, dass der deutschte Staat nach Grundgesetz zu "weltanschaulicher Neutralität" verpflichtet ist. Umso wichtiger finde ich es übrigens, die verschiedenen Religionen auch in der Schule zu unterrichtet, allein des Verständnisses wegen. Wobei ich missionarische Eiferer in dieser Position schlecht finde - gilt aber genauso für den christlichen Religionsunterricht. (Ich bin damals in der Oberstufe wegen eines sehr missionarischen Pfarrers nach einem heftigen Zusammenstoß zwischen ihm und mir nach der ersten Stunde entsetzt aus dem ev. Religionsunterricht ausgetreten - dafür habe ich dann erfolgreich und gerne an Ethik teilgenommen, und musste mich nicht mehr mit "Gottesbeweisen" herumschlagen, die für mich einfach schon den falschen Ausgangspunkt hatten und keine "Beweise" waren. *grusel* Man glaubt, oder man glaubt nicht, oder man glaubt, was man eben glaubt, auch wenn nicht alles kirchenkonform ist - aber BEWEISEN kann man weder die Existenz Gottes noch die Richtigkeit seiner jeweiligen Region, davon bin ich überzeugt.) Und Einstein-Mama hat schlicht recht, wenn sie davon spricht, dass die Mehrheit der Bevölkerung hier Mitglied einer christlichen Religionsgemeinschaft ist - grob geschätzt leben hier immerhin 60% Christen, 40% Konfessionslose und mit 5% vergleichsweise relativ wenige Moslems. Wobei die christliche Mehrheit hier sicherlich nicht überdurchschnittlich christlich ist, christliche Fundamentalisten, Eiferer oder auch nur extrem kirchentreue Christen sind hier doch eher die Minderheit, das stimmt natürlich schon. :-) Was den Konflikt in Nord-Irland betrifft, sollte man sich aber vielleicht schon mal vor Augen führen, dass es da nicht primär um den Unterschied katholisch - protestantisch geht, sondern originär darum, dass das irische Volks (mehrheitlich Katholiken) von den Engländern (mehrheitlich anglikanisch, zumindest ab Heinrich VIII. bzw. Elisabeth I.) erobert, von einer "fremden Obrigkeit" regiert und oft übel ausgebeutet wurde, und dass es auch da ursächlich nicht um Religion, sondern um Freiheit ging, wobei sicherlich auch die freie Religionswahl und die freie Religionsausübung schon relevante Themen waren.
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