In "meiner" Einrichtung ist es zu einer Massenschlägerei gekommen :o(

tun sich zusammen, um loszuprügeln... Das meine ich im allgemeinen... Also egal wer ... die solidarisieren dann halt egal ob es eine "Deutsche" Schlägerei ist... eine Fussballfanschlägerei... Einer "Meiner" wird angegriffen und ich mach mit... Ich möchte weitermachen, der Kinder wegen, aber wenn es sich weiter häuft und vor allen Dingen die Versicherungsfrage nicht geklärt ist, werde ich es "aufgeben"...

Wo war das verantwortliche Personal? Oder bist du das?

ist halt auch immer scheisse wenn die verschiednen Herkünfte da nicht berücksichtigt werden...gerade jetzt in einer absolut blöden Situation...wo die Stimmung immer noch sehr gereizt ist....

er stand unter Alkoholeinfluss und irgendwie sind die halt aufeinander los. Ich war nicht dabei. Gehe ja nur 1 x wöchentlich

ja Alkohol ist scheisse zusätzlich... hab dir eine PN geschrieben.

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Bei uns 3 Orte weiter wird es eine neue (Dauer-)Unterkunft geben, mit 120 Männern (Syrer und Afrikaner). In einer fensterlosen Fabrikhalle im Gewerbegebiet, die man in 6 Teile geteilt hat mit je 10 Stockbetten werden sie leben Das wird sicher nett, vorallem jetzt im Winter... Die Ehrenamtlichen bereiten sich schon intensiv vor. Tut mir sehr leid, was bei Dir (AP) passiert ist. Auch ich hoffe, dass sich die Situation entspannt, und Du weiter hingehen kannst.

... Hand anlegen und ihre Unterkunft renovieren, Kaputtes reparieren, es sich dort "schöner" oder zumindest erträglicher machen? OK, der Staat oder die Kommunen haben kein Geld, aber wenn man ihnen Materiál, Werkzeug usw. gibt, wäre das doch wahrscheinlich günstiger - und gleichzeitig hätten sie etwas Sinnvolles zu tun?! Die meisten kommen doch aus eher einfachen Bedingungen und sind es gewohnt, mit einfachen Mitteln auszukommen, um z.B, etwas zu bauen oder zu reaprieren, sie können oft ganz gut improvisieren und "das Beste draus machen"... Ausserdem hat man ja meist einen besseren Bezug zu dem, was man selbst irgendwie (mit-)gestaltet hat... Wird das irgendwo so gemacht? Wenn ja, wo? Und wie klappt das? Wenn nicht, warum nicht?

Ich wette, dass man die Hallen nicht verschönern darf, brandschutztechnische Gründe, Gemeinschaftsklos und -duschen sind immer bäh und ich denke, niemand wird sichs schön machen wollen, weil man einfach nur raus in die eigene Wohnung möchte

... kann man auch das Bestehende etwas "besser" machen - oder? Ich habe zu Studizeiten in einem selbstverwalteten, multikulturellen Studentenwohnheim gewohnt - das war ja eigentlich auch eine "Gemeinschaftseinrichtung" mit gemeinsamen Klos und Duschen usw. Aber es gab Putzdienste (mehr oder weniger gut funktionierend, je nachdem wer dran war ;-), aber OK) und mit gemeinsamen Kräften konnte man es da schon recht gemütlich machen. GUt, es hatte jeder sein Zimmer, das ist natürlich was anderes, aber auch so denke ich, vieles kann man verbessern. Gerade wenn die Menschen erstmal noch nicht arbeiten dürfen - dann hätten sie was anderes Sinnvolles zu tun. Plus natürlich Deutschlernen.

darf man nicht mal einen Nagel in die Wand hauen ohne Riesenprobleme zu bekommen. (Geschenkte) Sandkiste durfte nicht in den Garten der Unterkunft gestellt werden. Jemand hat in einer Wohnung eine Garderobe für eine 7-köpfige Familie montiert. das gab aber einen so granatenmäßigen Aufstand vom Betreiber.... Also selber machen ist nicht gewünscht (hier jedenfalls nicht (Bayern))

... denn dadurch wird ja bei den Bewohnern im Grunde eine Art passive Konsummentalität gefördert, und bei manchen ggf. auch eine überzogene Anspruchshaltung (weil/wenn man etwas nicht selber machen darf/muss, kann man umso vehementer fordern, dass es gemacht wird). Warum gibt es solche Regelungen??? Klar muss es Regeln geben, was man darf und was nicht. Aber so ein "Totalverbot"???

und wie wurde dann weiter vorgegangen? Man hört ja so oft, dass es Probleme gibt, wenn Frauen Essen austeilen etc. Machen das dann die männlichen Helfer oder wird das ignoriert? Würde mich echt interessieren. Ich selbst würde wohl gehen, aber ob das der richtige Weg ist?

... und Arroganz (Kleidung und Lebensmittel vor die Füsse werfen, an geschenkten Sachen rumzumäkeln (Fahrrad kann man ja wohl selbst reparieren oder aufbessern, wenns einem nicht gut genug ist!), nicht von Frauen "bedient" werden wollen usw.) - was soll das??? Statt froh zu sein, Hilfe zu bekommen, so ein Verhalten! Da muss m.E. ganz klar gemacht werden, dass DAS nicht geht. Dann gibts eben nix¨, Pech gehabt.

Maennliche helfer Als ob man sich anpassen muss. Seltsames gefuehl. Aber ich war seitdem auch nicht mehr dort. Gab einige vorfaelle, bei denen ich verstehe, warum man gerne oeffentlich etwas sagen wollte. Aber kritik ist aktuell verpoehnt! Am anfang hab ich mich schon aufgeregt als eine hebamme hausverbot bekam. Sie wollte den (traumatisierten) frauen eine private umgebung schaffen und hat darum gebeten, dass ein "aufpasser" bitte den untersuchungsraum verlassen moechte. Nein...wenn johanniter und co das sagen haben, dann nur nach deren pfeife.zack flog die hebamme raus.

das macht mir wirklich Angst. Nicht, dass viele dieser Menschen so denken. Das ist halt in vielen Ländern so und von heute auf morgen ändert sich so eine Einstellung sicher nicht. Ich würde mich auch schwer tun, in einem ganz anderen Kulturkreis meine eigene Gebräuche, Sitten über Bord werfen zu müssen. Aber dass es einfach so akzeptiert wird, finde ich befremdlich.

Ich kann ja nur von zwei unterkuenften sprechen

ich kenne ähnliche Geschichten von einer Unterkunft in meiner Nähe. Von einer anderen kenne ich nur andere. Da sind aber hauptsächlich Frauen mit Kindern. Dort haben die Bewohner auch Fahrräder bekommen und haben sich wahnsinnig darüber gefreut.

Es gab auch viele, die sich ueber jede kleinigkeit gefreut haben! Die freuen sich bestimmt immer noch. Kann ich schlecht beurteilen, da ich nach einigen vorfaellen kehrt gemacht habe. Aber eben auch ganz viele nicht..oder eben frauen als minderwertig ansehen. Und wer hier gegen geld seine kinder anbietet und keine strafe bekommt..fassungslosigkeit. Bin gespannt, wie das alles noch wird.

da es bei den Essensausgaben wo Frauen es gemacht haben oft das Essen einem vor die Füße geschmissen wurde. Frauen, Jugendliche und Kinder hatte damit keine Probleme.