Seansmama
Ich fahre 2x im Jahr in meiner Lieblingsstadt Straßenbahn und dann, ja, heute ist es wieder passiert
Das 1x war ich im Somemr mit meinem Sohn (8) Jahre unterwegs und ich steige in die Bahn ein, setze mich mit ihm hin und sage zu ihm, dass ich nochmal nachschaue, wie viele Stationen wir fahren müssen und in dem Moment spricht mich ein junger Mann an, würde sagen war ein Student und fragt mich, ob er mir helfen kann. Um es kurz zu machen, der war supernett und ich glaube auch nicht, dass er dorthin wollte, aber er ist mit ausgestiegen und ist mit uns 20 Minuten Fußweg gelaufen. Ja und das war es dann auch.
So, heute, selbe Stadt: Nun haben sich die Nummern der Bahnen geändert und auch die Strecke wegen Baustellen, was ich aber erst kurz vorher bemerkt habe und nun steh ich wieder in der Bahn und schaue nach dem Plan und Schwupp steht ein supernetter, supergestylter Typ neben mir und fragt mich, wohin ich möchte, ob er mir helfen kann und wieder fast das selbe Spiel, er hatte leider einen Termin und musste weg.
Tja, nun bin ich ja brav verheiratet, aber ich habe heute so gelacht und es meinen Mann erzählt. Wenn ich das Nächstemal in diese Stadt fahre, dann bestimmt absichtlich mit dieser Bahn. In meiner Stadt passiert das nicht oder vielleicht sollte ich mich hilflos an die Bahnstreckenpläne stellen. Das ist doch total bekloppt
...welche Stadt ist Deine Lieblingsstadt???
Tja, DAS würde ich ja auch gerne wissen und hoffe nun auf Antwort *trippel*
Leipzsch
Meine Theorie ist ja, daß das an der Stadt liegt. O.k., ich kenne Leipzig nicht. Aber in München hat mich noch NIE wer angesprochen. Und überhaupt sind Leute immer knapp bei ihren Antworten, wenn man sie nach irgendwas fragt. In Hamburg wurde mir IMMER beim ersten suchenden Blick Hilfe angeboten. In Salzburg sind die Leute zurückhaltender, aber wenn man wen fragt, dann überschlagen sie sich. In Berlin treffe ich immer auf Spinner, wenn auch harmlos und nett. So weit zu den Städten, wo ich regelmäßig war oder bin, dennoch als Fremde.
man kann die welt ein kleines bisschen besser machen, wenn man einfach seine augen auf hält und sich traut, mit anderen menschen in kontakt zu treten. ob man nun hilfe braucht oder welche anbietet. gestern hab ich nen verloren aussehenden mann vor dem slipeinlagen/tampons/binden regal getroffen, der mich kurz verschämt ansah, dann aber doch schwieg, ich ging an ihm vorbei, nahm aus dem regal was ich brauchte, schaute dann zurück zu ihm und hab ihn angesprochen und gefragt, er sehe aus als ob er hilfe brauchen könnte, er atmete erleichtert auf und sagte, er steht hier seit 5 minuten und traut sich niemanden anzusprechen. am ende wurden es die carefree long. ohne duft. war ein älterer herr, ich denke mal so zwischen 50-60?
Ich galueb, mein Mann würde dir die Ohren lang ziehen, wenn er wüsste, dass er bei dir ein älterer Herr ist. Trini PS: Kenne viele, die gegen die Carefree allergisch sind.
In Leipzig war ich auch noch nie, aber sonst kann ich das, was du schreibst, sehr bestätigen: - Berlin und Hamburg: Hilfsbereitschaft, in Berlin gern auch von mehreren Leuten gleichzeitig, die sich schließlich zum Grüppchen scharen und untereinander diskutieren - München - zu wenig Live-Erfahung ;-) - Frankfurt - auch wenn ich aktiv auf die Leute zugehe, wird erst mal so getan, als ob es überhört wurde - Stuttgart - erst distanziertes Mustern, dann, nach Ansprechen meinerseits, korrekte, aber knappe Antwort Im Ausland ließe sich das beliebig fortsetzen, die nettesten und hilfsbereitesten Großstädter habe ich in London und Amsterdam angetroffen ;-) LG Nicole
ja sorry, ich bin kaufmännisch gerundet auch schon vierzig (lol... bin 35) und die dame des hauses wollte ja ausdrücklich carefree, er war nur überfordert ob der fülle des angebotes.
Trini, wann ist das eigentlich genau passiert: Dass wir "die älteren Leute" wurden? Und warum kann ein Mann keine Slipeinlagen kaufen ohne externe Beratung? Ich vermute doch mal, dass er die im Auftrag kauft, da wird es doch eine Spezifikation gegeben haben... oder er hats an den Augen...
Ach, geh man in die USA (nicht New York!): Da kriegst du nicht nur ausführliche Tipps, sondern man trägt dir den Koffer, schenkt dir Prospekte und gibt noch Kontaktinformationen von freundlichen Verwandten und Bekannten mit. Alles mit einem Lächeln und von Herzen.
hast du Glück, wenn man sich nicht den "Spaß" erlaubt, dich genau in die falsche Richtung zu schicken.
Und wahrscheinlich hatte die "ältere Dame" wohl nur CarefreeSlipeinlagen und nicht die geaue Spezifikation aufgeschrieben. Mein älterer Herr zückt in dem Fall aber das Handy und fragt nach. Trini
"FRAU MÜLLER WO SIND DENN DIE CAREFREE SLIPEINLAGEN EXTRA LONG MIT FLÜGELN UND LEICHTEM INKONTINENZAUSLAUFSCHUTZ????"
ist mir auch in NYC passiert; stehe alleine und hilfesuchend im Central Park, weil ich nicht mehr wusste wo ich bin; hat mich eine freundliche Dame angesprochen, mich aufgeklärt, ein Stück begleitet und von Hotels, die an einem Park liegen, erzählt. Total nett. Und den freundlichsten Bettler everever hab ich dort auch getroffen - sehr süß, sehr freundlich, sehr lustig war er. Bei einer Busfahrt war neben mir noch ein Platz leer und ein NYer, der von der Arbeit nach Hause fuhr, hat sich dazugesetzt und von Lokalen, die man unbedingt besuchen muss, erzählt. Könnte viele Beispiele von netten Manhatten-Menschen erzählen *schwärm* hatte schon ein bißchen Angst vor dieser Stadt, aber sie ist einfach nur der Wahnsinn im positivsten Sinne!
Klar kannst du da auch Glück haben, aber in NY ist man tendenziell am wenigsten freundlich, will heißen: woanders i.d.R. noch viel freundlicher.
pamo du wirst lachen, ich habe mich in der tat gefragt, ob seine frau (die ich unverschämterweise automatisch ja in die gleiche altersklasse kategorisiert habe, ohne sie gesehen zu haben) wirklich noch slipeinlagen braucht oder ob ihr nicht eher pipieinlagen helfen würden für ihre bedürfnisse. all das ohne es frech zu meinen. aber ich habe mich dann gehütet, meine annahme laut auszusprechen. hat man mit 50+ noch ausfluss der nicht tröpfelnder urin ist? kann mich da die betrofffene altersklasse mal aufklären? ich dachte nämlich eher, dass man nach der menopause eher an trockener scheide leidet, zumindest suggeriert das doch die ZDF vorabendwerbung, wenn sie die apotheker-gleitcreme zur befeuchtung anpreist. aber wer weiß, womöglich hat er ja auch ne knackige 20 oder 30 jährige zu hause.
pamo du wirst lachen, ich habe mich in der tat gefragt, ob seine frau (die ich unverschämterweise automatisch ja in die gleiche altersklasse kategorisiert habe, ohne sie gesehen zu haben) wirklich noch slipeinlagen braucht oder ob ihr nicht eher pipieinlagen helfen würden für ihre bedürfnisse. all das ohne es frech zu meinen. aber ich habe mich dann gehütet, meine annahme laut auszusprechen. hat man mit 50+ noch ausfluss der nicht tröpfelnder urin ist? kann mich da die betrofffene altersklasse mal aufklären? ich dachte nämlich eher, dass man nach der menopause eher an trockener scheide leidet, zumindest suggeriert das doch die ZDF vorabendwerbung, wenn sie die apotheker-gleitcreme zur befeuchtung anpreist. aber wer weiß, womöglich hat er ja auch ne knackige 20 oder 30 jährige zu hause.
Gute Frage. Trini?
In Köln war ich erst zwei Mal, und beide Male war ich im Pulk unterwegs. Dafür war ich schon öfter in Dortmund :-)
War in NYC "nur" in Manhattan und auch nur drei Tage - ... die blödesten Sachen sind mir in Florida passiert, aber generell hast du schon recht, Amerika ist sehr freundlich zu Reisenden - und je ländlicher, desto netter.
In Dortmund wird man auch gerne mal von wildfremden freundlich vollgetextet, im Ruhrgebiet nimmt man einfach kein Blatt vor den Mund. :) Die Erfahrung mit Frankfurt kann ich als gebürtige Hessin bestätigen. Bis der Hesse mal den Mund aufmacht (außer zum Grummeln und Motzen) muss schon einiges passieren... :)
Pamo, kommt diese überaus deutlich zur Schau getragene Freundlichkeit wirklich von Herzen? Ich war in mehreren Städten an der East Coast (u. a. auch New York, wo einfach keine Zeit für den freundlichen Austausch ist, wie mir schien) und konnte diese Freundlichkeit natürlich auch feststellen. Ist ja kein Ding, denn man kann sich ja kaum davor retten ;-))) Aber, ist es wirklich echt? Auch Nicht-Amerikanern gegenüber? Wenn ja, dann fände ich das enorm beeindruckend, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich ja zu der "Städterei" gehöre, die andere erst distanziert mustert und dann korrekt aber kurz antwortet. Da ist nicht viel los mit überschäumender Freundlichkeit *hüstel* LG JAcky
Was meinst mit "von Herzen kommen"? Wie viel oder wenig "von Herzen" kann es kommen, wenn man ein Gespräch mit einem Fremden führt? Ich würde das als Mangel an Berührungsangst und eine andere Interpretation von Höflichkeit interpretieren. Es ist sicherlich kein Zeichen, dass jetzt eine lebenslänglich haltende Freundschaft beginnt. Wobei du umgekehrt in Deutschland auch nicht davon ausgehst, dass jetzt eine lebenslängliche Feindschaft beginnt, wenn dich ein Motzgesicht in der Straßenbahn ignoriert. Ist einfach eine andere Art sich in der Öffentlichkeit zu verhalten und ich finde die amerikanische generell viel angenehmer als die in vielen deutschen Gegenden.
"von Herzen" hattest du geschrieben, ich habe nur "kommen" hinzugefügt :-)
Mir ist in den USA aufgefallen, dass man mit extremer Leichtigkeit in fast schon persönliche Gespräche verwickelt wird und da kam mir der Zweifel, ob der nach dem persönlichen BEfinden Fragende wirklich extensive Antworten wünscht...
Oder anders herum gesagt: meine vielleicht schwäbische Zurückhaltung hat es mir nicht gerade leicht gemacht, ausführlich auf diese ständig und praktisch von jedermann an mich herangetragene Frage zu antworten. Weshalb ich dann auch stets nur knapp antworten konnte.
Aber du hast vollkommen recht. Die Umgangsformen sind zehnmal angenehmer als in den mittleren europäischen Breitengraden. SElbst die Südeuropäer sind im Vergleich zu den Amerikanern in dieser Hinsicht Muffel ;-))
Was die Motzgesicher angeht, so ist mir das extrem aufgefallen, als wir aus einem Urlaub auf Bali bzw. Sri Lanka zurückgekehrt sind. Wir waren zwar jeweils nur 2 Wochen dort, aber das hat das GEmüt so derart positiv geprägt, dass man sich nur schwer wieder in die zumindest in der Öffentlichkeit absolut nicht vorhandene deutsche Gemütlichkeit einfinden konnte.
Daheim ist es anders, da kreiert man sich ja wieder seine Gemütlichkeit. Aber in der Öffentlichkeit sieht es hierzulande schon ganz anders aus
Na ja, heute auch kein Problem mehr, weil eh alle auf ihr Handy glotzen ..
Garantiert wünscht man keine sehr ausführlichen Antworten und auch keine superpersönlichen. Also Details über deine Hämorrhoiden und deine Eheprobleme sollst und musst du nicht äußern. Aber freundliche Bemerkungen über die Schönheiten des betreffenden Ortes, über die wunderbaren amerikanischen Touristen in Europa, über amerikanische Verwandte und über die Überlegenheit der USA generell und speziell - die kommen immer gut an und erhalten die gute Laune. Und normale Freundlichkeit wie "Da haben Sie aber eine besonders schöne Jacke an - und wie gut die Ihnen steht!" oder "Welch ein entzückendes Kind, gehst du kleiner Schatz denn schon in die Schule?" sowas wird nicht als wirklich persönlich erachtet. Das ist einfach das Öl mit dem sich der Alltag besser durchgleiten lässt. (Anders als in D wo eine nette Bemerkung zu einem Mann bereits fast zum Sex verpflichtet :P )
Das Kind und ich fuhren kürzlich zusammen Zug und amüsierten und köstlich darüber, uns gegenseitig Verhaltensanweisungen zu geben: "Guck mal nicht so fröhlich, wir sind hier im Zug! Da schaut man muffelig!!!" "Hast du kein Handy oder wieso guckst du jetzt aus dem Fenster?" "Lächeln einstellen, du hast es schon wieder getan." Und wir haben ganz muffelige Gesichtsausdrücke geübt.
schon nach der Menopause ist???? In meinem Fall sind zwar noch vier Monate Zeit, aber: Ausfluss - ja Pipi - mein Meine Wahl: Facelle extra lang, ohne Folie, ohne Duft. Trini
Pipi - Nein
Ich fand in den USA dieses "oh, wie toll, Sie müssen mich unbedingt besuchen, wenn Sie mal in meiner Stadt sind, ich schreib Ihnen gleich meine Adresse auf!" so irritierend... die Vorstellung, man könnte sie beim Wort nehmen und dann plötzlich bei wildfremden Leuten vor der Türe stehen, mit denen man gerade mal einmal im Leben auf derselben Schaufelraddampfertour o.ä. war, finde ich absurd - aber wieso schreibt man Adresse auf, wenn es eh unhöflich wäre, die "Einladung" dann beim Wort zu nehmen??
Pamo, danke für die herzhaften Lacher, die du mir gerade bescherst :-)
Man steht natürlich nicht bei denen vor der Tür. Aber wenn man mal in dieser Stadt ist oder gute Freunde hat, die dorthin reisen, dann kann man vorher da anrufen und die geben einem tolle Tipps wohin ausgehen. Oder gehen gar mit in die Sehenswürdigkeiten. Wofür solche Bekanntschaften eben so gut sind. Um Freundschaft geht es da nicht.
Du bist echt einfach nur unterirdisch und peinlich.
"Da haben Sie aber eine besonders schöne Jacke an - und wie gut die Ihnen steht!" Würde das hier im Ort eine Person zu einer anderen, ihm unbekannten Person sagen, würde er diesen Satz ernten: "Kennen wir uns? Ich muss noch hinzufügen, dass ich hier keine Einheimische bin. Zum Glück.
.... zückt (trotz genauerstER Angaben meinerseits) in solchen Fällen das Handy und FLÜSTERT sonderbares Zeug hinein:
Er: "weeelche soll ich nehmen?"
Ich: "welche WAS?"
Er: "na Tampons! die sehen alle gleich aus!"
Ich: "Ich habs doch genau aufgeschrieben!"
Er: "die GIBTS aber nicht"
Ich: "doch, die gibts ÜBERALL!"
Er: "nein!"
Ich: "dann frag eine Verkäuferin!"
Er: "nach Tampons?"
Ich "JA natürlich!!!!"
Er: "ach komm schon..., ich nehme einfach irgendwelche"
So (ungefähr) geschehen KURZ nach der Schwangerschaft.
Er brachte: MINIS! *tschakkaaa* (nur kein Neid;-)
Decaf...., ich bin 40 und nach Deiner Definition dann wahrscheinlich bald an der Schwelle vom Ausfluss zum tröpfelnden Urin.....*uaaahhh*:-(
also das "knappe". Ansonsten kenne ich die Stuttgarter (also "UNS") nur als sehr hilfsbereit. Klar, da kennt ja jeder komma - erscht amol gugga, was fiehr oiner des isch, des muss scho sei... Aber DANN, sehr sehr nett!!!
Muss ich nicht schon genug leiden mit der Tatsache, dass ich nun nicht mehr zu der Generation 35-49 gehöre? Muss dann noch so eien Häme wie von Deca... über mich hereinbrechen?
Ihr solltet mal das Video sehen, das am Samstag ein Kumpel meines mittleren Sohnes bei der Dance Night von mir gemacht hat (und ihm netterweise gleich geschickt hat... ). Von wegen "älter"...
Hey Nikas und Ninas - sind wir "ÄLTERS"???? Die hätten uns mal letztens beim Münchener Nachtleben erleben sollen...
Pah!
Stimmt, schwaebeln kann ich nicht. Aber als Gelbfiasler hat mich sicher keiner gesehen - ich werde hier meistens gefragt, ob ich aus Norddeutschland komme...
Ich gehe ja auch davon aus, dass man da natürlich nicht vor der Tür steht... finde es trotzdem irritierend, warum man etwas sagt, was man nicht meint, wenn klar ist, dass man es nicht so meint, wie man es sagt.
Das sind dann so die gesellschaftlichen Feinheiten, die man als Außenstehender entschieden verwirrend findet.
Aber wahrscheinlich ist "Bekanntschaft" für mich einfach etwas anderes als für den Durchschnittsamerikaner, für den sowas völlig normal ist. Bekannte sind für mich Leute, die ich kenne und zumindest halbwegs mag, nicht Leute, die mir irgendwann mal irgendwie über den Weg gelaufen sind. Ich käme jedenfalls echt nicht auf die Idee, dann anzurufen und nach Sehenswürdigkeiten, Restaurants oder sonstwas in deren Stadt zu fragen...
deca, geniess deine restlichen 15 jahre. mit 50 ist nämlich alles vorbei, rundum und v.a. untenrum.
maleja, war da was? ich kann mir nix mehr merken. nicht mal mein alter.
Die Kölner sind sehr freundlich.
Die Kölner finden sich sehr freundlich und sehr witzig - aber nicht jeder Nichtkölner stimmt dem zu. Das bleibt dem Kölner an sich aber verborgen, denn Selbstkritik ist ihm fremd.
Nichtkölner finde die Kölner sehr nett. Gelegentlich oberflächlich und unverbindlich (in die amerikanische Richtung gehend), aber nett.
Ich als Kölnerin kenne die Kölner ganz gut.
In Köln bin ich noch nie in eine falsche Richtung geschickt worden, erst neulich haben mir ganz viele Leute geholfen, als ich mich "verirrt" hatte (natürlich zeitkritisch mit wichtigem Termin). Wobei: da war auch ein Düsseldorfer dabei, der mir half, womöglich waren das alle gar keine Kölner...
Ja, ich bin eine langjährig gut imitierte Kölnerin. (Immi kommt übrigens von imitiert und nicht von immigriert) Und klar kannst du Glück haben, aber du kannst auch richtig Pech haben dass so ein Witzbold dich mit der Straßenbahn im Bogen um die ganze Stadt herum schickt, um zu einem Gebäude zu gelangen, das sich gerade hinter dir befindet. Und da spreche ich noch nicht einmal von traditionellen Frechheiten wie das Verhalten des Köbes, der dich beschimpft und auf deine Kosten einen mittrinkt, wenn du dich nicht wehrst. Oder die richtig fiese Rechthaberei und Faulheit, die unter dem Deckmäntelchen des "das haben wir schon immer so gemacht, was wollen Sie denn, stellen Sie sich nicht so an" den Mitmenschen zugemutet wird. Und man findet sich dabei noch nett und leutselig.
Schrecklich! Grüße Sodapop
sind auch okay, empfehle also vom Bahnhof die Linie 11E Richtung Kantstraße! Danke für Köln! Da fahre ich Ende Dezember hin.
He, ich komme aus Leipzig und bin ca. 1 mal im Jahr dort. Kantstr. kenne ich, in der Nähe wohnte ich früher bzw. jetzt noch meine Eltern.Ich werde dort auch oft angesprochen von Männern wie auch Frauen.
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