Elternforum Aktuell

Ich stelle mal eine ganz provokante und

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Ich stelle mal eine ganz provokante und

sojamama

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wahrscheinlich dumme Frage, denn auch ich bin nicht die Intelligenteste... Hier wurden wir jahrelang vom braunen Pack überrannt, hier waren ständig Aufmärsche in der Gegend, braune Versammlungen etc. Hier wurden Gegendemos abgehalten, hier wurden Fenster geschlossen als Taktik, sie loszuwerden, niemand ging auf die Straße. Hier wurden Feste abgehalten, wie bunt wir sind und alles ist sind, hier gab und gibt es Konzerte etc. Alles, um dieses braune Pack loszuwerden. Man ist sie losgeworden, sie zogen weiter, auch dort wurde und wird immer wieder gegendemonstriert. Man muss einfach immer wieder dranbleiben, immer wieder dagegen steuern. Die Leute aufklären, in Schulen gehen, zeigen, dass "Rechts" nichts ist, vor allem die Jugend aufklären, denn die kommen ja nach uns. Unsere Religion ist sicherlich auch nicht das gelbe vom Ei, aber in Zeiten wie heute sind wir aufgeklärter. Die Zeiten der Kreuzzüge sind vorbei, die Zeiten ändern sich, Menschen ändern sich und ihr Weltbildl. Auch eine christliche Kirche muss mit der Zeit gehen und nicht "verbohrt" bleiben und handeln. DAS sind die Ansätze und die finde ich gut. Leider habe ich bisher noch keine Demo oder andere Öffentlichkeitsarbeit der muslimischen Gemeinde in den größeren Städten hier gesehen, eine Gegendemo oder eine Lichterkette, die zeigt, dass eben nicht alle Muslime gleich Islamisten sind. Ich finde auch hier in der eigenen Muslimischen Gemeinde sollten die Nachkommen aufgeklärt werden, vielleicht sogar die eigene Religion anders ausgelegt und ausgelebt werden. Wie seht Ihr das? Und um mich jetzt entgültig noch lächerlich zu machen und ins Abseits zu schießen, ja, die Islamisten machen mir Angst und ja, ich weiß nicht, ob nicht auch hier mal einer "austickt", der sonst vielleicht harmlos wirkt.... und nun schiebt mich in die braune Schublade. melli


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich finde keinesfalls dass du dich lächerlich gemacht hast. Aber ich kann nur von meinem Mann ausgehen der Moslem ist. Er sieht keinen Zusammenhang zwischen ihm als gläubigem Moslem und fanatischem Islamist.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Bildung ist alles.......und die meisten Dschihadisten die rekrutiert werden, werden eben in den Ursprungsländern angeworben....die können meist weder lesen noch schreiben....und glauben, was man ihnen aus dem Koran vorbetet. Sie können ihn ja nicht selber lesen.....sie werden aufgehetzt und da sie es nicht besser wissen, lassen Sie sich blenden. Die Leute, die aus Europa kommen und zu Salafisten und Dschihadisten werden, sind (meistens) welche die aus ihrem Leben nichts gemacht haben und orientierungslos sind...... Ich denke, die Leute brauchen Bildung, dann würden sie viele Dinge klarer und anders sehen. Da kann ich wieder nur "Ich bin Malala" ans Herz legen. Und ja, ich denke auch....die ganzen Muslime die in Europa leben, müßten sich geballt viel klarer distanzieren....aber es ist schon mehr geworden, also das sie sich gegen den Terror im Namen ihres Glaubens auflehnen.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe auch geschrieben "meist", nicht "alle",


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich glaube alle Attentäter von 09.11 waren Akademiker. Die mutmaßlichen Attentäter von Paris hatten eine westliche Schulbildung genossen.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

was genau treibt diese leute zu sowas? die vorzüge von bildung und freiheit genießen und dann so richtig draufhauen?


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, okay.....aber das waren ein paar Leute, von Tausenden....ich meine den Großteil der auch heute noch in Afghanistan, Pakistan, Syrien (als ISIS), oder in Afrika (als Boko Haram) ihr Unwesen treiben und Angst und Schrecken im Namen des Islam verbreiten. Salafisten und Dschihadisten sind auch da unterwegs und nicht nur in Europa!


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

aber genau diese dschihadisten würden auch nach genuss von bildung nicht von ihrer denke abrücken, wetten?


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Das weiß man nicht, sie haben nie die Chance dazu.....natürlich gibt es auch gebildeter Leute, die das trotzdem machen würden.....aber ich denke, das man einige mit Bildung davon abkehren könnte! Denn dann könnten sie den Koran selber lesen und würden sehen, das dort nicht das drin steht, was von den "Anführern" gepredigt wird.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

so. und wo ist da nun was radikalisiert? mag sein, dass sie irgendwelche visionen hatten die sie zu der tat trieben. ist bei psychisch kranken häufiger so. ob sie eine bildung "genossen" haben wage ich zu bezweifeln, sie waren vollwaisen und sind eher wohl irgendwie durchgerutscht und nix erreicht im leben. terrorist bleibt terrorist bleibt terrorist. ganz unabhängig davon worauf sie sich beziehen, zu glauben. trennt mal das religiöse von dem handeln.


Franke

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Menschen werden in Westeuropa geboren, leben hier 15, 20 Jahre ganz normal - dann lernen sie einen "Hassprediger" kennen und einige Monate oder ein Jahr später sind sie völlig anders drauf. Nicht nur, dass sie jetzt ständig in die Moschee gehen, nein, sie fallen da auch noch mit ihren sehr konservativen Ansichten auf. Als ob ein Virus ins Hirn eingedrungen ist und dort das Kommando übernommen hat.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von sojamama

ich vermisse auch ein wenig die klaren zeichen der moslems. entweder wird nicht darüber berichtet (wäre ja nichts neues, in zeiten der nichtvorhandenen meinungs- und pressefreiheit...) oder es fehlen wirklich klare signale der "normalen" moslems. ich bin aber der überzeugung, dass es genügend muslime gibt, die diese taten sogar gut heißen, die sich selbst aber nicht als radikal oder islamisten sehen. auch eine gewagte these in den augen mancher hier, aber leider die wahrheit, erst heute wieder so gesagt bekommen. ich finde es ja fast lächerlich, dass ein sigmar gabriel zu einer demo aufruft. wir sind in diesem land anscheinend schon so träge, dass wir nicht mehr vom demo-recht gebrauch machen, sondern von der obrigkeit aufgefordert werden müssen.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Das ist nämlich FALSCH!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Und seit wann gibt es keine Pressefreiheit mehr?


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Man darf ab IQ 80 posten, das sollte gehen Ich versuche dann acuh einmal eine Zusammenfassung. Es gibt schon gute Ansätze einiger moslemischen Gemeinden (Aufrufe morgen in den Freitagsgebeten die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit zu betonen) aber es könnte mehr sein. Ich persönlich würde mich jedenfalls verantwortlich fühlen, wenn ich einer Religionsgemeinschaft anhinge, und Teile davon, wenn auch nur sehr kleine, in deren Namen Kinder in Pakistan oder Journalisten in Frankreich umbringen. Aber gut, das ist anscheinend bäh.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Hast du dich engagiert als irische Katholiken Bomben gelegt haben?


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Denn du forderst ja von allen gläubigen Moslems, egal welche Glaubensrichtung sie angehören, dass sie sich engagieren...


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

In Irland haben katholische Christen evangelische Christen umgebracht, mehr oder wenig auf Irland begrenzt, wenn man von der einen oder anderen Bombe in London absieht. Aber die IRA hat nie Leuten vorgeschrieben, was sie über sie schreiben dürfen und wenn es ihr nicht passte, wild um sich geschossen. Die IRA und ihre Gegenspieler hat auch keine Frauen gefangen und als Sklavinnen gehalten, sie hat nicht im Namen des Christentums ganze Dörfer ausgerottet. Sie hat ihren Konflikt auch nicht in andere Länder getragen. Von daher sah ich keine Veranlassung, mich dort zu engagieren. Im Moment aber geschieht etwas ganz Ungeheuerliches, eine Gruppe von Terroristen vereinnahmt eine ganze Religion für sich und erklärt der gesamten zivilisierten Menschheit den Krieg, nicht nur Christen, sondern auch ihren eigenen Glaubensbrüdern, soweit sie ihnen nicht genehm sind. Sie morden wahllos, vergewaltigen und entrechten Frauen, führen die Sklaverei ein und nehmen sich das Recht, im Namen ihrer Religion, uns vorschreiben zu wollen, was wir schreiben, tun und sagen dürfen. Das willst Du doch wohl nicht mit dem Konflikt in Nordirland vergleichen, oder? Hört doch endlich auf, die Christen schlechter zu machen als sie sind. Die Kreuzzüge sind Geschichte und auch wenn es da ein paar religiös motivierte terroristische Attacken in den letzten Jahren gab, ist das doch gar kein Vergleich, was jetzt im Namen des Islam geschieht. Da finde ich es nicht zuviel verlangt, dass alle rechtschaffenen Muslime in diesem Land sich mal klar und deutlich davon distanzieren. Andernfalls dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihnen dieses Schweigen als Zustimmung ausgelegt wird. Silvia


dhana

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Hallo, du schreibst, du würdest dich verantwortlich fühlen wenn im Name deines Glaubens irgendwo.... Ähm - ganz ehrlich wenn in Irland wieder mal Katholiken auf protestantische Schulkinder losgehen oder umgekehrt - ich hab hier noch nie irgendwo in einer Katholischen Gemeinde irgendwas davon gehört das sie sich davon distanzieren. Im Gegenteil in der Regel denkt hier doch jeder Katholik das hat nix mit dem Glauben zu tun - Christen machen sowas ja nicht. Aber auch da schreien einige nach Glauben ... und da gehen Christen auf Christen los - und solange ist das noch gar nicht her, das es dabei auch Tote gab. Klar - wenn dich jemand fragt, wirst du dich (wie jeder andere vermutlich auch) weit davon distanzieren - aber ungefragt? fühlst du dich da wirklich betroffen, siehst du das als deinen Glauben an? Ganz ehrlich ich als Katholik denk mir höchsten die haben einen an der Waffel und das hat nix mit mir zu tun. Und ich möchte ganz sicher nicht mit denen in einen Sack geschmissen werden. Dazu kommt das es auch unter den Muslimen verschiedenen Richtungen gibt - Sunniten und Schiiten sind da sicher die bekanntesten - gibt aber sicher noch mehr. Wenn du da alle in einen Topf schmeisst - fühlt du dich dann auch dafür zuständig was irgendwo die Orthodoxen Christen machen? oder sonst irgendwelche Freigemeinden? Es gibt nicht die Muslima. von daher ist dein Argument, das man sich für seine Glaubesgenossen zuständig fühlt - oder deutlich sichtbar für jeden distanzieren muss, hinfällig. Gruß Dhana


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

dir und vielen anderen das immer noch nicht, denn ihr wollt mehr und mehr und mehr Distanzierung, Entschuldigung und Abbitte... Man kann Beispiele aufzählen, dass dieses Forum aus den Nähten platzt... es wird nicht reichen, weil ja irgendein Moslem noch nicht laut und deutlich hör-/sichtbar für alle seine Distanzierung und Verurteilung solcher Taten zum Ausdruck gebracht hat. Und selbst wenn das geschehen wäre und wieder ein Terrorist eine Tat verübt, dann ginge der Forderungsreigen wieder von Vorne los... Ich kenne Muslime, die sich deutlich und auch öffentlich distanzieren und hier habe ich auch schon welche erwähnt... aber zu fordern, dass sich "alle rechtschaffenen Muslime in diesem Land sich mal klar und deutlich davon distanzieren" sollten, ist schlicht beschränkt.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Ich kenne privat auch viele Moslems und weiß daher, dass sie nette, friedliche Menschen sind, die die Geschehnisse deutlich verurteilen. Was ich vermisse, ist eine richtige Großkundgebung, mit ein paar 10000 Menschen (schließlich gibt es ja ein paar Millionen Muslime in Deutschland), die sich eindeutig und ohne Wenn und Aber von den Taten der IS/Boku Haram usw. distanzieren und sich zu unserer Demokratie und Rechtsordnung bekennen. Genauso wie Tausende von Menschen auf die Straße gehen, um die Pegida zu bekämpfen. So eine Gegendemonstration gegen den Terror habe ich noch nicht gesehen. Silvia


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

in Moscheen geschossen haben... und da sollen sie demonstrieren? Wie viele sind denn demonstrieren gegangen, um sich von Breiviks Taten zu distanzieren? Warum willst du die Form (Distanzierung = Demo) vorgeben, mit der sich Menschen distanzieren? Es wird diverse Schweigemärsche wegen der Attentats am Sonntag geben... kontrollierst du, wer von den Teilnehmern welcher Religion angehört? Hast du eine andeutungsweise Ahnung, was man organisieren muss, um eine so große Menschenansammlung zusammen zu trommeln? Anmelden ist da fast das Wenigste... Du kannst doch keinen Forderungskatalog aufstellen, mit dem dich persönlich tausende oder Millionen Muslime von ihrer Rechtschaffenheit überzeugen sollen...


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

...und zwar bezüglich ihrer Geduld mit Dir und der offensichtlich festen Überzeugung, Dich mit vernünftigen Argumenten aufzuklären. Deine Forderungen sind arrogant und naiv (letzteres ist wohlwollend formuliert!).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Melly und Co, hört doch malendlich mit der "braunen Schublade" auf. Liest Du eigentlich gar nicht, was hier geschrieben wird???? Oder hast Du es nur nicht verstanden??? Wie deutlich müssen wir denn betonen, daß es Unterschiede zwischen Moslems, islam und Islamisten gibt. Und daß uns die Islamisten auch Sorgen oder Angst bereiten, ihnen auf jeden Fall entgegengetreten werden muß. Nicht gelesen - nicht kapiert??? DAS hat mirt braun nichts zu tun. Gegen und vor Mördern und Terroristen muß sich jeder schützen. Aber wer diese Leute dann in einenTopf wirft mit den vielen, vielen friedlichen Moslems hier wie in den moslemischen Ländern - der bewegt sich eben schon in einer gefährlichen Zone. Und wer deshalb unreflektiert alle Ausländer (oder auch "nur" Moslems) raus haben will, noch mehr. So. Und obwohl ich nicht oslem bin, erkläre ich Dir mal, was ich mir vorstelle und wieso mich das Geschrei nach anti-islamistischen Demos von Moslems so nervt: 1. gehören sie nunmal meistens einer Kultur und eben einer Religion an, die eher autoritär "geführt" wird. D.h. sie sind vielleicht schlichtweg kulturell nicht so daran gewöhnt, ihre Meinung als Volk auf der Straße zu verkünden. ich kenne da übrigens auch westliche Kulturen, in denen das nicht so üblich ist -- z.B. DK, wo ich lebe. Wenn hier so oft gestreikt und demonstriert würde wie in Dtld., oweia. Das kann ich wohl kaum jemand hier vorstellen. das hat wasm it Kulturunterschieden zu tun. Die kennt man natürlich nicht, wenn man nie über den eigenen Tellerrand schaut. Zum andern würde ich mich als Ausländer auc hsehr überlegen, ob ich mich einer derart aufgeladenen Stimmung (wie sie sogar hier im Forum herrschte) auf die Straße wagen würde, als moslemische GRUPPE. Da ginge ich dann lieber, wie ICH es zumindest auch bei Reportagen sehe, mit denen mit, die als Deutsche gegen Gewalt demonstrieren. Und drittens stinkt es mir persönlich unheimlich, um es nett zu sagen, daß hier Gruppen aufgefordert zu werden, sich öffentlich zu bekennen. Die Moslems haben sich durch ihre Führer distanziert. Zufällige Passanten haben dasselbe getan. Aber wenn DU eine firedliche Gruppe aufforderst, gegen die Islamisten Stellung zu beziehen und auf diestraße zu gehen, unterstellst Du damit indirekt irgendwie auch schon wieder: Wenn Ihr das nicht tut, habt ihr eben doch damit zu tun! Nein, es MUSS NICHT jeder auf dieStraße und demonstrieren - das ist einRecht, keine Pflicht. Und MIR reicht es, daß ich weiß, die meisten der ei uns lebenden Menschen anderenGlaubens sind ebenso entsetzt und friedlich wie ich überall dies hier. Wer das nicht mitkriegt, oignoriert die Tasachen - oder kann nicht lesen und zuhören, kennt zumindest wohl auch keine Ausländer. Hört endlich auf, eine harmlose Bevökkerungsgruppe, die IHR unter Verdacht stellt, auzufordern, diesen Verdacht auf eine Euch genehme Art zu widerlegen! Unschuldige müssen ihre Unschuld nicht beweisen -auch nicht dauernd und öffentlich beteuern. Schon gar nicht aufgrund solcher saudummen Verdächtigungen und Verhetzungen! E sist übrigens auch ein Unterschied, ob ich "braunesPack" aus meiner Stadt haben will oder eben so demonstrieren soll, wie IHR das gerne hättet. Aber der ist vermutlich schon wieder zu für Euch. So, ich gehe jetzt kochen, das beruhigt mich immer. Gruß Ursel, DK


claudi700

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

sag mal ursel, hast du das ap überhaupt richtig gelesen? und ja, ich sehe durchaus die notwendigkeit, den menschen hier klar zu machen, dass es unterschiede zwischen diesen kranken hirnen mit maschinengewehren und den friedlichen moslems allgemein gibt! ich habe immer mehr das gefühl, dass sich alle dazu äußern und organisieren, nur nicht die mehrheit derjenigen, über die mist erzählt wird und die mit diesen terroristen in einen topf geworfen werden. in deutschland sollte grundsätzlich mehr vom demo-recht gebrauch gemacht werden, aber endlich mal bei wichtigen dingen. auf diesen femen-mist z. b. kann ich getrost verzichten, das ist schwachsinn.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das ist genau das was ich meine. Mein Mann ist Moslem aber er sieht einfach keinen Zusammenhang zwischen ihm und den fanatischen Islamisten. Ich bin auch gegen all den Terror und bin bislang bei keiner Demo gewesen,wieso sollte ich es von meinem Mann erwarten? Weil er zufällig Moslem ist?


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das war jetzt lang ist aber so ein bisschen am Thema vorbei. Interessant Deine These, dass der Moslem als solcher autoritär geführt werden mag. Aber gut. Anscheinend muss man einfach akzeptieren, dass die Attentäter keine Moslems sind (weil der Islam so barmherzig ist), und dass der Islam kein Gewaltproblem hat, ohne von dir in die rechte Ecke gestellt zu werden.


DK-Ursel

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Hej! Eben! Ichwollte mich janicht zum Sprecher der Moslems machen, das steht mir nicht uz, aber mich nervt diesesGeschrei nach einer moslemischen "Gegendemo" wirklichseit Tagen, das ist absolut unlogisch, unreflektiert, ungebührlich und unnötig! Eswürde die,die danach schreien, eh nicht überzeugen, aber ... naja. Nun kokettieren sie glatt noch damit, dumm zusein - tja, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, nur pb das ernstgemeint ist... Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

"Interessant Deine These, dass der Moslem als solcher autoritär geführt werden mag. " Ichschrieb,daß der Islam eine eher autoritäre Religion ist - oft kommendieMenschenauchaus autoritär geführtenStaaten, s. Syrien. IHR habt doch angemeckert,daß es bei unsAufklärung gegeben hätte -wiesodort nicht? Ja, weil es dort eben andere Strukturens ind. ZumRestantworte ichDir nicht mehr, das ist mir echt zu blöd. Trotzdem Gruß - Ursel, DK


claudi700

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

wir können nicht erwarten, dass unsere werte und gesellschaftsnormen in diesen muslimisch geprägten staaten gelebt werden. im gegenzug hat aber kein muslim das recht, per mord sein weltbild hier zu manifestieren.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es geht doch nicht um Moslems in Syrien, sondern in Vincennes, Paris, Wanne-Eickel und Berlin. Ich zitiere: 1. gehören sie [moslems] nunmal meistens einer Kultur und eben einer Religion an, die eher autoritär "geführt" wird. D.h. sie sind vielleicht schlichtweg kulturell nicht so daran gewöhnt, ihre Meinung als Volk auf der Straße zu verkünden. ich kenne da übrigens auch


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Hej Claudi! Mord undTerrorismus lehnen die Moslems ganz im Übereinstimmung mit dem Koran,also ihrer Religion,auch ab. Natürlich dürfen die Islamisten ihren Staat nicht uz uns transporieren, von einem türkischen Gastarbeiter odersyrischenAsylanten habe ich das aber auch noch nicht gehört. Gruß Ursel, DK


luna8

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Sex. Ausbeutung ( sextourismus .... Prostitution, Menschenhandel usw) ist Mist, in der Ukraine und sonst wo auf der Welt .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich eindeutig distanziert, es wurde für Montag zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Nachzulesen auf der Seite des Zentralrats...


lastunicorn

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sonst müsste man ja seine Einstellung ändern.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

ich informiere mich, hab es heute nachmittag auch gelesen. aber es wäre doch auch wichtig, sowas in den allgemeinen nachrichten zu bringen. aber da wird lieber berichtet, dass kate heute geburtstag hat...


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Das hatte ich noch nicht gehört: dass kate heute geburtstag hat.. Gruß Ursel, DK


lotte_1753

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Aargh. Nochmal zum mitlesen: es geht darum extremistische Strömungen einzudämmen. Niemand muss sich entschuldigen, aber Verantwortung zeigen wäre nett. Selbstreflektion a la: wir müssen uns als muslimische Gemeine fragen, ob wir alles unternommen haben, damit extremistische Strömungen, die (wohl unzweifelhaft) Nährboden für Terroristen sind, keine Chance bei uns haben. Was können wir im Zusammenspiel mit anderen gesellschaftlichen Gruppen tun, damit wir dieses Gewaltproblem in den Griff bekommen. Es geht um diesen zweiten Schritt, und es ware für den gesellschaftlichen Frieden sehr wichtig, dass dieser käme.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

"Selbstreflektion a la: wir müssen uns als muslimische Gemeine fragen, ob wir alles unternommen haben, damit extremistische Strömungen, die (wohl unzweifelhaft) Nährboden für Terroristen sind, keine Chance bei uns haben. Was können wir im Zusammenspiel mit anderen gesellschaftlichen Gruppen tun, damit wir dieses Gewaltproblem in den Griff bekommen." Woher weißt Du, das dies nicht geschieht? Weil es nicht auf der Straße lautstark brüllend, Plakate schwenkend, passiert? Gruß Ursel, DK


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Es gibt doch wirklich einige - sogar Frauen! -, die integriert sind und sich sehr wohl engagieren. Kennst du Aygül Özkan, die schon in Niedersachsen Ministerin der CDU (!) war, oder Jasmin Arbabian-Vogel, die selber einen interkulturellen Pflegedienst gegründet hat und Vorsitzende der niedersächsischen Unternehmerinnen ist. Außerdem ist sie Mitorganisatorin der hannoverschen "Licht aus für Rassisten"-Aktionen, die auch in TV und Radio schon dazu interviewt wurde. Das sind beides FRAUEN, die sich positionieren und nicht in Deutschland geboren wurden. Aber vielleicht setzt ja die Kenntnis solcher Persönlichkeiten Voraus, dass man über den eigenen (vielleicht auch regionalen) Tellerrand schauen kann...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Das geschieht doch - die ZEIT hat gerade in letzter Zeit einige Gespräche mit Islamwissenschaftlern oder moderaten IslamvertreterInnen veröffentlicht, wo es genau um die ging, dass zu viele Imame eine zu radikale und kämpferische Gangart vertreten, statt die friedlichen Aspekte des Islam zu betonen. Und die Reaktionen der arabischen Medien auf das Attentat waren offenbar eindeutig erschrocken, solidaritätsbekundend und das Attentat verurteilend, es scheint zum Thema sehr differenzierte Reflexionen gegeben zu haben: http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/charlie-hebdo-reaktionen-arabische-presse.


Mitglied inaktiv

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Der Zentralrat der Muslime distanziert sich von den Taten der Islamisten.Eine Sprecherin sagte in einem Interview, dass es entsetzlich deprimierend sei,sich als Muslim nun ständig und überall rechtfertigen zu müssen- kann ich verstehen! Ich war in den 90er Jahren,zu der Zeit als bei uns Asylbewerberheime brannten, mal in England auf Klassenfahrt und ich musste mich ständig als Nazi bezeichnen lassen und Stellung dazu nehmen- und ich hatte damit ja wirklich nichts zu tun. Ich gab mich dann immer als Schweizerin aus..... So ähnlich muss es wohl den Muslimen gehen. Ich würde mir aber auch mehr Großdemos von Seiten der Muslime wünschen. Wenn ich mir überlege wie toll das ist dass es gegen Pegida Demos mit Tausenden gibt- das ist doch einfach ein positives Zeichen! Aber ich glaube die Muslime sind einfach nicht so homogen oder so organisiert, wie z.B. unsere Kirchen,die Bischöfe und so haben ,und solche Sachen iniziieren können. Das ist aber nur Spekulation, ich weiß das nicht .


lastunicorn

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Habe ich das behauptet liebe lastunicorn? Irgendwie wird es mir hier bald zu doof.


lastunicorn

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MartaHH

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Quatsch, das hat Betula nicht geschrieben. Mit etwas gutem Willen kann man den nicht ganz glücklich geratenen Satz, auf den du dich beziehst, trotzdem richtig verstehen.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Sie hat es geschrieben und ich habe es so verstanden wie sie es geschrieben hat... da beißt keine Maus den Faden ab. Auch nicht ein "Quatsch" von dir, mit dem Nachsatz, dass man es ja nur mit etwas gutem Willen hätte "richtig" verstehen können, heilt diesen Unsinn. Krude Ansichten...


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von sojamama

auf der straße gezeigt, durch präsenz, dass das nicht deutschland ist? die terroristen sind genausowenig islam, wie pegida das volk ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nee, den Vergleich will doch keiner hören!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich war auf mehreren Demos gegen Rechts.Und ich persönlich finde es wichtig auf diese weise Stellung zu beziehen. wenn ihr das anders seht-gut. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.


Mitglied inaktiv

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Ich auch! Meist waren das Aufmärsche von einer Handvoll Glatzen, über die man erhaben war! Ca 50 Nazis mit 3000 Gegnern. Ich dachte und hoffte das würde in dem Verhältnis auch so bleiben...


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Und wenn ich mich nicht täusche, wohnst Du nicht weit weg von meinem "hier"...;-) Ich habe jetzt übrigens nur Deinen Beitrag gelesen - noch keine der zahlreichen Antworten. Wenn man also längst anderes diskutiert, tut´s mir leid:-) Aber: Die islamischen Gemeinden der Umgebung (aller 3 Städte) haben Kundgebungen/Gegendemos geplant, um ihre Anteilnahme zu zeigen und sich deutlich von diesem Irrsinn zu distanzieren. Ich denke, dass das auch in anderen Städten (und Staaten) bald geschehen wird. Man muss sich ja auch erstmal wieder fassen nach diesem Schock. Ich habe übrigens beruflich mit vielen streng (islamisch) Gläubigen Kontakt. Mit dem Vorstand eines islamischen Vereins, der mit unserer Einrichtung oft und eng zusammenarbeit, habe ich erst gestern (kurz) gesprochen. Gar keine Zweifel - er war zutiefst angewidert von den Dingen, die da gerade geschehen.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Das wusste ich tatsächlich nicht, dass schon was geplant ist bzw. dass eine deutliche Stellungnahme kommt. Bisher konnte ich keinen in meiner Umgebung sprechen. melli


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Doch, habs heute Nachmittag dann auch im Radio gehört. Die Kollegen wussten es heute vormittag schon... Und auch meine ganz persönlichen und sicher nicht repräsentativen Kontakte fühlen von ohnmächtigem Schockzustand bis zur rasenden Wut so ziemlich alles. Man muss sich wirklich wieder fassen und auf dem Boden bleiben. Es ist schrecklich, was da passierte, aber es nützt jetzt niemandem etwas, sich nun wieder weiter voneinander (bzw. von den bei uns lebenden Muslimen) zu entfernen oder gar NOCH mehr Skepsis und Berührungsangst aufzubauen. Das Zusammenleben ist ja sowieso nicht frei von Vorurteilen, aber wenn das Ganze nun wieder rückläufig würde...., ich fänd´s schlimm und nicht hilfreich. Für niemanden!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Und umso wichtiger ist es, sich ganz klar gegen Pegida u.ä. zu stellen. Die Moslems, die bei uns leben, sollen nicht in Furcht leben müssen. Furcht, in einem Land zu leben, das einem mit Hass, Misstrauen und Widerwillen begegnet. Wir müssen nun ganz besonders aufpassen, dass sich unsere Geschichte nicht mehr wiederholt!!! Wir müssen im Gegenteil uns viel mehr Gedanken darüber machen, wie ein besseres MITeinander und nicht ein NEBENeinander stattfinden kann. Ich denke, Integration (ehrliche, keine aufgezwungene) ist das große Zauberwort. Und Bildung. Auch wenn viele Radikale Islamisten sehr wohl gebildete Menschen sind, die große Masse ist es eben nicht. Ich sehe da auch Parallelen zu NPD nahen Menschen. Die Köpfe sind meistens intelligent und gebildet. Der Rest eher nicht.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

es war der Vorstand des iranischen Kulturvereins...


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ja, habe ich auch gerade gehört, in Berlin z.B. am Sonntag. Trotzdem finde ich dieRufe danach, die hier sehr unfein laut wurden, unerträglich. (Und gleichzeitig meckern, daß Herr Gabriel seine Politikerkollegen und die Bevölkerung zuDemos aufruft...) Beisoviel"Logik" streiche ich die Segel... GrußUrsel,DK


Butterflocke

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Misstrauen und Widerwillen sind/waren ja sowieso schon immer vorhanden. Ich erlebe es doch seit über 10 Jahren quasi hautnah und fand es schon immer schlimm und belastend. Jaja die Geschichte... Wenn ich mir die tiefsitzenden Aversionen (und vor allem die GRÜNDE und "Argumente") vieler Menschen ansehe, wünschte ich manchmal, ich hätte meinen Kindern deutsche Namen gegeben. Ich streite nicht ab, dass auch ich in diesem Zusammenhang durchaus kritisch bin und gern und leidenschaftlich über dies und jenes diskutiere. Ob nun privat (Du weißt schon) oder beruflich;-) Wenn ich mir aber Pegida ansehe, verstehe ich nicht, dass manche Menschen nicht merken, wie man ihnen wohltriefend formuliert vom Arsch ins Hirn steigt, um es nachhaltig zu verseuchen!


luna8

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Also in Berlin ist wohl in der ( relativ großen) muslimischen Gemeinde eine demonstrative Mahnwache geplant, glaub am Montag am Brandenburger Tor. Und vor den Rechten hast du keine Angst? Anders Breijwik, oder wie hieß der ?! Das ist kein religiöses Problem, auch wenn es unter dem Deckmantel der Religionen geführt wird. Ich hab die Tage viel mehr mit Nazi Symbolen oder typischer Kleidung gesehen... Vielleicht bin ich auch grad sensibel dagegen, das macht mir Beides Angst, ehrlich gesagt.