Mitglied inaktiv
Ich finde es nämlich eigentlich ganz interessant, die Kommentare zum eigentlichen Artikel zu lesen. Meistens ist es so, dass da die ganze Bandbreite der Sichtweisen auftaucht und in den letzten Tagen gab es dort überwiegend positive Kommentare zu der Aufnahme von Flüchtlingen, aber das hat sich gedreht. Ich habe gerade diesen Artikel (Kommentar) gelesen "Kanzlerin in der Flüchtlingskrise: Die wahre Angela M.", da sind inzwischen an die 500 Leserkommentare. Da findet man überwiegend, fast ausschließlich nur noch Kommentare gegen die Bundeskanzlerin und ihre Flüchtlingspolitik. ... wer dort schreibt, ist doch der normale Bürger und seltenst mal jemand aus der rechten Ecke. Das erschreckt mich.
Schau mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing Ich denke, es ist nicht in dem Umfang der normale Bürger.
aber in meinem weiteren Umfeld (Hobby, weitläufige Verwandtschaft) sind auch inzwischen sehr viele negative Leute aufgetaucht, in meinem engeren Umfeld nicht, aber z.B. eine Kollegin mit einer riesigen Familie + Bekanntenkreis sagte, ich bin eigentlich die einzige Person, mit der sie offen über dieses Thema reden kann (sie ist sehr zurückhaltend), wobei ich aber auch nicht blauäugig bin und versuche, alles realistisch zu sehen, vieles finde ich auch nicht gut, wobei ich denke, wir müssen es jetzt schaffen, sie sind ja da und es nützt auch nichts, wenn ich mir vorstelle, dass da welche bei sind, die unsere Fürsorge erschleichen oder uns nicht wohlgesonnen sind etc. Ich finde, man hat immer die Möglichkeit so oder so zu denken, ich entscheide mich möglichst immer für gutes Denken.
Das Leute Angst haben ist ja nicht von der Hand zu weisen. Wie geht es weiter? Was passiert mit mir? Sind da nicht doch irgendwelche Kriminellen zwischen? Diese Angst halte ich für verständlich. Aber viel mehr macht es mir Angst, wenn unsere mühsam erworbenen Werte, gepflanzt in der Aufklärung und durch zwei Hagelstürme zerrupfte und seit einigen Jahren gehegte kleine Pflänzchen, nun durch panisches Getrampel wieder zu Nichte gemacht werden. Der Boden ist schon aufgeweicht, da nützt es nichts, das Pflänzchen noch zu treten. Ich meine das Pflänzchen der Menschenrechte, der Freiheit und der Gerechtigkeit. Dieses Pflänzchen ist so wertvoll, weil tatsächlich UNSER Leben davon abhängt. Ich habe keine Lust auf eine Rotte Wildschweine, die alles zerstört. Und wenn wir diese Werte nicht aufrecht halten, haben wir, aber insbesondere unsere Kinder verloren.
Hej Steffi! "ch habe keine Lust auf eine Rotte Wildschweine, die alles zerstört. Und wenn wir diese Werte nicht aufrecht halten, haben wir, aber insbesondere unsere Kinder verloren." Das sind dann aber die "eigenen Leute" und nicht die "Fremden", die gerade erst mühsam angekommen sind! (oder siehst Du das anders? Gruß Ursel, DK
Unsere Rotte heißt AfD und Pegida :-( Die bekommen schon wieder mehr Auftrieb! Aber so war es schon immer wenn 2 sich streiten freut sich der Dritte! Wenn nicht wirklich bald ein anständiges Konzept her kommt , wie man das händeln will und wie finanzieren - dann kann sich die ganze Sache nicht beruhigen! Unten hat Leewja es sehr schön beschrieben wie es vielen geht......man weiß dass man diesen Menschen helfen muss--man will aber wissen was das genau bedeutet und auf was man sich einstellen soll!
sie meint doch ganz sicher die Einheimischen und nicht die Fremden, aber frag mal jemanden aus der Rotte, der wird Dir sagen, dass es ganz klar die Fremden sind.
Ich meine alle, die Grundrechte Gründen außer Kraft setzen wollen, das kann ein Neonazi sein, das können dumme Leute sein, die nicht von hier bis zum Klo denken können, das können radikale Moslems, der BND oder andere sein. Hier mein ich aber tatsächlich die Rechtsradikalen.
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Dann sind wir ja eunig.
Leider kann es eben mißverstanden werden und wupti, sind ganz andere die Übeltäter, die unsere Demokratie bedrohen 
Gruß Ursel, DK