Schnurzel
Bei meiner Cousine stand mal drin:
"... A. hatte ihren Klassenkameraden viel, unwahrscheinlich viel, mitzuteilen..."
erste klasse bei mir: "ihr mitunter noch sehr impulsives verhalten muß sie noch besser kontrollieren lernen". hab ich bis heute nicht gelernt :o)
Zeugnis nicht, aber wir hatten einen Lehrer, der sehr.. kreative... Klassenbucheinträge vornahm. "X fällt durch mutwilliges Schmieren im Unterricht auf". (X hatte in Wahrheit zwei Kringel (!) in sein eigenes Heft gemalt...) :D
1. oder 2. Klasse bei mir. " Sie erfreute die Klasse oft durch Lieder, die sie ohne Scheu und Aufforderung alleine vorsang"
Bei mir stand mal drin (1. oder 2. Klasse): Sie ist eine sehr kommunikative Person und teilt ihre Meinung häufig auch ungefragt mit, was sich teilweise störend auf den Unterricht auswirkte. Ich hab mich drüber gefreut, weil ich keinen Plan hatte was "kommunikativ" bedeutet, das Wort für mich aber sehr gut klang. Meine Eltern fanden es nicht so berauschend ;-) Das Kundtun meiner Meinung auch ungefragt hat sich immer noch nicht verwachsen und bleibt mir wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage.
"E. hat keinen Klassenstandpunkt" Stimmte nicht, sie hatte nur den falschen. Trini
Bei mir stand immer:
Dee beteiligte sich leider wieder nicht aktiv genug am gesellschaftspolitischen Leben der Klasse...
Bei mir: Trini sollte ihren Klassenstandpunkt besser zum Ausdruck bringen.
bei meinem Sohn: X verfügt über ein großes Wissen in den Themen des Sachunterrichts und hat Freude daran, dies der Klasse mitzuteilen.
Bei meinem großen Sohn: "A fiel immer wieder negativ auf, weil er Lehrer nachäffte" Das stand wirklich so drin im Zeugnis ;D Und Stimmen imitieren kann er heute noch sehr gut haha
nach dem ich mich bei einem Lehrer mal für eine 5 in der Französischarbeit bedankte stand im Zeugnis:
N. neigt dazu sich mit den erzielten Leistungen zufrieden zu geben.
Grundschule ich: "Sie war einem Schwatz mit der Nachbarin nicht abgeneigt." ICH hab da eher nicht geschmunzelt, meine Eltern und sämtliche darüber informierten Bekannten und Verwandten schon. Und sinngemäß: "Ihr gelegentlicher ausufernder Trotz war inakzeptabel." (wenn die Lehrerin mich ärgerte oder ermahnte, hab ich einfach den Restschultag nicht mehr mit ihr geredet; d.h. wenn sie mich aufrief und eine Frage beantwortet haben wollte, sagte ich nichts. Sie wusste, dass ichs wusste; und ich wusste, dass sie wusste, dass ichs wusste. Ich blieb stumm wie ein Fisch; nach dem Motto: mal sehen, wer bessere Nerven hat. - meine arme Lehrerin, kann ich heut nur sagen.)
Bei mir stand mal: T. nimmt Ratschläge an, wenn sie von der Richtigkeit überzeugt ist. Tja, und das ist ja immer Ansichtssache :-))
Hallo,
bei mir stand in der 5. Klasse:
"XY lenkt sich und andere durch Schwatzen ab."
Bei anschließenden Zeugnisgespräch sagte die Lehrerin dann noch zu meiner Mutter:
"Ich kenne ihre Tochter eigentlich nur von hinten !"
LG, Gold-Locke
Ist zwar kein Satz aus dem Zeugnis, ich musste da aber dennoch sehr drüber lachen. :-) Meine Mutter musste mal den Lehrer fragen, was er unter ihren Aufsatz geschrieben hat, weil es keiner entziffern konnte... Die Antwort: "Das nächste mal bitte etwas leserlicher schreiben." :-D
Hallo, bei meinem Sohn befindet sich bis jetzt im Zeugniss immer diesen Satz: Er muss lernen sein Mitteilungsbedürfnis zu zügeln. Wenn ich die obere Beiträge so lese, wird es sich wohl nie ändern. Wir sind zu Hause manchmal genauso verzweifelt, wie seine Lehrerin. Gruß Gabi
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