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Ich habe gerade von einer schrecklichen Tat gelesen, die im März stattfand

Ich habe gerade von einer schrecklichen Tat gelesen, die im März stattfand

Hashty

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Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie hier diskutiert wurde. Was heisst "diskutiert", darüber gibts nichts zu diskutieren, denn es ist an Schrecklichkeit kaum zu überbieten. Und als Nachricht der "besorgten Bürgerinnen" hier taugts nicht, weil die Täter junge bio-ostdeutsche Männer sind. Es zeigt nämlich wieder einmal: nicht die Nationalität tötet, sondern das Kranke im Mensch. Und wieder einmal waren die Täter junge Männer. Aber was mich an diesem Fall völlig betroffen macht, ist das Motiv der Tat. Es macht mich sprachlos. Wie kann es solche Menschen geben? Was ist in da schief gelaufen? Und was kann die Gesellschaft machen, dass solche Entwicklungen verhindert werden? Hier der Zeitungsartikel zur Verhandlung, die wohl nun begonnen hat: Brutales Geständnis vor Gericht – Mitangeklagter muss sich übergeben Eine schwangere junge Frau wird brutal umgebracht - aus reiner Mordlust, sagte die Anklage. Als ein Beschuldigter die Tat schildert, ruft ein Zuhörer im Gerichtssaal: „Mein Gott!“ Stralsund - Mit einem umfassenden Geständnis hat der Prozess um die Ermordung der 18-jährigen Maria von der Ferieninsel Usedom am Dienstag vor dem Landgericht Stralsund begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft zwei 19 und 21 Jahre alten Männern vor, die schwangere 18-Jährige heimtückisch und aus Mordlust getötet zu haben. Sie wollten einen Menschen sterben sehen, sagte der Staatsanwalt. Die Besucher im Gerichtssaal, unter ihnen die deutlich gezeichnete Mutter des Opfers, hörten, wie der 19-jährige Angeklagte zunächst den tristen Alltag als perspektivloser Arbeitsloser mit hohem Alkoholkonsum und dann die Planung des Mordes und die Tat detailliert schilderte. So habe er am Nachmittag des Tattags im März mit dem mitangeklagten 21-Jährigen den Mordplan geschmiedet. Opfer lebte allein „Wir haben darüber gesprochen, wie es wäre, jemanden umzubringen“, sagte der junge Mann, ohne Emotionen zu zeigen. Dann sei der Satz gefallen: „Lass es uns heute machen.“ Er habe Namen aus dem Bekanntenkreis vorgeschlagen. Maria sei als Opfer ausgewählt worden, weil sie alleine lebte. „Es war einfacher.“ Mitten in der Befragung durch die Vorsitzende Richterin musste sich der Mitangeklagte übergeben, die Verhandlung wurde unterbrochen Der 19-Jährige, der zu Prozessbeginn auf der Anklagebank sitzend den Mittelfinger den auf ihn gerichteten Kameras entgegenstreckte, bestätigte in weiten Teilen die Angaben der Anklage. Danach habe er sich vor der Tat neben einem Messer auch Ersatzkleidung besorgt, um sie gegen die mit Blut beschmierte auszutauschen. Er erwähnte auch, dass Maria die beste Freundin seiner Lebensgefährtin war, mit der er auch ein gemeinsames Kind hat. Tat hat nur wenige Minuten gedauert In der Wohnung Marias in Zinnowitz, die sie unter einem Vorwand betraten, habe er seinem Opfer von hinten einen wuchtigen Stich in den Hals versetzt. Maria habe „Aua“ und „Hör auf“ gerufen. Dann habe er sich auf die am Boden liegende Frau gesetzt und ihr zahlreiche weitere Stiche am Kopf und Hals zugefügt, während der Mittäter ihre Beine festgehalten habe. Die Tat habe nur wenige Minuten gedauert. Die Gerichtsmedizin stellte insgesamt 19 Stichverletzungen fest. „Danach war ich kurz überfordert“, berichtete er. Die beiden Deutschen aus Zinnowitz und einem Nachbarort hatten Maria nach der Tat liegenlassen und die Wohnung vorher aufgeräumt. Das Messer und Marias Handy hätten sich von der Seebrücke aus in die Ostsee geworfen. In einer von seinem Anwalt vorgelesenen Erklärung bestritt der zweite Angeklagte, die Beine von Maria festgehalten zu haben. Es sei alleine die Tat des 19-Jährigen gewesen. Er räumte allerdings ein, dass er geholfen habe, Spuren am Tatort zu beseitigen. Er entschuldigte sich bei Marias Mutter und deren Familie. Er habe Schuld auf sich geladen. Angeklagter wusste, dass Maria schwanger war Einen Monat später wurden die beiden nach intensiver Fahndung festgenommen. Der 19-Jährige gab an, er habe gewusst, dass Maria schwanger war. „Sie hat sich darauf gefreut.“ Von den Besuchern kam in diesem Moment der entsetzte Ausruf: „Mein Gott!“ Auf die Frage der Richterin, wie es ihm bei der Tat gegangen sei, sagte der Mann: „Ich habe dabei keine Gefühle gehabt.“ Dem erwachsenen Angeklagten droht nun laut Landgericht wegen Mordes eine lebenslange Freiheitsstrafe. Der Jüngere könnte wegen seiner Alkoholisierung und einer psychiatrischen Erkrankung bei der Tat vermindert schuldfähig gewesen sein. Er könnte im Falle einer Verurteilung wegen Mordes eine bis zu zehn Jahre dauernde Jugendstrafe erhalten. Sollte die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden, könnte die Haftzeit auf 15 Jahre ausgeweitet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.   


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Hier kam es in den Nachrichten. Einfach widerlich! Super finde ich auch, dass es keine Sicherheitsverwahrung für einen 19 jährigen geben wird. Er ist ja zu jung. Er tötet zwar aus Spaß an der Freude, empfindet nichts dabei und bereut es auch nicht, aber stimmt schon.... man sollte den armen Wurm zeitnah frei lassen. Mal schauen wann ihm wieder langweilig wird. Vielleicht will er dann mal den Unterschied zwischen sterbenden Kindern und Erwachsenen ergründen


Maca

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Hallo hashty, Ich habe gestern das erste Mal davon gehört und hatte auch das Bedürfnis darüber irgendwie zu sprechen bzw., da es einen so zutiefst schockiert zurücklässt. Das, was wir als das “Böse“ schlechthin wahrnehmen als das was jenseits der Beschreibbarkeit durch Worte liegt, ist doch immer mal wieder mitten unter uns, willkürlich, gnadenlos und unabhängig von Kultur und Ethnie. Damit zu leben, ohne Projektionsfläche für die eigene Angst und Wut im Angesicht solcher Grausamkeit, fällt schwer. Wer/Was böte sich hier an? Da es dafür keine offensichtliche Antwort gibt, wird lieber geschwiegen. Warum tötet ein Junger Mann die beste Freundin seiner Lebensgefährtin (mit der er ein Kind hat)? Aus Eifersucht, Gier, zur Vertuschung.....? Nein, aus Lust am Töten, aus Neugier, einfach so. Wird ein Mensch so geboren oder stumpft er durch eine Verkettung ungünstiger Lebensumstände lediglich ab? Würde es in einer Welt, in der jedes Kind Geborgenheit, Liebe, Wertschätzung ( im Elternhaus und in den Bildungseinrichtungen durch eine stärkenorientierte Begleitung), ein herausforderndes Umfeld, konsequente Intoleranz gegen Gewalt, sichere Perspektiven, ein ästhetisch ansprechendes Wohnumfeld ( betonierte Hochhaussiedlungen sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit) u.v.m. selbstverständlich erfahren würde, solche Taten noch geben? Ich glaube fest daran, dass der Mensch immer auch einen sehr destruktiven Anteil in sich trägt, individuell in sehr unterschiedlicher Ausprägung angelegt. Das Böse in uns wird umso besser domestiziert, je aufmerksamer und liebevoller unser Aufwachsen begleitet wird. Manchmal wird auch das nicht reichen, um die Kraft der Zerstörung einzudämmen. Was Menschen Menschen antaten und immer noch antun ist für mich das Sichtbarwerden unser aller inneren Dämonen, denen wir nur mit entschiedener Liebe und Menschschlichkeit begegnen können, damit sie irgendwann einen großen Teil ihrer Macht verlieren. LG


tonib

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Wenn Du Dich für "true crime" interessierst, empfehle ich die Podcasts "ZEIT-Verbrechen", "stern crime" "Verbrechen von nebenan" und "Mordlust" - die sind sehr gut und beschäftigen sich sehr intensiv mit Motiv, Strafe, sozialem Hintergrund, Polizeiverhalten und auch mit der Frage, wie es sein kann, dass Menschen solche Dinge tun.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von tonib

"Interessieren" ist da eher das falsche Wort. Ich bin einfach entsetzt, dass es Menschen gibt, die nur aus Mordgier morden. Das ist zwar nicht neu, aber es entsetzt doch immer wieder aufs Neue. In der Literatur begegnet man diesem Phänomen auch oft. Aber das in einer fiktiven Geschichte zu lesen ist doch nochmal was ganz anderes, als es in der Wirklichkeit zu erfahren.


tonib

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Deshalb ja auch "true crime", also wahre, echte Fälle, die wirklich sehr gut analysiert werden - hör mal rein. Gerade die, die total sinnlos erscheinen, werden so verständlicher.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich hatte es hier schon mal erwähnt ,war aber nicht wichtig genug. Die Tat ist so grausam und hier wird viel darüber geredet. Sogar die bevorzugte Informationsquelle von jemandem hier berichtet darüber.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ja Kati, das war deshalb nicht interessant genug, weil die Täter eben biodeutsche Ostdeutsche sind. Das passt so gar nicht in das hier vorherrschende Feindbild. "Sogar die bevorzugte Informationsquelle von jemandem hier berichtet darüber." Was meinst damit?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Dich meinte ich natürlich nicht. Aber eine Userin stellt gerne Links der Bild rein solange es um bestimmte Täter geht und die Bild hat darüber auch berichtet und macht es noch immer. Ich verfolge das seit der Tat und ich finde es entsetzliche da passiert ist und wie einer von beiden sich vor Gericht aufführt


Hashty

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Etc Aber auch da denke ich, dass diese Jungs ja nicht schlecht geboren wurden. Ich hab ja selbst schon in einer Jugendhilfeeinrichtung gearbeitet und hab einiges mitgekriegt. Aber die ganzen Jungs, egal, wie übel sie drauf waren, hätten nie jmd nur wegen Mordlust umgebracht. Vielleicht muss man doch so geboren werden? Extreme Form einer autistischen Erkrankung? Fehlen jeglicher Empathie und Unrechtsbewusstsein? Ich denke, das kein normal entwickelter Mensch jemals verstehen können.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich finde das benehmen und die Tat bzw. Tatschilderung schrecklich. Ich hoffe die werden lange weggesperrt,so wie jeder der sowas macht.


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Beid Mörder sind aus linke Scene und AfD Gegner.


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Auf die Antifanten wird mann freuen im Ost Knast.


ConnyJ

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich hab den Artikel vor ein paar Tagen auch gelesen. Sowas entzieht sich jedem Ansatz von Verständnis. Was mich aber - nicht nur an diesem Fall - immer wieder zum Kotzen bringt, ist das Argument, dass Alkoholisierung strafmindernd wirkt. Da platzt mir jedes Mal die Hutschnur. Frei nach dem Motto: "Besauft euch und bringt Leute um, dann müsst ihr nur ein paar Jahre in den Knast. Wenn ihr nüchtern seid, kriegt ihr lebenslänglich!" Freie Fahrt...


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Die beide Mörder gehoren der linken Scene an.


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Sieh mal auf FB Profiler der Mörder. Gegen AfD und mache Werbung für Anti-Fa.


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Leute aus linke Scene habe die Frau mordet. Da nutzt leugnen nichs.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von babuschka-29

Schwachsinn. Ein AFD Trottel hätte es gedurft?


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Nur weil man Afd wählt muss man ja noch lange keinen Hang zum Morden haben. Das mit dem Stinkefinger haben die Experten (u.a.) als Indiz dafür gewertet, das der eine wohl psychisch schwer gestört sein soll und in die geschlossne Psychiatrie kommen wird.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Habe ich das behauptet? Der Russentroll schreibt die ganze Zeit das die Beiden ja gegen AFD sind ,darauf neuen Frage ob du AFD Trottel das gedurft hätte Die beiden gehören für immer weg,leider wird das nicht passieren. Respektlose ........


babuschka-29

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Wegen linke Kuscheljustice.