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Hier stelle ich die Frage auch noch mal

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Hier stelle ich die Frage auch noch mal

Mitglied inaktiv

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Wer von Euch könnte sich vorstellen ein kommunalpolitisches Amt zu übernehmen? Wenn ja, was wären Eure Beweggründe? Was hindert Euch daran, das Thema ernsthaft anzugehen? Hat jemand ein Amt? Wer möchte so etwas unter keinen Umständen machen? Und wenn nicht, was sind die Gründe? Grüße und Danke


Mitglied inaktiv

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Ich, da ich es wichtig finde, die Politik am Ort mitzugestalten, aufgrund einer "Ämterkollison" geht es bei mir zur Zeit nicht.


SchwesterRabiata

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Ich passe eigentlich so gar nicht ins Dorf... hier ist es sehr katholisch und CDU-lastig, ich halte von beidem nichts ;-). Auch sonstige wichtige Persönlichkeiten sind oft auch politisch, sprich für die CDU, tätig. Weiterhin bin ich nur Hinzugezogene.... ganz ehrlich, bevor ich mich hier kloppe und zum Dorfdeppen mache, mach ich lieber gar nichts, weil mich dem anschließen kommt nicht in Frage..... drüber nachgedacht habe ich schon öfter, aber ich hatte noch nicht die Muße nach Mitgegenwindmühlenkämpfer ausschau zu halten...


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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

ich könnte mir das gut vorstellen, habs mir auch schon überlegt, aber davon abgesehen, weil es bei uns mehr als ausreichend Bewerber gibt und insofern ich für mich keine so großen Chancen sehe, dann auch gewählt zu werden. Im Verein bin ich dagegen bereits sehr engagiert.


Häsle

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Ich bräuchte einen dringenden Grund, um mich dazu aufzuraffen. Da hier aber alles ganz gut läuft (was meine Bedürfnisse angeht, aber auch allgemein), fehlt mir die Motivation für so ein Amt. Ich "kämpfe" und streite lieber im kleineren Rahmen, direkt (Kindergarten, Schule, Arbeit, Demos etc.). Außer den Freien Wählern sind hier alle Parteien übervoll. Bei den FW sind aber so einige Gestalten dabei, mit denen ich nicht gerne meine Zeit verbringen würde. Das Thema hatten wir erst kürzlich, weil die FW dringend Nachwuchs suchten. Meine Freundin und ich haben damals ernsthaft überlegt, ob das was für uns wäre. Aber, wie gesagt, es läuft auch ohne uns ganz gut ;-).


fsw

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Also ich nicht,liegt mir nicht


zari

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Ich könnte es mir vorstellen, weil ich gerne im Kleinen etwas bewirken möchte. Da ich aber am Dorf wohne und hier die "Neuen" nicht/sehr schlecht reinkommen, werde ich die verkrusteten Strukturen nicht aufbrechen. s.a. Beitrag: Dorfdepp und Mitgegenwindmühlenkämpfer


pflaumenbaum

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Ich wohne hier seit etwa einem Jahr - deshalb kann ich es mir zurzeit nicht vorstellen. Ich kenne die Stadt zu wenig und weiß auch nicht, ob wir hier für immer bleiben wollen. Deshalb zurzeit eher nicht. Aber vielleicht irgendwann mal.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

Vielen Dank für Eure Antworten! Ich werde mich demnächst wieder in ein Projekt stürzen, bei dem es darum geht, mehr Frauen in die Kommunalpolitik zu "bewegen" (erst einmal Frauen zu finden, die sich auf das Abenteuer einlassen und dann auch die grauen Eminenzen davon zu überzeugen, Platz zu schaffen ;-)) Wenn mehr Frauen in den kommunalpolitischen Gremien sitzen, werden auch mehr eher "weibliche" Themen voran kommen (Kinderbetreuung etc). Sollte Euch dahingehend noch etwas einfallen, das ihr mir mit auf den weg geben wollt, dann bitte her damit. Ich würde mich freuen, wenn es mehr Frauen gibt, die gerade auf den Dörfern "Ja" sagen, weiß aber auch, das es genug Hindernisse gibt. Vielen Dank!


pflaumenbaum

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Das klingt super. Aus meiner Erfahrung mit der akademischen Selbstverwaltung, wo man sich ja auch zur Wahl stellt, kann ich nur raten, geeignete Frauen direkt anzusprechen. Viele trauen sich nicht zu sagen "ich kann das" und brauchen einen kleinen Anstupser. Weiß aber nicht, ob aus deiner Position heraus geht.


zari

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Na denn wünsche ich mal viel Glück und Erfolg! Aus meiner Erfahrung -in den verschiedensten Bereichen- sind es immer die sgenannten grauen Eminenzen, die quer schießen, weil sie nicht abdanken/ zurücktreten wollen!!! Die sind der Knackpunkt.


Mitglied inaktiv

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Du weißt ja, dass Du mich jederzeit fragen kannst. Gestern bin ich für 10 Jahre GR geehrt worden Grüßle Silvia


Nikas

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Beweggründe: Einmischen, mitmischen und etwas bewegen; Spaß. Hinderungsgrund: Zeitmangel. (so was macht man gscheit oder gar nicht. Das Umfeld muss sich verlassen können; Stichwort Verantwortung).


Leena

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Ich kann's mir nicht vorstellen, ein kommunalpolitisches Amt zu übernehmen. Erstens bin ich zu oft mit meiner Partei nicht derselben Meinung, ärgere mich zu oft über gewisse Dinge etc., so dass ich - mittlerweile - schlichtweg keine Lust mehr habe. Ich war ja beruflich jahrelang Gleichstellungsbeauftragte und mittlerweile Projektleitung für Vereinbarkeit von Beruf und Familie, da kämpfe ich seit über 10 Jahren an den verschiedensten Fronten, und - ja, es bewegt sich was, aber so unendlich langsam, und für jeden Schritt vor gibt es an anderer Stelle wieder einen zurück... ich merke jedenfalls, dass ich nach all den Jahren irgendwo meinen Elan verloren habe, und meinen Glauben, etwas bewegen zu können. Nein, ganz so schlimm ist es nicht wirklich, aber mühsam ist es manchmal schon. Da fehlt mir dann der Glaube, die Kraft und die Aufraffe, da noch kommunalpolitische Aktivitäten zu entwickeln. Ach ja, und mit der Zeit hapert es bei mir auch, bin ja so schon oft genug hinreichend am Limit... :-/


Mitglied inaktiv

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Ich habe jahrelang damit geliebäugelt, bin aber inzwischen wieder davon ab - erstens aus Zeitgründen (Stichpunkt: Verlässlichkeit, Nikas hat's ja schon erwähnt), zweitens, weil ich schon im ganz kleinen "politischen" Rahmen der Schulpolitik, in dem ich aktiv bin, immer wieder merke, wie oft ich mir an Betonköpfen und zementierten Meinungen das Hirn einrenne. Und die politische Form der Diplomatie liegt mir nur bedingt, darin wäre ich nicht gut und würde zu oft anecken... LG Nicole