alina09
Hallo zusammen, wir planen schon lange das wir irgendwann bauen möchten. Aktuell haben wir noch kein Grundstück und finanziell weiß ich bei den aktuellen Preisen auch nicht ob man einen Neubau überhaupt noch finanziert bekommt. Wir haben jetzt die Möglichkeit die Wohnung unserer Vermieter zu kaufen zu einem Preis den wir vermutlich stemmen können. Allerdings gibt es einen Riesen Punkt. In der Wohnung gibt es nur zwei Kinderzimmer und wir wünschen uns drei Kinder … Mein Mann sagt das man eben nicht alles haben kann aber ich weiß nicht ob mich das auf Dauer nicht traurig macht das wir dann kein drittes Kind bekommen können. Andererseits ist das jetzt eine gute Chance eine große schöne Wohnung für bezahlbares Geld zu bekommen :( Wer weiß wie die Preise sich entwickeln für Neubauten :( Was denkt ihr? Oder kennt sich jemand damit aus wie sich die Finanzierungen entwickeln oder die Preise? Wir sind so hin und hergerissen was wir machen sollen…
Du bist lustig.
Du könntest zocken, auf sinkende Preise. Könntest Du tun! Hast Du damit Erfahrungen?
Ich würde die Wohnung jetzt kaufen. Ich würde auch auf ein drittes Kind verzichten.
Huhu Haus oder Wohnung ist ja mehr als nur Platz, Garten, keine Rücksicht nehmen müssen etc machen dann leider auch den Preisunterschied aus. Wenn Ihr die Wohnung jetzt kaufen könnt, wie alt ist sie, wie istd er STand der technik, was muss man ggf bald reinstecken, da würde ich erst mal einen Gutachter durchgehen lassen, ist es dann immer noch gut zu finanzieren ernsthaft nachdenken. Die Wohnung schreibst Du ist groß, was spricht dagegen Zimmer zu teuen wenn sie denn groß sind ? Wir hatten zB das Schlafzimmer im kleinen Kinderzimmer untergebracht und dann hätte man auf Dauer zwei kleine Kinderzimmer abtrennen können aus dem Großen. Ich persönlich würde keine Wohnung haben wollen als Eigentum weil mich das Gebundensein an die Eigentümergemeinschaft und die Hausgeldkosten stören würde. Das sind aber persönliche Befindlichkeiten. Eine GROSSE Wohnung geht sicher auch mit drei Kindern, man braucht eben nur Geschick es aufzuteilen. Leider sind die Zeiten um in denen man die Wohnungen schnell wieder los bekam wenn man dann gebaut hat, so haben es damals meine Eltern gemacht
Ich würde jetzt kaufen.... Wenn der Preis günstig ist. Ihr kennt die Wohnung, wisst, was gut ist, und was nicht... Viel einfacher als bei einem euch unbekannten Objekt.... Ich würde einen Gutachter beauftragen, der den Wert ermittelt. Das wäre dann bei Preisverhandlungen eine gute Basis. Und wenn ihr dann in ein paar Jahren ein tolles Haus oder Grundstück findet, dann verkauft ihr die Wohnung dann eben wieder (oder vermietet sie weiter). Und ein drittes Kind braucht die ersten Jahre auch kein eigenes Zimmer. Außerdem weiß man ja nie, ob das sofort oder überhaupt klappt... Wie Zinsen und Immobilienpreise sich entwickeln wage ich nicht, vorherzusagen. Erkundigt euch ggf bei der Bank die die Wohnung finanzieren würde...
So würde ich es auch machen. Vorteil, ihr wisst was ihr bekommt und ihr zahlt ihr in die eigene Tasche. Niemals würde ich für teures Geld ewig mieten. Wir haben es vor vielen Jahren auch so gemacht. Da war die Wirtschaftslage etwas schlecht und wir wussten nicht wie es mit dem Job von meinem Mann auf Dauer weitergeht. Da haben wir uns nicht getraut ein Haus zu kaufen. Also haben wir uns eine Wohnung gekauft und zwei Jahre später das Haus gekauft und die Wohnung wieder verkauft. War überhaupt kein Problem. Du weißt ja auch nicht ob es klappt mit dem dritten Kind. Ich tippe eher darauf, dass Wohnraum nicht günstiger wird in der Zukunft. Und noch ein riesiger Vorteil von Eigentum ist, dass ich da niemand rauswerfen kann. Wenn der Vermieter verkaufen will wird er das vermutlich tun und ihr seid die Wohnung los, wenn ein Käufer selbst einziehen will.
... und es eine Lösung wäre, sie zu kaufen, dann macht das doch. Wie groß ist sie denn? Es muss doch nicht automatisch jedes Kind ein eigenes Zimmer haben, unsre hatten /haben auch ein gemeinsames. Das ist bei vielen Familien so, die ich kenne. Wenn es das einzige "Hindernis" ist und ihr ansonsten beide ein drittes Kind wollt, dann würde ich es so machen.
Ich würde nie neu bauen. Sondern immer kaufen. Nie im Leben würde ich eine Wohnung kaufen. Wie die Preise sich entwickeln werden, keine Ahnung. Die Zinsen werden sicherlich steigen. Ist dir damit jetzt geholfen?
Wo ist das Problem? Man kann auch mit zwei Kinderzimmern drei Kinder haben! Das geht! Wir sind inzwischen nur einfach alle sehr sehr verwöhnt, wenn wir meinen, jede(r) braucht ein eigenes Zimmer…
Wir waren 8 Kinder mit 4 Kinderzimmern. Ständig sind wir untereinander umgezogen, haben mal mit dem, mal mit dem anderen ein Zimmer geteilt. Finde ich nicht so dramatisch, als dass man seinen Kinderwunsch aufgeben muss. Außerdem wisst ihr doch auch nicht, ob es mit dem 3. Kind klappt, was wird, wie die Preise sich entwickeln...
"Mein Mann sagt das man eben nicht alles haben kann" Er wirft so mir nichts Dir nichts Eure Familienplanung über Board? Wenn dem so ist, würde ich mir eher um was anderes Gedanken machen...
Naja, so würde ich das nicht sehen. Wenn man sich verschuldet wegen eines Hauses zB dann hat man ggf nicht die Finanzen für mehr Kinder, dann muss man sich im Vorfeld entscheiden was man wichtiger findet. Man kann nicht alles haben, Unrecht hat er da nicht, ob ich das nun auf Kinderwunsch beziehen würde weiss ich nicht, aber Geld ist nicht endlich, Zeit auch nicht, manchmal sieht auch Vernunft vor Bauchgefühl Steigende Zinsen sollte man nicht unterschätzen, entweder man hat Zinsbindung bis zum Ende oder das Risiko dann mit 8% Zinsen keine Raten mehr bedienen zu können. Hier leben Familien die die niedrigen Zinsen als Dauerlösung sagen, nur 10 Jahre Zins festgeschrieben hatten - da stehen dann Häuser zum Verkauf
...dass man eben nicht unbedingt ein eigenes Zimmer für jedes Kind haben muss, oder? Und das stimmt ja.
Dann revidiere ich meinen ersten Satz von gestern
Oh man
Ich würde doch nicht wegen einem Kinderzimmer auf ein Kind verzichten
sorry.
Meine Jungs haben sich jahrelang ein Zimmer geteilt und haben jetzt eine ganze Etage für sich alleine,aber immer noch zu zweit.
Hat hier niemanden gestört und unsere Tochter mit eigenem Zimmer schläft andauernd auch noch bei den Jungs im Zimmer.
Die würden eher alle weinen wenn sie alleine schlafen müssten
Die Jungs sind jetzt Teenies aber früher haben dann alle überall gespielt.
Kinderzimmer,Wohnzimmer, Flur, was weiss ich.
Ich hatte früher immer mein eigenes Zimmer und hätte gerne eins mit meinen Geschwistern gehabt weil wir auch immer zusammen hingen.
Für die ersten Jahre finde ich auch das teilen vom Zimmer total toll! Mache mir eher Gedanken darüber wie es ist wenn die Kids älter sind und mal Freund oder Freundin zu Besuch kommt. Wie löst ihr das?
Meine Söhne sind 4 Jahre auseinander, sind jetzt 15 und 11 und wenn die Besuch haben dann sitzen halt alle da rum, ist ja kein besonders grosser Abstand. Notfalls könnte dann auch einer woanders hin gehen, Netflix im Wohnzimmer oder so aber bei uns ist das gar kein Thema.
da haben unsere dann eigene Zimmer gewollt. Mein Mann fand es doof sich das Zimmer mit dem Bruder teilen zu müssen daher war er auch der Ansicht, wenn sie ein gewisses Alter haben dann sollten sie das recht auf Private Bereiche haben
Wenn meine Mädels Besuch haben, sind sie überall in der Wohnung, nur nie im eigenen Zimmer. Übernachtet wird gerne auf dem großen Sofa im Wohnzimmer. Aber auch so, sind beide sehr selten im eigenen Zimmer. LG maxikid
Wir hatten auch immer Matratzenlager im Wohnzimmer. Weil dort nämlich der Fernseher steht. Und der gehört zu einer Pyjamaparty einfach dazu. Meine Kinder (allerdings gleichgeschlechtliche Zwillinge) haben sich immer ein Zimmer geteilt. Wäre zwar anders besser gewesen, ging aber aus Platzgründen nicht. Und die wirklich tolle und günstige und unkündbare Wohnung in absolut ruhiger Zentrumslage wollten wir alle 3 nicht aufgeben. Wöllten sie jetzt einen eigenen Bereich, könnten sie beim Vater jederzeit in eine eigenständige Haushälfte ziehen. Wollten sie bisher aber nicht.
... mus gar nicht so ein Problem sein, finde ich. Unsere hatten fast nie Übernachtungsbesuch, das war hier irgendwie nicht angesagt. Und wenn, dann gibt es auch da mehrere Möglichkeiten:
Wenn das ein Freund von beiden ist, schläft er auf einer Matratze bei ihnen im Zimmer.
Oder wenn nur von einem, kann man ein Matratzenlager im Wohnzimmer machen, wo dann das Kind mit übernachtendem Freund Pyjamaparty macht. ;-)
Oder der eine ist übers Wochenende weg (zB Sportcamp oder so) und dann kann der andere Besuch da haben...
Wir haben in unserer Dreizimmerwohnung auch kein Gästezimmer für "wenn mal Übernachtungsbesuch kommt". Wenn das passiert, müssen wir auch andere Lösungen finden - zB wir schlafen im Wohnzimmer auf der ausklappbaren Couch und überlassen ihnen das Schlafzimmer... oder der Besuch schläft im Wohnzimmer...
Vor allem sind das alles doch noch total ungelegte Eier, wenn das Kind noch nicht mal da ist!
….. hier ist Übernachtungsbesuch schon immer Thema gewesen. Seit Kigatagen. Und jetzt eben Freund der Tochter oder Freundin des Sohnes. Da lobe ich mir die Unkompliziertheit der Wohnsituation. Keiner muss sich verbiegen oder gar den Anderen ausquartieren. Ich muss nichts umräumen oder irgendwo hab Acht stehen.
Ich konnte das nie, die Wohnsituation gab es nicht her. Das wollte ich nie für meine Kinder.
Eben, bei meinem Mann ging das nie immer Außenseiter sein im Sinne von nee bei xy darf man ja nie schlafen wollte er nie haben. Hier wurde früh rundum übernachtet wenn die klein sind dann geht das auch aber irgendwann kommen mal Jungs dazu...
Ich würde auf jeden Fall kaufen. Notfalls findet sich immer irgendeine Möglichkeit des Umbaus, wenn’s einem gehört
Die Entscheidung kann dir an sich niemand abnehmen und du wirst hier keine klare Tendenz erkennen können, denn jeder empfindet anders. Während hier die einen schreiben, sie würden definitiv kaufen, würde ich ein „Jein“ aussprechen. Wir hätten vor zwei Jahren die Möglichkeit gehabt, unsere derzeitige (bald Gott sei dank nicht mehr) Mietwohnung kaufen zu können. Diese liegt in einer Anlage mit drei Mehrparteienhäuser zu jeweils 6 Einheiten - macht 18 Parteien. Hier herrscht regelmäßig Unstimmigkeit und Unruhe. Die Nachbarn kommen miteinander nur wenig aus und auf den Eigentümerversammlungen wird wohl viel gestritten. Zudem kommt hier die Bausubstanz ins Spiel: die Wohnungen sind null (!) isoliert und ich hör jeden Lichtschalter in der Wohnung über uns. Erschwerend kommen noch drei Kinder in der Wohnung über uns hinzu, deren Erziehung zu wünschen übrig lässt. Der Lautstärkepegel ist kaum erträglich am Wochenende & das führte schon zu massiven Reibereien… Da kommt noch einiges mehr dazu - worauf ich aber hinauswill: Bei einem Wohnungskauf würde ich immer bedenken: - Bausubstanz (wie viel muss ich investieren? unbedingt einen Bausachverständigen ins Boot holen!) - Wie viele Parteien? (Wie sind direkte Nachbarn drauf) - Jede Entscheidung muss abgestimmt werden. - Stehen künftig gemeinsame große Investitionen an? (Hausfassade? Dach? Heizung? Etc.) - Bin ich hier wirklich zufrieden? Zum Thema Platz: Ich sehe das tatsächlich nicht ganz so „easy“ mit geteilten Zimmern. Natürlich geht das & wenn man es nicht anders kennt, dann stellen Kinder das eigentlich nicht in Frage. Ich würde meinen Kinderwunsch deshalb eigentlich auch nicht davon abhängig machen. ABER: wir haben die Situation auch aktuell: 4 Zimmer, bald drei Kinder. Jetzt haben wir zwar das Glück, ein Haus gefunden zu haben (by the way zur Miete - aber das hat andere gründe) - dennoch war das eigentlich nicht geplant. Ich musste mich also auch damit auseinandersetzen & gedanklich durchspielen, wie das auf Dauer wird. Und ich persönlich komm aus sehr ärmlichen Verhältnissen & hab nie viel gehabt. Meine Ansprüche sind also nicht übermäßig. Dennoch hat mich der Gedanke, auf Dauer zu 5 verteilt auf 4 Zimmer zu leben, eingeengt. Es gibt nur bedingt die Möglichkeit, sich in den eigenen 4 Wänden aus dem Weg zu gehen & nicht jedes Kind ist für immer dafür gemacht, sich 24/7 ein Zimmer teilen zu müssen.. Wie gesagt, das ist eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung, die nur IHR alleine treffen könnt. Was der Zins auf Dauer macht ist nicht absehbar, aber ich wage zu spekulieren und sage: es wird nicht für immer so sein. Aber was, wie und wann? Das kann keiner sagen… Wenn die Wohnung sich gut für euch anfühlt und ihr es realistisch betrachtet habt & es immer noch passt, na warum nicht? Den Kinderwunsch würde ich deswegen nicht aufgeben - aber dennoch realistisch bleiben
Naja, das klingt aber so, als möchte dein Mann generell kein drittes Kind, was ich nachvollziehen kann. Die Entscheidung kann euch keiner abnehmen. Es ist halt auch Geschmacksache. Für uns kam niemals eine ETW in Frage, da es kaum einen Unterschied macht zu einer Mietwohnung! Nur dass man halt in seinen eigenen Säckel einzahlt und keine Miete entrichtet. Das war es aber auch schon. Man ist ja trotzdem nicht sein eigener Herr und muß Rücksicht auf die anderen Bewohner nehmen. Mit kleinen Kindern wird das schon schwer.. Dann nannte hier jemand die Eigentümerversammlungen. ja, da kann es passieren, dass etwas umgebaut wird und alle dafür stimmen, nur ihr nicht. Ist dann aber schnuppe und das kann schnell teuer werden. Sei es neue Garagen, ein neuer Anstrich, neues Dach usw. Ich habe drei nahe Verwandte mit ETW, die haben das längst bereut. Immer ist irgendwas im Busch und bei den Mitgliederversammlungen wird meist gestritten. Nur eine entferte ältere Verwandte fühlt sich in ihrer Dachwohnung wohl. Allerdings ist sie schon 70, hat keine Kinder und keine Haustiere und die anderen 4 Parteien sind in etwa gleichalt. Dort herrscht Harmonie. Würde da aber jetzt eine Familie mit zwei kleineren Kindern einziehen, dann ginge der Punk ab ;-) Es kann gut gehen, aber dafür gibt es keine Garantie. Aus einer Mietwohnung kann man jederzeit ausziehen, eine ETW muss man erstmal losbekommen. Klar, man könnte sie auch vermieten, aber auch das kann ein Griff ins Klo werden, wenn man Pech hat. Was die Zinsen betrifft und die Immo-Preise, da kann keiner Hellsehen. Ich persönlich würde jetzt keine Immobilie erwerben wollen.
Es gibt auch Familien in Tiny Häusern. Weniger Kram und eine gute Struktur.
Ich würde zuschlagen. Ihr kennt ja die Wohnung und das Wohnumfeld. Eventuell später wieder verkaufen. Wenn ihr noch ein drittes Kind wollt, müsst ihr eh auch eure finanzielle Situation sehen. Mit Haus wird es finanziell noch enger. Lieber etwas zusammenrücken und sich nicht über beide Ohren verschulden. Man kann bestimmt ganz gute Lösungen für einen späteren Umbau finden.
... es ist besser, jetzt zusammenzurücken und die Wohnung zu nehmen., und später kann man immer noch sehen, was wird - evtl. Umbau, das haben hier auch Leute in unserem Umfeld gemacht... Aber das würde ja eh erst viel später aktuell, wenn die Kinder in der Pubertät sind. Also momentan völlig ungelegte Eier.
Wobei ich mal ein grundlegendes Gespräch mit meinem Mann führen würde, damit klar wird, ob er wirklich ein drittes Kind will. Nicht dass er die Wohnungsthematik vorschiebt, weil er zu feige ist Klartext zu reden...
Haus oder Wohnung - das sind für mich zwei sehr gegensätzliche Konzepte. Ist die ´große schöne` Wohnung das, was Ihr Euch dauerhaft vorstellen könnt oder am Ende nur ein Klotz am Bein, womöglich schwer verkäuflich.
was zu kaufen nur um was zu haben wäre nicht meines man kann auch Häuser mieten wenn man zeitlich begrenzt eben viel Platz braucht. Wohnung hätten wir uns nie angeschafft, ich brauche den Garten, mag nicht Rücksicht nehmen und auch mal um Mitternacht baden wenn mir danach ist iIch habe nie bereut gebaut zu haben, wir haben genau was wir wollten und brauchten eine Bestandsimmobilie dahin zu bekommen wäre am Ende noch teurer gewesen. Und für faule Kompromisse verschulde ich mich nicht für 20/25 Jahre Andere sind glücklich in der Wohnung, schätzen den Hausmeister den den Schnee wegschippt hassen es Garten zu pflegen...
> "Wohnung hätten wir uns nie angeschafft,...Und für faule Kompromisse verschulde ich mich nicht für 20/25 Jahre"
Meine Gedanken
Und die TE schreibt ja auch, dass eigentlich an ein Haus gedacht wurde - es klingt eher wie die Angst, etwas zu verpassen; tolle Wohnung, Zeitdruck...
Es klingt aber auch nach Unsicherheit, ob die Kosten für einen zukünftigen Hausbau realistisch zu stemmen wären, deshalb fände ich es so wichtig, sich da seriös zu informieren und weniger von den Forumsstimmen beeinflussen zu lassen - man sieht im Thread ja, wie viel eigene Vorliebe in die Bewertungen einfließt. Es spielt für ihre Entscheidung aber doch keine Rolle, ob andere hier "nie im Leben eine Immobilie kaufen" oder "sich nie im Leben für eine Eigentumswohnung verschulden" würden. Vor allem klingt es für mich außerdem so, als ob die beiden grundsätzlich unterschiedliche Prioritäten hätten. ER tendiert dazu, jetzt zuzuschlagen, wo sich die Gelegenheit mit der Wohnung bietet, während für SIE ein potenzielles Kind Nr. 3 Vorrang hat und sie deshalb lieber etwas Größeres bauen würde. Das sollten die zwei erst miteinander klären - nicht, weil man in einer großen Wohnung nicht auch mit drei Kindern leben oder die Wohnung später wieder verkaufen könnte, wenn man was Größeres braucht, sondern weil bei so wichtigen Entscheidungen beide Sichtweisen von vornherein gleiches Gewicht haben müssen und eine echte Einigung da sein sollte, statt dass einer den anderen mit Allgemeinplätzen abbügelt und der*die verunsichert oder genervt aufgibt. Sonst wird der Immobilienerwerb nämlich wirklich zum Beziehungs-Bumerang.
> man sieht im Thread ja, wie viel eigene Vorliebe in die Bewertungen einfließt.
Ich geh davon aus, dass die TE sich überlegt, was für sie passt. Weiter unten steht ja auch etwas Richtung: Hauptsache eigene Immobilie, ob nun Wohnung oder Haus - das ist mir z.B. völlig fremd (Aufwand, Schulden, Verantwortung... - wenn es nicht mal richtig passt? Schon beim Gedanken will ich wimmernd unter den Schreibtisch kriechen. Nur ein freistehendes Haus ist ein Zuhause. Mit möglichst großem Garten ).
Dass sich beide sicher sein müssen, denke ich auch - aber die erforderlichen Termine und Unterschriften passieren ja nicht einfach so
Mein Mann und ich , waren uns gleich einig, dass Eigentum gar nicht für uns in Frage kommt. Eine eigene Firma bzw. mehrere und dann noch Eigentum…..womöglich noch ein Haus. Nein, nicht mit mir…dann hätte ich die ganze Arbeit damit an der Backe gehabt. Mann ja sowieso nie da…obwohl, knackige gartner und Hausmeister…hätte ja etwas. Falls man uns unsere Wohnung kündigen würde, dann evt. würden wir uns die kaufen. Da sie perfekt ist. LG
Wenn Ihr Angst wegen der Preisentwicklung habt, könntet Ihr die Wohnung kaufen, Euch ganz entspannt weiter nach Baugrundstücken/Häusern umschauen, und die Wohnung verkaufen, wenn Ihr etwas passendes findet.
Genauso kann man die Wohnung wieder verkaufen, wenn Ihr tatsächlich drei Kinder habt und die in ein Alter kommen, wo sie eigene Zimmer brauchen.
Aber ich habe schon von einigen Familien mitbekommen, dass die das dritte Kind ad acta gelegt haben, nachdem entweder Kind 2 nicht so pflegeleicht war, wie Kind 1 oder weil Kind 1 doch irgendwann anstrengend wurde.
Ich kannte übrigens weder in meiner Kindheit, noch heutzutage Kinder, mit denen es in einem Zimmer gut funktioniert hat. Das gab und gibt ab dem höheren Kindergartenalter immer Streit und Stress für die Kinder und Eltern, bei denen ich das mitbekommen habe.
... und es gibt, was ich so mitbekomme, in den Familien nicht mehr Krach als da, wo sie ein eigenes haben. Es muss halt jeder seinen Bereich haben, das ist zu respektieren.
Und Knatsch gibt es doch auch unabhängig davon immer mal, wenn sich Geschwister um irgendwas streiten...
Abgesehen davon kann man ja, sollte es wirklich irgendwann nicht mehr gehen, die Wohnung entsprechend umbauen. Oder ich kenne auch Fälle, wo die Eltern sich das Wohnzimmer zum Wohnschlafzimmer umfunktioniert und ihr Schlafzimmer geräumt haben, um ein weiteres Kinderzimmer zu schaffen..
Es kommt auf die konkrete Konstellation und aktuelle Situation an.
Wenn die Wohnung ihnen gefällt und bezahlbar ist, in einer Gegen liegt die sie mögen und wo es eine gute Verkehrsanbindung gibt und einfach alles stimmt, würde ich das machen. Dann hat man schon mal eine Sicherheit, die Wohnsituation ist erstmal auf lange Zeit gelöst.
Aber sie sollten abgesehen davon wohl auch mal ein Grundsatzgespräch über Kinderwunsch und ihre Vorstellungen vom weiteren Familienleben führen.
Ich musste mit meinem Bruder und fand es total doof. Keine Privatsphäre, keinen Rückzugsort, keine Freund:innen. Auch nicht im Wohnzimmer - da waren ja meine Eltern. Meine zwei haben jeweils ein Zimmer. Besuch von Freunden ist da kein Problem. Ich stelle mir gerade vor, mein Sohn mit seiner Freundin und die Schwester in einem Zimmer. Bitte nein! Ich fand’s furchtbar!
... wegen eines (angeblich oder wirklich, wie man es nimmt ;-)) fehlenden Zimmers kein drittes Kind zu bekommen, wenn es sich ansonsten beide wünschen und alles passt...
…. nicht so dramatisch. Stell Dir vor, nur weil es passt, hätten meine Eltern noch ein weiteres Kind ins eh schon geteilte Kinderzimmer gesetzt. Himmel! Dann doch lieber der Verzicht.
Persönlich kenne ich nur Familien die so viel Kinder haben wie es die Kinderzimmer hergeben.
Ich bin schon seit einiger Zeit selbst auf der Suche nach einer Immobilie (auch nicht nur hier vor Ort) und kann dir auf deine Fragen nur antworten, dass die Preisentwicklung regional und je nachdem, ob urban oder ländlich, gut verkehrsangebunden oder nicht, sehr unterschiedlich verläuft und man da keine zuverlässigen Aussagen in einem Forum erwarten kann, in dem Menschen aus ganz verschiedenen Regionen schreiben. Am besten, ihr verfolgt die Preisentwicklung bei euch anhand des größten Immobilienportals Immobilienscout24. Wenn ihr dort einen Account anmeldet (geht auch nur für 3 oder 6 Monate und ist in eurer Situation wahrscheinlich gut investiertes Geld) habt ihr diverse Zusatzangebote. Da könnt ihr dann auch ermitteln, ob ein Verkaufspreis für eine Immobilie, die ihr euch ausgesucht habt, realistisch ist, und ihr könnt errechnen lassen, wie viel ihr euch realistisch wirklich leisten könnt. Es gibt sogar Rechner, mit denen ihr herausfinden könnt, ob ihr euch langfristig mit einer Mietwohnung oder eine Kaufimmobilie besser steht. Ich verrate schon mal: Die meisten Leute, die einen Wunsch nach einem Eigenheim haben, bewerten die finanziellen Vorteile einer eigenen Immobilie deutlich zu positiv, vor allem, wenn wenig Eigenkapital da ist. Als Anfänger und Laie (was die meisten Immobilienkäufer beim ersten Kauf sind) solltet ihr euch wirklich gründlich informieren, damit ihr keine teuren und vermeidbaren Fehler macht. Die Preise für Kredite werden nach meiner Prognose tendenziell eher steigen oder maximal geringfügig nach unten schwanken. So niedrige Zinsen wie noch vor zwei, drei Jahren wird es nicht mehr geben, das sagen auch die Immobilienexperten. Ich stehe inzwischen bei unserem sehr angespannten Wohnungsmarkt hier (obwohl ich vergleichsweise viel Eigenkapital zur Verfügung habe) eher auf dem Standpunkt "lieber der Spatz in der Hand als Taube auf dem Dach". Aussagen, wie sie weiter oben im Strang fielen - also dass man eine Wohnung lieber gar nicht kaufen sollte, weil nur ein eigenes Haus das Wahre ist - können sich in einer Marktlage wie hier die meisten schlichtweg nicht mehr leisten, aber das kann bei euch vor Ort natürlich ganz anders sein. Ich finde aber, dass die Kaufwohnung, die ihr euch nach euren eigenen Berechnungen gut leisten könnt und die aktuell zur Verfügung steht, die ihr kennt und die euch gefällt, mehr wert ist als eine noch nicht existierende Traumhausimmobilie. Bei einer Wohnung habt ihr aber, auch das wurde oben schon erwähnt, das Hausgeld (ihr zahlt also monatlich neben euren eigenen Kosten und Verwaltung/Betreuung des gesamten Hauses auch in eine Instandhaltungsrücklage ein), und ihr könnt bei Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen überstimmt werden und seid dann "mitgehangen/mitgefangen". Dennnoch ist eine Eigentumswohnung in vieler Hinsicht auch langfristig eine geringere finanzielle Belastung, weil eben vieles auch günstiger wird dadurch, dass man sich die Kosten teilen kann. Bei einem eigenen Haus darf man auf keinen Fall zu knapp kalkulieren, weil dann das Geld für Rücklagen fehlt und man einen weiteren Kredit für notwendige Maßnahmen dann evtl. nicht mehr stemmen kann. Dann bleibt manchmal nur noch die Zwangsversteigerung. Nicht vergessen: Wenn ihr jetzt kauft und später wieder verkauft, um doch zu bauen oder etwas Größeres zu kaufen, verliert ihr natürlich die Kaufnebenkosten, die ihr reingesteckt habt. Das sind je nach Bundesland und ob ein Makler beteiligt ist oder nicht, bis zu 15,5% des Kaufpreises. Und die müssen für die neue Immobilie natürlich auch wieder berappt werden.
müsst ihr unbedingt dieses jahr kaufen? müsst ihr sonst raus? ich bin eigentlich kein freund von eigenstumswhnungen . man ist immer verpfichtet sich mit den anderen besitzern auszutauschen was an der immobilie gemacht wird und man muss eben dann auch dafür zahlen . auch ist es mit dem kredit abzahlen nicht getan, die jährliche grundsteuer muss gezahlt werden ( gut , beim haus auch) und ein hausgeld ( da ist man beim haus eigenverantwortlich ob man sich was zurücklegt, bei der wohnung ist es pflicht zu zahlen) ich habe mal gegooglet , für eine 70 qm whnung sllen das bis 350,00 pro monat sein . auch braucht man eine wohngebäudeversicherung( haus ebenso). hätten meine eltern kein haus, ich wrde keins wlolen , auch keine eigentumswohnung. . die kosten und nerven die man da lässt kann man sich sparen und man hat immer eine verpflichtung am hintern . im falle doch, dann aber ein haus, da hat man dann auich seine privatsphäre und seine ruhe. kann den garten und das haus so " verschönern " wie man es will und finanziell kann . achso, 2024 soll der immbilienmarkt wieder preiswerter werden ...habe ich gelesen
ach und wenn die kids mal raus sind und ihr die wohnung loswerden wollt , kann es durchaus schwierig werden , je nachdem wie der wohnungsmarkt gerade läuft....dann habt ihr die bude an der backe
Aber gerade dann hätte ich lieber eine Wohnung an der Backe, als mich mit dem Rasen und Unkraut abzuplagen. Die Wohnung kann ich zusperren. Ich hab noch gaaaaanz viele Reisen vor.
na ich hätte weder haus noch eigentumswohnung. und nen garten nur , wenn ich mir auch einen gärtner leisten könnte.
Bei den derzeitigen Bau- und Grundstückspreisen (natürlich regional abhängig) müsstet ihr aber einen guten Teil an Eigenkapital haben.
Ich würde grundsätzlich versuchen, Eigentum zu erwerben, und wenn die Wohnung ansonsten passt, würde ich sie vermutlich kaufen. Die Alternative ist ja auch, dass sie sonst wohl an einen Dritten verkauft wird - der ggfs. Eigenbedarf geltend macht. Außerdem spart ihr enorm viel Zeit und Energie. Nach meinem Eindruck ist es unwahrscheinlich, dass Wohnen erst einmal günstiger wird, auch wenn die Immobilienpreise an einigen Standorten nachgeben. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Zustand der Energieeffizienz, da muss man einen Blick drauf werfen. Die Zinsen muss man inflationsbereinigt betrachten, d.h. das Geld auf dem Konto verliert entsprechend an Wert, das sollte man auch berücksichtigen. Zum dritten Kind wurde ja schon einiges gesagt, ich finde ein eigenes Zimemr nicht zwingend, und das Kind ist ja auch noch nicht da.
fällt mir noch ein.... durch erfahrungen aus bekannten und freundeskreis weiß ich, dass viele paare meinen eigentum wäre die krönung des familienglücks. leider aber sehr oft das gegenteil, weil man finziell viel hinten anstellen muss, weil eben das haus...ausserdem wir man putztechnisch nie fertig und einer fühlt sich dann immer als der idiot vom dienst
Die AP schreibt aber doch, dass sie "schon lange planen", eine Immobilie zu besitzen. Die Frage, die sich ihr stellt, ist also eher: Jetzt die Wohnung kaufen oder später ein Haus bauen. Meiner Erfahrung nach ist die Entscheidung pro Immobilie Geschmackssache und eine dieser Lebensentscheidungen, bei denen es Quatsch ist, wenn man aus der völlig entgegengesetzten Perspektive versucht, sie madig zu machen, nur weil man es selbst anders sieht. Hilfreich ist Kritik daran nur, wenn es objektive Kriterien gibt, die gegen diese Entscheidung sprechen (wenn sich jemand finanziell total übernimmt oder Risiken unterschätzt).
findest du dass ich es madig mache? gar nicht, es wurde gefragt und ich schreibe meine empfindungen darüber nieder. ist das ein ein fehler dann entschuldige ich mich vielmals bei der posterin
Vielleicht klang es für mich auch zu negativ, weil du nur die Nachteile aufgeführt hast. ;-) Aber das kann ja die AP entscheiden.
eben, das kann jeweils die entscheiden, welche die frage stellt....;):) manchmal , oder fast immer muss man ja auch positive und negative atribute hören um adäquat entscheiden zu können
Wenn die Wohnung 100 % eure Sache ist, dann würde ich kaufen... ob mit oder ohne 3. Kind. 3 Kinder und Eigentum müssen aber immer stemmbar sein.... Und warum sollte man mit 2 Kindern denn nicht glücklich sein ?
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