Sue_Ellen
ich gestehe, ich hab es aus der bild, aber ich denke, das ändert nichts am inhalt. https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/junge-gruene-bei-lanz-20-stunden-woche-weil-arbeit-krank-macht-87427562.bild.html?t_ref=https%25253A%25252F%25252Fm.bild.de%25252F hat jemand eine meinung? für mich wäre es ja toll.....
Ich hab's mir heute vormittag in der Mediathek angesehen. Das Format mit nur 2 Gästen gefällt mir, vor Kurzem hatte er Philip Thürmer und Johannes Winkel da ( JuSo und Junge Union ). Also sehr sehenswert und ganz klar, da sieht man wie weit von der Realität man als Politiker entfernt sein kann... Aber ich finde, Lanz kommt gut auf den Punkt und bohrt an den richtigen Stellen nach.
Also wir sind hier alle ziemlich gesund.
Bin ich fest davon überzeugt. Aber natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern, wenn es "passt", hat Arbeit den gegenteiligen Effekt.
Physisch oder psychisch?
Physisch. Dauerstress fördert Tumorerkrankungen. Zu 100% kann man es natürlich nicht sagen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine berufliche Situation einen großen Beitrag zu meiner Erkrankung hatte. Tatsächlich kamen sehr viele Mitpatientinnen auch aus ähnlichen Situationen. Eine psychische Komponente war sicher auch dabei, aber die ist nicht diagnostiziert.
Das sehe ich genau so: ich habe früher wahnsinnig viel gearbeitet und war total glücklich dabei. Ich hätte auch gedacht, dass ich niemals aufhören würde, auch wenn ich im Lotto gewönne. Haha. Jetzt macht es kaum noch Freude und ist für mich belastend, obwohl die äußeren Umstände geradezu paradiesisch sind.
Wär ich bei meinem ersten Arbeitgeber geblieben, hätte ich vermutlich schon 3 Herzinfarkte gehabt, oder wäre in der Klapse gelandet. Oder beides.
Das "Hamsterrad" gibt einem ja auch etwas, man bekommt Anerkennung in Form von Geld, man wird gewertschätzt, weil man etwas leistet, und man ist natürlich auch zu beschäftigt, um ins Grübeln zu geraten, was man mit mehr Zeit vielleicht täte. Es ist aber eben die Frage, ob man dieses "Glücklichsein" nicht mit "Ausgefülltsein" verwechselt. Ich bin ja auch so ein Arbeitstier, aber als sich mir jetzt die Möglichkeit aufgetan hat, das gar nicht mehr zu müssen, habe ich auch gemerkt, wie da eine Last von meinen Schultern abfällt. Ich glaube auch, dass ich den Druck teilweise nicht mehr gespürt habe, weil ich ihn so gewöhnt war, das war halt mein Leben. Wobei ich auch glaube, dass man Arbeit als belastender empfindet, wenn man wenig selbstbestimmt arbeitet. Und irgendwann kommt man in ein Alter, wo einem gewisse Dinge auch einfach nicht mehr so wichtig sind wie als junger Mensch. Man lernt auch, finde ich, dass die eigentlich schönen Dinge nicht die sind, für die man Unsummen Geld ausgeben muss - Ruhe, Natur, Freunde und Familie, Essen, Musik & Kunst. Vieles braucht man ja auch gar nicht in groß und luxuriös. Aber es wäre auch fair, wenn alle Menschen im Alter an einen Punkt kämen, wo sie zufrieden, sicher und mit einem bescheidenen "Das gehört mir" leben könnten, ohne jeden Cent umdrehen zu müssen oder alternativ im Hamsterrad zu rennen, bis sie in die Kiste fallen (oder, wie viele körperlich Arbeitende, in unserem Alter schon ein Wrack mit kaputten Knien und kaputter Wirbelsäule zu sein).
es kommt immer drauf an, selbstbestimmt sein/arbeiten kann bestimmt auch krank machen, ich habe das bei meinen eltern erlebt. ich für mich brauche immer mehr geld (und das liegt nicht an luxuriöser), deswegen kann ich noch lange nicht ans reduzieren denken, so gern ich das würde.
Guck dir lieber die Sendung selbst an: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/lanz-buergergeld-rente-stolla-brandmann-100.html Ich habe es nur zur Hälfte gesehen - wieder mal -, aber die Beschreibung in dem oben verlinkten BILD-Artikel trifft es nicht wirklich. In der ersten Hälfte hatte Brandmann sehr viel Redezeit und hat auch sehr schnell und viel eingehakt, Stolla ist im Vergleich dazu relativ blass geblieben. In der ersten Hälfte ging es praktisch nur um die Rente und deren Finanzierung, und da wurden im Prinzip die gegenläufigen Modelle der Jungen Grünen und der Jungen Liberalen angerissen. Bei Brandmann fand ich interessant, dass sie sehr gut vorbereitet war und viele Zahlen sofort parat hatte, Stolla blieb dagegen ziemlich allgemein und bei grundlegender, aber langweiliger und meines Erachtens auch unrealistischer Kapitalismuskritik. Da hat sie Brandmann ganz klar an die Wand geredet. Man lernt in der Sendung aber eine Menge über die aktuelle Finanzierung des Rentensystems, über die Ideen, wie sie aktuell von der Regierung geplant werden und was die beiden Jugendorganisationen daran falsch finden, und prinzipiell sind das zwei interessante und auch engagierte Politikerinnen, die vernünftige Sachen sagen. Bei Brandmann hat mich nur ihre Argumentation gegen die Besteuerung großer Unternehmen und Vermögen gestört (wobei ich die von Stolla genannte Grenze von fünf Millionen als "großes Vermögen" auch unrealistisch fand). Da ist Brandmann nämlich auf die gleiche Linie eingeschwenkt wie die FDP generell: Dass man bereits mehrfach besteuertes Einkommen nicht "enteignen" dürfe, da sich die Menschen das ja "erarbeitet" hätten. Und das stimmt in dieser platten Form einfach nicht. Natürlich sind große Vermögen und Kapitalmengen nichts, was man auf dem Sparbuch oder zu Hause im Schrank liegen hat, sondern es ist in Investitionen gebunden, auch in Firmen. Aber man macht es sich zu einfach, dieses Vermögen allein aus diesem Grund als Schonvermögen zu betrachten. Denn es gibt genügend große Vermögen oder Unternehmensgewinne, die eben nicht "reinvestiert" werden an der Stelle, wo sie mal ihren Ursprung hatten und eben nicht dem Staat zu Gute kommen, der auch als Solidargemeinschaft nur funktionieren kann, wenn jeder im Maße seiner Leistungsfähigkeit seinen Beitrag leistet. Die Geldmengen, die dem Staat durch Steuerhinterziehung und -vermeidung entgehen, sind nämlich nicht unbeträchtlich und um ein Vielfaches höher als der von der FDP immer wieder angemahnte "Sozialbetrug".
Erzähl bitte mehr, von deinen sozialistischen und marxistischen Träumen und Wunschvorstellungen, wie Deutschland künftig aussehen sollte.
Schlechte Laune? Ich habe keine sozialistischen und marxistischen Träume. Ich wäre auch schön doof, das zu propagieren, denn ich investiere an der Börse. Den Teil, in dem die junge Grünen-Politikerin den Kapitalismus als System anprangert, fand ich ziemlich unrealistisch. Es gibt aber trotzdem ganz erhebliche Unterschiede zwischen meinem Anlage-Vermögen und dem von einigen sehr vermögenden Menschen, die es ja durchaus auch in Deutschland gibt (nicht so viele wie in den USA oder China, aber doch).
Ich finde die Vorstellung auch schwierig, wenn ich jetzt Geld versteuern müsste, das für meine Altersvorsorge gedacht ist - weil ich gespart habe statt toll in den Urlaub zu fahren oder ein fettes Auto zu kaufen. Jeder Zugewinn (Zinsen, Mieteinnahmen, Dividenden) daraus wird ja schon erneut versteuert. Für Pensionäre sieht das natürlich anders aus.
Es geht (zumindest mir) ja auch nicht um die Kleinanleger, zu denen ich prinzipiell mal jede*n rechnen möchte, die*der selbst für's Alter vorsorgt, um dann eben nicht dem Staat auf der Tasche zu liegen. Das hat mich, als ich die Sendung gesehen habe, auch ein bisschen gestört, weil ich die junge Grünen-Politikerin da sehr schwarz-weiß denkend fand. Die Lösungen für das Umverteilungsproblem werden sich aber irgendwo im Graubereich bewegen müssen. Natürlich zahlt auch niemand gern und freiwillig doppelt und dreifach Steuern und Abgaben, aber das tun wir ja doch sowieso alle. Und es ist nun mal so, dass es breite Bevölkerungsschichten gibt, die auch nicht mal, wie das dann vielfach vorgeschlagen wird, schon ab Berufsteintritt monatlich 50 Euro monatlich übrig haben, mit dem sie einen Sparplan besparen können. Gerade viele Frauen leben doch (vor allem in unserer Generation) von der Hand in den Mund - Teilzeitfalle, längere Erziehungszeiten, schlechter bezahlte und unterqualifizierte Tätigkeiten, weil es sich sonst mit der Kinderbetreuung nicht vereinbaren lässt, schlechte Steuerklasse - das ist doch alles kein Geheimnis und kann man bis heute täglich in diesem Forum besichtigen, aber tatsächlich auch in dem Facebook-Gruppe für finanzielle Freiheit für Frauen. Da sind finanzielle Lebensläufe dabei, dass man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss, und das ist nicht alles nur "hausgemacht". Um eine gewisse Umverteilung werden wir nicht herumkommen, das hat ja auch der Beitrag gezeigt. Im Übrigen hat der ja auch gezeigt, dass die immer wieder hartnäckig wiederholte Mär von den "Alten, die etwas aufgebaut haben, und die Jungen wirtschaften es herunter" so einfach nicht stimmt, die junge Liberale hat das ja ganz klar dargestellt: Es wird in naher Zukunft so sein, dass das aktuelle Umverteilungsrentensystem einen Schlüssel von 1,5:1 haben wird, als 1,5 junge Arbeitnehmer müssen 1 Rentner finanzieren. Dass das nicht funktionieren kann, ist hoffentlich auch für Nicht-Volkswirte klar verständlich. Es wird aber natürlich auch das nicht reichen, was die junge Grüne vorgeschlagen hat, die Besteuerung von großen Erbschaften, großen Schenkungen und großen Vermögen. Zumal die Grenze, die sie vorgeschlagen hat, viel zu niedrig angesetzt ist und sie sich auch irrt, dass "niemand fünf Millionen Vermögen hat". Hier im Schwarzwald, den sie lustigerweise erwähnt hat, gibt es nämlich viele alteingesessene Bauernfamilien, die auf einigen Millionen Landbesitz sitzen, weil das Bauerwartungsland ist. Das sind m. E. nicht die Größenordnungen von Vermögen, an denen der Staat sägen sollte, weil man ja auch einen gewissen sozialen Frieden erhalten will. Trotzdem ist es aktuell in Deutschland so, dass die Hauptsteuerlast sich in einem sehr schmalen Band von Steuerzahlern verteilt und eben auch unter Leuten, die wirklich mit dem letzten Cent rechnen müssen und dann, wenn sie gar nicht mehr über die Runden kommen, auf private Initiativen wie die Tafeln oder andere private Hilfsorganisationen zurückgreifen müssen. Auch unter den Rentner*innen. Und das ist es u. a., was für sozialen Unfrieden sorgt. Wir haben in Deutschland eine enorme Regulierungswut für alles mögliche, für das Geld ausgegeben wird, aber davon negativ betroffen sind vor allem die, die in irgendeiner Art und Weise von staatlichen Transferleistungen abhängig sind. Die haben aber auch nicht die von der FDP viel beschworene (libertäre) Freiheit, es anders zu machen. Und kriegen in der öffentlichen Diskussion oft auch noch zusätzlich eins auf den Deckel, weil sie den Staat angeblich zu viel Geld kosten. In dem Bereich gibt es aber vieles, was einfach grundlegend falsch läuft. Gestern habe ich zum Beispiel gelesen, dass Bund, Länder und Kommunen deutlich mehr Geld für Wohngeld und Mietzuschüsse für Menschen ausgeben, die sich Wohnraum nicht mehr leisten können, als im Bereich sozialer Wohnungsbau oder Ausweisung von Bestandsbauten für Geringerverdiener investiert wird. Was ich auch interessant fand (leider hat da die rhetorisch sehr versierte und durchsetzungsstarke Jungliberale Lanz da sehr schnell das Heft aus der Hand genommen, das hätte ich nämlich gerne vertieft gehabt), war der Aspekt, dass die aktuelle Umverteilungsplanung der Bundesregierung bei den Renten eigentlich auch nur wieder eine versteckte Abgabe ist, die den Teil der Bürger (und Firmen) betrifft, die sowieso die Hauptsteuer- und Abgabenlast tragen. Eine Erhöhung von 18 komma irgendwas auf 22 Prozent der Abgabe für die Altersvorsorge ist auch nichts anderes als eine umdeklarierte Steuer. Und das ist genau das, was ich an Lindner bemängele: Dass er immer etwas von Steuerentlastungen erzählt, keine Steuerhöhungen will und seine Wählerklientel konsequent von der Zumutung fernhält, auch ihren Beitrag zu diesem Staatswesen zu leisten, dafür aber alle anderen noch stärker belastet und knebelt, die sowieso jetzt schon ächzen. Das ist für mich steuer- und abgabentechnisch einfach eine Mogelpackung, die uns da untergejubelt wird. Übrigens finde ich die anderen Aspekte, die offenbar in dem Gespräch angerissen wurden (ein Grundvermögen für junge Menschen, also eine Art "Grunderbe") und eine verringerte Arbeitszeit für alle insofern sinnvoll, als mit dem Grundvermögen mehr Menschen die Möglichkeit haben, tatsächlich auch Geld für sich arbeiten zu lassen (am meisten Geld erwirtschaftet man ja langfristig durch passive Einnahmen und Investitionen, nicht durch "seiner Hände Arbeit"), und es wird ja tatsächlich auch so sein, dass gerade in den White-collar-jobs über kurz oder lang durch KI viele Vollzeitarbeitsplätze zusammengestrichen werden und man die Arbeit auf weniger Schultern verteilen wird. Das ist einerseits sinnvoll, weil wir sowieso zu wenig Arbeitskräfte haben, aber andererseits heißt das eben auch, dass in der geringeren Zeit, die man dann arbeitet, trotzdem genug Geld erwirtschaftet werden muss, um davon leben zu können. Und das funktioniert eben als Modell nur dann, wenn man es nicht mit dem libertär-marktwirtschaftlichen Ansatz der FDP durchdenkt, sondern auch die Sozialverträglichkeit und die Bezahlbarkeit des Lebens für den einzelnen berücksichtigt (was eher der Denkansatz der Grünen ist). Sorry, dass ich schon wieder so viel geschrieben habe, aber ich könnte mich da wirklich in Rage schreiben...
Habe ein paar Ausschnitte auf youtube gesehen und werde es morgen mal näher betrachten. Immer diese unausgegorenen Träumereien vom Nicht-arbeiten,die Reichen sollen doch dafür zahlen. Nur werden die einen Teufel tun, denn dann verlassen sie das Land ganz einfach. Wohlstand muss sich nun mal jeder selber verdienen, so ist das nun mal. Ich könnte es mir auch gut vorstellen , so mit 20 Stunden die Woche,geht nur nach hinten los. Ich las kürzlich: eine Generation schafft den Wohlstand ( dazu zahle ich meine Großeltern und Eltern), die nächste verwaltet ihn( meine\\ unsere Generation) und die übernächste zerstört ihn .
Zwischen totarbeiten und faulsein ist aber noch gaaaaanz viel dazwischen
Die Theorie der 20-Stundenwoche Wie soll diese funktionieren wo wir doch schon mit Vollbeschäftigung nicht genug Arbeitskraft haben die anliegenden Aufgaben zu erledigen ? (Vom dann mangeldenen Einkommen mal abgesehen)
Im Bereich White Collar wird sich das ändern, dafür wird die KI sorgen.
Ja, darüber habe ich oben in meinem laaaangen Beitrag auch geschrieben. Ich denke sogar, dass von diesen (Vollzeit-)Jobs weniger als die Hälfte übrig bleiben wird, wahrscheinlich landen wir da irgendwo bei 30%.
Ich bin auch nicht für die 20-Std.-Woche. Aber wir sollten endlich die altmodische Denkweise ablegen, dass Arbeitszeit gleich Produktivität ist. Zur 4-Tage-Woche gibt es mittlerweile einige Case Studies. Da hat z. B. eine Kommunikationsagentur umgestellt. Die haben konsequent alle überflüssigen Tätigkeiten eliminiert (ineffektive Meetings, unnötiger Papierkram usw.) und im Versuchszeitraum genauso viel Umsatz gemacht wie im Vergleichszeitraum mit regulärer 40-Std.-Woche. Gehälter blieben natürlich gleich.
Am ineffizientesten arbeitet der öffentliche Dienst.
Allerdings wird man vermutlich eher die Konsequenz daraus ziehen Stellen zu reduzieren denn wenn man diese Vorgaben einhält dann leisten weniger Leute in 40 Stunden mehr als vorher
Sag ich doch
Leider typische ÖD-Denke, weder zeitgemäß noch langfristig orientiert, sorry. Bloß noch die letzten 2 Cents Steuergeld einsparen, dann haben alle einen guten Job gemacht. Die Unternehmen mit 4-Tage-Woche haben ganz andere Beweggründe wie mehr Ausgleich, Familienzeit für die Mitarbeiter*innen, Burnout-Prävention, Arbeitnehmerattraktivität / Vorteile beim Recruiting.
muss ich es nicht gut finden aber es wird so argumentiert. Und nicht nur im ÖD - Umdenken ist nicht überall angekommen. Nur ernsthaft wenn ich in einer Stunde die selbe Arbeit macher bei einer 4 Tageswoche wie früher in 70 Minuten bei 5 Tagen dann war ich ja vorher langsam - absichtlich ?
Ich weiss nicht ob Leute zu einem Frisör eher gehen der viel schneller und ohne zu reden die Haare schneidet ? Oder bei dem Beispiel - manches geht halt nicht schneller, Haarfarbe braucht Zeit x um dann zu klappen Ich denke beim Handwerk gehts einfach nicht schneller und ich unterstelle mal Leena dass sie nicht schneller Akten bearbeiten könnte wenn sie wollte. Manches wird KI richten aber nicht in allen Branchen. Führt das dann dazu dass es da noch weniger Leute gibt die solche Jobs machen wollen ?
Ein Friseur der nicht redet, ein Traum wäre das. Kann man übrigens schon buchen. Herrlich.
wir Mädels brauchen keinen Frisör aber meiner hasst das Vollgeredet -Werden. Ich weiss aber dass manche Leute das geniessen Jeder ist halt anders
Damit wollte ich nicht dich angreifen, ich habe ja selbst 5 Jahre im ÖD gearbeitet. Es ist nur manchmal wirklich schlimm, wie Personalabteilungen da zum Teil mit Menschen umgehen. Und ja, auch viele Unternehmen sind im Umgang mit Mitarbeiter*innen noch nicht im Jahr 2023 angekommen. Niemand arbeitet absichtlich langsam oder macht unnützes Zeug. Das "Entrümpeln" der Tätigkeiten ist ein längerer Prozess. Bei den Beispielen die ich kenne, haben sie vor allem bei den vielen Meetings angesetzt - gestrichen, verkürzt usw. Oder den Angestellten mehr Freiraum gegeben - nicht immer eine Freigabe einholen müssen bedeutet auch weniger Aufwand. Usw. usf.
Bei mir ist das einer der Gründe, weshalb ich sehr ungern zum Friseur gehe. Ich sitze mir da den Hintern platt in einem pseudoschicken Ambiente mit Tüdelü, Wandtattoos und Kunstblumengestecken und habe eigentlich permanent Hummeln im Hintern. Bei dem letzten Friseur, zu dem ich gegangen bin, musste ich 8 Wochen im Voraus einen Termin buchen, die haben mich aber oft kurzfristig angerufen, ob sie mich noch nicht irgendwo dazwischen schieben können. Ich brauche aber keine Dienstleister, nach deren Geschäftsmodell ich mich richten muss, weil da "Wellness" oder "Me-Time" draufsteht, sondern ich will einfach, dass meine Haare hinterher wieder ordentlich aussehen. Habe ich hier noch nicht gefunden, und meine Freundinnen finden meine Sichtweise auch merkwürdig.
unendliche Meetings vor Ort abzuschaffen und bei Online zu belassen. In meinem Umfeld das nicht nur ÖD ist wird das alles wieder vor Ort gemacht damit die Menschen sich als solche treffen da das viel konstruktiver wäre. Kostet neben Geld auch unnütz vertane Arbeitszeit - oder motiviert das wirklich für den Alltag ?
Für mich bedeutet das Erholung. Ich sitze da 2 Stunden und länger und richte mich schön ein. Buch, Handy, Kaffee, Zeitungen. Aber bitte keine Quatscherei.
Buch, Handy, Kaffee, Zeitungen habe ich auch daheim. Ich mag die Konversation sehr gerne. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich ansonsten sehr viel Ruhe daheim habe.
ich mag es mit meiner friseurin zu ratschen, wir beide freuen uns auch immer auf den termin, ich bin 3 std dort, 2x/jahr.
dass, je mehr man Zeit für eine Aufgabe hat, diese dann auch ausfüllt. Das heißt nicht, dass man langsam ist.
ich liebe auch das Quatschen beim Frisör. Lesen, Handy.....mache ich in der Zeit gar nicht gerne. Lg maxikid
Es gibt unnütze Video Calls und unnütze Onsite-Meetings (die Anekdote, dass jemand in einem Massen-Call nebenbei geduscht und dann aus Versehen die Kamera zu früh wieder aktiviert hat, ist nicht umsonst entstanden ;-)). Manchmal geht es vor Ort nach meiner Erfahrung wirklich schneller. Ich persönlich finde es auch wichtig, dass man sich persönlich sieht. Das bildet Vertrauen, man kann Dinge mal spontan besprechen usw. Aber das heißt ja nicht, dass jeder jeden Tag ins Büro muss.
ich kenne überwiegend jammern von arbeitszeitreduzierern, dass sie zb die arbeit von 40 stunden dann in 32 stunden erledigen müssen-mit weniger gehalt natürlich.
Wird die Arbeit weniger wenn jemand Stunden reduziert? Werden mehr eingestellt wenn Leute runtergehen ? Wenn Du 8 Stunden weniger Zeit hast - stresst das nicht viel mehr und macht unzufriedener ?
also ich würde einen ganzen tag weniger arbeiten und was liegenbleibt, bleibt liegen. ich arbeite nicht in der notaufnahme, also ist nichts soooo wahnsinnig dringlich.... und genau deswegen verfüge ich mich jetzt ins woe!
Es gibt zugegeben viele Jobs, bei denen man an Grenzen stößt - ob man jetzt auf Gespräche beim Frisör steht oder nicht. Aber ein paar Stellschrauben gibt es vermutlich überall. Ich habe letztens einen Bericht über einen Malerbetrieb gesehen, in dem die Chefin die 4-Tage-Woche eingeführt hat. Sie hatte akuten Bewerbermangel, jetzt rennen ihr die Leute die Bude ein. Sie kann nicht jeden Auftrag annehmen, aber sonst hätte sie vielleicht schließen müssen. Die MA fahren jetzt z.B. morgens nicht mehr im Betrieb vorbei, sondern direkt zum Einsatzort. Koordination & Absprache läuft virtuell. Dienstbeginn ist nicht mehr wie traditionell im Handwerk um 6h, damit arbeitende Mütter ihre Kinder in die Kita bringen können.
dass das klappt sprich ein Maler klebt mehr Tapeten wenn er nur vier Tage arbeiten muss erfüllt daher das selbe Pensum - denn sonst rechnet sich das ja nicht für einen Betrieb den selben Lohn zu zahlen wenn er am Ende weniger einnimmt. KI kann den Maler nicht ersetzen, ggf der Buchhaltung helfen und da sehe ich dann die Ungleichheit wenn man sagen würde bei den Jobs bei denen es geht bekommen die 4Tagewoche den Lohn der 5 Tagewoche wo es nicht geht haben die Leute halt Pech
Ich sitze ja auf einer vollen Stelle halbtags und staple Überstunden und dennoch bleibt alles liegen weil man sich nicht zerreissen kann. es potenziert sich halt was liegenbleibt und drum kann ich mir schwer vorstellen dass es aktuell in der Praxis so gehen würde einen Tag weniger zu arbeiten zum selben Lohn und dann würde die Arbeit dennoch ebenso erledigt sein Ich habe mich ja bewusst für weniger Stunden entschieden und ärgere mich über das System und dass sich keine neuen Kollegen finden
Na ja, ich kann schon "Akten schneller bearbeiten", das geht dann halt zu Lasten der Qualität. Gab es nicht irgendwo mal Studien, dass man in 80% der Zeit 90% der Arbeit schafft und der letzte 10%-Feinschliff dann 20% der Zeit kostet..? Tja, bei weniger Zeit fällt dann halt der "Feinschliff" weg. (Oder man übersieht die letzte Abbiegung und kommt im Endeffekt zum falschen Ergebnis.) Übertragen auf den Friseur - dann hat die Frisur halt nur so ungefähr den Grundschnitt, die Perfektion fehlt. Aber wenn das so bestellt wird, wird das halt so geliefert. Macht dem Friseur aber bestimmt auch nicht unbedingt Spaß, erst recht nicht langfristig, wenn er keine wirklich gute Arbeit abliefern kann.
Habe es jetzt auch gesehen. Fand beide Damen sympatisch und schlau, natürlich jede in ihrer jeweiligen Ausrichtung. Mich hat die junge Liberale mehr überzeugt, die hatte wirklich alle Zahlen parat. Die Grüne fand ich ein bisschen wirklichkeitsfern und ihre Position zu Migration komplett naiv. Ich kann schon verstehen, dass kaum noch jemand Vollzeit arbeiten will, aber ich denke, dass das der falsche Weg ist. Lanz war aber auch nicht ganz unvoreingenommen.
Die Position zur Migration habe ich leider nicht mehr gesehen, aber grundsätzlich ging es mir wie dir. Wobei man vielleicht zu Stollas Verteidigung sagen muss, dass sie im Gegensatz zu Brandmann (die ich im ersten Teil rhetorisch deutlich energischer und durchsetzungsstärker wahrgenommen habe, teilweise hat sie auch Lanz an die Wand geredet) erst seit dem vierten Quartal 2023 Bundessprecherin der jungen Grünen ist, Brandmann macht den Job seit 2021. Es kann also auch an der jeweiligen Redeerfahrung der beiden gelegen haben, wie präsent sie in dem Gespräch gewirkt haben. Interessant fand ich übrigens die Rechnung, wie viel den Steuerzahler die Rente ab 63 tatsächlich kostet, die Summe fand ich irrsinnig, 36 Milliarden jährlich!
Ich schaue mir sowas gar nicht an, bekomme davon Brechreiz. Vor allem, wenn ich mir das Gelaber dieser jungen, rot grünen Schmarotzern anhören muss, die gut und gerne vom Geld ihrer Eltern leben, aber selber den Arsch kaum hoch kriegen, dafür weltfremd sind bis zum umfallen. Nein danke.
Das ist schade, weil du verpasst da wirklich etwas. Die Sendung ist nicht so Brechreiz-auslösend, wie der BILD-Artikel das suggeriert. Man lernt aber einiges.
ich habe es gestern angeschaut. die bild stürzt sich halt auf die arbeitmachtkrankaussage, dass man das bürgergeld verdoppeln soll und nur 20 stunden arbeiten darf/kann/müsste. das war nicht kern der sendung. ich fand es ganz interessant, auch dass die jüngere besser rumkommt als die ältere. persönlich finde ich eine kürzere arbeitszeit zwar erstrebenswert, aber ich habe dazu eine andere meinung, entgegen einiger berechnungen. kaputtarbeiten tun sich bestimmt welche, aber es gibt auch einen großen anteil, die es sich schon passend einrichten.... was man mit der rente machen kann, dafür habe ich keine idee und halte auch beide vorschläge für nicht zielführend.
"das war nicht kern der sendung. Ja, das meinte ich, wobei ich ja nur die Hälfte gesehen habe. Der Artikel ist deshalb leider ziemlich irreführend, und da dann (verständlicherweise) ein paar nur den Artikel lesen, geht ja schneller, als sich die Sendung anzusehen, wird dann wieder über heiße Luft geredet, nicht über die Sendung selbst. Eines der Probleme ist für mich, dass Bundespolitik ja Politik und gleiche Regeln "für alle" machen soll, dass die Arbeitswelt aber so unterschiedlich ist, dass man sich politisch bzw. als Gesetzgeber da immer in dem Minenfeld bewegt, entweder sehr komplizierte oder kleinteilige Regelwerke aufzustellen, die dann wieder keiner durchschaut und die auch ein Produktivitäts- und Pragmatismushemmnis sind, oder man macht "One Size Fits All", und das wird dann ungerecht. Die komplizierten und kleinteiligen Prozesse dauern dann auch einfach sehr lange, und dann sieht es nach außen wieder so aus, als würde "nichts passieren" im politischen Betrieb. Ich beneide Politiker nicht, weil die ja mitten in dieser Regulierungswut drinstecken, aber trotzdem pragmatische Lösungen finden müssen, mit denen man möglichst große Gruppen in der Gesellschaft zufriedenstellt. Umso mehr ärgert es mich dann auch, wenn das von Leuten (Politikern, Presseleuten) immer wieder kaputtgeredet wird, die eigentlich gar keine Lösungen haben und nur blöken.
ich schau so spät nicht mehr fern, deswegen war der hinweis durch die bild schon ok, sie haben nicht gelogen, frau stolla hat dies ja auch kundgetan, was die bild berichtete. selbst wenn leute lösungsideen hätten, was nützt es?
Ich wollte nicht dich kritisieren, dass du die BILD verlinkt hast oder sagen, dass die Zeitung "gelogen" hat. Sie hat den Artikel aber in einer Weise zugespitzt, dass - wie man auch an den Reaktionen von Tonic und mauspm sieht - Leute sofort die Vorurteilsbrille aufhaben, was die Sendung angeht. Das ist aber doch genau das, was eine eingehendere Auseinandersetzung verhindert - dass einem die Vorurteile den Blick verstellen und man nicht mehr zuhört und versucht, sich selbst eine Meinung zu bilden.
ich habe es auch nicht so aufgefasst, ich weiß auch genau wie die bild tickt, deswegen habe ich hier gefragt und es mir zusätzlich selbst angeschaut. für einmal wäre ich ja dann fast dafür, was grünlinge anstreben.
Ich weiß ja nicht, wo oder in welchem Bereich du gerade arbeitest, aber im "Mittelbau Bürojobs" wird die Arbeitszeitverkürzung an vielen Stellen von ganz alleine kommen durch generative KI.
da bin ich ja mal gespannt und hoffe auf das gleiche gehalt.
Ja, genau darum geht's - das man Arbeitnehmer dann nicht einfach nur in den Sozialstaat entlässt, sondern Zukunftsmodelle entwickelt, in und mit denen alle leben können.
Ich hab die Sendung immer noch nicht komplett gesehen, aber mich mit den Aussagen auseinandergesetzt. Das, was ich an Aussagen von Stolla gehört habe, ist sowas von ungebildet, weltfremd, faktisch falsch und naiv, da fällt einem quasi nichts mehr dazu ein. Diese dumme Rotznase kapiert offensichtlich überhaupt nicht, dass man Geld, welches man ausgeben möchte, irgendwie erarbeiten muss. Zwischen sich kaputt arbeiten und vom Staat aushalten lassen, liegt noch viel dazwischen. Es gibt auch genug Leute, die gehen sehr gerne arbeiten. Selbst in unserer recht linksorientierten Tageszeitung war ein Kommentar drin, der die Gute absolut zerrissen hat.
Ja, wie gesagt, ich fand einige Aussagen auch naiv und weltfremd, und sie war auch eindeutig nicht so gut vorbereitet wie ihre Kollegin, die mich von ihrem Auftreten ein bisschen an Baerbock erinnert hat, die hatte wirklich Biss. Aber man muss schon auch sagen, dass Lanz nicht so ganz unparteiisch war, das spielt bei der Sendung keine ganz kleine Rolle, weil sich das in den Redezeiten bemerkbar macht. In dem Teil, den ich gesehen habe, hat ungefähr zwei Drittel der Zeit die junge Liberale geredet. "Ungebildet" waren die aber beide definitiv nicht.
der lanz fürchtet um seine millionen auf dem konto
kann ich mir nur schlecht vorstellen....aber lass mich auch gern überraschen!
Aber man muss schon auch sagen, dass Lanz nicht so ganz unparteiisch war, das spielt bei der Sendung keine ganz kleine Rolle, weil sich das in den Redezeiten bemerkbar macht. In dem Teil, den ich gesehen habe, hat ungefähr zwei Drittel der Zeit die junge Liberale geredet. war das je anders? nur die protagonisten und ihre politische stellung , die präferiert wird , scheinen sich etwas zu ändern .
Glaube ich auch nicht dran. Es wird meiner Meinung nach auf ein staatliches Grundeinkommen hinauslaufen (müssen).
modelle? wenn ich in einer fabrik für löffel arbeite und täglich 8 stunden für herstellung von 2000 löffeln brauche, ist die einahme bei 1,-/löffel 2000,-. der lohn wird dann ja prozentual davon berechnet. arbeite ich nur 4 stunden , schaffe ich auch nur die hälfte der löffel und die einnahme halbiert sich somit auch. wovon soll dann der gleiche lohn gezahlt werden ? oder meinst du, der arbeitgeber sollte hier einfach eine lösung finden , wie auch immer er das dann auch macht. man kann nur rausgeben was reinkommt. und 15,- mindestlohn.....die preise werden es danken, und das überall. einer 26 jährigen kann man diese naivität ja noch nachsehen aber dann sollte sie mit der politik noch etwas warten . auch hofft man , dass sie da noch etwas wirtschaftswissen nacharbeiten kann, so als politikerin von morgen
ich htte nix dagegegn , so für lau ....aber wie wird das umgesetzt, wo kommen die gelder dafür her?
Hat der so viele? Mich interessiert das Gehalt von gehypeten Talkmoderatoren nicht so. :-D Abends mag ich sowieso oft die NDR-Talkshow lieber als Polit-Talk, das ist dann wenigstens was zum Entspannen. Auch wenn ich das Genäsel von Herrn di Lorenzo manchmal nicht ab kann.
Es arbeitet aber doch kaum noch Leute in der (Fließband-)Produktion, und die meisten Arbeitsleistungen lassen sich nicht auf Stückzahlen herunterbrechen. Sonst wäre es ja einfach.
es war ein simples beispiel dafür, dass man nur zahlen kann was reinkommt oder was man gleichwertig ( auch büro) erwirtschaftet.
So simpel ist es trotzdem nicht. Sonst könnten neu gegründete Unternehmen ihren Mitarbeitern ja auch erst dann Löhne und Gehälter zahlen, wenn sie schwarze Zahlen schreiben. Außerdem gibt es in vielen Branchen und vor allem in größeren Behörden oder Konzernstrukturen Abläufe, die unnötig Zeit kosten und nicht mehr zeitgemäß sind. Durch solche Redundanzen kann man auch Arbeitszeit einsparen. Aber einfach nur die "Produktionstaktung" an jedem Arbeitsplatz zu erhöhen, ergibt auch keinen Sinn - für manche Aufgaben arbeitet man ja nicht nur stur vor sich hin, sondern braucht den Austausch und die Zusammenarbeit - oder muss anderen gegenüber transparent machen, woran man da gerade sitzt. Man kann also auch nicht beliebig Meetings zusammenstreichen, aber man kann den Aufwand dafür verschlanken. Wie das gehen kann, ist natürlich sehr individuell, da muss jedes Unternehmen und jede Behörde eigene Konzepte entwickeln.
sorry aber das ist unrealistisch und weltfremd. du meinst bei firmenneugründungen bringen die arbeitgeber das geld für die löhne schon mit? klar! die meisten firmen schreiben erst einmal rote zahlen , bevr sie gewinne generieren können. da muss ich kein wirtschafts oder mathe ass sein um da zu verstehen.
Schon mal was von Krediten, Fördergeldern oder Risikokapital gehört? Ich rede nicht unbedingt von Handwerksbetrieben, und selbst da...
Es gibt dafür mehrere Modelle. Ich habe mich noch nicht im Detail damit auseinander gesetzt, aber ich sehe keine andere Lösung. Hast du eine andere Idee, wie man das Problem löst, wenn Arbeitskraft massiv durch KI ersetzt wird?
ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass er ganz schön viele taler kassiert. mir würde er ja sehr gefallen, wenn er vermögend ist, noch mehr. schaue ihn aber so gut wie nie an, nur diesmal war das ein thema, dass mich interessiert: rente und weniger arbeiten.
kredite sind schulden und somit rote zahlen, ganz egal wo
Giovanni di Lorenzo ist aber bei 3 nach 9 (Radio Bremen), nix NDR Talk Show...
Sagen wir mal eine Steuerberatergesellschaft: einfachere Tätigkeiten werden durch KI ersetzt, es verbleiben ausschließlich hochwertige Tätigkeiten, die vermutlich in 4 Stunden pro Tag besser bearbeitet werden als in 8 Stunden (wer jemals eine vierstündige Prüfung geschrieben ist, weiß, wie „durch“ man danach ist und wie lange man wirklich hochkonzentriert arbeiten kann). Es bleibt das Problem der Freisetzung der Angestellten für einfachere Tätigkeiten. Deine Lösung dafür wäre?
ich glaube , er ist in der lage seine sichtweisen um 360°( grins) zu drehen , so dass niemand davon was merkt.....daher ist er sein geld wohl wert
Rote Zahlen bedeutet Verluste, mit Schulden hat das nichts zu tun. Auch ein hochverschuldetes Unternehmen kann hochprofitabel sein.
Okay, siehste, dann habe ich sogar die Talk Shows verwechselt. :-D
ach das alte thema ...na gut. wann hat das aufgehört dass man mit geldern noch realistisch umgegangen ist? kein wunder das wir am ende des geldes, so wie wir es kennen , angelangt sind
Man kann auch KI-Texte nicht 8 Stunden mit humaner Energie und Intelligenz am Tag nachbearbeiten. Weil man (zumindest bisher) davon ausgehen muss, dass man da jeden einzelnen Satz sehr aufmerksam lesen muss. Die KI macht (zumindest auf Textebene) nur noch subtile Fehler, da muss man höllisch auf der Hut sein. Das hält man keine acht Stunden durch, danach hat man entweder viereckige Augen oder will seinen Rechner am liebsten aus dem Fenster werfen.
Wo sind wir denn "am Ende des Geldes" angelangt? Und wer ist "wir"?
Man nennt das Journalismus und "sich in Themen einarbeiten".
Meinst du bei Übersetzungen? Deepl?
Für mich ist er eine ähnliche Art "Schönling" wie Pierce Brosnan. Das gefällt mir nicht so. Genug Geld, um sich keine Gedanken um seine Altersversorgung machen zu müssen, hat er sicher. Ich denke auch, dass er klug genug ist, das Geld vernünftig anzulegen und davon nicht nur goldene Wasserhähne, Edel-Sneakers und Protzkarren anzuschaffen. :-D
Nein, ich meine auch bei der Content-Erstellung von Texten mit ChatGPT.
ach dots, ich könnte dir jetzt ein youtube video als antwort verlinken aber ich denke , dass du das dann wieder nicht links genug empfindest, daher lasse ich das lieber..
ach? na dann ....
Das nennt sich Kapitalismus, bei dem es darum geht, die Rendite des eingesetzten Kapitals zu maximieren (also des Eigenkapitals) = Gewinn/Eigenkapital Vereinfacht hat man dazu drei Hebel, denn: Gewinn/Eigenkapital = Gewinn/Umsatz mal Umsatz/Gesamtkapital mal Gesamtkapital/Eigenkapitel
Ergänzung: Ich habe eine Kollegin, die auf die Texterstellung umgesattelt hat, und die ist (genau wie die meisten bei DeepL) von einigen Sachen begeistert, an anderen Stellen muss sie (noch) viel nacharbeiten. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, mit welcher Version von GPT sie arbeitet.
und das wollen wir nicht? oder was willst du mir damit erklären ?
Interessant, ich nutze ChatGPT auch und finde die Texte nicht nur subtil nicht gut. Gibt es Anwendungen, die das Ergebnis verbessern?
Das stimmt, mit L(l)inks könnte ich jetzt nichts anfangen. Ich hätte gern eine Erklärung von dir gelesen. Da bin ich dir wohl extrinsisch wieder zu nahe getreten.
Du warst es doch, der Schulden als etwas Negatives ansieht - ein Kapitalist tut das nicht, denn es erhöht seine Rendite, wie du an der Gleichung leicht erkennen kannst.
nein kaum, denn du entscheidest das nicht ;)
Ich habe eine Kollegin, die Texte mit KI erstellt, ich weiß aber nicht, ob sie mit der offenen Version von ChatGPT arbeitet. Sie hat allerdings auch schon etliche Workshops besucht, wie man Prompts so erstellt, dass man das gewünschte Ergebnis bekommt. Aber, wie gesagt, auch da muss sie nacharbeiten. Ich weiß ja nicht, für was du Texte erstellst...
ich empfinde schulden nicht negativ, derer braucht es um gewinne einzufahren ...aber sie sind eben keine schwarzen zahlen
Gewisse Themen kannst du damit sicher abarbeiten, höherwertige Texte gehen (noch) nicht, jedenfalls nicht zuverlässig. Google straft es wohl auch ab, sollte es erkennen, das der Text von KI erstellt wurde.
Bei 62 Mrd. Dollar Eigenkapital und 290 Mrd. Dollar Fremdkapital und 97 Mrd. Dollar Gewinn letztes Geschäftsjahr? Bist du dir da ganz sicher?
Ah, danke, dann bin ich auf dem gleichen Stand!
warte kurz, du vergleichst apple mit den firmen und kleinunternehmen von denen wir hier reden , die hier für die jbs und die jeweilige work life balance der angestellten zuständig sein sollen? ...bitte, bleiben wir auf dem teppich . dann können wir auch die ganze finanzgeschichte der usa mit ins boot der diskussion nehmen.
Ich rede davon, wie Kapitalismus funktioniert, das ist unabhängig von der Unternehmensgröße. Hat ein Unternehmen Schulden, heißt das nicht, dass es rote Zahlen schreibt, das wird nicht wahrer, je öfter du es wiederholst oder abzulenken versuchst.
habe nicht darum gebeten dass du mir kapitalismus erklärst. es ist wie es ist, wenn du nix in der tasche hast, kannst du auch nix rausholen und verteilen, das war der grundtenor . gründe doch eine firma und schaffe arbeitspltze die den heutigen standards entsprechen ...du scheinst das wissen mitzubringen
Ach komm, du hast mit deinen Falschaussagen doch förmlich darum gebettelt. Ich bin selbstständig und weiß, was gute und schlechte Unternehmen ausmacht, über diverse Geschäftsmodelle hinweg.
Hast du in Mathe geschlafen? 360 Grad. Aha.
Das war der Baerboksche Versprecher..... Do you know?
Hat heute jemand Lanz (und Precht) gehört? Auch sehr interessant
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