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Gerade gelesen: ein neuer Fall wo jemandem von der Gemeinde gekündigt

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Gerade gelesen: ein neuer Fall wo jemandem von der Gemeinde gekündigt

Marianna81

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wurde. In Eschbach (BaWü) wurde einer Frau die Wohnung gekündigt damit dort Flüchtlinge einziehen können. Laut Bericht lebte die Mieterin dort 23 Jahren. Diese will mithilfe eines Anwaltes sich dagegen wehren. Also, geht es doch los...


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Dann kann man nur hoffen, dass sie Recht bekommt und in der Wohnung bleiben kann. Aber ist doch prima. Deutschland holt jetzt täglich mit acht Sonderzügen Flüchtlinge aus Österreich ab. Vermutlich, weil hier ein Mangel herrscht und wir noch so viel Platz haben, den wir gar nicht voll kriegen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

der Wohnungssuche helfen. Trotzdem ist es nicht ok.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

In Schloß Bellevue ist doch sicher auch noch Platz. Und im Bundeskanzleramt. Vielleicht hat Merkel auch irgendwo noch eine Zweitwohnung oder ein Ferienhäuschen... Das wär doch mal was.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Irgendwie verstehe ich das nicht :Der Mieterin wird von der Gemeinde gekündigt, weil Flüchtlinge in diese Whng sollen.Als Gegenzug will die Gemeinde der Mieterin helfen, eine neue Whng zu finden. Wäre es nicht einfacher, den Flüchtlingen zu helfen, eine andere Whng.zu finden? Wo ist mein Denkfehler? Jedenfalls ist es so, dass die Mieterin dagegen angehen kann und sehr sehr gute Chancen hat.Sowas geht nicht.Man kann nicht Eigenbedarf angeben wenn man fremde Menschen in die Whng setzen will.Und nach 23 Jahren kann man nicht so leicht jemandem kündigen. Ich würde auf die Barrikaden gehen! Das geht so nicht. Wobei ich den Vorgang auch nicht Kapiere, siehe Oben......


Marianna81

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kocht nur alles noch mehr auf.


luiesee

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vielleicht bekommt die gemeinde für jede wohnung die sie an asylwerber "vermietet" einen kräftigen zuschuss?


Häsle

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Die alleinstehende Dame hat sehr viel größere Chancen, eine Wohnung auf dem freien Markt zu bekommen, als eine Flüchtlingsfamilie. Gerade jetzt, wo jeder schaut, dass er leerstehende Wohnungen an brave Bürger vermietet, bevor er gezwungen wird, Flüchtlinge aufzunehmen. Und bevor Flüchtlinge wie Vieh zusammengepfercht werden, ist es doch sinnvoll von der Stadt, in dieser Richtung alles zu versuchen. Mit Gewalt wird die Wohnung nicht geräumt werden, wie die rechtliche Lage momentan aussieht. Eine Bekannte "musste" aus einer Wohnung über dem Kindergarten ausziehen, weil der Kindergarten vergrößert werden sollte. Es hätte Jahre gedauert, sie rauszubekommen. Die Gemeinde hat ihr eine neue Wohnung besorgt, Umzugskosten und eine stattliche Abfindung gezahlt.


Marianna81

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...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wie dann? Hätte sie auf eine Bitte, sich eine andere Wohnung zu suchen, überhaupt reagiert? Wurde das vorher mal besprochen?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Land zu holen dann soll diese sich auch dazu bereit machen es nicht auf dem Rücken der anderen tragen zu lassen.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Scheiß egal...wenn ich jemanden was weg nehme um es jemand anderen zu geben,dass gibt IMMER bös Blut. Und wenn die Dame bis jetzt dem Flüchtlingsstrom positiv gegenüberstand,ist sie das spätestens nach dem Eingang der Kündigung nicht...und sie wird viele mitreißen... Ich würde es drauf ankommen lassen,so ne Klage kann Jahre dauern...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

"Die Regierung" tut das aber nicht, warum auch immer. Momentan ist der schwarze Peter an die Gemeinden weitergereicht worden. Die müssen Wohnraum beschaffen. Menschenwürdigen Wohnraum. Schnell. Ist es da nicht sinnvoll, gemeinde-eigene Wohnungen zu nutzen? Die Mieter werden nicht morgen mit Sack und Pack auf die Straße gesetzt. Und sollten sie keine Wohnung finden, bezweifle ich, dass es zur Räumung kommen wird. Ich sehe das schon so ähnlich wie eine Kündigung wegen Eigenbedarfs. Eher sogar noch dringlicher, als wenn eine Familie aus einer Wohnung ausziehen muss, weil der 18-jährige Sohn des Vermieters nicht mehr daheim wohnen will.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Klar, wenn es andere betrifft, ist es leicht Verständnis zu haben. Ich frage mich, ob du auch bereitwillig aus deiner Wohnung ausziehen würdest?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Gerne bestimmt nicht. Ich war aber auch mal Mieter und mir bewusst darüber, dass ich uU mal aus der Wohnung ausziehen müsste, wenn der Vermieter das so will.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Häsle kann doch jederzeit die Wohnung räumen uk Flüchtlinge hinein zu lassen Das kann hier jeder. Ich kann nur für mich sprechen,ich bleibe in meiner Wohnung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

das sind wir selbst, die Mietwohnungen der Gemeinde gehören mal so ganz grob gesagt, auch dem Staat, also tut er doch was. Und logischer weise geht man zu erst an das eigene "Eingemachte" (also die Gemeinde an "ihr" Eigentum, als das sie an Privateigentum geht.


Häsle

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Mache ich garantiert nicht. Aber falls (!) die Kündigung wegen Eigenbedarfs rechtens ist, muss der Mieter raus. Wie bei jedem anderen Eigenbedarf auch. Ganz objektiv. Dass das nicht ideal ist, sieht jeder. Es ist aber auch nicht ideal, Menschen dauerhaft in zugigen Containern oder Turnhallen leben zu lassen, falls es anders geht.


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

... Gemeinden weitergegeben wird! Warum ist das überhaupt so??? Das geht doch so nicht. Ich meine, die Regierung lädt - warum auch immer (Imagepflege??? Verblendung/Kurzsichtigigkeit??? Unterwanderung...???) so viele ein und die Gemeinden sollen es dann ausbaden??? Niemand hat die dortigen Bürger gefragt. Warum schafft die Regierung nicht selbst die erforderliche Infrastruktur??? Was können die Gemeinden dafürM?? Wenn, dann müssen Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden, die den bisherigen Wohnraum der bereits ansässigen Bürger nicht beeinträchtigen!!! Sonst kann man halt nicht so viele Leute ins Land lassen. Aber es auf dem Rücken der eigenen Bürger auszutragen ist inakzeptabel und wirklich bedenklich..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MM

Leider hast Du Recht. Und ich habe immer zu denen gehört, die für eine Aufnahme waren.Jetzt müssen Menschen, die gar nichts damit zu tun haben, die Rechnung zahlen und ihre Wohnung frei machen. Das ist inakzeptabel. Und zwar sowas von!


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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Leider passiert das immer öfter. Das ist wirklich schlimm. Jetzt heißt es das Leute enteignet werden können wenn deren Wohnungen oder Häuser leer stehen und sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. Einfach nur schrecklich. Bald muss man Angst haben aus seinem eigenen Haus oder eigener Wohnung rausgeschmießen zu werden. :-(


Mitglied inaktiv

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Genau, ab nächster Woche werdet ihr alle enteignet! Ganz sicher! Ihr müsst das sofort auf Facebook posten!


Marianna81

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...


Mitglied inaktiv

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Skandal, Abendland überschreitet Schwelle zum Untergang!


Mitglied inaktiv

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Liebe Einstein-Mama, ich gehöre nicht zu denen die so was bei Facebook posten oder teilen oder sonst was. Ich lese solche Sachen nicht einmal auf Facebook. Ganz bewusst. Weil ich weiß das dort auch sehr viele Falschmeldungen kursieren. Allerdings unterhalte ich mich sehr viel mit Menschen, ich schaue mir Nachrichten an und ich lese viele verschiedene Medien. Und leider, leider wird es bezüglich Enteignung immer mehr berichtet. Man kann natürlich die Augen verschließen vor dem was passiert und weiterhin am Münchner Hauptbahnhof jubeln. Oder man kann sich mal neutral mit einem Thema befassen, sich erkundigen und Gedanken machen.


Mitglied inaktiv

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p.s. Es hieß ja vor noch nicht mal langer Zeit das niemand Angst haben muss seine Wohnung gekündigt zu bekommen. Und was passiert jetzt? Es wird immer mehr Menschen gekündigt. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit wann die ersten enteignet werden. Den im Gespräch ist es definitiv schon.


Häsle

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Warum sollten Flüchtlinge in Zelten überwintern, wenn es leerstehende Gebäude gibt? Und warum stehen die leer? Weil sie so runter gekommen sind, dass kein regulärer Mieter dafür zahlen möchte? Oder weil sie überteuert sind? Oder aus Steuergründen?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Häsle

stehen haufenweise leere Wohnungen. Alle Bauten werden an die Menschen mit WBS vermietet. In der Stadt wo ich wohne ist bezahlbarer Wohnraum, wie wohl vielerorts, sehr knapp bemessen. Die Wohnungen stehen teilweise mehr als 5 Monate leer.??? das Stadtteil hat sehr gute Infrastruktur, viele Kitas, Schulen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten etc. gute Busanbindung. Eine Freundin wollte dort einziehen, ihr wurde gesagt es ist nichts frei.


Leena

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Ganz im Ernst. Hast Du schon mal von der Sozialbindung des Eigentums gehört? Hast Du schon mal im Grundgesetz gelesen, z.B. in Art, 14 Abs. 2 GG? Hier, schau mal, da steht tatsächlich: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Sprich: Du als Hausbesitzer kannst und darfst nach geltendem Recht mit Deinem eigenen Häuschen, insbesondere mit Deinem eigenen Mietshäuschen, tatsächlich nicht tun, was Du möchtest! Und wenn es 100 Mal Dein Eigentum ist! So sind Immobilienbesitzer tatsächlich verpflichtet, ihr Eigentum instandzuhalten und es eben nicht verkommen zu lassen. Okay, wo kein Kläger, da kein Richter... aber jetzt wird der Wohnraum nun mal gebraucht, und wenn Hausbesitzer ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, ihr Mietshäuschen lieber leer stehen und verkommen lassen, statt es wenigstens einigermaßen in Schuss zu halten und zu vermieten - ja, dann kann der große böse Staat genau diese Menschen eben in ihre gottverdammte Pflicht nehmen. Und - ja, wenn sie nicht trotzdem nicht bereit sind zu vermieten, dann kann "der Staat" den entsprechenden Wohnraum auch "beschlagnahmen" und im Notfall (!!!) enteignen. Sag mal, hast Du wirklich so wenig Ahnung von der Rechtslage in dem Land, wo Du lebst..? (Die Eigenbedarfskündigungen der Gemeinden finde ich übrigens nachvollziehbar. Aber dazu hat Häsle ja oben schon geschrieben... )


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Leena

Warum also so bissig?


Leena

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Weil man sich lautstark über Dinge aufregt und offenbar keine Ahnung von der grundlegende Rechtslage im eigenen Land hat..?!? Die wenigsten kennen das GG auswendig, aber so ein paar Grundbegriffe könnte man ja schon mal gehört haben, oder? Mich regt es auf, dass manche sich aufregen und in jedem Blödsinn gleich den gefühlten Niedergang des Abendlandes zu sehen scheinen - sie sich aber nicht die Mühe machen, sich mal über tatsächliche und rechtliche Hintergründe zu informieren. Wenn ich hier lese, man dürfe in Deutschland nackt auf der Straße rumlaufen und mit seinem eigenen Haus unbegrenzt machen, was man wolle, und das nennt man dann Freiheit, die man verteidigen will - das ist doch (sorry! ) einfach Käse!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Dass Menschen aus Wohnungen geworfen werden, in denen sie 20 Jahre lang lebten? Wirklich? Wenn ja, warum geht ihr dann nicht mit gutem Beispiel voran? Warum nicht? So ein Umzug nach 20 Jahren ist doch mal ein tolles Abenteuer, ein Klacks, sozusagen.voll o.k.. Etwas anderes ist es natürlich, leerstehende Wohnräume zu beschlagnahmen. Dad finde ich o.k.Aber Leuten kündigen, die so lange dort wohnen, ihre Wohnung lieben? Nee


Häsle

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Was heißt in Ordnung? Es sollte auch anders gehen. Tut es aber momentan wohl nicht. Eine Kündigung wegen Eigenbedarfs kann jeden Mieter ereilen. So ist das halt, wenn man im Eigentum anderer Leute lebt. Im o.g. Fall wird den Mietern sogar noch bei der Wohnungssuche geholfen. Normalerweise kümmert sich da keiner drum. Und da wartet auch kaum ein Vermieter 8 Monate friedlich ab. Ist denn schon raus, ob diese Kündigungen tatsächlich rechtlich Bestand haben? Falls nicht, ist die Berichterstattung mal wieder reine Panikmache und Hetze, weil außer viel Gejammer nix passiert ist und passieren wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Soweit ich informiert bin, durch Nachrichten, haben die Kündigungen keinen rechtlichen Bestand da Eigenbedarf tatsächlich nur und ausschließlich für den Eigenbedarf gilt, sprich entweder der Vermieter oder Verwandte des Vermieters ziehen ein.So erklärte ein Anwalt im Interview. Warum die Kündigung trotzdem gemacht wurde? ich spekuliere :Vielleicht dachte man, die Leute seien doof genug sich nicht zu wehren. Oder der Anwalt hat Unrecht. Oder, und das hoffe ich nicht, es werden bewusst Ressentiments gegen Flüchtlinge geschürt. Keine Ahnung. Meine Schwester hat ihre Mieter wegen Eigenbedarf gekündigt. Meine Nichte ist eingezogen.Ich kann euch nur sagen, das war sehr schwer.Die nette Frau, Hartz 4empfangerin, hat dort alles kaputt gemacht, klagte gegen die Kündigung, es war eine Katastrophe. Das zog sich über ein Jahr hin das Drama. So einfach ist das nicht. Die Frau wohnte nur 10 Jahre dort. Die Renovierung musste natürlich meine Schwester bezahlen, weil es ja eine arme Hartzerin war. Die hatte, wohl aus Frust, sämtliche Badkacheln kaputt gehauen. Sie war trotzdem sehr schwer aus der Wohnung zu bekommen. Nur mit Raumungsklage. So einfach dürfte es also nicht sein, Menschen vor die Tür zu jagen um Flüchtlinge unterzubringen.


Steffi D.

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Antwort auf Beitrag von Leena

@Leena, wie würdest du es finden aus deiner Wohnung bzw.deinem Haus geschmissen zu werden, um für fremde Menschen Platz zu machen? Die Frage ist ernst gemeint, würde mich mal interessieren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand das gerne macht und diese Menschen dann auch noch freundlich willkommen heisst. Irgendwo ist auch Schluss. Zuerst kommen die eigenen Leute, danach können wir uns gerne um Menschen die Hilfe brauchen kümmern. Das was z.Z.passiert spielt allen rechten in die Karten. So bekommen Sie bestimmt viele neue Mitglieder. Super Sache.


Johanna3

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Die Mieterin wurde nicht "vor die Tür gejagt"! Ihr wurde gekündigt. "So einfach dürfte es also nicht sein, Menschen vor die Tür zu jagen um Flüchtlinge unterzubringen?" Bei diesem Satz bekomme ich Gänsehaut.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Das Problem ist doch, dass die Wohnung um die es hier geht eben nur gemietet ist. Sie gehört der Mieterin nicht. Die Mieterin wird also nicht aus der EIGENEN Wohnung geworfen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Johanna findest Du es ernsthaft in Ordnung dass Menschen, die 20 Jahre irgendwo gerne gewohnt haben, ausziehen müssen. Das macht mir Gansehaut. Weißt Du, wie hier im Land die Stimmung gegen rechts kippen wird, wenn Menschen aufgrund der Flüchtlingskrise aus ihren Wohnungen ausziehen müssen.?Das ist ein gefundendenes Fressen für die NPD. Ich bin total geschockt und hatte dies niemals für möglich gehalten. Schlimm finde ich auch, dass das als normal empfunden wird. Hat die Mieterin halt Pech gehabt. Wo bleibt denn da die Empathie?


Häsle

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Wie viele Menschen würden sich denn darüber aufregen, wenn die Frau wegen eines Verwandten des Vermieters raus müsste? Objektiv macht das doch keinen Unterschied, weder für die Frau noch für "uns". Toll findet das hier keiner, aber manche können den Grund und Sinn dahinter sehen.


wolke76

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....damit Flüchtlinge es sich in euren Betten bequem machen und in eurer Küche gut gehen lassen können!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Klar macht das einen Unterschied, ob ich für andere Mieter gekündigt werde oder für echten Eigenbedarf. Und je mehr Flüchtlinge, desto enger der Wohnungsmarkt, desto höher die Mieten... und ja, die Flüchtlinge sind nicht schuld - aber eben ein Grund!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Warum fändest du es schlimmer wegen Flüchtlingen aus der Wohnung zu müssen als für einen Verwandten des Vermieters? Das Ergebnis bliebe doch gleich.


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

... als Wohnungen, in denen bereits Mieter wohnen. Wie wäre es denn, wenn man einer Anzahl von Flüchtlingen ein leerstehendes Gebäude (das natürlich nicht einsturzgefährdet etc. sein darf) zur Verfügung stellt, und sie können es sich selber zum Wohnen herrichten? Dann hätten sie einen persönlichen Bezug dazu, weil es ihr (erstes) "Zuhause" werden würde, sie wären nicht zum Nichtstun verdammt und ein leerstehendes Gebäude würde genutzt werden. Spricht irgendwas dagegen??? OK, die Leute bräuchten wohl Rat und Hilfe, aber das trüge auch zur Kommunikatiob bei und viele haben bestimmt auch Erfahrung, kommen aus Gebieten, wo man sich mit einfachen Mitteln behelfen muss...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Weißt Du was der Unterschied ist? Die Wohnung gehört dem Vermieter. Wenn er in seinem Eigentum wohnen will, o.k.Schade, da regen sich auch viele sehr auf, ich schrieb ja, wie schwer meine Schwester ihre Mieter heraus bekam. Wenn aber wildfremde Menschen quasi den Vorzug bekommen, Menschen, die überhaupt nichts mit dem Vermieter oder dem Mieter zu tun haben,diese quasi bevorzugt behandelt werden,ist das schon ein großer Unterschied. Zumal es noch gar nicht lange her ist dass es von Seiten der Regierung hieß solche Schweinereien würden niemals geschehen.Das wären Verschwörungstheorien um Ressentiments gegen Flüchtlinge zu schüren. Und jetzt passiert genau das! Wie krass! Wer profitiert denn davon? Die Rechten! Das gibt massive Unruhen, glaub das nur! Die Flüchtlinge können nichts dafür, sie werden den Hass aber leider abbekommen. Das muss doch jedem klar sein dass man nicht die eigenen Bürger aus der Wohnung herauskomplementieren darf, weil man leider zu viele Flüchtlinge aufgenommen hat und nicht weiß wo man sie unterbringen soll.Das ist unter aller Sau sowas, sorry. Es hieß immer sowas würde nie passieren. Ich glaube jetzt gar nichts mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Wolke, das ist ja Quatsch. Es ist nicht i.O.dass Menschen ausziehen müssen um Flüchtlingen Platz zu machen. Das sage ich als jemand, der absolut nicht rechts ist. Und dieser Schuss wird massiv nach Hinten los gehen.Die Rechten werden sich vor Freude die Finger lecken.


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

... (ggf. korrigiert mich bitte) wäre das mit den Verwandten eine Kündigung wegen Eigenbedarf, das andere hingegen nicht. Klar ist es immer blöd, gekündigt zu werden, aber im zweiten Fall käme wohl das Gefühl hinzu, dass geltendes Recht ausser Kraft gesetzt wird/würde. Und DAS ist ja wohl nochmal was anderes! Denn gerade in D kann/konnte (!) man sich auf das solide Rechtssystem verlassen, Willkür gibt/gab es eher nicht/wenig. Ist ja nicht der einzige Fall in letzter Zeit. In D hielt man sich immer fast schon pedantisch an Gesetze, manchmal gar übertrieben- aber jetzt dieses andere Extrem, das ist doch fast schon gruselig! Gibt es keine vernünftige Mitte??? (Wer hat das nochmal gesagt /Churchill???/, dass D immer von einem Extrem ins anderen verfallen müsse und nichts dazwischen kenne..?) Schon allein die Grenzöffnung und der unkontrollierte Zustrom von Leuten, über die man nichts weiss, ist doch ein Beispiel dafür! Da wird auch eben mal geltendes Recht ausser Kraft gesetzt - und noch die attackiert, die noch versuchen, es einzuhalten! Asylgesetzgebung, Registrierungsverfahren, Schengen/Dublin....??? Alles sch...egal auf einmal, "hereinspaziert", Gesetze hin oder her, Sicherheitsrisiko hin oder her, Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung ebenfalls. Alles ist anders. Ich glaube das ist es, was man in den anderen Ländern so gar nicht verstehen kann - was und warum macht Deutschland da eigentlich, mit welchem ZIel und von welchem Teufel geritten???


wolke76

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Bis vor wenigen Wochen wirkten deine Beiträge reflektiert, sachlich, besonnen. Aber was du in letzter Zeit so schreibst... Warum denkst du nicht mehr selbst sondern lässt dich gedanklich von anderen vereinnahmen und dir Ängste einpflanzen? Wildfremde werden bevorzugt? Wem gegenüber denn? Wer sind die Wildfremden? Und wo werden die eigenen Bûrger rausgeschmissen, obwohl der Staat gesagt hat, Sowas gäbe es nicht? Wenn eine Wohnungsbaugenossenschaft Mieter raus haben will, ist das nicht der Staat! Und wenn die Gemeinde Kündigungen ausspricht, dann darf auch da die Wirksamkeit der Kündigung hinterfragt werden. So einfach, wie du vielleicht denkst, ist das doch gar nicht. Und es ist nicht so, dass die eigenen Bürger benachteiligt werden.


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

... ich schrieb es schon oben. Klar ist das Ergebnis gleich, aber wenn das willkürlich und gegen die Vorschriften/Gesetze geschieht, kommt zu der Situation, dass man sich was Neues suchen muss, noch hinzu, dass man verunsichert wird, ob und wie das "System" überhaupt funktioniert und ob hier nicht Willkür im Spiel ist.


wolke76

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Das ist Quatsch! Nichts anderes wollte ich damit sagen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Wenn ich aus meiner Wohnung müsste damit Flüchtlinge dort einziehen, würde ich das ganz schlimm finden.Ich liebe meine Wohnung. Mir tut die Frau leid, die jetzt packen muss. Zwanzig Jahre irgendwo wohnen.Dann kommt die Regierung, sagt "wir schaffen das "und schwupps, kann man sich eine neue Bleibe suchen.Warum findet das hier jeder normal? Ich bin ja dafür Flüchtlingen zu helfen. Aber doch nicht auf dem Rücken der Bürger die sich nun eine neue Bleibe suchen müssen.Das wäre für mich persönlich furchtbar. Wenn meine Whg.weg wäre....


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von MM

Stimmt, hier schert sich keiner mehr um solche Gesetze... Auch, dass jetzt per Sonderzüge "Flüchtlinge" aus Ö abgeholt werden. Auf welcher Grundlage bitte? Ist in Österreich jetzt Krieg ausgebrochen? Sind die dort nicht mehr sicher? Aber immer rein damit. Deutschland ist langsam das reinste Irrenhaus.


MM

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... und auch nicht "unreflektiert"oder sonstwas. Was bringt es denn, die Augen zu verschliessen bzw. eine rosarote Brille aufzuhaben? Klar, eine schwarze ist auch nicht das Wahre ;-), aber es gibt ja hoffentlich auch noch was dazwischen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich weiß nicht. Wenn tut es mir leid. Was genau reflektiere ich nicht richtig,? ich meine die Frage ernst und ich mache mir gerne Gedanken über mich selber. Ich bin übrigens immer für die Aufnahme von Flüchtlingen gewesen. Dass dafür Menschen aus ihrer Wohnung müssen ändert daran auch nichts, trotzdem finde ich es schlimm Helfen ja.Selbstaufgabe Nein. Richtig helfen. planen, organisieren. Das wäre zur Abwechslung etwas.


MM

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... - von wegen "früher hast du doch so reflektiert geschrieben und jetzt unterliegst du irrationalen Ängsten" oder so. Und ich finde deine Empfindungen nachvollziehbar und die Gedanken auch reflektiert und vernünftig. Da hab ich bei manch anderen so meine Zweifel, ob sie sich nicht Denk- und Frageverbot auferlegt haben, oder was da los ist...


fünf-kleine-hüpfer

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jupp, die werden dann zwangsvermietet, der Besitzer bekommt eine lächerliche Entschädigung....


shinead

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Ja, es ist unreflektiert zu schreiben, dass "die Regierung" die Mieter raus haben möchte. Das war der Gemeinderat (zumindest hier im Beispiel), der im Februar (!) beschlossen hat, dass man die gemeindeeigenen Wohnungen eben dieses Jahr braucht. Nicht die Regierung - die Gemeinde. Erst jetzt, 7 Monate später, geht man mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit. Komisch oder? Ja, ich kann verstehen, dass die Vorstellung aus der geliebten Wohnung raus zu müssen nicht schön ist. Tatsächlich gibt es dagegen aber nur ein Mittel, und das ist die Wohnung zu kaufen und zum Eigentum zu machen. Jeder Mieter muss damit rechnen wieder aus der Wohnung raus zu müssen. Ob nun wegen Sanierungsmaßnahmen (wer will schon 3 Monate ohne Bad leben) oder Eigenbedarf. Die Gefahr ist immer da.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von shinead

Irgendwie scheint nicht verstanden zu werden, wer "die Regierung" bzw "der Staat" sind. Kaufen kann nicht jeder. Dafür sind die finanziellen Mittel oftmals nicht ausreichend. Ich fände es auch doof, aus der Wohnung zu müssen. Das Risiko hat man als Mieter, wie shinead schon sagte, aber immer. Und wenn es eine grundlose, eine willkürliche, eine gesetzeswidrige Kündigung ist, kann ich mich gut dagegen wehren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

In Ordnung. Aber die Regierung hat ja veranlasst mehr Menschen aufzunehmen als man hier unterbringen kann. Oder ist das falsch? Und die Gemeinden sind verpflichtet, sie unterzubringen. Aber die Gemeinden wissen nicht wie. Richtig? Also müssen jetzt Leute, die leider nicht genug Geld haben, sich eine eigene Wohnung leisten zu können, das kann halt nicht jeder, den Kürzeren ziehen.Den Gemeinden fällt nichts besseres ein, die Rechten werden sich darüber wahnsinnig freuen und die Flüchtlinge, die nichts dafür können, werden wegen dieser Politik angefeindet werden. Richtig? Oder unreflektiert? Ich finde es übrigens gut, dass ich hier kontrovers diskutieren kann.Wolke schätze ich sehr, sie hat ihre Meinung zu meinen Beiträgen freundlich geäußert. Das ist i.O.und soll auch so sein. Danke für die Rückmeldungen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von MM

Aber Eigenbedarf einer Gemeinde ist doch etwas anderes als Eigenbedarf einer Privatperson. Eine Gemeinde hat keine Verwandten wie z.B. studienwillige Kinder. Eine Gemeinde hat Aufgaben, die sie erfuellen muss und wenn sie dafür eine (ihre) Wohnung benoetigt, dann ist das (möglicherweise; das ist vielleicht ja Gegenstand des Rechtsstreits) Eigenbedarf. Ich koennte mir auch vorstellen (weiss es aber nicht), dass bei einem solchen "besonderen" Mietverhaeltnis, also zwischen Gemeinde (= im Prinzip ja Staat) und Bürger, auch spezielle Regelungen im Mietvertag enthalten und zulaessig sind/sein können (auch so etwas wird ggf. dann im Prozess geprueft), z.B., dass in einer "Notlage" der Gemeinde gekuendigt werden kann. Dass die Situation fuer die Mieterin natuetlich richtig be...scheiden ist, ist klar, und ich würde das an ihrer Stelle auch rechtlich pruefen lassen.


Sille74

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Na ja, aber es ist ja nun nicht so, dass jetzt massenhaft Mieter aus ihren Wohnungen hinaus muessten. Es geht hier um einen Fall einer GEMEINDEEIGENEN Wohnung. Und wenn ich mich nicht taeusche (vielleicht ist da ja jemand mehr drinnen in der Materie), soll kommunales Eigentum in aller erster Linie der kommunalen Aufgabenerfuellung dienen. Und dabei müssen eben manchmal Prioritaeten gesetzt werden, so bitter das fuer den einzelnen sein mag, wobei ja die Möglichkeit der gerichtlichen Ueberpruefung bleibt.


Johanna3

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Die Tochter meiner Vermieterin wäre auch ein "wildfremder Mensch" für mich. Und ich wüsste nicht, dass die Regierung versprochen hat, dass jemand der ein Haus, das Eigentum der Gemeinde ist, gemietet hat, nicht gekündigt werden darf.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von shinead

dass MENSCHEN "vor die Tür gejagt werden" (!) damit FLÜCHTLINGE einziehen können.


Johanna3

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Klar ist es schade für die Mieterin. Aber wenn das eine Katastrophe für einen Menschen darstellt, hoffe ich, dass dieser nie im Leben echte Probleme bekommt. Und was hätte die Mieterin von meiner Empathie?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

In Ordnung. Sie werden nicht hinausgejagd. Es wird Ihnen mitgeteilt, dass sie gehen müssen. Sie haben Zeit ihre Umzugskisten zu packen und hoffentlich eine schöne neue Wohnung zu finden.,jedenfalls müssen sie aus ihrer Wohnung raus. Obwohl es vor drei Wochen hieß vor sowas müsse niemand Angst haben.


Johanna3

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Die Mieterin weiß schon seit etlichen Monaten Bescheid und nicht erst seit drei Wochen.


Johanna3

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Die Mieterin weiß schon seit etlichen Monaten Bescheid und nicht erst seit drei Wochen.


butterbemme

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Oder sind Flüchtlinge neuerdings keine Menschen mehr?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nichts. Sie hat nichts von deiner Empathie. Sie hat einfach Pech. Vielleicht wäre es von Anfang an besser gewesen, gleich Klartext zu reden.Zu sagen :wir haben dieses Fluchtlingsproblem. Den Menschen muss geholfen werden.Wir müssen Opfer bringen. Wir haben keine Kapazitäten, sie unterzubringen. Es wird Geld kosten. Es werden evtl Menschen ihre Wohnung verlieren.Diese Opfer bringen wir für die Flüchtlinge. Es gibt keinen anderen Weg. Leider ist das so. Wäre ehrlich gewesen. Zumal, mit Verlaub, es kommen immer mehr Menschen. Eine ehrliche Aufklärung was uns alle erwartet wäre doch besser, als alles peu a peu einzuführen. Und es ist jetzt kein einzelner Fall. Ich habe in den letzten Wochen von insgesamt drei Kündigungen gehört. Im ARD, also keine rechte Propaganda. Und ja, natürlich müssen wir helfen, das ist unsere Pflicht. Wir sollten uns darüber bewusst sein, dass das nicht ohne Opfer geht. Ich würde, um ehrlich zu sein,nicht gerne und auch nicht freiwillig aus meiner Wohnung gehen. Auch wenn ich da nur Mieter bin,ich würde nicht gerne Platz für andere ma chen Ist so.Das gebe ich frei zu und ich bin nicht rechts.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Genauso sehe ich das auch. Ich denke, gemeindeeigene Wohnungen können/müssen! für solche Zwecke der Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Solange kein Bedarf war, konnten die Immobilien an andere Mieter vermietet werden. Nun ist der Bedarf da, nun sollten sie für die ursprünglichen Zwecke genutzt werden (können). Dass das für die bisherigen Mieter bitter ist, stellt niemand in Abrede. Das wäre bei jeder anderen Kündigung aber nicht anders.


wolke76

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Schön, dass du es nicht falsch aufgefasst hast. Danke! Ja, es ist schon richtig, dass mehr Menschen kommen als Wohnraum da ist. Die Gemeinden und Städte wissen nicht, woher sie kurzfristig Wohnraum nehmen sollen. Aber ist nicht richtig pauschal zu sagen, dass die Gemeinden die eigenen Leute rausschmeißen, um Flüchtlinge unterzubringen. Dass es Kündigungen gibt, ist für die Betroffenen bitter, wie ich schon schrieb. Aber wenn die Gemeinden nunmal Wohnraum vorhalten, der für "Notfälle" gedacht ist (Brandopfer, Flüchtlinge, Gott weiß was...), diesen bislang aber nicht brauchten (weil der Bedarf nicht da war) und ihn deshalb an Frau Meier samt Dackel vermietet hatten, dann ist es für die Frau mit Hund zwar tragisch aber damit rechnen musste sie mehr oder weniger (so wie der Nachbar, der vom Privatvermieter die Kündigung erhält, weil der Sohn einziehen will). Dass im Resultat der Groll ( um es freundlich auszudrücken) gegen die Flüchtlinge wächst, dass der Zorn auf die Regierung zunimmt und dass das ganze den rechten Kräften im Lande in die Hände spielt, ist nicht von der. Hand zu weisen, im Gegenteil. Und da ist es an uns, an jedem einzelnen, dagegen zu halten.


wolke76

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Es hieß nicht, dass keiner raus muss. Es hieß, dass Beschlagnahme privaten Wohnraums nicht vorgesehen ist (oder so ähnlich). Und das ist (bisher) auch so.


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Antwort auf Beitrag von wolke76

Gut, wenn das wirklich Wohnraum ist , der für solche Notfälle reserviert ist, dann haben das die Mieter ja sicher im Mietvertrag unterschrieben, dass sie, sobald ein solcher Notfall eintritt, gekündigt werden können. Damit mussten sie also rechnen. Ich ging von einem ganz normalen Mietvertrag aus, so wie ich ihn immer hatte. Ja, gut, Schade, aber die Mieter haben es so unterschrieben. Leid tun sie mir trotzdem.Natürlich tun mir auch die Flüchtlinge leid. Und die, die das alles regeln müssen. Das ist doch alles sch...... Niemand kann was dafür.Es ist aber doch ziemlich ungut. Alternativen gibt es wohl keine


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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn ich mal angenommen eine Wohnung habe die mir gehört aber gerade leer steht, sollte es nicht mir selbst überlassen werden was ich damit tue? Schließlich habe ich sie selber gekauft. Ich habe viel dafür gearbeitet um mir das leisten zu können. Muss ich mich dann dafür rechtfertigen warum sie gerade leer steht? Ich denke jeder hat so seinen Grund dafür. Und ist es dann gerechtfertigt wenn die Gemeinte oder der Staat mir diese Wohnung weg nimmt nur weil sie Platz für Flüchtlinge brauchen? Natürlich sollte niemand im Winter in einem Zelt schlafen. Das wäre wirklich Herzlos. Aber andererseits, wenn man keinen Platz mehr hat, dann sollte man auch mal eine klare Linie ziehen und auch sagen "Fertig, wir haben keinen Platz mehr für Flüchtlinge". Aber ich finde es nicht fair, wenn jemand hart schuftet um sich etwas leisten zu können und es dann weg genommen bekommt, nur weil man diese Wohnung momentan nicht vermietet. Womit ich persönlich noch einverstanden wäre ist, wenn der Staat mir versichert das diese Wohnung zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder frei wäre. Z.B. dass ich da Flüchtlinge einziehen lasse, aber diese Wohnung z.B. in zwei Jahren wieder frei ist weil ich da z.B. meine Kinder einziehen lassen möchte oder selber dort einziehen möchte. Aber jemandem etwas weg nehmen, wofür er hart gearbeitet hat ist einfach nicht in Ordnung.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Kein Wunder also, dass immer mehr verunsichert sind. Wo soll das hinführen? Vor allem verstehe ich die Logik auch nicht. Ich finde es außerdem ganz ungeheuerlich, jemandem zu kündigen, aus der Wohnung zu werfen sozusagen, damit Flüchtlinge reinkönnen. Ich weiß, auch die brauchen einen Schlafplatz, aber dennoch, SO ist es nicht richtig, SO wird alles nur noch schlimmer.... melli


Maximum

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Mit solchen Machenschaften verstärkt man natürlich die miese Laune und die Ängste der Bürger


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Ich denke, dass der jetzige Vermieter für einen Flüchtling sehr viel mehr Miete herausholen kann. Deshalb ist er bestimmt an den Auszug interessiert. LG maxikid


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Und langsam nervt´s mich ehrlich gesagt. Willkommen hier, willkommen da, Ausraster in den Wohnheimen, steigende Kriminalität, genervte unde/oder besorgte Bürger, untätige und verwirrte Politiker, Menschenmassen, die kommen. Immer noch schön reden. Wohnungen tauschen/kündigen. Hungerstreik wegen schlechter Zustände. Der Winter naht, es kommen weiterhin Flüchtlinge an, Platz wird knapp. Ich bin glaub ich raus für heute... ich bin heute so genervt von alle dem, dass ich lieber nichts mehr sage.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das stimmt...da haben viele Vermieter Dollarzeichen in den Augen. Ich kenne aber die Stimmung hier auf Dörfli...nein,ist ne mini Kleinstadt...da haben viele Vermieter Angst das sie beschlagnahmt werden,also deren leerstehende Wohnungen...warum ? Dafür sorgen die Medien reichlich...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Heute morgen gab es einen "netten Bericht" auf DLF im Radio. Da hat ein Prof. mal so durchgerechnet und "vorhergesehen" was sich alles ändern wird, wenn so und so viele Menschen zu uns kommen. Ich habe es mir nicht zu Ende angehört. LG maxikid


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Wohnung zu vermieten.... so plötzlich und jede Woche aufs Neue.... Ach, sorry, wollte ja nichts mehr schreiben... sonst rege ich mich zu sehr auf. melli


Maximum

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Antwort auf Beitrag von sojamama

naja...irgendwo müssen sie ja schon wohnen. Gerade Familien mit Kindern dürfen im Winter einfach nicht im Zelt leben müssen. Aber es gibt in D weitaus mehr leerstehenden Wohnraum als man einer denkt. Gut,es ist nicht immer dort wo man gerne hin möchte,aber alles innerhalb Deutschlands. Ich meine wenn ich mir überlege nach Köln zu ziehen weil es mir dort mega gefällt,muß ich richtig was dafür tun und auch kräftig was aufn Tisch legen...die werden mich in den Arsch treten wenn ich daher komme und sage,ich will aber hier wohnen,Wohnung bitte zur Verfügung stellen...aber das lernen die Leute schon noch...ich denke viele haben schon einen Schock bekommen ,und für viele kommt der Super Gau erst so richtig wenn das deutsche Verfassungsrecht übersetzt bei ihnen auf dem Tisch liegt...viele Männer überlegen dann bestimmt doch wieder zurück zu gehen wo man sich Frauen "halten "kann


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Aber leider ist es wahr, auch wenn die Medien dafür sorgen. Und man muss sagen, in den Medien wird noch längst nicht alles und nicht die ganze Wahrheit erzählt. Vieles wird auch verschwiegen.


Häsle

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Und noch mehr wird dazugedichtet oder erfunden.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Häsle

>>Und man muss sagen, in den Medien wird noch längst nicht alles und nicht die ganze Wahrheit erzählt. Vieles wird auch verschwiegen. Zum Glück gibt es "unabhängige" Medien wie pi-news, Kopp Verlag und RT *ironieoff* Wer sich nur über eine Quelle mit Nachrichten Eindeckt, dem wird es bestimmt so gehen, dass er nicht alles mitbekommt. Es gibt aber sehr viele vertrauenswürdige Quellen, über die man einen sehr umfassenden Einblick erhält. Aber das passt natürlich nicht in die Verschwörungstheorie, dass Medien nur die Hälfte berichten. Lügenkresse eben. *nerv*


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Vermieterin ist die Gemeinde und ddie bekommt vermutlich Zuschüsse fuer die Unterbringung von Fluechtlingen. Aber die Welt wird das nicht sein, wahrschein.ich kostendeckend. Von der bisherigen Mieterin hat sie Miete kassiert. Wahrscheinlich ebenfalls nicht die Welt, da ja Gemeinde eigene Wohnung i.d.R. an in irgendeiner Form beduerftige vergeben werden, aber immerhin ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Das mag sein. Aber Tatsache ist nun mal das auch vieles wahr ist, so brutal das auch klingt. Leider behalten die Leute aber sowas oft für sich. Den sobald man hier in Deutschland seine Meinung äußert oder erzählt was passiert ist, dann ist man entweder ein Rassist oder böse. Es werden einfach nur die Augen vor der Wahrheit verschlossen und man versucht vieles schön zu reden.


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Antwort auf Beitrag von shinead

Aus diesem Grund glaube ich auch nicht alles was ich so im Internet lese. Ich unterhalte mich dann lieber mit Leuten. Da kann ich mehr glauben. Aber nicht sowas wie "also ich habe von 1 gehört, wie ihm der 2, erzählte wie 3 das passiert ist", sondern eher wenn mir einer selber erzählt dass er das erlebt hat oder zumindest eine nächststehende Person. Und da habe ich auch vieles mitbekommen was teilweise auch in den Medien berichtet wird.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/gemeindewohnung-in-eschbach-mieterin-soll-fluechtlingen-platz-machen/-/id=1552/did=16230770/nid=1552/1xmqr5j/index.html Soweit ich da lesen kann, geht es da um eine kleine (!!!) Gemeinde, die nach Quote 11 Flüchtlinge unterbringen muss. Die Gemeinde selbst hat genau 2 (!!!) gemeinde-eigene Wohnungen, und daher hat der Gemeinderat im Februar (!!!) beschlossen, dieser Mieterin zu kündigen, damit die Gemeinde ihrer Verpflichtung nachkommen kann und in ihrem eigenen Wohnraum diese Menschen unterbringen kann. Derzeit wohnen die Menschen in aufgebauten Containern.. Es geht also kein Stück um "raffgierige Vermieter mit $-Zeichen in den Augen" oder sonstigen Mist. "Es geht doch los"..? Das hier ging im Februar (!!!) los, hat mit der jetzigen aktuellen Situation soweit also genau gar nichts zu tun, und die Mieterin WILL ja gerade die Vermittlungshilfe etc. der Gemeinde nicht mal annehmen... Ich könnte schreien!!! So - emotionaler Ausbruch ende, ich bin dann mal wieder weg...


Marianna81

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sojamama

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Antwort auf Beitrag von Leena

Warum sucht man nicht für die Flüchtlinge? Warum soll die Mieterin raus? Wo ist da die Logik? Verpflichtung der Gemeinde hin oder her... da gäbe sicherlich noch andere Wohnungen und Möglichkeiten. Nein, sowas kann ich nicht verstehen und da bin ich sicher nicht allein. melli


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Scheint doch zu gehen. Ebenso wie Vermieter unter bestimmten Voraussetzungen wegen Eigenbedarf kündigen können, so können auch die Voraussetzungen dafür erfüllt sein, eine gemeindeeigene (!) Wohnung zu kündigen, um ihre Quote zu erfüllen.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von sojamama

gehen tut das schon,aber gerade in einer kleiner Gemeinde tut man damit nichts gutes,auch nicht für die Flüchtlinge,denn die werden immer "Die" bleiben die da in die Wohnung gekommen sind wo Frau Mayer raus geschmissen wurde,nur damit die eben da rein können...das geht nicht gut ...kann garnicht...wetten das die aus der Gemeinde ganz schnell weg geekelt werden....


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

Meinst Du, die Gemeinde bekommt nicht evtl. vom Bund Geld für die Unterbringung? LG maxikid


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Es werden immer "die" bleiben, wegen denen die Mieterin raus musste. So ist das einfach. Und das schürt bald wieder enormen Hass, wenn Flüchtlinge in Wohnungen kommen und die eigenen Landsleute rausmüssen. Glaub mir, das wird bald so richtig schlimm hier in D.....


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Ich würde Kuchen backen und mich bei meinen neuen Nachbarn vorstellen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Wenn ich mir das Dorf in Nordfriesland vorstellen, wo meine Schwiegereltern wohnen, dort hat es ja schon eine Familie aus Ostfriesland ganz schwer, weil sie irgend einem Dorfwichtigtuer das von ihnen erworbene Haus vor der Nase weggeschnappt haben.Jetzt werden sie imemr als die Ostfriesen und alle von dort sind so und so hingestellt. Grausam. Da kann ich mir den Unmut schon sehr gut vorstellen. Es ist ein nicht so geglückter Schachzug, wenn es denn so stimmt. Und das schlimme ist ja, dass die Flüchtlinge alles abbegkommen. Die können sich doch gar nicht so wehren. LG maxikid


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Antwort auf Beitrag von sojamama

Was glaubst Du, wie es in den Gemeinden aussieht mit der Suche nach Wohnraum? Als Beispiel: Gemeinde A bekommt zu Jahresbeginn die Info, das sie 80 Leute 2015 unterbringen muss. Gemeinde A sucht Wohnraum, überzeugt, schafft, arbeitet. Bis August hat sie, weil sie fleißig war die Gemeinde A für 70 Menschen schon Wohnraum geschaffen. 10 Leute, ja klar, das schaffen wir auch noch. Dann kommen Mitte August die neuen korrigierten Zahlen: Gemeinde A muss jetzt zu den 80 geplanten Menschen noch 120 Leute ZUSÄTZLICH bis zum Jahresende unterbringen. Tja, und dann werden tatsächlich bei allen Bemühungen der Wohnraum eng. Gemeinde A weiß, das sie noch bis Jahresende 40 Leute unterbringen kann und hofft auf ein göttliches Wunder, das die Wohnungen mal eben vom Himmel fallen für 80 weitere Leute (plus X, man weiß ja nie, was morgen kommt...)


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Ach ja, die Zahlen sind realistisch, für Kleinstädte zwischen 18.000 und 19.000 Einwohnern


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Die Gemeinde hat ja nicht gegen das Gesetz verstoßen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es wurden dort Wohncontainer aufgestellt, d.h. die Menschen schlafen nicht draussen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Draußen schlafen muss gar keiner. Die Verpflichtung der Gemeinde geht aber noch ein Stück weiter als einen Wohncontainer zur Verfügung zu stellen. Zum Glück.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Man sucht auch für die Flüchtlinge. Aber die will ja auch keiner in seiner Wohnung haben. Deshalb sollen sie in gemeinde-eigene Wohnungen ziehen. Hass von dummen Menschen gibt es auch dort, wo Flüchtlinge unterkommen, ohne dass Deutsche ausziehen mussten. Hier ums Eck z.B. in einigen Hotels, die für den Zweck noch "gut genug" sind, für's zahlende Kur-Volk aber renoviert werden müssten. Da schlägt der Hass von allen Seiten zu. Gegen die schmarotzenden Flüchtlinge sowieso; gegen den Besitzer, weil er freiwillig Flüchtlinge in den Ortskern holt; und dann gibt's noch die, die aus Neid Stunk machen weil der Besitzer jetzt einen "Haufen Geld" mit dem alten Kasten verdient. Der Besitzer kann wegziehen, die Flüchtlinge müssen dableiben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es gibt doch gar nicht genügen Container, so schnell können sie gar nicht produziert werden (und Feldbetten sind auch schon "aus")


Marianna81

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Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Würde wegen Eigenbedarf gekündigt - ja. Es geht nicht um zahlreiche Mietwohnungen, sondern um welche die GEMEINDEEIGENTUM sind.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Würde wegen "normalem" Eigenbedarf gekündigt, würde das außer den betroffenen Mietern keinen interessieren. Das gibt doch bloß deshalb so einen Aufschrei, weil sie wegen Flüchtlingen ausziehen soll.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Jepp, im Normalfall wird so oder so hin und wieder wegen Eigenbedarf gekündigt, auch von den Kommunen um z.B. Kindergartengruppen zu erweitern oder Hausmeisterwohnungen wieder dem Hausmeister zu kommen zu lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Egal ob gesetzlich erlaubt oder nicht. Es ist schlichtweg sch......Menschen aus der Wohnung zu jagen.Und es ist ein Unterschied ob ein Vermieter selber in seiner Wohnung leben will oder ob er andere wildfremde Menschen hineinsetzen will/Muss. Das ist ein riesiger Unterschied. Und ich wäre garantiert nicht mehr für die Aufnahme von Flüchtlingen wenn ich meine geliebte Wohnung räumen müsste. Ihr könnt ja gerne ausziehen und Flüchtlingen Platz machen, wenn ihr das gut und rechtens findet.Ich würde es nicht kampflos tun.Ich wurde vor Gericht ziehen. Ich hätte den Hass, ganz ehrlich. Und ich war immer dafür, Flüchtlinge aufzunehmen. Aber nicht so! Ich habe auch immer behauptet, sowas würde im Leben nie geschehen und bin jetzt entsetzt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Die Flüchtlinge selber können ja nichts dafür dass wegen ihnen ihre Vormieter vertrieben wurden.Von daher würde ich ihnen auch einen Kuchen backen. Sie können ja nichts dafür. Auch wenn sie garantiert den Unmut abbekommen werden, das ist ja wohl klar. Wenn das Schule macht wird die Akzeptanz in der Bevölkerung gegen 0 gehen, obwohl die Flüchtlinge ja unschuldig sind. Die NPD freut sich sicher sehr über diese Entwicklung.


shinead

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Ich habe auch gerade erst zwei Wohnungen wegen Eigenbedarf gekündigt. *ichböseich*


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Antwort auf Beitrag von shinead

Das ist halt so, wer zu Miete wohnt, kann auch gekündigt werden, egal wo oder wer Vermieter ist. Sehr lange habe ich zur Miete gewohnt, nun nicht mehr, kann mir auch niemand mehr kündigen (oh, jetzt kommen die Pessimisten, die, die das alles ja schon gewusst haben, die sagen, es wird zwangsenteignet) Wobei, würde mich schon freuen, wenn echte Spekulationsleerstände dann zwangsvermietet werden, sind ja nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch andere arme Leute, die unter dieser Masche leiden, sozusagen staatlich geprüfte Hausbesetzerszene...


Häsle

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Was, wenn der Vermieter die Wohnung für seinen nichtsnutzigen Sohn nutzen will? Der könnte doch für ihn auch anderswo eine Wohnung mieten.


wolke76

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Bist du nicht in Island?


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Antwort auf Beitrag von Häsle

Häsle, wenn Du meinst dass es eine gute Idee ist Menschen die langjährige Wohnung zu kündigen um Flüchtlinge aufzunehmen, dann ist das so. Ich bin anderer Meinung und denke nicht dass das den Flüchtlingen besonders hilft. Ich finde das schrecklich. Du findest es in Ordnung. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.


MM

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

... die die Gemeinde erfüllen muss (warum und von wem aus muss sie eigentlich genau?) und dann entsprechend handelt und so etwas dabei rauskommt! Klar muss es eine UNterbringung geben, aber dass das kein "Luxus" wird und es keinen automatischen Anspruch auf eine Wohnung geben kann, muss doch jedem klar sein, wenn so viele Leute in ein Land kommen. Also auch denjenigen selbst müsste es klar sein! Ich würde (sichere, nicht einsturzgefährdete) leerstehende Gebäude zur Verfügung stellen, die sich die Neuankömmlinge in Eigenregie (mit Hile/Anleitung) herrichten können. So wie es einst die Hausbesetzer taten. Aber NICHT die Wohnungen - auch "nur" gemietet - der eigenen Bürger antasten, das ist wirklich bedenklich!!!! Gerade in D, wo viele dauerhaft in Mietwohnungen leben (in anderen Ländern wird das oft eher als Provisorium gesehen, bis man was "eigenes" hat, es gibt Mietverträge mit kurzen Fristen usw.) und es ein Mietrecht gibt, das dam entspricht, kann ich mir denken, dass eine Mietwohnung fast schon den Status von etwas "eigenem" haben kann, bzw. mit dem Gefühl einer Sicherheit verbunden ist. Und die kann man den Leuten nicht einfach so nehmen!!!! Hätte man sich das nicht evt. auch vorher überlegen können, bevor man so viele Leute "einlädt"???? Können Merkel und Co. nicht rechnen und denken, oder was ist da los??? Aber wie gesagt, es fänden sich bestimmt auch andere Lösungen. Und von Seiten der Neuankömmlinge sollte auch ein Verständnis dafür da sein und eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit, ggf. etwas Improviastion - und nicht nur eine Anspruchshaltung, wie manche sie zeigen-


Johanna3

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Ich nehme nicht an, dass ein Großteil der Bevölkerung die Flüchtlinge (die wirklich NICHTS dafür können) zu den "Schuldigen" erklärt.


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das hoffe ich sehr Johanna Die Flüchtlinge sind nicht Schuld an der Situation. Aber es haben ja jetzt schon etliche Menschen Angst vor Einbußen wegen den Flüchtlingen. Wenn man jetzt in der Angst lebt, eine Kündigung vom Vermieter zu erhalten, schön ist das nicht. Wenn Du denkst das akzeptieren alle hoffe ich dass Du Recht hast.Ich will nicht dass die Stimmung kippt. Sehe das aber nicht so positiv wie Du.


Johanna3

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Nein, ich glaube nicht, dass alle das akzeptieren. Aber ebensowenig, dass die Akzeptanz der Bevölkerung gegen Null gehen wird. Ich glaube, ich bin einfach weniger pessimistisch.


Leena

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Doch, bin ich. Immer noch! :-) Hier hat mich heute übrigens schon eine Dame vom "Watch Tower" angesprochen, und wo doch jetzt die vielen Menschen aus Syrien hier ins Land kommen... örks!!! Bisher hat sich Island bereit erklärt, 100 oder 200 Menschen aufzunehmen (bei immerhin über 300.000 Einwohnern), man rechnet wohl insgesamt mit 1.000 Menschen... und schon stürzen sich diese religiösen Eiferer darauf und versuchen, .für ihre Sache da etwas rauszuziehen?!? Ich hab mich schleunigst vom (Kirchen-)Acker gemacht, da stand ich nämlich, als die Dame mich ansprach...


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Leena

Laptop/Smartphone bitte sofort abschalten, vom Acker bist du ja schon, und Land, Natur "aufsaugen"! :-) Genieß den Rest!


Leena

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich hänge gerade am Smartphone und bibbere, dass mein Inlandsflug nicht wegen Sturm abgesagt wird... Außerdem muss ich doch ganz viele gesammelte isländische Kochrezepte ständig aufschreiben! Aber grundsätzlich hast Du Recht, ich weiß !!


wolke76

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Sturm? Hier ist blauer Himmel, die Sonne scheint und man kann hunderte von Kranichen sehen... Toll! Nur kalt ist es geworden.... Ich drück die Daumen! LG Wolke PS: Wann erscheint das Kochbuch? :-)


Leena

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Das Kochbuch..? Das ist doch schon erschienen, jetzt im April! :-) (So, Inslands-Flug in Island war, bis auf kurze Turbulenzen und resultierende Probleme mit dem Kaffee erfolgreich. Morgen geht's heim... auch wieder schön!!!)


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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Erst waren es 5 Reihenhäuser der Stadt, die dem erdboden gleich gemacht wurden und jetzt sind es wider 4 Häuser. Die letzten drei Mieter waren alte Menschen, die schon jahrzehnte dort wohnten. die wurden rausgeschmissen :( letzte woche begann der abriss. dabei wurden genau diese 9 häuser erst vor etwa 10 jahren renoviert..... neue Dächer, fenster, bäder und auch neue heizungen.


MM

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... totaler Wahnsinn, zumal Renovierung vor 10 Jahren ja nun auch nicht lannge her ist??? Und jetzt Wohnraum gebraucht wird??? Was soll das??? Versteh ich nicht.... :-(


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Antwort auf Beitrag von MM

Bei uns in der Stadt ist auch gerade ein riesiger Gebäudekomplex abgerissen worden.Da wohnten vor ein paar Jahren noch Menschen drin. In unsere ehemalige ev.Kirche, die geschlossen wurde, sollten Flüchtlinge untergebracht werden.Da ist Unten ein großer Saal mit Küche drin.Die Turnhalle nebendran mit Duschen.Man hätte ja renovieren können. Jetzt wird da alles platt gemacht und es werden Luxus Eigentumswohnungen hin gebaut. Übrigens entstehen bei uns in det Stadt gerade aktuell überall solche Luxuskästen, eine Eigentumswohnung kostet 200000 € Es wird bei uns z.z.alles platt gemacht für solche Wohnkomplexe, in die garantiert keine Flüchtlinge hinein kommen.Verstehe das wer will.


Maxikid

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Hier bei uns bekommst Du keine unter 500.000,00. Bei uns im Haus wird gerade eine fuer 780.000,00 angeboten. Der Preis bei Dir ist aber guenstig. LG maxikid


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Für 500000 €kann man sich doch gleich ein komplettes Haus bauen?!?! Mann, ich bin im falschen Beruf.Mein Mann auch.


wolke76

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Haus ja aber ohne Grundstück! Das Problem sind die Grundstückspreise abercohne geht des ja schlecht.


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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wohnst Du in Beverly Hills?


Leena

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Bei uns in Frankfurt kenne ich solche Preise allerdings auch - muss gar nicht Beverly Hills sein. :-) Für 500.000 € bekommst Du hier in der Nähe allerdings auch schon Häuser, allerdings keine ganz neuen oder ganz großen... dafür findest Du 4-Zimmer-Wohnungen im Neubau auch schon für 480.000 €.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ne, Hamburg, Sehr zentral, ein Haus fuer 5000000 gibt es nur etwas außerhalb in anderen Stadtteilen. Es kommt hier sehr auf den Stadtteil an. Wir wohnen Alsternaehe mit sehr viel Altbau. Ein Haus wäre hier fuer uns unbezahlbar.Da geht es auch locker, stark Sanierungsneduerftig bei guten, je nach Größe um die 7000000 los und kann bis in den Mio Bettag gehen, dann aber saniert. Hier werden auch neue Wohnungen gebaut: 90 m² fuer Schlappe 490.000, 00, auch wieder je nach Lage. Das ist eben Hamburg, es kommt dann noch auf den Stadtteil an. Bei uns liegen im Viertel die Mieten schon fuer 170 m² bei guten 2.000,00 Eoros. LG maxikid