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Gegensatz: „Junge“ und „alte“ Mütter

Gegensatz: „Junge“ und „alte“ Mütter

ringelblume1

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Mich interessieren ein paar Meinungen und vielleicht auch Erfahrungen dazu. Vorab: egal ob hier im Beitrag „jung“ oder „alt“ geschrieben - dies ist eine persönliche Einstufung und es sind alles junge Frauen, nur irgendwo „muss“ ja zur klaren Definition bzgl dieses Beitrags eine Linie gezogen werden. Ich gehöre zu den „Jungen“ Muttis. Ich definiere mal für mich persönlich und laut Umfeld, Wohnort etc. „Jung“ (19-28j) „Alt“ (30-40) Immer wieder begegnet mir persönlich oder im alltäglichen normalen Gespräch bzgl. Familienplanung das Alter- in jeglicher Form. Von gleichaltrigen: meist gut drauf zu sprechen, wenn auch eventuell von Personen die mit Familienplanung noch 0 am Hut haben, positive Resonanz. Alles was zu „alt“ gehört: man ist noch so jung, „hast du überhaupt schon richtig gelebt?!“, lass dir Zeit, und und und. Wenn man allerdings zur „alten“ Mutti dazugehört: Ich werd ja nicht jünger.“ „meine Uhr tickt.“ „willst du nicht bald mal loslegen?! Du wirst nicht jünger!“ Natürlich sind höhere Zahlen an Lebensjahren oft einhergehend mit mehr Erfahrung- aber Qualität/Quantität? die zusätzlich andere Seite ist oft; die beliebte Karriere. (Und gerne auch die gefestigten Beziehungen.) Die „Jungen“ Muttis können ja scheinbar noch keine Karriere gemacht haben und somit nichts erreicht. Die „alten“ aber schon? Kann eine „junge“ Mutti nicht ebenfalls bereits ein Haus gekauft haben, geheiratet etc.? Ich möchte darauf hinweisen, das ich persönlich natürlich nur aus meiner „Jungen“ Sicht berichten kann, vielleicht denke ich in 15 Jahren anders. Ich sehe so wenig Individualität, so gut wie keine Differenzierung in der heutigen Gesellschaft. Ich finde das so schade. Ist es nicht egal wie alt, wenn alle „Bedingungen“(und auch das lädt zum Diskutieren ein!) geschaffen sind für ein Kind? Eine abgeschlossene Ausbildung, eine gefestigte Partnerschaft, ein Dach über dem Kopf zb… Ich finde wie bei vielen Themen unter Frauen wird hier oft Mom-Women-Shaming -wie auch immer man es nennen möchte- betrieben. Wir Frauen und Muttis sollten das Alter untereinander, in Familien, als Mütter, als Schwestern, als Töchter, Freundinnen und Bekannten einfach links liegen lassen und den Menschen dahinter besser kennenlernen. Jung ist nicht gleich assi Und alt ist nicht gleich unfruchtbar!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Sätze wie: "Du bist doch noch so jung" oder umgekehrt "Willst du nicht langsam mal?" Sorry, finde ich übergreifend und es geht keinem Dritten irgendwas an, in welchem Alter man Mutter wird. Das wäre meine Antwort auf all diese Fragen. Es gibt kein RICHTIGES Alter fürs Kinderkriegen !!


memory

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Wer macht es denn immer zum Thema, so ,dass man sich da rechtfertigen müsste? Freunde ? Bekannte? Oder wildfremden Leute, die einem egal sein können? Wenn dann auch noch ungefragt, finde ich das auch übergriffig. Da kann man auch mal sagen, dass es niemanden was angeht. Ich war beim 1. Kind Jung, beim 2. Kind Alt....Alles hat Vor- und Nachteile und am Ende muss jeder damit zurecht kommen. Wirklich das perfekte Alter gibt es doch eh nicht. Außer bei meinen Kinder, die sollen bitte erst spät anfangen . 40 reicht da völlig. Oma...bäääääh


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

lach Erinnert mich an eine bekannte Familie hier aus unserer Stadt. Jedes weibliche Mitglied bekam ihr erstes Kind mit 15 !! Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie alt die Ur-Oma ist ;-)


SunnyGirl!75

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Hm nö seh ich nicht so, also ich "bin" laut der obigen Defininition eine alte Mutter aber möchte trotzdem nicht erst mit 78 Oma werden... Also rechtfertigen musste ich mich noch nie, wieso auch? Kenne sogar mehrere die mit ü40 noch Mutter geworden sind...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

ich war beim ersten Kind 30, für mich war es zu früh. Aber, in meinem pers. Umfeld war ich die jüngste Mutter. Die allermeisten, bekamen ihr erstes Kind mit 38 und auch einige waren schon über 40. Hier ist da eher normal, als die Ausnahme. Aber, dann werden es oft gleich 3 Kinder hintereinander. LG


ichbinfrei

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Also jeder sollte selber entscheiden, wann er Kinder kriegt und ob überhaupt. Ich kann zwar denken, die kriegt mit 45 erst ein Kind? Geht ja gar nicht. Aber ich weiß dann ja immer noch nicht, ob die Frau vielleicht keinen Partner vorher hatte oder es vielleicht auch ewig nicht geklappt hat etc. Für mich war 29 das perfekte Alter zum Kinderkriegen. Jetzt wäre es mir definitiv zu spät. Für meine Kinder wünsche ich mir auch ein eher späteres Alter..... lach* so früh Oma werden ist ja auch nix. Aber wer weiß, wie die das machen.


MM

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

OK ist die Frage, was genau "früh" heisst ;-)... Bei mir ist es so, dass ich mit etwas über 30 das erste Mal Mutter wurde, das zweite Mal dann 2 Jahre später. Ich habe meinen Mann halt nicht früher kennengelernt... Was unsere Jungs anbetrifft, stehen jetzt natürlich erstmal Matura und Studium an. Aber dann müsste es, wenn es nach mir ginge, nicht mehr ewig dauern, bis sie eine Familie gründen - und hoffentlich nicht zu weit weg... ;-) Aber das kann man ja eh nicht wirklich beeinflussen, also einfach mal sehen. Aber ich freue mich durchaus aufs Omasein, auch wenn das noch in relativ ferner Zukunft liegt! ;-)


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

machen können War ich eine junge Mutter, als ich mit 26 das erste Kind bekam und bin jetzt mit ü40 und zwei Kids fast 18 und 8 eine alte Mutter? Oder bezieht sich das auf das Alter bei der ersten Geburt? Und wenn interessiert das eigentlich? Worauf willst du hinaus? Offenbar triggert dich das ja, liegt vielleicht an mangelnder Lebenserfahrung und Resilienz...


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Es bezieht sich aufs Alter der ersten Geburt. …und nein, Triggern tut es mich eher wenig, viel mehr steht in meinen letzten Sätzen die Aussage die ich damit treffen wollte (Mission gescheitert) Ich freue mich das du dich mit Ü40 als nicht alte Mutti siehst- dann sind es ja gute Aussichten für mich in einigen Jahren! Finde es befremdlich- Siehe meinen Beitrag- wie du anhand von so wenig Fakten auf mangelnde Lebenserfahrung u Resilienz schließen kannst, aber das erreicht man ja scheinbar nur mit Ü40. Dennoch, Danke für die Rückmeldung!


Frida19

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Auch wenn ich heute schon alt bin, so gehöre ich zur Kategorie "junge Mama" und ich bin Mutter von vielen Kindern. Da kommt dann irgendwann noch erschwerend die Frage: "Habt Ihr keinen Fernseher?" hinzu....... Auch hier: Es geht Niemanden etwas an, wie viele Kinder man bekommt und warum. Heute ist es super so: Ich bin zwar schon über 50, aber noch nicht richtig alt und alle Kinder sind erwachsen und außer Haus. PERFEKT! Mir persönlich ist es egal, ob jemand mit 20 oder mit 45 das erste Kind bekommt. Das muss jedes Paar für sich entscheiden. Ich persönlich hätte mir nicht vorstellen können mit 40/45 Jahren nochmal ein Baby zu versorgen. Aber ich hatte das ja auch schon viele Jahre.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Frida19

alle Kinder sind erwachsen und außer Haus. PERFEKT! Also ich freu mich auf diesen Zustand noch keineswegs, für mich kann sie ruhig ewig unter 10 bleiben...


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Frida19

"Habt ihr keinen Fernseher?" wurdet ihr gefragt, weil ihr mehrere Kinder habt??? Wenn das so ist, sagt das ja einiges über die Beziehung der Fragesteller aus.... Zur AP Ich wurde mit 31 zum ersten Mal Mutter. Wenn k2 da ist bin ich 33. Ich habe weder vorher noch hinterher von irgendjemandem irgendwas gehört bzgl des Alters.... Niemand fand mich zu jung, und niemand musste mich darauf hinweisen, dass die Zeit drängt. Beruflich hatte ich schon alles an Fortbildungen was ich wollte gemacht. Timing wäre ein Jahr später nochmal besser für mich gewesen, aber ich habe mich auch weder zu jung noch zu alt gefühlt. Allerdings sind die meisten in meinem Umfeld in ähnlichem Alter Eltern geworden....


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Mit dem Alter zählen wir laut Fragestellerin ja zu alt ich hatte Kind eins auch mit 29, bei Kind zwei werde ich 33 sein, also ähnlich wie du. Ich denke, dass das schon eher sonder Durchschnitt ist heutzutage, oder? Erlebe ich in meinem Umfeld zumindest so. Es gibt einige „Ausreißer“, die sehr jung oder doch später zum ersten Mal Mutter wurden, aber so allgemein sind alle um die 30 hier


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

Spätestens nachdem ich mal bei einer Kindervernstaltung war wo es ermäßigte eintrittspreise für junge Mütter gab und mir an der Kasse gesagt wurde ich fall da nicht mehr drunter weiß ich.... Mit 30 bist du ne alte Mutti. Bei uns aber auch auch der absolute Durchschnitt, das stimmt!


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Also bin ich mit 29 noch knapp dem Omadasein entkommen?! Puh, Glück gehabt Meine Mama hat mir aber auch mal erzählt, dass früher 30 als alt galt. Da war der Schnitt eher 20-25


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

ich war hier in meinem Umfeld vor 18 Jahren beim 1. Kind 31 und galt als junge Mutter. Der Schnitt war eher beim 1. Kind 38 plus....LG


luna8

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich war jung ( 21J) und nach deiner Definition alt (30 und 32J) Mama geworden. Klar war ich beim 1. Kind unsicherer, bei den 'Kleinen' etwas sicherer. Aber soviel Unterschied war es nicht. Beides wurde gut angenommen. Ich selbst mach da auch keinen Unterschied, ausser es ist zb mit 15 Mutter oder mit 55 Jahren. Aber auch da würd ich mich hüten, das zu bewerten, ausser es ist gewünscht.


cube

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

In unserem Umkreis gibt es alle möglichen Altersklassen von Müttern - und ich kenne das, was du beschreibst nicht. Weder hat mich mal jemand gefragt, ob ich nicht "langsam mal" - noch hat mir jemand gesagt, jetzt wäre ich aber auch zu alt oder sonstiges. Habe gerade irgendwie das Gefühl, hier soll künstlich ein Thema erschaffen werden, dass es so nicht gibt. Kann mich aber natürlich auch täuschen ...


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von cube

Also, dass man so langsam mal könnte, die Aussage kenne ich auch. Hat so mit hmmm… 27? angefangen und meine Freundinnen, die so um die 30 sind und kinderlos bekommen die Frage wann denn endlich auch zu hören. Vor allem, wenn sie einen Partner haben


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich schließe mich dem unterem Beitrag ebenfalls an; Hier werden Freundinnen von ihren Familien regelrecht gedrängt, andauernd befragt, wann’s denn losgeht. Es wird förmlich erwartet, wenn man in einer Partnerschaft ist und die 30 knackt. - deshalb ja von mir der Beitrag. Ich finde das so provokant und unangemessen. Wollte hierzu mal was hören, wie es bei anderen von statten geht.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich persönlich glaube, es gab noch gar nie so viel Individualität und Differenzierung wie im Moment. Aktuell ist doch alles ok: ob Du mit 16 Mutter wirst oder mit 46. Du hast zig Möglichkeiten, die Ausbildung noch mit Kind nachzuholen - es gibt Kinderbeteeuung schon für die Kleinsten und sicher auch irgendwelche Unterstützung vom Staat. Und für die, die es erst spät probieren und es nicht gleich klappt, gibt es zigfach medizinische Hilfsangebote, inklusive Vorab-Screens, dass man schwer kranke Kinder (und je älter umso wahrscheinlicher ein Gendefekt) abtreiben kann, wenn man Angst hat sein Leben damit zu verschlechtern.. Ob zwei Frauen, Zwei Männer , Patchwork in allen Varianten ... egal. Ob eins oder sechs... egal. Alles wird doch soweit akzeptiert. Das war "früher" anders. Frau lernte mit Glück noch einen Job, sollte dann aber zwei Kinder gekommen und sich am besten den Rest des Lebens um diese Kinder, Haus, Haushalt ... kümmern.. Dann gab es die Übergangszeit . Frau sollte unabhängiger sein, arbeiten gehn, aber Väter durften keinen Tag im Job fehlen und Betreuung gab es ab 3 Jahren von 8-12. Da musste man die Kinderzeit auch noch irgendwie einplanen. Aber heute... ob man mit 20 anfängt und mit 45 wirklich komplett fertig ist, alle Kinder aus dem Haus - oder man erst 20 Jahre Job und unabhängige Urlaube auskosten möchte und dann von 40-60 mehr oder minder gebunden ist, oder eben auch nicht mit der aktuellen Betreeungsvielfalt, es bleibt ja jedem selbst überlassen. Allerdings habe ich jetzt öfter die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die das erste Kind um die 40 bekamen, mit 55 nicht mehr die Nerven für Teenager-Kram haben und auch beruflich nicht mehr so in den Sattel kommen. Sie finden dann schon auch Wege - auch interessante neue Themenfelder/Hobbys statt Beruf, nur muss man sich das schon auch leisten können. Aber wie die jetzige 40er Generation das managed, die heute noch Neumama wird? Also jeder wie er mag, jeder hat andere Ressourcen, andere Lebensziele. Aber nochmal: noch nie waren die Frauen so frei in ihren Entscheidungen wie heute.


ak

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Es ist nicht ganz egal, wann du Mutter wirst. Bist du zu jung--- hast noch keine Ausbildung hinter dir--- hast keinen finanziellen Rahmen und bist immer und ewig auf die Hilfe anderer angewiesen--- dann bist du eindeutig zu jung. Du bist zu jung für ein Kind, wenn das Party machen und Freiheiten genießen mehr zählt, als das Kind.... Ich hätte mit 21 Jahren noch lange kein Kind gewollt. Wir waren viel unterwegs, haben Reisen unternommen.... haben einfach unser Leben genossen....Geld gespart... Ich wäre damit eindeutig zu jung gewesen- und hätte mich in meiner Freiheit sehr eingeschränkt gefühlt. Da kann ich aber nur für mich sprechen... für keinen anderen. Ich bin von daher eine alte Mutter ( auch wenn ich mich nie so gefühlt habe )--- wir waren finanziell gesichert, mein Kind musste nicht in die Kita, da ich zu Hause war-- das ist mir einfach wichtig gewesen. Wir gesagt--- DAS sind nur meine Wünsche gewesen.... Das muss für keinen anderen gelten.


ak

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Antwort auf Beitrag von ak

und ich habe nie einen dummen Spruch bekommen...Weiß ich zumindest jetzt nicht mehr.


luna8

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Antwort auf Beitrag von ak

Meine Große ( da war ich bei Geburt 21 Jahre) war erst mit 4 Jahren in der Kita. - finanziell nicht super, aber gut aufgestellt. Das super kam später. Aber deine Aussagen sind per se auch nicht richtig. ( der Papa und ich waren mit der Ausbildung durch), er hat danach noch studiert. Urteile doch nicht immer so.


ak

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Antwort auf Beitrag von luna8

Vielleicht nicht richtig... kann ja sein... Ich habe doch nur von mir gesprochen... ich hätte zu diesem Zeitpunkt nichts davon erfüllen können und wollen. Ist doch schön, dass bei euch dann alles gut gegangen ist.


luna8

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Antwort auf Beitrag von ak

Darum geht's doch nicht .... du machst es richtig, ich falsch. Aber mir fällt seit Jahren auch deine Haltung zu jungen Müttern ( die in nem Mama Forum nach Hilfen suchen) auf. Isso


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von ak

Dann war ich bei meiner Grossen jung(28) und bei der Kleine alt (35) und bin mit 55 dann steinalt Oma geworden.... Mit Anfang 20 und über 40 hätte ich kein Kind gewollt. Ich habe auch nie irgendeinen Spruch gehört.


ak

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ja... und isso , dass Du den Unterschied leider nicht siehst. Aber...es da habe ich jetzt keine Lust dir den Unterschied zum anderen Thema zu erklären. Und ja... für mich war meine Entscheidung absolut richtig... Und es gibt tatsächlich junge Mütter, die alles traumhaft meistern--- ich hätte da nicht zu gehört. Und richtig mache ich bestimmt nicht alles.... wüsste ich zumindest nicht, dass ich das je behauptet habe.


luna8

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Antwort auf Beitrag von ak

Darum geht's garnicht. Aber in zig Posts bist du erstmal gegen junge Mütter. Schafft ihr nicht, zu blöd zum Verhüten usw. Egal, will nicht streiten, mit so jmd wie dir erst Recht nicht. Jeder hat seine Meinung, aber muss man nicht gut finden.


Tai

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich habe in keiner Lebensphase irgendwelche blöden Kommentare zu meiner möglichen oder gerade aktuellen Fortpflanzung zu hören bekommen. Wahrscheinlich war jedem klar, dass das niemanden etwas angeht. Insofern verstehe ich auch gar nicht, wie man sich von den Erwartungen oder den Bemerkungen anderer so beeinflussen oder ärgern lassen kann. Laut deiner Definition bin ich eine alte Mutter. Bei der Geburt meines ersten Kindes war eine junge Mutter mit mir im Zimmer, gerade 20. Wir haben heute noch Kontakt, und ihr Lebenswerk ist es, neun Kinder gut großzuziehen. Davor habe ich größten Respekt. Deine ganzen erlebten Vorurteile sind mir ziemlich fremd.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Erlebe ich hier nicht so. Noch die war man so frei, den für sich selbst passenden Zeitpunkt auszusuchen. Ich habe mit 30 das erste Kind bekommen. Die einzige, die bis dahin immer mal wieder vorsichtig gefragt hat, war meine Schwiegermutter. Da mein Mann das Nesthäkchen ist, war sie aber auch "schon" Ende 70 und wollte einfach gerne Oma werden. Das konnte ich sogar noch verstehen.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Was ich dazu sagen kann, ist,dass ich vermute, dass das eher ein von Frauen „selbstgemachtes“ Thema ist. Ich habe zumindest bisher noch nie mitbekommen, dass ein Mann eine Kollegin, Sportbekannte, Kindergartenmama, Kumpelin, Bekannte, Schwester etc irgendwas in der Richtung gefragt hat. Und auch anderen Männern gegenüber kommt das von einem Mann, wenn er nicht vom Kollegen, Kumpel oder Bruder etc. explizit um Rat gefragt wird, wahrscheinlich eher nicht. À la nebenbei im Fitnessstudio oder beim Abholen vom Kiga: „Möchtet ihr noch ein weiteres Kind?“ „Ihr fangt jetzt schon mit der KinderPlanung an?“ „Bist du nicht zu jung?“ „Magst du nicht erst heiraten?“ „Aber ihr habt doch noch gar kein Haus gekauft?“ „Wollt ihr es wirklich mit 40 nochmal probieren?“


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ich persönlich muss dazu sagen, für mich kommt es eher auf den Kontext an. Natürlich ist beides übergriffig aber ein gut gemeintes „Mädchen, wenn du noch Kinder magst, du bist fast 40, du hast nicht mehr viel Zeit“ von der Oma ist vllt anders zu werten als ein „Oh Mann, in dem Alter wollt ihr nochmal loslegen? Also da hätt ich keinen Bock drauf“ von einer anderen Kindergartenmama.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Von deiner Definition her/ bin ich einmal junge Mama, einmal eher alte Mama und einmal eher uralte Mama. Den höchsten meiner Schulabschluesse hatte ich fertig kurz bevor ich Mama war Den höchsten meiner Bildungsabschluesse erst nachdem ich einmal Mama war. Geheiratet habe ich bevor ich Mama war. Ein Haus gekauft habe ich erst nachdem ich dreimal Mama war. Einen Festvertrag hatte ich erst nachdem ich zweimal Mama war. Haustiere hatte ich als ich zweimal Mama war. Ein Auto hatte ich bevor ich das erste mal Mama war. Alle Kontinente bereist hatte ich nachdem ich zweimal Mama war. Kann sich jeder also wie er mal das passende über mich aussuchen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich weiss noch, als wir das erste Kind bekommen haben, hat meine Schwägerin, ohne erstmal Glückwünsche oder Freude oder sonstwas mitzuteilen gesagt: Haha, Ein so alter Vater (bezogen auf meinen Mann, der 12 Jahre älter ist). Hat mich wahnsinnig verletzt damals, Wir haben uns so auf unser Kind gefreut und dann so ein blöder Kommentar..... Mittlerweile halte ich mich von menschen fern, die meine Qualitäten als Mutter am Alter festmachen. Es ist genau richtig so, wie es ist. Wären wir jünger, wäre es nur anders, Nicht besser oder schlechter.


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das ist wirklich verletzend. Und genau auf sowas wollte ich hinaus. (Es kann eben natürlich auch Väter treffen. Soweit hab ich nicht sofort gedacht.) Es passiert vielleicht nicht andauernd, aber in meinem Umfeld hat jede Frau mind. 1x so etwas gehört in der Richtung. Sei es „zu jung“ oder „wann legt ihr endlich los.“ Verrückte Welt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Wir hören das jetzt von unseren Kindern. der Große findet seine Eltern zwar im Wesentlichen ganz toll, aber jünger fände er besser. Ich kann es nicht ändern und im Alltag spielt es keine Rolle. Aber wenn das Thema aufkommt, betrübt mich das etwas.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

vorab: ich bin jung und altmutter, 28 und 37. in der ersten clique, die im gvk entstand, gab es deutliche unterschiede zu bemerken, die youngster waren erheblich entspannter als die older, die zweite clique war etwa gleich alt, da kann ich nicht viel sagen. ich würde meinen kindern immer zur späten mutterschaft raten, meine mutter wurde mit knapp 15 mutter, nicht witzig. und ich würde immer, egal wie alt, so planen, dass ich das kind auch alleine schaukeln kann, d.h. mich nur auf mich verlassen, was die aufzucht betrifft.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

und ich würde immer, egal wie alt, so planen, dass ich das kind auch alleine schaukeln kann, d.h. mich nur auf mich verlassen, was die aufzucht betrifft. Das unterschreibe ich


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Da bin ich ganz bei dir! Außerdem habe ich bereits mehrfach klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich als "junge" Oma in den nächsten Jahren ganz bestimmt nicht zur Verfügung stehen werde.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das war eins der wichtigsten Dinge, die mir meine Mutter ins Leben mitgegeben hat.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Eben und daher hat man dann auch keine Zeit für luxusfragen wie die der Fragestellerin.


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von mauspm

ICH stelle mir ja nicht die Fragen- sie WERDEN gestellt. mit 15 war auch nicht die Rede, ich habe von Erwachsenen gesprochen. Minderjährige- nochmal ein anderes Thema. Natürlich nicht witzig und das meine Tochter mir Enkel mit 15 schenkt möchte ich natürlich auch nicht. Ganz anderes Thema.


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Definitiv! Unabhängig sein können ist das A & O.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich wurde mit 19 und 26 Mutter. Mit 44 Oma. Ich würde es immer wieder so tun.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

oftmals werden diese fragen gedankenlos gestellt und dann sind sie bei den leuten auch schon wieder vergessen . tu es denen gleich, das zu hinterfragen bringt nix


22Kathrin22

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Also bei mir war es wie folgt nach deiner Definition: Kind 1 jung Kind 2 alt Kind 3 noch älter Jedes Alter für sich hatte seine Vor- und Nachteile. Es gibt einfach nicht das perfekte Alter und ich hab auch mit Kindern Karriere gemacht. Jetzt bin ich mit 42 Oma geworden und das ist toll (nachdem ich mich an den Gedanken gewohnt hab und das Kind auf der Welt ust) Mein Kleinster und mein Enkel sind knapp 4 Jahre auseinander :-) VG Kathrin


Miamo

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Für dich wäre ich wohl eine "alte" Mutter. In "jungen" Jahren hatte ich 1000 andere Dinge im Kopf, als Heirat, Kinder und Häusle bauen. Der Freundeskreis war natürlich ähnlich denkend, so dass ich solche Fragen äußerst selten hören musste. Auch innerhalb der Familie wurde das nie thematisiert, daher finde ich deinen post sehr erstaunlich. Beim Kennenlernen neuer Menschen, ist das Alter und der Job das Letzte, was mich interessiert. Meine liebste Kollegin hat mit 19 geheiratet und war mit 21 schwanger mit dem ersten Kind. Warum nicht? Wenn es der Wunsch war, ist doch toll, dass es zu dem aktuellen Lebenskonzept so geklappt hat. Keine Ahnung, welchen Schuh du dir da gerade zwanghaft anziehst.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Also ich finde nicht, dass man allein vom Alter auf die Qualitäten einer Mutter schließen kann. Ich finde es zwar vernünftig erst eine gewisse Grundlage zu schaffen, aber wenn man ehrlich ist, ist selbst das ein sehr gesellschaftliches Konstrukt. Einem Kind ist ja zunächst mal wichtig, dass seine Bedürfnisse befriedigt werden, ob die Windeln von Sozialzahlungen oder von Gehalt bezahlt werden ist erstmal egal. Ich war nach obriger Definition eine junge Mutter mit 26 J. hatte aber Abi plus beendetes Studium, einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz mit mehrjähriger Beruferfahrung, war verheiratet und hatte bereits (mit meinem Mann gemeinsam) ein Haus gebaut... Ich habe aber auch nie gehört, dass ich eine junge Mutter wäre. Ich selbst wollte gern vor 30 meine Kinderplanung beendet haben. Hat fast geklappt, da ich die 2. dann mit 30 (also "alt" ) bekommen habe. Aber ich sehe andere Kriterien als das bloße Alter und reell erlebe ich es auch nicht, dass mit jemandem in meinem Umfeld so übergriffig gesprochen wird. Außnahme sind da eigentlich nur Minderjährige, da ist natürlich niemand begeistert, wenn die schon Mama werden...


Samira6

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich habe das erste Kind mit 24 bekommen, das letzte und sechste Kind mit 36. Als ich meine ersten drei Kinder bekam, gab es noch keine flächendeckende kita-betreuung. Da mein Mann damals noch intensiv in seiner Ausbildung steckte, musste ich meine berufstätigkeit komplett aufgeben. Ich war dann 20 Jahre lang nicht berufstätig, habe dann eine kurze Ausbildung gemacht und arbeite jetzt als Reinigungskraft. Heutzutage ist das ja alles ein bisschen anders, weil die Mütter arbeiten gehen können. Trotzdem sind Kinder einfach ein Hindernis, wenn es um die Karriere geht. Wenn du in deinem Beruf etwas werden willst, dann solltest du halt erst einmal ein paar Jahre arbeiten und dann erst Kinder bekommen. Das muss jeder für sich entscheiden, aber man sollte sich über die Konsequenzen im Klaren sein.


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Solche Entscheidungen müssen individuell getroffen werden. Ich kenne Frauen, die sehr jung Mutter geworden sind und die das toll hinbekommen haben- allerdings ohne "Karriere". Ich bin für mich aber froh, dass ich "erst" mit über 30 Mutter geworden bin, weil ich vorher nicht bereit war, meine Kindheit zu verarbeiten (habe irgendwann eine Zwangsstörung entwickelt, die meinem Kind massiv geschadet hätte). Allerdings habe ich selber auch keine hohen Ziele im beruflichen Leben.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Diese Frage hat mich nie umgetrieben. Ich war 27 und dann war das eben so und selbst wenn jemand das gewertet hätte wäre es eh nicht zu ändern gewesen. Manchmal wird einfach zu viel in diesen shaming- mist reininterpretiert, so als wenn Frau unbedingt sucht um sich in ihrem schicksal zu suhlen. Sorry aber ich glaube manch einer hat einfach zu viel Zeit für merkwürdige Gedanken


bellis123

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Ich bin nach deiner Definition eine alte Mama (lach), aber habe noch nie einen Kommentar deswegen bekommen. Jeder hat seine eigene Lebensplanung und da muss es eben reinpassen. Voraussetzungen wären für mich eine gefestigte Partnerschaft und dass es die finanzielle Situation zulässt.


Minimäuschen

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Beim ersten Kind war ich 31. Nach deiner Definition bin ich eine alte Mutter, ich persönlich würde mich eher im Durchschnitt sehen. In Krabbelgruppen oä war ich oft die Jüngste (abgesehen von den Kindern natürlich). Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile. Jedes Leben und jede Partnerschaft ist anders und es müssen viele Faktoren stimmen, um ein Kind in die Welt zu setzen. Bei den einem dauert das länger, bei anderen geht es schneller. Beides ist ok. Menschen neigen aber dazu, in Schubladen zu denken. Jeden Gedanken in seiner gesamten Komplexität zu Ende zu denken, ist schlicht zu anstrengend für das menschliche Gehirn. "Unfälle", bei denen keine gefestigte Partnerschaft oder ein halbwegs solides, finanzielles Fundament hinter der Schwangerschaft steht, passieren nun einmal deutlich häufiger bei den U30ern. Das ist Schublade Nr 1. Ab 30 geht's mit der Fruchtbarkeit dann langsam abwärts - da hast du deine andere Schublade. Nimm's nicht persönlich. Meistens steckt keine böse Absicht dahinter, sondern nur die "Dummheit" der Menschen. Ich muss übrigens zugeben, dass ich exakt die gleichen Assoziationen zu den beiden Kategorien hatte und musste ein wenig über mich selbst lachen, als ich deinen Post gelesen habe Meine bösen Gedanken habe ich allerdings immer brav für mich behalten. Alles andere fänd ich reichlich unverschämt.


ringelblume1

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Antwort auf Beitrag von Minimäuschen

Nein- persönlich schonmal gar nicht. Finde es super interessant die Meinungen und Erfahrungen der anderen zu hören! Die Dummheit der Menschen…leider so wahr. Habe mich auch im Beitrag extra vorsichtig ausgedrückt, kommt trotzdem leider bei dem ein oder anderen falsch an- das herrliche Internet Schubladen-Denken (auch hier in den Antworten viel zu finden, worauf ich nicht eingehen werde, weil hat keinen Sinn, der klügere gibt nach) ist so schade… Leider musste ich diese Erfahrungen viel machen oder habe es bei vielen erlebt und gehört und habe aus Interesse mich hier mal umgehört


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Soweit ich weiß, bin ich ziemlicher Durchschnitt gewesen, als ich mit 29 schwanger wurde. Ich erinnere mich noch an ein GEspräch auf der Arbeit, als ich 28 war: Wir hatten im Büro Besuch von einem unserer freien Mitarbeiter. Der war damals Anfang 60, vom altmodischen Schlag. Irgendwann erzählte er, dass seine Schwiegertochter mit 35 endlich schwanger sei. Er fand das viel zu alt. Ich hielt dagegen. Daraufhin meinte er, dass ich ja nun auch schon recht alt sei... Fand ich schon echt krass (den Typen mochte ich ohnehin nicht). Er hatte seine Ansicht dann noch erklärt: "Wenn man früh Kinder bekommt, ist man noch jung, wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind". Nun ja, ich wollte aber meine 20er voll genießen... Und zum Thema Karriere: Mit Anfang 20 kann man schon recht weit sein. Ich merke das grad am Umfeld meiner Tochter. Die meisten haben mit 22 schon einen ziemlich guten Job (Dank G8 und dreijährigem Studium bis zum Bachelor).


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Aber ich muss sagen - doch, auch ich frage mich das manchmal bei meinen Freundinnen oder Schwestern. Die sind halt alle schon ewig in Beziehungen, haben gute Jobs, und sind zwischen 30 und 40. Natürlich interessiert mich, ob die Kinder noch kommentiert nicht. Wahrscheinlich würde ich ab 40 eher nicht mehr fragen. Aber ich würde mich freuen, wenn ich quasi nicht mehr daran glaube und mit 42 gibts doch einen Cousin oder eine Cousine für unsere Kinder also ich würde das nie verurteilen, jeder hat ja seine Gründe


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von ringelblume1

Wir sind „alte“ Eltern in einer Familie, wo auf beiden Seiten entweder genauso spät erst Kinder kamen oder ganz auf sie verzichtet wurde, und dies alles freiwillig und geplant. Ich würde es, wenn ich noch mal neu anfangen wollte und könnte und überhaupt nochmal Kinder wollte, genauso wieder machen! Und deshalb frage ich me8ne kinder niemals nach Enkelkindern, denn ich weiß nicht nu4, daß sie diese Frage nach Kindern oft genug und für uns sehr grenzenüberschreitend dauernd hören „dürfen“ und zu Recht als nervig, wenn nicht unverschämt empfinden , ich erinnere mich ja auch daran, wie genervt ich war, wenn z.B. eine Bekannte bei jedem ihrer Besuche bei uns mich danach fragte. Ich frage die Leute auch nicht weshalb sie ihre Kinder so früh, zu früh oder gerade jetzt bekommen haben und wie sie sich dabei fühlen. Genauso wenig, wie ich sue frage, warum sie (noch nicht) verheiratet sind und warum (nicht) und warum gerade mit diesem Mann … Über sein Privatleben ist keiner gegenüber anderen in irgendeiner Form Rechenschaft schuldig. Leider mangelt es da vielen an dem nötigen Respekt und angemessener Zurückhaltung. Ich werde aber nie verstehen, wieso just die Frage, wann denn (endlich) auch (Enkel)kinder für andere Menschen so wichtig ist. Ich habe da deutlich andere Interessen, wenn ich mit Menschen rede.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

in meiner Schwiegerfamilie, war es schon vor 50 Jahren normal, für damalige Verhältnisse eher sehr spät Kinder zu bekommen. Meine Schwiegermutter (mein Mann ist 53) war auch schon über 30, genauso wie ihre Schwestern und Schwägerinnen....alle eher 35 plus. Daher, kamen von dieser Seite niemals fragen, wann ich denn endlich mal......LG


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das sind die üblichen grenzüberschreiter, das passiert einem bei sämtlichen dingen des lebens. und wie du vielleicht bestätigen kannst, man geht immer gelassener damit um je älter man wird


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mauspm

nicht unbedingt....je älter umso kampfeswilliger....beobachte ich auch immer öfter. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Alt und Weise....kenne ich nicht mehr. LG


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich meine doch wie man mit solchen fragen umgeht...da wird man gechillter


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nee, die Verwandtschaft hielt sich auch zurück. Meine Mutter war für damalige Verhätlnisse auch spät dran, meine Schwiegermutter bekam nach relativ "normal frühen" Gurten noch einen Nachzügler it 40, damals auch nicht so gewöhnlich, und alle wir Kinder sowohl auf der dt. wie der dän. Seite haben entweder auf Kinder ganz bewußt verzichtet oder sich doch - und dies auch bewußt - erst spät an den Nachwuchs gewagt.