schnecke1
Hallo! An wen wende ich mich denn am besten, wenn ich ne traumatische Geburt bzw die Zeit danach verarbeiten will? Ich brauch dringend positive Erinnerungen an diese Zeit, um mir und meinem Sohn zu helfen. Dauert zu lang alles zu beschreiben. Über Tips bin ich dankbar. Falls direkt Fachleute anwesend sind, schicke ich auch gern ne PN mit Details. Viele Grüße und Dankeschön. Schnecke
Klinik oder Hebamme fragen...
ist so meine erste Idee
Meine Erfahrungen nach der Geburt waren auch traumatisch. Jetzt ist alles i.o., aber ich möchte kein zweites Kind, sehr zum Leidwesen meines Mannes. Für mich persönlich denke ich gibt es nichts aufzuarbeiten, da ja jetzt alles wieder gut ist, bis auf den fehlenden Kinderwunsch und damit kann ich durchaus leben... ;-)
Vielleicht kann der Gynäkologe weiterhelfen? Der müsste doch wissen,wo man sich hinwenden kann. Und die Hebamme bestimmt auch. Sicher kann man im Rahmen einer Psychotherapie vieles aufarbeiten.Vielleicht wäre das ja eine gute Idee, Die Psychotherapeuten haben allerdings meistens lange Wartelisten. Ich drücke ganz fest die Daumen und fühle mit dir! Alles Liebe
Es kommt auch ein darauf an, wie sehr Dich die Erinnerungen belasten. Ich habe nach meiner Geburt eine posttraumatische Belastungsstoerung entwickelt. Da ist es mit " drüber reden" nicht getan. Die Klinik, in der ich entbunden habe, hat eine festangestellte Therapeutin auf der Station. Nach einem halben Jahr nach ET hatte ich mich soweit durchgerungen, dass ich die Hilfe angenommen habe.An Deiner Stelle würde ich mal schauen, ob die Klinik einen psycho-sozialen Dienst hat.
Hej! Also, natürlich wäre meine erste Reakrtion auch: Arzt oder Hebamme ! bevor ich ein "bölödes, anonymes" Forum frage. Aber vielleicht hängen genau die mit dem Trauma zusammen? Wenn es also das ist, dann versuch, einen anderenAazt zu finden. Hast Du einen Hausarzt, der Dir weiterhelfen kann? Auch die Kirche kann evtl. weiterhelfen. Oder Deine Krankenkasse? (AUCH die haben Schweigepflicht!) Es ist enorm wichtig, daß Du das besprichst, was Dich belastet, ob es Trauma ist oder nicht - wegen Dir unfd wegen Deines Kindes!!! Alles Gute-- und hab Vertrauen zu denen um Dich herum! - - Ursel, DK
Homöopathie- frag mal eine Expertin... Ich weiß noch... ich habe damals ein Kügelchen in einer 200er Potenz bekommen...( aber nicht traumatisch ) Aber,... bei meiner Freundin ist es traumatisch verlaufen, und die hat jetzt nach Jahren jemanden (Heilpraktikerin ) gefunden, die ihr geholfen hat. Viel Glück....
Hol Dir auf jeden Fall professionelle Hilfe, das ist ganz wichtig. Ich kenne 2 Fälle, wo die Mütter lange in einer Klinik waren. Eine sogar erst 5 Jahre nach der Geburt, weil sie es nie verarbeitet hat, bzw. sich Hilfe geholt hat. LG maxikid
Versuche nicht zu doll über Dinge zu grübeln, die du eh nicht mehr ändern kannst. Du wirst sicher in Zukunft noch viele tolle Dinge mit deinem Kind erleben. An der Vergangenheit würde ich da gar nicht so rütteln, sondern lieber im hier und jetzt leben.
Neben den Ratschlägen hier, kannst du dich ja auch mal hier umschauen: http://www.schatten-und-licht.de
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