isi1980
Hallo, ihr Lieben, ich entbinde demnächst mein zweites Kind und da die Chance, das heiß ersehnte Familienzimmer zu ergattern, eher gering ist, muss ich mein "Monster" Nummer 1 bei meinen Eltern lassen. Das ist nicht weiter schlimm, weil ich denen ja vertraue, allerdings möchte ich der Kleinen (2,5 Jahre) eine Kiste zu Hause lassen, aus der sie hin und wieder eine besondere Beschäftigung nehmen kann, um die drei Tage ohne Mama kürzer erscheinen zu lassen. Habt ihr irgendwelche pädagogisch wertvollen Ideen für mich? Womit haben sich eure Kinder in dem Alter gerne und lange beschäftigt? Es dürfen sowohl kleine selbstgemachte Spielideen als auch käufliche Dinge sein. Ein Geschenk vom Baby kommt allerdings nicht in Frage, schließlich muss die kleine Schwester Geschenk genug sein. Lieben Dank im Voraus! Isi.
Hej! ich würde dem Kind eher vertaute Dinge mitgeben ,die es zuhause gerne mag und spielt. Neues und neue Rindrücke bekommt es doch auch so genug. Alles Gute für die nächste Zeit - Ursel, DK
Wie sind den die Großeltern drauf? Bei den Großeltern meiner Kinder wäre das nicht notwendig gewesen, die hätten die Große auch ohne besonderes Spielzeug beschäftigt. Spazierengehen, in den Zoo gehen, Geschichten vorlesen, backen, malen, Mama und Baby im Krankenhaus besuchen usw. Da waren die 3 Tage eher rum gewesen als meiner Großen langweilig wurde. Silvia
Hallo,
ich finde es absolut bewundernswert, welche Gedanken und Mühen sich viele - so wie du - mit allem Möglichen machen.
Aber ganz ehrlich, als ich mein zweites Kind entbunden habe, war klar, dass meine Tochter, damals knapp 3, dann zu meinen Eltern geht bzw. erst mal kam meine Mutter zu uns, und fertig. Sie war das gewohnt, da meine Eltern nicht weit von uns weg wohnen und sie ohnehin oft dort war.
Meine Tochter kam uns dann direkt am Nachmittag (mein Sohn wurde am frühen Vormittag geboren) mit den Großeltern in der Klinik besuchen und alles war prima.
Ich werde allerdings nie vergessen, dass mein Mann mit meiner Tochter an diesen wenigen Tagen, die ich nicht da war, mit meiner Tochter die hässlichsten Sandalen aller Zeiten gekauft hat.
Es war der Jahrhundertsommer 2003 und Anfang Mai schon wahnsinnig heiß. So bald ich konnte, bin ich mit dem Kind neue Sandalen kaufen gegangen ...
Meine Große war während der Geburt unseres zweiten Kindes bei Freunden, nämlich meinem Ex-Freund samt neuer Frau. Großeltern haben wir hier nicht. Die beiden sind sehr liebevoll und hatten bereits selbst ein gemeinsames Kind - somit war für Beschäftigung gesorgt. Ich hatte Vertrauen und war beruhigt. Mein Mann war, wie ich es mir gewünscht hatte, bei mir. Alles gut. Auf Deine Idee wäre ich im Leben nicht gekommen:-) Gib ihr vertraute Dinge mit und glaube ansonsten an die Bespaßungsfähigkeiten der Großeltern. Alles Gute für die Geburt!!
Oder ambulant entbinden, wenn es nicht ein geplanter Kaiserschnitt ist oder sonst irgendwelche Probleme gibt. Beim ersten Kind hat es nicht geklappt, da ich zu schlapp war nach der Geburt und es mit der Saugglocke geholt wurde. Bei Kind 2 und 3 bin ich ein paar Stunden nach der Geburt wieder heim und das war toll!
Tolle Idee! Aber eher nicht notwendig. Wenn sie die Großeltern gut kennt, wird sie gar nicht wissen, dass es 3 Tage sind. Warum 3 Tage - vielleicht kannst du früher heim?
... für eure Meinungen. Ihr habt Recht, ich mach mir wahrscheinlich einfach zu viele Gedanken. Schließlich und letztendlich haben alle großen Geschwister überlebt. ;-) Liebe Grüße, Isi.
Hej Isi!
Ich glaube wirklich,Du machst Dir zu sehr um einen Kopf um ungelegte Eier.
Laßes so natürlich wie möglich auf Dich zukommen --- wir können nicht das ganze Leben planen, angenehm machen und Ereignisse voraussehen und ihnen schon in der Gegenwart begegnen, wenn sie erst in der Zukunft assieren.
je unkomplizierter Du alles nimmst, kommt, umso leichter ist es letztendlich - dennviele (Deiner) Sorgen werden ja vermutlich gar nicht eintreten.
Genieße lieber das, was JETZT passiert statt Dir Sorgen oder Gedanken um das zu machen,was in der Zukunft passieren könnte.
Stell Dir vor, Dein Kind reagiert ganz anders als Du vorhersehen kannst - dann biste erst recht aufgeschmissen.
Überlaß Deinem Kind auch mal Handlungsfreiheit.
Vertrau ihm und Deiner Schwiegermutter (sonst ließest Du dasKind wohl kaum dorthin) und entspann Dich, Du hast noch viel vor!
AllesGute - Ursel, DK
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