Tonic2108
Auszug aus dem Sicherheitsbericht BW: 1562 Verdächtige im Bereich Gewaltkriminalität mit Messern, davon 331 Asylbewerber/Flüchtlinge (ein Minus von 19,3% im Vergleich zum Coronajahr 2020). Der Rest waren Deutsche (698) und andere Nichtdeutsche (553) Trotz des Rückgangs beeindruckende Quote im Vergleich zum Bevölkerungsanteil….
Und was sollte die Konsequenz sein, deiner Meinung nach?
es geht nur um die Statistik, ohne Hintergrung von Konsequenz, hab ich jetzt so gelsen, sonst würde das da zu lesen sein
Am besten alle raus. Wer nicht bis in die 4te Generation ein echter Deutscher ist, hat hier nichts zu suchen. Der ursprüngliche Germane war klein, stämmig und dunkelhaarig, aber als echter Deutscher muss man blond, blauäugig und von angenehmer Figur sein. Alles andere ist potentiell gefährden. Gemischrassige Familien sind zu beobachten. Ob Tonic das leisten kann? Wer würde wohl von den Schreihälsen direkt alles rausfallen? Sind ja viele Russlanddeutsche unter denen.
Das ist doch nur deine Interpretation jetzt, nicht meine. Was sagst du denn zu den Zahlen? Normal? Wünschenswert? Meine Konsequenz wäre man muss genauer schauen wer hier reinkommt und wer bleiben kann. Konsequente Rückführung wäre zum Beispiel ein Ansatz. Hürden diesbezüglich müssen abgebaut werden. Wer sich hier nicht an Recht und Gesetz hält und auffällt muss sofort raus nicht erst nach der 20. Tat.
Ist schon der Witz, ich stelle hier belegbare Zahlen rein, die ich mir im übrigen nicht ausgedacht habe und werde sofort als übelster Rassist beschimpft. Bist du eigentlich noch ganz sauber?
Hör auf rumzureden. Für dich ist jeder nichtarischer doch bereits schon ein Verbrecher. Da muss ich nichts reininterpretieren. Du hast deinen Standpunkt bereits oft genug hier vertreten. Zahlen sind nichts, ohne den kompletten Kontex.
Genau, jeder Nichtarier ist ein Verbrecher, hab ich schon ganz oft hier gesagt. Du bist einfach nur krank im Kopf.
Steh drüber. Du weißt, dass viele Menschen so denken wie Du, dass die Zahlen, die Taten für sich sprechen. Du brauchst hier keine Zustimmung.
zum Glück seit ihr eine Minderheit.
Was bedeutet „genauer hinschauen“? Der Eritreer, der diese furchtbare Tat begangen hat, war ja eigentlich nicht auffällig. Und das mit der Rückführung ist ja auch so eine Sache. 1. muss ja schon was passiert sein ( in diesem Fall ein Mord) und 2. nehmen die Länder ihre Leute ja oft einfach nicht zurück. Deine Vorschläge taugen leider nicht wirklich was, weil sie etwas realitätsfern sind.
Vielleicht hier, in Deiner Wohlfühloase. Ich empfehle Dir mal die "Preussische AZ" oder die "Junge Freiheit". Einfach mal lesen, was und wie andere denken. Andere Fakten kennenlernen. Und nicht gleich immer so bockig sein. Kennst Du Rumpelstilzchen? Das hat sich vor Wut selbst in der Mitte entzwei gerissen. Nicht, dass es Dir auch so ergeht. So, das war jetzt eigentlich schon zuviel Antwort von mir. Ich überlasse Dir das Feld in Deiner Wohlfühloase.
Das Gros der Flüchtlinge kommt nun einmal aus Gesellschaften, die zerrüttet sind, in denen Gewalt, auch mit Waffen, alltäglich ist, und sie haben zudem oft schlimme Dinge auf ihrer Flucht erlebt und leben hier in Deutschland oft wieder in prekären Verhältnissen (oft mit immer wieder wechselnden fremden Menschen in einem Zimmer, kaum Privatsphäre) und in Ungewissheit. Zudem handelt es sich bei einem sehr großen Teil um junge Männer, die statistisch eher mal "austicken". Es ist doch gar nicht verwunderlich, dass solche Menschen relativ betrachtet öfter zum Messer greifen als Menschen "wie du und ich", die ganz anders sozialisiert sind und ein "normales" Leben führen dürfen. Und im Verhältnis zur Gesamtzahl der Flüchtlinge sind 331 solche Taten immer noch nicht "viel", also es besteht kein Anlass, in jedem Asylbewerber einen Messerstecher zu sehen.
Was man nicht vergessen darf, diese Menschen werden oft über Jahre in Flüchtlingsunterkünfte zusammengepfercht. Über Jahre jeden Tag das Ungewisse, darf ich bleiben, muss ich wieder zurück. Zurück in ein Land wo Leid und Tot droht. Was macht das wohl mit einem Menschen? Die Hand der Täter mögen das Messer geführt haben, der wirkliche Schuldige ist aber der Staat und sein menschenunwürdiger Umgang mit diesen Menschen.
Das ist aber eben auch ein Problem, dass nichts mit Rassismus zu tun hat: wenn wir eben genau nicht für menschenwürdige Unterkünfte/Umgang etc sorgen können, dürfen wir nicht so viele Asylbewerber aufnehmen. Das ist etatsächlich ein Punkt, den ich seit längerem nicht verstehe: die Forderung, jeden aufzunehmen, Menschlichkeit etc zu zeigen damit - um dann darüber zu schimpfen, dass man nicht jeden optimal unterbringen etc kann. Egal, wie reich Dtl ist - wenn wir es nicht mal schaffen, unsere "eigene" Bevölkerung in genügend bezahlbarem Wohnraum unterzubringen - wie sollen wir dann bitte nebenbei aber noch x Unterkünfte für Asylbewerber bauen, finanzieren etc? Seltsamerweise können andere europäische Länder einfach sagen, dass bei Anzahl x Flüchtlinge etc Schluss ist - mehr wird einfach nicht genommen, geht nicht. Wenn Dtl das sagen würde ... wird vermutlich wieder auf die Geschichte hingewiesen.
Die anderen Länder sorgen halt dafür, dass sie als Ziel für Flüchtlinge unattraktiv sind, indem sie die europäischen Vorgaben dazu, wie Asylverfahren laufen müssen und wie Asylbewerber derweil zu behandeln sind, missachten (die Bevölkerung ist damit ja durchaus einverstanden und die Flüchtlinge haben halt keine Lobby). In Deutschland ist die Haltung dazu (aus meiner Sicht zum Glück) doch eine andere. Von Rechts wegen dürfte kein Land der EU sich Flüchtlingen, für die es zuständig ist, "entledigen".
Für die Leute im Ahrtal interessiert sich fast keiner mehr. Gelder fließen gar nicht oder schleppend
Mag sein - aber das kann nicht heißen, dass wir jeden aufnehmen, ohne dafür sorgen zu können, dass diese überhaupt eine Chance haben, hier Fuß zu fassen. Und das gute Gewissen, moralisch richtig zu handeln, nützt dann auch niemandem etwas.
Dann dürfen wir erst recht niemanden hereinlassen, denn das können wir nicht verantworten. Es gibt nicht genug Wohnungen, nicht genug Psychologen/Psychiater, Dolmetscher, Behördenmitarbeiter, Sozialarbeiter - was soll der Staat machen? Sich welche backen? Da hilft dann wohl nur die Erkenntnis, dass es einfach nicht mehr geht.
Ja, so ist es. Ressourcen und Möglichkeiten, wirklich zu helfen, sind eben begrenzt. Ich helfe lieber einer kleineren Anzahl x wirklich, als einer großen Anzahl y nur mehr schlecht als recht. Dazu müsste eben das, was das Recht hergibt, auch wirklich angewendet werden. Zügig. Und ohne x EInwände, Berufungen und so weiter. Das betrifft aber dann auch die ganzen Clans (Remmo und Konsorten). Aber möglicherweise sind die Behörden eben schon viel zu überlastete, als das sie die Gesetze auch tatsächlich schnell in Anwendung bringen können.
Das ist eben die Frage. In wie weit sind die Ressourcen wirklich begrenzt und wie wäre eine Reduzierung des Verwaltungsaufwandes möglich. Wenn die Kinderkliniken jetzt mit dem gleichen Argument kommen würden und nur noch aufnehmen, wen sie qualitativ gut betreuen können, dann wäre der Aufschrei groß. Alles nicht so einfach.
Nein, einfach - oder so einfach, wie wir hier mögliche Lösungen/Vorgehensweisen in den Raum werfen - ist es ganz sicher nicht. Bei uns in der Nähe ist ein Asylbewerber-Heim/Flüchtlingsunterkunft gebaut worden. Sehr viele Kinder. Es war der einzige freie Platz, um so ein Gebäude hoch zu ziehen. Die meisten Anwohner wollte auch helfen, es gab keine großen Ressentiments. Aber: der nahe liegende KiGa war vorher schon voll. Der nächste Supermarkt ist nicht fußläufig. Wie vieles andere auch (Arzt zB). Also müssen die Kids mit einem Bus zu einem anderen KiGa gefahren werden. das wiederum wollen die Eltern der Kinder nicht. KiGa kennen viele gar nicht - die meinen, man will ihnen die Kinder sozusagen wegnehmen und umerziehen. Und so weiter und so fort. Und recht schnell fingen die Bewohner der Unterkunft an, über die miesen Zustände (weil man mit dem Bus statt zu Fuß einkaufen muss zB) zu meckern. Oder darüber, dass ihren Kindern aj angeblich der Kontakt zu "deutschen Kindern" verwehrt würde. Mhh, aber wer will denn den KiGa nicht? Und unsere Kids sind nun mal den halben oder mehr Tag dort zum Spielen & Lernen. Das wiederum hat ihnen keine Freunde bei den Anwohnern gebracht. Ganz viele Dinge sind eben doch nicht so einfach - von beiden Seiten aus nicht. Ich sehe also die "Schuld" auch nicht nur bei uns - oder eben doch: weil wir zu viele Menschen aufnehmen, um sie wirklich integrieren zu können.
"wenn wir eben genau nicht für menschenwürdige Unterkünfte/Umgang etc sorgen können, dürfen wir nicht so viele Asylbewerber aufnehmen." Das klingt so, als würde wir diese Menschen gezielt anwerben. Das ist nicht der Fall, die kommen einfach, deshalb sind es ja Asylbewerber. Und wenn jemand einen Asylantrag stellt, dann muss der geprüft und dieser Mensch in der Zwischenzeit auch untergebracht werden. Das mit der "kontrollierten Zuwanderung" sagt sich am politischen Stammtisch der rechtskonservativen Anteile der Union und der AfD immer so leicht daher, weil es so klingt, als hätte man keinen Plan, wäre unfähig oder hätte die Kontrolle verloren. Es ist aber inhaltsleeres Geschwafel und schmeißt außerdem immer wieder Asyl und Einwanderung zusammen.
Was soll dann mit diesen Menschen passieren? Wenn die Leute meckern, dann lass sie doch. Das sich da immer alle auf den Schlips getreten fühlen. Es wird immer von anderen tiefste Dankbarkeit erwartet und selber mault der Durchschnittsdeutsche an allem rum, was ihm nicht passt und das den ganzen Tag, wenn es sein muss. Es muss nicht alles perfekt sein, aber zumindest eine Perspektive sollte geschaffen werden, sprich Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sollten zeitnah erfolgen. Alle aufnehmen geht natürlich auch nicht, das ist schon klar.
Aber wie willst du denn Asylzuzug stoppen? Was soll da ein pragmatischer Ansatz sein über das hinaus, was bereits getan wird?
Viellleicht mal in den Golfstaaten frage, wie die das hinkriegen? Immerhin in nächster Nähe zu Kriegs- und Krisengebieten. Oder, näher bei uns - Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Serbien (letztere können sich sogar eine großzügige Visaregelung leisten)....
Antragsbearbeitungszentren in willigen, sicheren Drittländern (Ruanda!). Wenn irgendwelchen europäischen/EU-Gremien das nicht passt - einfach ignorieren. Oder austreten.
Vielleicht braucht es eben doch eine Obergrenze pro Jahr. Und zwischenzeitlich einen Stop, um erst mal alles aufzuarbeiten, was gerade vor sich hindümpelt. Momentan haben wir ja zusätzlich auch noch die Ukraine-Flüchtlinge - die auch hauptsächlich von Polen (ganz weit vorne) und dann uns aufgenommen werden. Und dabei müssen wir eben zB auch den Schulkindern entsprechend Platz/Unterricht zur Verfügung stellen. Alles auf einmal geht halt nicht in unbegrenztem Maße. Und bei den Kriegs-Flüchtlingen muss ja auch jetzt schon klar sein, dass viele bleiben werden. Je länger der Krieg dauert, umso mehr. Ich seh das einfach so - man kann einfach keiner unbegrenzten Anzahl wirklich gut helfen. Dann muss man eben auch mal "stop" sagen - nicht, weil man nicht will, sondern weil man sonst nicht mehr gut kann.
Ich verstehe ja deinen Punkt und weiß auch, dass auch ein reicher, wirtschaftlich starker Staat nicht unbegrenzt leistungsfähig ist, was die Aufnahme von Geflüchteten angeht. Aber eine "Obergrenze" im Sinne der Aufnahme von Geflüchteten auf nationaler Ebene wird es nicht geben, wir sind doch an die Genfer Flüchtlingskonvention gebunden, und die sieht - bitte korrigieren, wenn ich falsch liegen sollte - meines Wissens keine Obergrenze vor. Deshalb werden andere "Obergrenzen" definiert - zum Beispiel die Beschränkung des Familiennachzugs. Eine "Obergrenze" ist ja außerdem, was sozusagen zum "Leistungspaket" für Geflüchtete gehört, deren Asylverfahren noch läuft oder nicht anerkannt wurde und die sich in der Duldung befinden.
Die Flüchtlingskonvention ist nicht das Problem. Die meisten Migranten fallen ja gar nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention. Und wer die öffentliche Sicherheit gefährdet, darf auch abgeschoben werden. Das wird aber nicht gemacht.
Also eine Obergrenze. Und eben die Verfahren entbürokratisieren und damit beschleunigen. Dazu gehört dann eben auch, dass man nicht 5 x Widerspruch gegen einen Ablehnungsbescheid einlegen darf, sondern 1 x und dann ist gut. Und dann muss das Abschieben eben auch mal zackig gehen. Wenn das alles solange dauert, stapelt sich halt immer mehr an - never ending Story. Eine Einbürgerung zu beschleunigen und auch zu vereinfachen hat für mich ein wenig den Beigeschmack, Zahlen beschönigen zu wollen. Wer also einfach mal lang genug hier ist, wird rubbeldiekatz eingebürgert und fällt schon aus der Statistik raus. Kommt dann wahrscheinlich aber in die Bürgergeld-Statistik. Sinnvoll fände ich, qualifiizierten Menschen den Zugang zum Job zu erleichtern. Wenn jemand schon fertiger Arzt ist, muss er doch nicht hier noch mal einhalbes Studium machen, oder? Ich gehe davon, ein syrischer Arzt ist ebenfalls klug genug, sich an ein anderes System anzupassen und die Dinge, die er evt. noch nicht kennt, on the Job zu lernen. Genau so gibt es zB genug Branchen, in denen perfektes Deutsch gar nicht die Arbeitssprache ist. Warum darf derjenige den Job dann erst machen, wenn er Deutsch spricht? Auch hier gehe ich davon aus, dass ein ausgebildeter zB Programmierer, der einen guten Job hier bekommt, selbst den Drive hat, auch nebenbei genügend Deutsch zu lernen, um nicht nur im Büro klar zu kommen. Mein Mann zB hat mit vielen Kollegen zu tun, die sprechen aktuell noch kein Wort Deutsch, weil die eh aus anderen Ländern/Kontinenten zugeschaltet sind, Arbeitssprache ist eben Englisch. Ich glaube, ein bisschen stellen wir uns selbst einBein damit, alles überkorrekt machen zu wollen. Das führt dann auf der einen Seite dazu, dass nicht berechtigte Asylbewerber jahrelang hier bleiben und auf der anderen Seite, dass qualifizierte, arbeits- und integrationswillige Menschen jahrelang nicht arbeiten und sich damit auch nicht wirklich integrieren dürfen.
Es gibt doch eine "Obergrenze", seit 2018. Die hat die damalige Bundesregierung beschlossen, inhaltlich ist sie aber eher eine Willensbekundung gewesen und regelt vor allem den Familiennachzug. Die da genannten Zahlen wurden auch bislang (also bis vor dem Ukrainekrieg, wie es jetzt ist, weiß ich nicht) nicht ausgeschöpft. Das mit den Abschiebungen, da hat tonib Recht, passiert oft nicht. Aber nicht, weil man das politisch nicht wollte und nicht schon x-mal durchgedacht hätte, sondern weil es in der rechtlichen und behördlichen Praxis nicht so einfach funktioniert. Man kann Geflüchtete im Asylverfahren, die straffällig werden, zwar die Möglichkeit aberkennen, Asyl zu beantragen, aber sie werden dadurch noch lange nicht "abgeschoben". Das ist sehr oft nicht möglich, wenn sie aus einem nicht sicheren Herkunftsland kommen oder sich das Herkunftsland weigert, sie zurückzunehmen. Solche Leute landen dann auch in einer Duldungsschleife.
Das erste Mal, dass ich dir uneingeschränkt zustimme, Cube.
Was soll man da machen? Nix! Jeder der möchte, kann kommen und der allergrößte Teil bleibt. Der Eritreer z. B. wurde bereits seit 6 Jahren hier geduldet, was hat er den ganzen Tag so gemacht? Ist in Eritrea Krieg? Nein, es lebt sich dort nur nicht so gemütlich wie hier. Eigentlich hätte er schon längst return to sender gehört.
https://www.laenderdaten.info/Afrika/Eritrea/fluechtlinge.php#:~:text=Asylantr%C3%A4ge%20und%20Fl%C3%BCchtlinge%20aus%20Eritrea.%2034.622%20Menschen%20aus,Aufnahmel%C3%A4nder%20davon%20waren%20der%20Sudan%2C%20Uganda%20und%20Deutschland. Klar, nur etwas gemütlicher.
Um deine Frage zu beantworten, ja in Eritrea ist Krieg. Eritrea ist eines der ärmsten Länder der Welt, natürlich lebt es sich da nicht, wie du es nett formulierst, bequem.
Wir können aber eben auch nicht jedem helfen. Es gibt auch so etwas wie eine Systemüberlastung - oder warum meinst du, dauert es idR 2 Jahre, bis eine Asylantrag bewertet und zB abgelehnt wird? Ganz ohne Ausländerfeindlichkeit: man muss eben auch gucken, was man überhaupt leisten kann. Niemandem! ist damit geholfen, immer weiter aufzunehmen, wenn man diese Menschen dann eben nicht vernünftig unterbringen kann etc.
Eritrea ist eine üble Militärdiktatur und gilt als nicht sicheres Herkunftsland! Wenn er seit 6 Jahren hier war und immer noch in einem Asylbewerberheim gelebt hat und das mit 23, dann geht politisch in Deutschland einiges schief. Solche Menschen gehören anerkannt und integriert und nicht nur geduldet! Der Staat macht sich bei solchen Taten mitschuldig, da er die jungen Menschen in absolute Perspektivlosigkeit stürzt.
Ich will mich an dieser hetzerischen Diskussion gar nicht beteiligen, ich hab nur Miamo bisschen Nachhilfe verschafft. Unwissenheit befeuert Fremdenhass.
Möglicherweise ist bei dem jungen Mann nicht klar, ob er wirklich aus Eritrea stammt. Das lässt sich nämlich oft nicht beweisen und wenn es dann Zweifel gibt (etwa wegen widersprüchlicher Angaben), hängen die Leute "in der Luft".
Und? Trotzdem war der Typ nicht asylberechtigt und hielt sich hier bereits 6 Jahre auf. Was ist mit den Menschen aus Osteuropäischen Ländern oder Indien, Bangladesh? Alle arm. Fast alle Länder dürften ärmer als DE sein. Soll jeder kommen dürfen?
es eine teilweise Integration gegeben hätte, bessere Bedingungen und der Mann vielleicht sogar Termine beim Psychologen bekommen hätte, meinst du, dann passiert so was nicht? Dass man wahllos völlig Unbeteiligte niedersticht, dass ist ja schon hochgradig krank und wenn man so aufwächst, wie es leider viele dort müssen, dann wird es immer wieder zu solchen Handlungen kommen, einfach weil die Menschen einen Knacks weg haben. Glaubst du mit einer schönen Wohnung, einem Deutschkurs und netten Nachbarn, die einen wirklich akzeptieren, könnte man die Prägung aus der Kindheit einfach löschen? Davor habe ich echt Angst.
Dann darf man eben nur so viele Menschen aufnehmen, wie man auch tatsächlich - auch bürokratisch gesehen - entsprechend menschenwürdig behandeln kann. Mal eine Gegenfrage: würdest du dir x Kinder "zulegen", wenn du du weißt/merkst, dass du zB finanziell eben nur 2 stemmen kannst? Was wäre sinnvoll? Viele Kinder und vorne und hinten knapsen, immer nur das Nötigste - oder lieber nur 2 und diesen dann auch wirklich gerecht werden können? Nichts anderes ist es mit der Aufnahme von Flüchtlingen meiner Meinung nach. Ressourcen und Möglichkeiten sind endlich. Habe ich die ausgeschöpft, muss ich eben zu Gunsten aller anderen einen Cut machen.
Richtig. Dann muss zwingend an dem Duldungsstatus gearbeitet werden. Am besten ganz abschaffen. Asyl ja: Integration, ordentliche Unterbringung und Unterstützung. Asyl nein: Abschiebung.
Was an „ich will mich an dieser Diskussion nicht beteiligen“ verstehst du nicht?
Dann spar dir doch gleich dein Getippe.
> Der Staat macht sich bei solchen Taten mitschuldig, Der Staat ist einfach überfordert, und daran wird sich nichts ändern. Sinnfreies Rumlungern bei Vollversorgung, ohne Familie und und Perspektive - dabei bleibt es für diejenigen, die sich nicht irgendwie selber aus den dunklen Loch arbeiten. Mit allen Folgen auch für diejenigen, die schon länger hier leben.
Das ist eine schwierige Frage. Tatsache ist aber, dass natürlich Prägungen aus der Kindheit wieder gelöscht werden können, unter bestimmten Umständen. Wenn so jemand aber jahrelang in einem Asylbewerberheim festhängt und völlig perspektivlos ist, dann wird mit sehr großer Sicherheit keine solche Prägung gelöscht.
Grundsätzlich stimme ich dir da sogar zu. Nur ist der Duldungsstatus ja auch der Tatsache geschuldet, dass die Behörden überlastet sind. Da kann man jetzt argumentieren, dass man dann niemanden mehr aufnehmen sollte oder die Bürokratie abbaut und die Anerkennung vereinfacht.
Wie gesagt, ich wollte nur eine deiner Bildungslücken schließen. Ich finde das ist gerade bei solchen Themen sehr wichtig.
Eben. Aber es ändert sich nichts und das seit 2015. Und für jeden Vorschlag gibt es Gegenargumente. Also bleibt alles so, wie es ist. Bzw. soll die Anerkennung ja deutlich erleichtert werden.
Und warum hängt er dort fest? Weil das System so überlastet ist, dass es idR 2 Jahre benötigt, um erst mal die Entscheidung über "darf bleiben"darf nicht bleiben" zu treffen. Ab dem Moment, wo ich selbst diese Grundlagen nicht mehr leisten kann, muss ich eben eine Grenze ziehen. Dann kann ich eben nur einer kleineren Anzahl x helfen, dafür aber auch richtig.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich: Kinder kann man "sich zulegen", Asylbewerber nicht. Im Gegenteil wird ja sogar alles dafür getan, möglichst viele "draußen" zu halten.
Du beteiligst dich eigentlich nie inhaltlich…
Irgendwie verbinde ich mit dir nur Ätzkommentare. Ich finde schon, dass man mal über Möglichkeit und Quantität reden sollte.
Die Antwort auf die Frage ob in Eritrea Krieg herrscht, ist für dich ein Ätzkommentar? Genau deshalb diskutiere ich hier nicht. Fakten sind unangenehm, da lässt es sich schlecht diskutieren.
Dass in Eritrea Krieg herrscht, genau wie in der Ukraine, Syrien, im Südsudan, in Bergkarabach, in Afghanistan, in Kolumbien, im Kongo, in Nordnigeria, in Mali, in der Zentralafrikanischen Republik, in Abchasien, in Usbekistan/Kirgistan etc. etc. etc. ist Fakt. Plus alle die Länder, die ein persönliches Fortkommen aufgrund der allgemeinen Armut fast nicht möglich machen….hier sei Indien und Pakistan neben vielen anderen aktuell genannt. Was genau ist deine Meinung, wie wir das mit den vielen, vielen Flüchtlingen denn stemmen sollen, von denen, oh Wunder, die meisten nach D oder Ö wollen, weil das beste Sozialsystem, in das immer weniger einzahlen, weil die arbeitende Bevölkerung langsam aber sicher überaltert. Das würde mich mal interessieren und nicht nur gönnerhafte Nachhilfekommentare.
Wie definierst du "Deutsche"? Wie "Nichtdeutsche" ? Und bzgl. Statistik: wieviel % machen diese Täter im Verhältnis zur Gesamtzahl der jeweiligen Gruppe/jeweiliger Bevölkerungsanteil aus?
wer sich hier nicht an Recht und Gesetz hält und auffällt muss sofort raus und wenn die Deutschen sich nicht an die Gesetze halten, wo hin ?an besten zu Dir
Das eine sind hier geborene Menschen, die mal generell ein "Aufenthaltsrecht" per Geburt haben. Also sozusagen unser Problem, um das wir uns - wie alle anderen Länder auch - kümmern müssen. Das andere sind Asylbewerber, die evt. gar kein Recht haben, hier zu bleiben und straffällig werden. Und ja - die sollten wieder zurück geschickt werden. Wenn erkennbar ist, dass sich jemand gar nicht integrieren will, hat er seine Chance eben gehabt und leider versemmelt. Wandere doch mal zB nach Kanada aus oder USA - meinst du, da bekommst du so eine Rundumversorgung wie hier? Kannst du knicken. Du kommst vermutlich gar nicht erst rein ohne nachzuweisen, dass du dich selbst versorgen kannst und deine Fähigkeiten auch wirklich gebraucht werden.
Danke! Genau das denke ich mir nämlich auch... wer zählt als deutsch? Bei "guter Führung" wird man bald nach 3 Jahren Deutscher... Und wenn man das nicht gut findet, dann ist man braun... Es redet auch keiner davon, den Ländern selbst zu helfen, damit es den Menschen dort wieder gut geht, damit sie heim können und ihr Land wieder aufbauen dürfen. Nein diese Option gibt es einfach nicht, Flüchtlinge müssen integriert werden und das vollumfänglich! Warum ist das so? Wir überfordern uns mit der Symptombehandlung und vergessen dabei leider die Ursache zu beheben... wie soll das je was werden? Wenn ein Waschbecken überläuft, holt man auch nicht erst Handtücher, sondern schaltet erst das Wasser aus, oder zieht zumindest mal den Stöpsel!
Wir gehen immer davon aus, dass sich die Menschen, die ihre Heimat verlassen, nichts schöneres vorstellen können, als bei uns in Deutschland zu leben. So ist es aber nicht. Sie verlassen ihre Heimat, ihre Familien, ihre gewohnten Strukturen, und dann merken Sie, dass sie hier gar nicht willkommen sind. Viele kommen mit der deutschen Mentalität nicht zurecht. Es kommen ja auch gar nicht die aller ärmsten. Die können sich das nämlich gar nicht leisten. Oft kommen Mittelständler, denen es zu Hause gar nicht so schlecht ging, und die dann hier von einer Duldung in die andere schlittern und einfach keine richtige Perspektive haben. Von daher denke ich, es wäre besser, man würde von vornherein nicht so viele hier hereinlassen und sich dann aber um diejenigen, die da sind, richtig kümmern, ihnen die Möglichkeit geben zu arbeiten, zu lernen und sich etwas aufzubauen.
Interessant wäre jetzt noch die Statistik dazu, die den sozialen Status mit berücksichtigt (analog zu Bildungsstudien, bei denen der Migrationshintergrund nämlich keinen Unterschied macht, wenn man den sozialen Status mit vergleicht, der viel aussagekräftiger ist). Da könnte man noch interessantere Rückschlüsse ziehen und Maßnahmen auf den Weg bringen. Nur so als Gedankenanstoß.
884 (Asylberwerber, Nichtdeutsche...) gegen 698 Deutsche (die ja insgesamt zahlenmäßig überlegen sind). Rechne die prozentuale Quote... Da gibt es nichts schön zu reden.
Da hast du einfach Recht.
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