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Flüchtlinge aufnehmen...

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Flüchtlinge aufnehmen...

Leewja

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die, die das machen würde, würde ich gern fragen: Seid ihr den ganzen tag daheim? ist das Haus respektive die Wohnung, von der ihr sprecht euer Eigentum? würdet ihr wildfremde Menschen von 6:30 bis 16:30 bedenkenlos in eurer Wohnung völlig alleine lassen? ich frage deshalb, weil viele ja nicht mal die putzfrau reinlassen würden, also, keine haben, weil ja keiner zuhause wäre wenn sie da wäre.... ich persönlich könnte wohl kaum ertragen, zuzusehen, wenn tatsächlich massenhaft Menschen im winter auf der Straße Campern MÜSSTEN.... Andererseits würde ich dann wohl versuchen, unbezahlten Urlaub für die zeit zu bekommen....also für 3 bis 4 Wochen, bis eben eine "richtige" Lösung gefunden wird..... daher die etwas irritierte frage, würdet ihr einfach Leute, die ihr keinen deut kennt, alleine in der Wohnung lassen?


Steffi D.

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich könnte mir das pers.auch nicht vorstellen. Generell keine fremden Menschen. ...


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wir nicht. Unbegleitete Kinder, oder verwaiste Kinder ja. Welche, die integriert werden in die Familie. Scheitert hier bei uns aber an der Bürokratie leider.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ich müsste ein einsames, traumatisierte recht lingskind dann eben, so wie mein leibliches, in die ganztagsbetreuung geben....wäre nicht ganz ideal, aber tragbar. natürlich kann man nicht wild Kinder verteilen.....überleg mal, was für ein Akt eine Adoption ist....


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Weiss ich, haben wir ja durch. Aber ein Hausbesuch, Gespräch, Führungszeugnis, um vorrübergehend 1-2 Kindern ein warmes Bett zu geben wäre eine Option. Denke da auch eher an eine kurze Zeitspanne. Gern bewacht vom Jugendamt. Bei uns würde es zeitlich derzeit gehen. Platztechnisch auch. Aber geht eh nicht.


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ich betreue seit Monaten (ehrenamtlich) intensiv eine bestimmte Asylbewerberfamilie. Würde trotzdem nicht alle Mitglieder daheim haben wollen. Allen von denen traue ich nämlich nicht über den Weg, den 2 Jungs (13 +17) schon. Aber wie sternenschnuppe schreibt: die Jugendlichen alleine geht/ginge ja auch nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wir habe eigentum, aber wir haben keinen platz. hätte ich platz, würde ich dafür sorgen, daß sie ihr eigenes reich bekämem, also sowas wie eine einliegerwohnung. das wäre bei uns machbar, aber noch wohnen die kinder hier. und ja, ich arbeite nachts und bin tagsüber zuhause.


DK-Ursel

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Genau darum istdie Frage unten jaauchso notwendig und sinnvollwie ein Kropf. Denn es entstehen ja manchmal persönliche Bekanntschaften aus anderer Hilfsarbeit heraus, dann kann sich bestimmt so mancher leichter vorstellen,auch mal zusammenzurücken und jemanden aufzunehmen. Die Frage, ob das jeder einfachso täte und kann ,istnämlich berechtigt, wenn man gleichzeitig etliche Postings liest, woPutzfrau,SAchwiegermutter u.a. den Schlüssel nichtmal zum Blumengießen bekommen. Daher erschließt sich mir der Sinn einer solchen Umfrage überhaupt nicht. Gruß Ursel,DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das problem kenn ich gar nicht. bevor wir dieses haus gekauft haben, wohnten wir bei einem ganz lieben älteren ehepaar unterm dach. wenn wir weggegangen sind, haben wir nie unsere wohnungstüre zugesperrt. die hausbesitzer auch nicht. es gab sowas wie eine vertrauensbasis. ich fand das ganz proaktisch so. wir waren mal übers wochenende weg, und mir fiel ein daß ich noch wäsche in der waschmaschine hatte. hab die vermieterin angerufen und sie gebeten, diese rauszunehmen, weil sie sonst in der maschine anfängt zu stocken. war kein problem. sie hat mir dann die wäsche sogar noch getrocknet. und umgekehrt war es genauso. wenn sie im urlaub waren, haben wir uns um tiere und pflanzen gekümmert. zu mir haben damals auch einige gesagt, sie würden das niemals dulden, alleine zu wissen, daß die hauseigentümer immer rein und rausgehen konnten, machte ihnen bauchschmerzen. wir hatten kein problem damit.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich denke ohne Einliegerwohnung ist das schlecht zu machen.


miebop

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Leewja, hast du denn nie in WGs gewohnt? Nie neue Mitbewohner/innen, Zwischenmieter/innen, ... gehabt? Die waren ja auch zuerst fremd. Ich denke, es geht nur so - Grenzen dicht machen oder bedingungslos aufnehmen und integrieren. Und ich fasse mir da auch an die eigene Nase, im Moment steht meine heimelig-häusliche Bequemlicheit mir noch im Weg. Ich bin da aber dran.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von miebop

Ansonsten nicht, nein. und da hatte ich mein abschließbare eigenes Zimmer und musste halt eine offizielle gemeinschaftsküche mit 12 anderen und ein offizielles Gemeinschaftsarbeit mit 6 anderen teilen, sogar nur Frauen, weil es ehemals katholisch war und es Männer und frauen Etagen gab. wir könnten den gesamten oberen Teil des Hauses als eigene Wohnung abtrennen. allerdings haben wir unser Haus nicht im Hinblick auf flüchtlingsunterbringung geplant und somit gäbe es hier unten eben kein Kinderzimmer. ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe mit meinem Mann gesprochen, im absoluten Notfall (wenn z.B. das Leben bedroht ist), würden wir jemand mit Kind aufnehmen. Wir haben zwar ein Gästezimmer, aber eben keine eigene Küche etc. dazu, das heißt, die Personen wären dann auch allein hier, was mir nicht "abgeschlossen" natürlich Bauchweh bereiten würde. Es gibt solche und solche Flüchtlinge, aber man weiß dann auch nicht, was man bekommt. Wenn wirklich Gefahr in Verzug ist, ja, aber sonst halt nicht. Urlaub nehmen könnte ich nicht deswegen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich denke, man kann seine eigenen Zimmer abschließen, seinen eigenen Kühlschrank absperrren und seinen eigenen Badezimmerschrank abschießen. Genau so wie mein Untermieter dann sein Zimmer, seinen Kühlschrak und seinen Badezimmerschrank abschließen könnte. Wie gesagt: ich habe jahrelange WG-Erfahrung hinter mir. Das geht. Allerdings habe ich hier auch nur eine einfache Einrichtung und keinerlei Wertgegenstände ( bis auf mein Notebook ) Aber wie ich schon sagte: Solange ich hier ein minderjähriges Kind wohnen habe, so lange nehme ich keine Untermieter auf. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Bei mir ist es ähnlich, jahrelange Studentenwohnheimerfahrung, eigenes Zimmer, gemeinsame Küche, Bad, Aufenthaltsraum. Klappt ganz gut. Ich habe vor allem mit Afrikanern und Moslems zusammengewohnt. Vielleicht habe ich auch keine Scheu, weil ich viele kenne. Meine Freunde sind u.a. Pakistanis, die ich damals kennengelernt habe. Zur Aufnahme von Flüchtlingen, eventuelle Bedenken habe ich nicht. Bei mir gibts auch nichts zu stehlen, Geld ist auf der Bank, Schmuck im Banktresor. Davon abgesehen, meine Mutter ist von meiner Oma, ihrer Schwiegermutter bestohlen worden, trau-schau-wem...nichtsdestotrotz bin ich nicht mehr dreißig und lebe schon lange alleine mit Kind, ich habe immer gesagt, wenn das Kind auszieht, vermiete ich unter, aber momentan eigentlich nicht, nur, wenn die Not zu groß wird und dann auch unter meinen Bedingungen, damit es funktioniert ...


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nein, ich würde "wildfremde" Leute nicht hier allein lassen wollen, sondern die Leute vorher kennen lernen wollen. Wie ich unten schon geschrieben habe, sollte eine Grund-Sympathie vorhanden sein, um zusammen zu leben. Und wenn man sich dann ein paar Tage kennt und sich vertraut - dann ja. LG sun


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe jahrelang als Jugendliche in einer betreuten Wohngemeinschaft gelebt. Mit ganz vielen Chaoten um mich rum.Ich will das nie wieder. Nie nie wieder. Ich will nicht mein Essen weggegessen bekommen. Ich will mein Klo nicht mit Leuten teilen, die nicht wissen was eine Kloburste ist.Ich will keine bescheuerte Musik hören müssen.Ich will nicht darum streiten, wer jetzt aufräumt, wer jetzt putzt. Ich will nach der Arbeit meine Ruhe.Ich hatte das lange genug und es war nicht schön.Ich war so glücklich, als ich eine eigene Wohnung hatte. Und die ist mein Heiligtum.Ich Habe auch nicht gerne Übetnachtungsgaste. Im Grunde bin ich das Gegenteil von gesellig.


KKM

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Ich wurde ja im Rahmen einer Umbauaktion mit meinen Kindern von meiner Mutter aufgenommen, für 3 Monate. Es war mehr als schwierig... Küche aufräumen, Spülmaschine einräumen, wer kocht wann und was, wer duscht wann... Wir hatten am Ende fast Krieg..... mit Fremden kaum denkbar....


Gucci75

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Ich kann das nicht (mehr). In meiner BW-Zeit habe ich oft auf wenigen Quadratmetern mit mehreren Leuten zusammengelebt. Die monatelangen Auslandseinsätze (9qm2 zu zweit oder 20qm2 zu fünft) haben mir meine Wohnung und Privatsphäre heilig werden lassen. Ich bin auch nicht der Typ, der viele Leute kennt und offen auf alle zu rennt. Selbst ein vorheriges Kennen lernen würde die Sache für mich nicht einfacher machen.


Mitglied inaktiv

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Ich schließe mich betula an..my home is my castle


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

N'abend. Bei uns wäre es schwierig. Platz ist da, aber ich habe ne kleine Tochter, bin alleinerziehend und Vollzeit berufstätig. Ich würde jemanden aufnehmen, wenn ich vorher Gelegenheit bekäme, diesen Menschen näher kennenzulernen (daran würde es wahrscheinlich schon scheitern, denn was ich vor allem nicht habe, ist Zeit). Vor einigen Tagen las ich einen Artikel über eine junge Frau aus Afghanistan, schon längere Zeit hier, aktiv, lernend, deren einziger Wunsch es war, aus der Notunterkunft heraus in eine eigene Wohnung zu kommen. Nach der Lektüre dieses Artikels , habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht, jemanden aufzunehmen. Aber wie gesagt, es müsste jemand sein, dem man vertraut, wo die Chemie stimmt etc. - und das braucht Kennenlernzeit. So jemanden könnte ich auch allein in meiner Wohnung lassen. Andere - rein praktische - Frage betreffend Mietwohnungen: Dürfte man denn einfach so jemanden aufnehmen oder müsste der Vermieter vorher sein OK geben? (Würde denken ja, weiß es aber nicht). Zum Thema: ein Schreiberling der Berliner Morgenpost hat den "Selbstversuch" gewagt, nachzulesen hier: http://www.morgenpost.de/incoming/article205640375/Es-ist-sinnvoll-dass-sie-bei-mir-sind.html


Mitglied inaktiv

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Ohne dessen Erlaubnis darf man als Mieter nicht Untervermieten. Grüße Sodapop


Petra28

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dann habe ich doch keine Wahl. Natürlich hätte ich Bedenken, trotzdem müsste ich es tun, das gehört für mich zum Menschsein dazu. Momentan dürfte ich nicht, da ich miete - aber ich glaube, dass man das auch als Mieter sehr wohl darf, wenn die Notlage so groß ist, dass es einfach nicht mehr ohne diese privaten Unterbringungen geht. Dann würde ich es auch auf einen Rechtsstreit mit meinem Vermieter ankommen lassen.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bis zu 6 Wochen darf man Gäste in seiner Mietwohnung beherbergen, danach bedarf es der Genehmigung des Vermieter (der dann mit Sicherheit erst mal die Kosten für die Nebenkosten hochsetzt). Für mich käme eine private Unterbringung nicht in Frage. Schichtdienst, Platzmangel, kleines Kind im Haushalt. Und unbezahlten Urlaub, um die Flüchtlinge in meiner Wohnung zu beaufsichtigen, könnte ich schon gar nicht nehmen, so wie es Leewja schrieb. Ich hab früher jobbedingt auf sehr engem Raum mit fremden Menschen leben müssen, kaum/keine Privatsphäre, ich könnte das einfach nicht mehr. Das nicht ganz freiwillige Zusammenleben auf engstem Raum ist nämlich kein Zuckerschlecken, schon gar nicht wenn wildfremde Leute aus unterschiedlichen Kulturkreisen aufeinanderprallen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Also zum Menschsein gehört für mich auch dazu, dass man Verantwortung für sich und seine Familie übernimmt und ggf. auch mal den Hammer schwingt. Was ist falsch an Hütten? Gibt es überall auf der Welt, warum nicht bei uns (obwohl - Cuvry Brache? Ist abgebrannt und geräumt, zur Freude des Grundstücksbesitzer, aber grundsätzlich hatten wir das schon). Ich hätte noch ein paar Bretter und einen Rest Dämmmaterial. Und niemand wird ´auf der Straße`, vor Deinem Haus liegen (es sei denn, er ist betrunken), eher ortsnah in Wald und Feld.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Eigentlich darf ich gar nicht antworten, da es ja auch unten ein "nein" von mir gab. Ich bin nur erstaunt, dass du Urlaub nehmen würdest. Denn 1. hätte ich gar nicht so viel Urlaub, dass ich das bewältigen könnte (für mich ist es schon immer ein Akt, die Betreuung in den Schulferien zu organisieren) und 2. ist die Aufnahme von Flüchtlingen sicher keine Sache von 4 Wochen. Und 3., aber das mag niemand hören noch glauben, nehmt Ihr Menschen aus anderem Kulturkreis auf. Das ist etwas völlig anderes als der Besuch der Schwiegermutter aus dem Ruhrpott! Syrer sind in der Mehrheit sunnitische Muslime. Sicherlich kann man sich annähern und "verstehen", im Rahmen vielfältiger Hilfen. Auf DAUER zusammen zu WOHNEN, würde ich mir aber, selbst wenn ich dazu bereit wäre, schlicht nicht zutrauen. Ich halte schon meine Schwiegerleute nicht wirklich lange aus ("nur" Aleviten, was zeigt, dass man den anderen Kulturkreis eben nicht nur an der Religion festmachen darf). Was soll ich sagen....Respekt! Nein, keine Ironie!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Diese Bedenken, ob man denn auch "harmonisch" miteinander leben könnte - wenn doch die Alternative ansonsten ist, dass dieser Mensch draußen vor meiner Haustür in Nässe und Kälte kampiert?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

und das auch nur, wenn ich eben jemand aufnehmen MÜSSTEN, weil sonst Mitmenschen im wahrsten Sinne auf der Straße wohnen... ich würde freiwillig keinen aufnehmen und ich würde im Falle enen Falles eben niemand hier einfach 3/4 Tag allein lassen. so kennenlernen, dass ich da vertrauen habe....ddas geht nicht in 2, 3 Gesprächen und ja, der kulturelle unterscheiden besorgt mich in mener Haus und meiner familie mehr, als nebenzimmerbewohner im studiwohnheim.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Du schreibst ja "unbezahlten" Urlaub...., das hatte ich überlesen;-) Dann gleich noch mehr Respekt. Wobei, auch hier: das muss man sich erstmal leisten können, denn mit 4 Wochen ist es sicher nicht getan. Ich gehe davon aus, dass es Monate bis Jahre dauert, so viele Menschen tatsächlich in angemessenen eigenen Wohnungen unterzubringen. Zunächst mal muss ja auch der Status geklärt werden. Allein das dauert derzeit sicher sehr viel länger als sonst. Eigentlich darf erst eine eigene Wohnung bezogen werden, wenn der Asylantrag von Erfolg gekrönt ist. Ggf. geht das auch schon vorher, was aber von den Regelungen der jeweiligen Stadt bzw. der Bundesländer abhängt. Es gibt durchaus Ermessensspielräume. Alles in Allem denke ich aber, würde auch kein Urlaub reichen.....


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Nachrangig wäre das allein schon aufgrund der zu erwartenden langen Dauer NICHT für mich. Ich bin ehrlich..., ich könnte es nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ganz ehrlich, das meine ich gar nicht böse, ich unterstelle dass hier die meisten, die sagen, "ja, selbstverständlich würde ich Flüchtlinge aufnehmen "nach spätestens zwei Wochen, wenn nicht eher, komplett auf dem Zahnfleisch gehen würden Ich unterstelle, dass sich das zu einfach vorgestellt wird..Wie weit ist man bereit sein eigenes Leben für wildfremde Menschen aufzugeben? Machen wir uns doch nichts vor, es gibt hier absolut keine Pläne wie man diese Menschen dauerhaft unterbringen kann. Wenn man Flüchtlinge in die Wohnung lässt wird das eine längere Geschichte.Das ist so!


Petra28

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Aber ich kann doch auch nicht einfach so mein Leben weiterleben und morgens mit Wintermantel aus meiner muckeligen Wohnung kommend über halberfrorene, durchnässte Menschen steigen. Wie soll das denn gehen?


Johanna3

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Von "einfach vorstellen" hat doch keiner etwas geschrieben.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Im Haus aufnehmen wäre nicht möglich. Aber ich würde (angeeigneter Stelle) Wohnwagen und Wohnmobil zur Verfügung stellen, wenn es hart auf hart gehen würde. Aber in Wohnung/Haus ohne getrennte Wohneinheit, das halte ich auf Dauer für illusorisch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich würde es ja nicht gerne machen, es würde mir sehrwohl was ausmachen, aber ich könnte nicht weggucken. Noch kann man das, aber wehe der Winter kommt. So herzlos wird doch kein Mensch sein, ich glaube, selbst die, die völlig überzeugt sind, es nicht zu machen, werden es machen.Vorausgesetzt, die Unterkünfte nicht reichen nicht. Und vorausgesetzt, die Flüchtlinge leben draußen oder in Zelten. n


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich kann das. Weil ich in meine 55 Quadratmeter Wohnung garantiert niemanden zusätzlich hinein setzen kann.Weil ich selber weiß Gott eigene Probleme habe. Weil ich es mir schlicht nicht zutrauen würde, diese große Verantwortung zu übernehmen. Weil ich sauer bin dass unsere Regierung ohne jeden Plan und ohne zu wissen wie Hunderttausende einreisen lässt. Weil ich ein kleines Kind habe. Weil ich komplett überfordert wäre. Weil doch verdammt noch mal die Reichen oder auch gerne die Politiker,die die Entscheidungen treffen, als gutes Beispiel vorangehen müssten und in ihren Villen ein paar Plätzchen frei machen könnten.Es gibt so viele Villen in Deutschland, da wäre Platz!! Ohne Ende. Die beschissene Residenz des Tebarts von Elst würde sich doch auch gut machen. Ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch, das weiß jeder der mich kenntIch muss sogar sehr aufpassen, da ich schon oft ausgenutzt wurde.. Wenn ich mit fremden Menschen zusammen leben müsste würde ich kaputt gehen, ganz ehrlich. Und ich glaube dass das ganz viele nicht verkraften würden. Wir können nicht das ganze Elend der Welt schultern. Das geht nicht.Dabei geht man kaputt. Und es wäre eine dauerhafte Geschichte.Wenn es nur um einige Wochen ginge, würde ich das auch anders sehen.


dee1972

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Diese Zwangsunterbringung ist IMHO reine Spekulation. Und bitte, wie sollen dann die Flüchtlinge verteilt werden? Pro Kopf, pro Familie, pro zur Verfügung stehender Quadratmeter oder Zimmer, nach Gesinnung oder Einkommen? Das ist doch vollkommen unrealistisch und vor allem viel aufwendiger, unsicherer etc als noch weitere Heime zu eröffnen (und hier bei uns schießen sie ja derzeit wie Pilze aus dem Boden.)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Grüße Sodapop


dee1972

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Die Integration gelingt aber auch nicht, wenn Flüchtlinge zwangsweise privat untergebracht werden und die Deutschen Angst haben, dass ihnen jemand zugeteilt wird, ohne das man Einfluss darauf hat. Das gibt doch "Mord und Totschlag" (spätestens unterm Weihnachtsbaum, sorry ironie off). Außerdem, wer soll das verwalten, kontrollieren, koordinieren? Als Erstmaßnahme - gerade über den Winter - halte ich nun mal eine Unterbringung in einer festen Sammelunterkunft für sinnvoller. Aber dann möglichst auch nach Religion getrennt, um einfach das Konfliktpotenzial niedriger zu halten.


Johanna3

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können wir nicht. Völlig klar. Allerdings gibt es einige, und damit meine ich niemanden speziell, die meinen, dass "eh alles nichts bringt", was oft so viel heißt wie "lassen wir es doch ganz bleiben". Ist schließlich am bequemsten.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Weisst Du es ist leicht auf die Skeptiker zu schimpfen. In meinen Augen ist das ein bisschen wie mit den Hundewelpen aus Polen. Sie rühren einen und es wäre herzlos nicht zu helfen. Trotzdem weiss man da steckt eine ganze Mafia dahinter. Für jeden gekauften Hund kommen 10 nach. Ja klar, man kann Menschen nicht mit Hunden vergleichen, werden jetzt alle schreien. Aber was ich damit meine: es hilft eben nicht mit grosser Kraftanstrengung einzelnen zu helfen wenn sich am Grundsystem nichts, aber auch gar nichts ändert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Joseph und Maria hat ja auch keiner aufnehmen wollen... Und war da nicht irgendwas mit Nächstenliebe, oder so? Gut - es geht mich nichts an, ich bin Atheist. Wenn hier Leute vor meiner Tür - oder meinetwegen am Stadtrand - kampieren und Stadt und Staat es nicht mehr schaffen, die warm und trocken zu halten, dann nehme ich auf, weil es für mich einfach ein Gebot der Menschlichkeit ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Was für grosse Worte, wenn jedes Jahr, nicht nur zu Weihnachten, unfreiwillig Odachlose auf der Strasse sterben. Aber ich gehe davon aus, dass du dieses Gebot nicht jetzt erst entdeckt hast, sindern es schon jahrelang lebst, und regelmässig Obdachlose bei Dir wohnen lässt.


Petra28

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Obdachlose bekommen hier eine Unterkunft von der Stadt.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wie unterscheidest Du den braven Zimmermann Josef vom Brandstifter Josef Schmitz? Und ist es dann nicht schon zu spät?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ist schon gut, ich habe dich durchschaut.


Mitglied inaktiv

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Soweit ich informiert bin, haben die hiesigen Obdachlosen für einen ungeschulten Menschen nicht schulterbare Probleme: Alkohol, Drogen, Psychosen, was weiß ich. Die Menschen, welche derzeit in Deutschland Zuflucht suchen, haben zwar ihre eigene Kultur, ihre eigene Vergangenheit und sprechen auch eher kein Deutsch, aber ich denke, dass es ansonsten größtenteils durchschnittliche Menschen sind. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Man rückte zusammen. Niemand war darüber erfreut, es gab sicherlich auch Streitigkeiten, aber man war gesetzlich verpflichtet und kam nicht aus. Mein Vater und meine Schwiegermutter können mir einige Geschichten darüber erzählen. Erster wurde mit seiner Mutter zwangseinquartiert, meine Schwiegermutter musste Menschen aufnehmen. Natürlich ist das zu Zeiten von 'Schöner Wohnen' nicht vorstellbar, aber das zeigt doch nur, wie abgehoben wir doch eigentlich sind. Grüße Sodapop


Leewja

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haben kooperativ zusammengearbeitet, sich nie um kochstellen, badezimmerbenutzung oder wäsxheleinenplatz gestritten nd sich gegenseitig derben und Kartoffeln geklaut.....klar. da reicht soga rdie amüsantseichtelektüre von Ilse Gräfin von bredow, um zu wissen, dass das keineswegs so hehr und edel abliefern. ...


Mitglied inaktiv

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Das lasse ich mal unkommentiert so stehen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich meinte, dass die Zwangseinquartierung damals ganz wunderbar funktionierte - von staatlicher Seite aus. Da konnte man noch so sehr dagegen sein eine Fremde Person im Haushalt aufzunehmen - der Staat setzte das durch. Das meinte ich mit "es funktioniert ganz wunderbar." Wie es dann innerhalb der Wohnung aussah steht auf einem anderen Blatt. Man musste halte zusammenrücken - es blieb einem nichts anderes übrig.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Und genau weil ich sehr oft die Geschichten meiner Omi, die aus dem Sudetenland vertrieben wurde (mit Säugling und Kleinkind im Schlepptau) erzählt bekam und sie auch oft von der einstweiligen Unterbringung aufm Bauernhof und später zu sechst in einer 2 Zimmerwohnung erzählte, weiß ich, dass es nicht einfach war, oft zu Streit und Mißgunst kam.... und das, obwohl alle die gleiche Sprache sprachen und zumindest aus dem gleichen Kulturkreis kamen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Und dennoch hätte Deine Oma mit ihren Kindern nicht lieber draußen im Regen kampiert, vermute ich jetzt mal...


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Antwort auf Beitrag von Leewja

a) weil wir eh keinen platz haben und b) weil ich nicht rosa sozialromantisch bin (wissend dass bei mir im gei eh niemand was wollen würde) und nicht mal für viele euronen mein reich teilen würde.


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Ah ja, ich muss ja immer drauf rumreiten :Die Abgeordneten könnten doch wieder auf ihre Diätenerhohung verzichten, da wäre doch Geld für tolle Wohnungen da.Es wird doch von den Bürgern ganz viel abverlangt, wir diskutieren ob wir unsere Privatwohnungen zur Verfügung stellen. Wie krank ist das denn, während der Flughafen in Berlin noch komplett leer steht und Unsummen kostet, während die Abgeordneten in ihren Villen hocken und während riesige Summen für Griechenland überwiesen werden.Während Waffe aus Deutschland in die Kriegsgebiete geliefert werden. Bin ich die einzige, die das krank findet? Sorry, ich weiß das ist weder hilfreich noch zielführend, aber es ärgert mich massiv. Es hängt nämlich alles an den Doofen und Gutmütigen.


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daß richtige argumente an den richtigen stellen "verarbeitet" werden würden... ich hab die hoffnung aufgegeben, sieht man ja auch hier im forum. heiße luft. mehr nicht.


Mitglied inaktiv

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In den Medien ging es nur um gewerbliche Immobilien, nicht um Privatwohnungen. Ansonsten glaube ich, dass die wenigsten Abgeordnete in Villen leben. Grüße Sodapop


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Da ich schon Schwierigkeiten mit Freundeübernachtungen meines Kindes habe, wäre mir die Vorstellung, eine/n absolut Fremde/n in meiner Wohnung nicht nur wohnen, sondern auch schlafen zu lassen, eine furchtbare Vorstellung. Und ich denke, dass 90% der Personen, die das tun würden, sich das noch mal überlegen würden, wenn sie die Entscheidung konkret fällen müßten (Theorie-Praxis).


Mitglied inaktiv

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Ich bin auch einmal auf die Berichte derer gespannt, die dann ja bald Menschen aufnehmen.In München ist jetzt schon kein Platz mehr. Das heißt die, die sagen sie nehmen auf,müssen das demnächst tun. Ich bin gespannt was erzählt wird,wie es klappt, ob sie damit gut klar kommen. Ich vermute aber dass hier tatsächlich niemand jemanden aufnimmt.


josefinchen

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe ja schon mal weiter unten geantwortet.Ja,ich würde das machen.Allerdings wäre es Platztechnisch für beide Seiten sicher eine Herausforderung. Es müsste dann auch ein sinnvoller Plan her,wer wann das Bad benutzt etc.Ich bin tagsüber zu Hause und würde mich durchaus verantwortlich fühlen für den oder diejenigen.Bedeutet,wie ein oder mehrere Kinder,würde ich sie überall mit hinnehmen,damit sie Land,Leute und Gepflogenheiten kennenlernen. Wie lange ich das im Alltag aushalten könnte,weiß ich allerdings nicht.Meine chronischen Krankheiten zwingen mich an manchen Tagen zur Ruhe,wasdie Situation sicher erschweren würde.Und alle anderen FFamilienmitglieder müssten natürlich damit einverstanden sein.Fazit:ich habe schon öfter darüber nachgedacht und bin mir eventueller Schwierigkeiten bewusst. Trotzdem würde ich es machen.


Mitglied inaktiv

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Ach so, kleiner Tipp, München hat keine Kapazitäten mehr. Einige Flüchtlinge mussten bereits am Bahnhof schlafen. Wer holt diese denn heute ab und lässt sie bei sich wohnen? Der Zeitpunkt wo das nötig wird ist nämlich jetzt. also, auf nach München! Ich freue mich auf eure Berichte


Mitglied inaktiv

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Was hat dich denn gekniffen, dass du plötzlich so drauf bist. Ja, ich würde, aber nur im Winter, bevor jemand erfriert und auch nur ungern, aber wegsehen geht nicht und ich wette, das würdest du auch machen. Hoffen wir mal, diese Situation trifft nicht ein... Glaubst, die wenigen, die jetzt ja sagen, reissen sich drum? Das ist zynisch zu schreiben, fahrt nach München, das ist 500km weg, aber ich gucke nicht weg, wenn das hier bei mir passiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Es tut mir leid, aber ich glaube tatsächlich nicht dass jemand monatelang seine Privatwohnung mit wildfremden Menschen aus einem anderen Kulturkreis teilen wird.Sagen und Schreiben kann man viel.Jetzt ist es soweit, jetzt sitzen Menschen auf der Straße. Jetzt sind Hunderttausende unterwegs. Jetzt, genau jetzt, wäre die Zeit zu beweisen dass ich mich irre. Ich glaube nicht dass hier nächste Woche jemand postet dass er zwei fremde Menschen bei sich in der 80 Quadratmeter Wohnung wohnen hat.Das ist nicht böse gemeint. Absichtserklärungen sind immer schön. Ich glaube es aber nicht und lasse mich gerne eines besseren belehren.Es sind ja jetzt aktuell keine Schlafplatze mehr vorhanden......


Mitglied inaktiv

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Ach so, vielleicht gehen wir von unterschiedlichen Prämissen aus.Mal für ein paar Wochen über den Winter ist nicht, meiner Meinung nach.Denn im Frühling kann man dann ja auch schlecht so herzlos sein und die Menschen wieder auf die Straße werfen.Das wird eine längere Geschichte.Davon gehe ich aus. Es ist keine Sache von ein paar Wochen. Ich finde da machen wir uns was vor! Ich finde dass hier jetzt die Regierung gefragt ist, und nicht die Bevölkerung in der Verantwortung ist, Menschen in die Privatwohnungen zu lassen.


Mitglied inaktiv

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Quatsch, das wäre für den Übergang, bis Wohnungen gefunden werden und hergerichtet sind, die werden nämlich gefunden, weil man mit den Flüchtlingen auch gut Geld verdienen kann, zumindest da, wo es Leerstand gibt und den gibt es genug, wenn auch nicht in München-City. Die Mieteinnahmen sind immer noch mehr, wie keine Mieteinnahmen. Natürlich gibt es auch genug Leute, die haben eine leerstehende Wohnung am Haus, warum also nicht vermieten? Gutes Geld für die Vermieter, vielleicht klappt es dann ja sogar mit den neuen Leuten "was aufzubauen". Die absolute Notfälle werden sehr selten sein. Es werden ganz sicher auch die Pläne für den sozialen Wohnungsbau heraus gesucht und teilweise umgesetzt (besonders in den Wohnungsbrennpunkten, wo durch Spekulation die Miete auch für "Normalos" nicht mehr bezahlt werden kann´) Es gibt auch Ferienwohnungen, Hotels, Gemeindehäuser, Kirchen u.ä., die man nutzen kann. Es ist noch sehr vieles möglich, aber ich bleibe dabei, bevor jemand mit Leib und Leben auf Grund der Witterungslage bedroht ist, nehme ich auf. Da sind wir aber noch gar nicht, wir sind nur bisher im "Verteilungscaos" und dazu braucht man einfach mehr Personal.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nein, wuerde ich nicht und ich wuerde es noch nicht mal unserer Mieterin gestatten. Es gibt so viele leerstehende Kasernen, Krankenhaeuser und im Osten ganze leerstehende Wohnbloecke- da waere fuer viele Menschen Platz. Aber da reitet man ja auf den Brandschutzvorschriften rum, wie wenn das jetzt im Moment so wichtig waere.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Niemals...wenn ich mich beklauen lassen will brauche ich nur die Haustüre offen stehen zu lassen... Hier 12km entfernt wurde in der ehemaligen Kaserne im Klo die Kloschüssel abgebaut,neben hin gestellt und die scheißen so ins Loch...wer bissl Druck hat scheißt eben die Wand runter na und...und nein...die sind nicht selber für die Sauberkeit verantwortlich. Hier gibt es eine ganz große Reinigungsfirma die haben dort anfangs die sanitären Anlagen gereinigt...nun nicht mehr,die Frauen haben sich allesamt geweigert da rein zu gehen und mit Kündigung gedroht...die Firma putzt dort nun nicht mehr...ob es jetzt wer anders sauben macht,oder ob schon alles zugeschissen ist weiß ich nicht...Realität vor Ort ,keine dahergezogene Ausrede !!!! Wer braucht sowas zu Hause ? Ich bestimmt nicht !!!


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Nein, nicht deswegen Maximum. Ich muesste mich im eigenen Haus einschraenken, das moechte ich nicht. Die meisten Fluechtlinge sind Moslems und leben streng nach dem Koran. Dort steht, dass zB Hunde als unrein gelten. Wir haben einen. Ich weiss von einem Kind (Tuerke, Moslem und die Eltern streng glaeubig), dass er zu keinem Kind nach Hause darf, wo ein Hund lebt. Essen...muss ja alles halal sein. Die Wurst/Fleisch etc darf im Kuehlschrank nicht neben anderem Essen gelagert werden, es darf noch nicht mal auf dem gleichen Herd zubereitet werden. Der Glaube ist ein total anderer als bei den Christen und schon alleine deshalb wuerde es -bei uns und bei vielen anderen auch-immer zu Auseinandersetzungen kommen. Das ist das eine. In Syrien etc lebt man ganz anders. Ich haette da auch Dauer Bedenken, dass mein Haus eine Muellhalde wird oder ich auf Dauer dann da die kostenlose Putzfrau bin, weil ich den Dreck wegraeume. Nein, ich moechte definitiv keine fremden Menschen bei mir im Haus. Wenn ich fremde Menschen ueber laengere Zeit bei mir wohnen lassen wollte, wuerde ich ein Pflegekind aus Deutschland aufnehmen, da besteht naemlich auch immens Bedarf.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Glaubst Du wirklich das sind alles Wilde die nicht wissen was ein Klo ist? Das glaube ich nicht. Dass die sanitären Anlagen in solchen Massenunterkunften oft verdreckt sind, wissen wir. Ich habe mal die Klos nach einer Disconacht geputzt, die unser Jugrndclub veranstaltet hat. Da dachte ich auch eine Horde Neandertaler hätte gewütet. Ich gehe davon aus dass Gäste, die man aufnimmt, nicht an die Wand kacken. Und wenn doch kann man sie ja rauswerfen.


Maxikid

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Stichwort: Mietnormaden. So einfach ist es eben dann doch nicht.... LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Alles Wilde, genauso wie die Neeecher, die hier in D leben. Übrigens "scheisst" ein Grossteil der Weltbevölkerung in ein Loch in den Boden, Maximum.


Maxikid

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Neecher? Wer ist das? LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ersetze ch durch g. :-) War Dialekt!


RR

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hallo mal was anderes: WARUM müssen die Menschen denn auf der Straße kampieren??? Weil sie kein Geld haben, sich eine Wohnung zu mieten/zu kaufen! DAAAA sollte man ansetzen! Arbeit wäre für viele da! Vor 20 Jahren haben wir einen Flüchtling (Albaner) im Betrieb zum Arbeiter genommen, er verstand fast gar kein D u. räumte Hof auf, sortierte Leergut etc. Nach u. nach lernte er D u. ist heute nach 20 Jahren immer noch bei uns - als Verkaufsfahrer. Verdient natürlich seit gut 15 Jahren einiges mehr als anfangs.... hat anfangs in einem einzelnen Zimmer "gehaust" da er sich nicht mehr leisten konnte, hat mittlerweile Familie u. 2 Kids..... Das was im Moment aber abgeht, die Leute werden irgendwie aufgenommen, erwarten SOFORT ein Haus, saubere Wäsche, Essen/Trinken u. das soll dann bitteschön auch so weitergehen.... Jeder normal denkende Mensch müsste wissen, dass das nicht einfach so gehen wird. Unsere Groß- bzw. Urgroßeltern hätten in Kriegszeiten auch gerne die Flucht ergriffen..... da sie aber wussten, dass sie keiner mit "offenen" Armen mit Haus etc. empfangen wird, haben sie es gelassen u. hinterher die Scherben zusammengekehrt u. neu aufgebaut. Wären sie nicht dageblieben, läge D heute noch in "Schutt u. Asche", ...... viele Grüße


kevome*

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Antwort auf Beitrag von RR

Wie kommst Du auf die angebliche Anspruchshaltung, die die Flüchtlinge haben sollen? Ich war letzte Nacht 4 Stunden in München im Erstaufnahmelager an der Messe. Die Menschen dort sind für jeden Tee und jedes Brot unendlich dankbar und bieten auch immer wieder ihre Hilfe bei den anfallenden Arbeiten an. Und im Gegensatz zu den ständigen Behauptungen, dass es sich fast nur um männliche Personen handelt, habe ich sehr, sehr viele Familien und viele kleine Kinder gesehen.


momworking

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Antwort auf Beitrag von Leewja

musste im 2. Weltkrieg aus Ostpreußen fliehen. Ihre Familie hatte dort ein großes Gut und das Letzte was sie wollten, war uU fliehen! Ihre Mutter und ihre jüngeren Schwestern kamen damals im Harz bei einer Frau unter, die die drei nicht wirklich freiwillig aufgenommen hatte. Meine Großtante erzählte oft, wie sie für diese Frau Wurst aus der Räucherkammer holen mussten. Sie sagt, diese Wurst kann sie immer noch riechen. Sie hatten solchen Hunger und durften nichts nehmen, nichtmal die Wurstpelle ablecken oder kauen. Die Frau war unglaublich misstrauisch und hat immer gesagt: Denen kann man nicht trauen! Bei einigen Beiträgen hier frage ich mich, ob unsere Generation wirklich alles vergessen hat. Im dritten Reich wurden Menschen versteckt, wenngleich das schlimmste Konsequenzen nach sich zog. Haben wir zu lange komfortabel gelebt und alles vergessen? Einen Menschen bei sich aufnehmen ist bestimmt eine Herausforderung, aber das muss man ja nicht unbedingt! Allerdings sehe ich es als meine menschliche Pflicht, anderen MENSCHEN eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu geben. Annette


Daffy

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Antwort auf Beitrag von momworking

Die ersten glücklichen Gewinner einer möglichen Zwangseinquartierung (nein, ich glaube nicht dran) wären natürlich Alleinstehende in 4/5 leeren Häusern. Dann können sich die Hilfsbedürftigen von früher revanchieren und zeigen, dass SIE zumindest nicht alles vergessen haben. Ich muss meine Schwiegermutter bei nächster Gelegenheit fragen, ob sie schon eine entsprechende Anfrage erhalten hat: "Wenn nicht, kommt die sicher bald!" Die alte Dame geht dann ab wie eine Rakete, uiuiuih...


momworking

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Daffy, wenn du ein Problem mit deiner Schwiegermutter hast oder neidisch auf ihr großes Haus bist, ist das natürlich schade. Ich wollte damit nur etwas in Erinnerung rufen. Nicht mehr und nicht weniger. Das galt übrigen in erster Linie unserer Generation, die offenbar zum Vergessen neigt. Beste Grüsse


Daffy

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Antwort auf Beitrag von momworking

Häh? Weder - noch. Mich nervt nur dieses ewige Gleichsetzen der Situation nach dem 2. Weltkrieg mit den arabischen/afrikanischen Problemen heute. Auch wenn es von damaligen Vertriebenen kommt. Aber man sollte sie (z.B. Deine Großtante) auf jeden Fall bevorzugt berücksichtigen, ganz klar. Bei der Anzahl der qm pro Person dürfte die Rechnung klar sein.


Johanna3

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Arabisch/ afrikanische Probleme? Hauptsache wir haben keine, wie?