Tonic2108
https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-online-gibt-den-ueberblick-das-muessen-sie-heute-zu-faesers-grossem-fluechtlingsgipfel-wissen_id_185961191.html Bei uns in der Gemeinde ist die Lage so. Es kommen wieder mehrere 100 Leute, vornehmlich junge, alleinstehende Männer. Wir haben keine Gemeinde-Grundstücke mehr, auf die man eventuell Container stellen könnte. Unterbringungsmöglichkeiten, vor allem in der Anschluss Unterbringung sind nicht vorhanden. Die Ärzteschaft bei uns im Ort nimmt allesamt keine Patient mehr auf, die sind sowieso schon überlastet. In den Schulen sieht es ähnlich aus, Klassen voll, wenig Lehrer. Gut, im Fall der jetzt kommenden ist das wahrscheinlich irrelevant. Dennoch, der Bund macht es sich einfach. Die Leute werden verteilt und die Kommunen sollen zusehen, wie sie das ganze wuppen. Noch wissen die Bürger nicht Bescheid, was da wieder auf sie zurollt. Die werden sich freuen. Irgendwann ist das Boot einfach voll und die Aufnahmefähigkeit ist begrenzt . Aber offensichtlich interessiert das Frau Faeser nicht. Keine Ahnung, wo das noch enden soll.
Ich finde es auch ganz schlimm, hab aber keine Lösung. Man müsste es so unattraktiv wie möglich gestalten, so dass wirklich nur noch die kommen die um ihr Leben bangen.
Oh, die nächste Gelegenheit, braunes Gedankengut zu verbreiten, Vorurteile zu festigen und Desinformationen zu verbreiten. Jemand Popcorn?
Was ist an solchen Fakten denn direkt braunes Gedankengut? Dann nimm du doch gerne ein paar der jungen Männer auf oder engagiere dich dafür, dass diese in Berlin untergebracht werden. Ach, ihr habt auch keine Kapazität mehr? Tse, so ein braunes Denken …
desinformationen? hiesig kommen auch in eine kleinstadt und 3 umliegenden dörfern je 100 neue mitbürger...so ganz offieziell und in containern. so klappt integration eben auch bestens
Lesen bildet: das Thema bietet die GELEGENHEIT, braunes Gedankengut....usw. Verstehst Du? Ich habe gar nicht gesagt, das jemand braunes Gedankengut verbreitet. Sondern nur, dass sich mal wieder eine gute Gelegenheit dazu ergibt. Aber wenn Du Dir den Schuh sofort anziehen willst, feel free.
Auch Dir erkläre ich es gerne, der Würfel hat es ja auch nicht sofort verstanden:
Ich sagte, es bietet sich die GELEGENHEIT für all diese Dinge. Also braunes Gedankengut, Fehlinformationen usw..
Ich finds schon wieder so lustig, wie alle beisammen sind. Viel Spaß Euch noch :
Immer die gleiche Leier……
Es ist aber schon so, dass das aktuell ein großes Thema in den Medien ist und das Aktuell ist doch gedacht, solche Themen zu diskutieren. Wenn Braun aufmischen will, hat man das ja selber in der Hand, zu reagieren oder das zu ignorieren. Leider wird hier zu wenig ignoriert, immer wird vom Thema abgewichen. Eigentlich schade, aber ich möchte schon, dass das mal diskutiert wird. Ich fände es sinnvoll, wenn jede Stadt, die Kapazitäten anbietet, dass dann darauf eingegangen wird. Als letztens im Osten gegen weitere Flüchtlinge demonstriert wurde, wo eine kleine Stadt sehr viele Menschen aufnehmen sollte, hat eine andere Stadt, gar nicht weit entfernt, freie Kapazitäten gemeldet. Warum wird auf sowas nicht eingegangen? Warum wird einfach immer nur pauschal ohne Mitbestimmung verteilt? Meine Stadt hat wieder eine Containerstadt aufgebaut, extra für ukrainische Flüchtlinge, weil weitere private Unterbringung jetzt nicht mehr zur Verfügung steht, diese war nur vorübergehend gedacht. Die Containerstadt ist jetzt voll, ohne Ukrainer. Jetzt fangen die Leute schon an, über die ukrainischen Familien zu motzen, weil die sich zu sehr auf der Pelle kleben. Es gibt aber keine Lösung, weil es keine Wohnungen gibt und nun?
Schade
Ich versteh nicht, warum hier in diesem Babyforum bei "Aktuell" fast nur rechte Beiträge stehen. Es nervt. Könnt ihr euch nicht einfach über aktuelle Babythemen unterhalten?!
Das ist wahrscheinlich eine Frage dessen, wie weit links man selbst steht ... und da gibt's hier auch einige, die ziemlich weit links stehen, so wie es natürlich auch einige gibt, die ziemlich weit rechts stehen. Die meisten finden sich allerdings doch im Rahmen. Was die diskutierten Themen anbelangt: vielleicht liest Du dazu mal den Text zum Aktuell ...
Worüber will man aber noch diskutieren. Es sind zu viele. Die Kapazitäten erschöpft. Aber es ändert sich nichts.
Får aktuelle Babythemen sind die allermeisten der anderenForen, dieses ist genau das Forum für die Mütter, die über den Tellerrand mit babybrei und dessen Verarbeitung bzw. Ende schauen können und wollen. Wenn Dich das stört, schau doch in die Babyforen! Wieso die flüchtlingsfrage ein rechtes Themasein soll, verstehe ich nicht. Es ust doch wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, incl. Integration. welches sind denn noch „rechte Themen“?
Mit Leuten wie Dir kann man dieses Thema nicht sachlich besprechen. Völlig aussichtslos. So löst man in Berlin Probleme. Was genau ist jetzt „braun“ an dem was ich geschrieben habe? Hast den Nick gesehen und die Sache war klar. Wie armselig.
Ist hier nicht anders. Es wurden 2016 leerstehende Häuser und Wohnungen renoviert Auch unser leerstehendes Schullandheim. Nach dem Auszug waren die Wohnungen und Häuser in einem so schlechten Zustand, dass sie nicht nochmal instandgesetzt wurden. Dort kann man keinen Menschen mehr reinsetzen. Ich frage mich da wirklich, wieso da keiner ein Auge drauf hatte. Jetzt bekommen wir ein riesen Containerdorf für ukrainische Familien. Da hat unsere Gemeinde nun die nächsten Probleme. Der Kindergarten ist zu klein und müßte angebaut werden. Aber woher nimmt man das Personal für weitere Gruppen und die Handwerker? Auch die Schule platzt jetzt schon aus allen Nähten. Woher nimmt man die Lehrkräfte? Und das öffentlich zu schreiben hat rein gar nix mit braunem Gedankengut zu tun, das sind Fakten! Unser Bürgermeister dreht am Rad :-(
"Watt? Wer bist du denn?!"
Da machst du es dir dir schön einfach: alle als Braun abkanzeln, die auf tatsächlich bestehende Probleme hinweisen und sich in moralischer Überlegenheit wähnend jeglicher Diskussion entziehen. Applaus.
Die meisten der hier kommentierenden Damen, haben mit ihrer Babyplanung vermutlich abgeschlossen oder altersbedingt abschließen müssen.
Ach, Du meinst, erst dann hat man wieder Interesse, Zeit, womöglich auch Hirn genug, um sich mit anderen Fragen als aktuellen Babythemen zu beschäftigen ?
Wir schaffen das.
Ich hatte ja schon einmal das Thema Wohnungsnot angesprochen - das wird immer schlimmer. Jetzt fehlen schon 700.000 Wohnungen. Die Idee ist, dass die Leute erst einmal im Flüchtlingsheim landen und dann eine Wohnung finden. Aber freie Wohnungen gibt es nicht mehr. Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass das erst genommen wird. Und nein, Wohnungsunternehmen enteignen schafft auch keine neuen Wohnungen.
Bei den anhaltend hohen Baupreisen und den gestiegenen Zinsen schieben sogar die großen Wohnbauträger ihre Projekte auf. Also so schnell ist da vermutlich keine Änderung zu erwarten.
Ich glaube, dass das Problem jetzt ernst genommen wird. Aber eben sehr, sehr spät. Wird sich zeigen, wann ein bisschen Erleichterung kommt, selbst wenn man sich jetzt anstrengt und baut, baut, baut.
Wir haben hier das Glück, dass es eine große LEA im Kreis gibt. Deshalb war schon 2016 hier kein so großer Druck auf den Gemeinden. Es werden aber natürlich händeringend Wohnungen gesucht. Ganz schlecht im Moment! Die Wohnungsbauförderung ging jahrelang völlig daneben.
Und wenn irgendwo im Ort ein neues Baugebiet ausgewiesen werden soll, bildet sich sofort Widerstand wegen Naturschutz, Bodenversiegelung,seltene Pflanzen und Tiere u.s.w Und die Grünen ganz vorne dabei. Da muss man sich schon entscheiden was man will, mehr Wohnraum oder Naturschutz.
Das ist doch gar nicht das Problem. Jahrzehnte wurde vor allem das klassische Einfamilienhaus gefördert ( wir haben auch eins). Vernünftige Wohnkonzepte, die nicht ohne Ende Boden verbrauchen, gibt es maximal in den Städten. Und die Grünen haben völlig recht, wenn sie gegen diesen abartigen Flächenfraß vorgehen. Der genutzte Wohnraum pro Kopf steigt seit Jahren an. Das geht so einfach nicht weiter.
Dann können diejenigen die das wollen ja mal damit anfangen. Ich bleibe jedenfalls in meinem (kleinen) EFH wohnen. Habe früher lange genug mit 2 EW und einem Kleinkind in einer 65 qm-Whg. gewohnt.
Und Wohnblöcke brauchen auch Platz, mit Hochhäusern schafft man neue Brennpunkte.
Ich weiß gar nicht, wie es hier im Kreis im Moment aussieht. Hier im Ort wurden auch so Wohncontainer aufgestellt, in die bald Geflüchtete einziehen sollen (oder schon drin sind, k.A.). Ich finde schon auch, dass die große Zahl an Geflüchteten ein Problem ist, das die Kommunen an ihre Belastungsgrenzen bringen Belastungsgrenzen kann. Das muss schon von der Politik diskutiert werden (auch wer kommt und was das für Folgen hat --> kommen viele Familien mit jungen Kindern bringt das andere Herausforderungen als wenn hauptsächlich junge Männer oder unbegleitete Minderjährige kommen). Inzwischen hat sich ja "sogar" ein grüner Landrat, ich glaube aus Bayern, zu Wort gemeldet, dass die Kommunen am Limit sind. Eine Lösung hab' ich aber natürlich auch nicht ...
Es hieß doch immer "wir haben Platz"
Ich gehe davon aus, dass alle, die sich da engagiert haben, Flüchtlinge aufgenommen haben. Hier gibt es ja viele, die die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen unterstützen, erzählt doch mal wie viele ihr aufgenommen habt.
Dieses saudumme Argument wird nicht besser, wenn Du es unendlich oft wiederholst
Wenn mir eine Sache persönlich am Herzen liegt, engagiere ich mich dafür und bringe notfalls Opfer. Ich habe eine Kollegin, die sehr in der Flüchtlingshilfe engagiert ist. Sie opfert ihre Freizeit und nimmt auch Geld in die Hand - und zwar ihr eigenes. Ich teile Ihre Einstellung nicht, respektiere aber, dass sie zu dem steht was ihr wichtig. Alles andere kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Was für ene kleine Welt manche doch haben,. eingegrenzt und beschränkt. Man kann nur etwas gut und richtig finden und damit ernstgenommen werden, wenn man sich so wie Du es verlangst einbringt? Was macht diejenige,die es toll findet,daß es Secondhandläden von Kirche, Rotem Kreuz u.a. Vereinigungen gibt, aber dennoch nicht die Zeit, Kraft (und ehrlicherweise auch nicht Lust) hat, sich da hinter die Theke oder hinters Bügelbrett zu stellen oder Möbel zu schleppen? Gleichzeitig mag sie auch, daß Kindern vorgelesen wird, sie zum Sport gehen können oder ein Instrument lernen - und doch hat sie weder Zeit noch Talent genug, sich da freiwillig zu engagieren. und gleichzeitig sind da jauch die Alten, Pflegebedürftigen,denen man Gutes tun könnte. Und wenn ich nun auch noch Obdachlosenhiolfe wichtig finde, amnesty internationale, Ärzte ophne Grenzen (von Journalisten, Juristen und Co ganz zu schweigen) und Flüchtlinge bringe ich jetzt auch gar nich erst ein - ja, da bräuchte ich ja einen 48 Std., keine Familie und beruf und andere störende Dinge nebenher - nur um Deiner Forderung und Anerkennung für ehrliches Engegagement und /oder auch "nur" Gutheißén mancher Maßnahmen nachzukommen. Oder muß man sich auch da schon begrenzen und darf nur 1 Sache aus ganzem herzen richtig, wichtig und gut finden? Nee, so ine Welt ist mir zu klein. Wer sich engagieren kann und will, prima! Wer das nicht kann und tut, darf trotzdem etwas gut finden und vielleicht ja auch mancher Stelle genau diejenige sein, deren Stimme gehört wird, die fakenews u.ä. Einhalt gebietet und "einfach" nur manchen zum Nachdenken, wenn nicht gar Umdenken bringt. Und als Belohnung wi als Vorausszung sehe ich da eine bunte, vielseitige, große Welt mit vielen Facetten. Mein Engagement für eine Sache wird und kann mir niemals verbieten, einer anderen guten Sache wenigstens das Wort zu reden.
Ursel, bei euch im schönen Dänemark, hat es sich etwas entspannt, seit dem es nur noch Sachleistungen gibt. Sprich, keine finanzielle Unterstützung mehr für weltweite Glücksritter?
Woher weißt Du, daß es hier so schön ist? Aus dem letzten Urlaub?
Und es gibt nur sachwerte?
Ja, ich las, dass es für Flüchtlinge in DK nur noch materielle Unterstützung und keine finanzielle mehr gibt, und seit dem, gehen die Zahlen runter. Sprich, DK ist somit deutlich weniger attraktiv geworden. Weist du das gar nicht? Komisch. Aber vielleicht liege ich auch falsch :-)
Du wohnst doch noch nicht einmal in Deutschland. Da kannst du leicht reden. Ich sehe nur, dass die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen hauptsächlich von denen gefordert wird, die nicht in prekären Jobs sind und nicht mit unzähligen anderen um die billigen Wohnungen konkurrieren müssen. Man fühlt sich moralisch auf der sicheren, besseren Seite, muss aber keine Konsequenzen fürchten. Tatsache ist, dass wir nicht allen helfen können, so schlimm das auch ist und gerade Dänemark hat das schon lange kapiert und ist ja auch wahnsinnig rigoros.
Ich wohne aber in D und ich muss auch um die billigen Wohnungen konkurrieren, wobei ich gerade auch nicht konkurriere, denn ich habe ja eine Wohnung. Aber was ich sagen will: Ich gehöre auch zu denen, mit dem geringen Einkommen und sehe in der Zuwanderung trotzdem keine generelle Bedrohung, sondern auch eine Chance für unser Land.
Die da wäre?
Les den Beitrag, den ich oben schrieb. Vielleicht meint sie genau dies.
Auch wenn es spät ist.......es heißt lies. Befehlsform und so.
OmG - in dem Moment, als ich es abgeschickt hatte und ich meinen Fehler bemerkte, wusste ich, dass das von Dir als Antwort kommen wird. Aber weißt was? Ist mir Wurscht!
Na dann.
Ja, Du liegst falsch. Wo liest man denn sowas? Aber mich hat schon früher erstaunt bis geärgert, wie paradiesisch DK dargestellt wurde. MERKE: halbe Wahrheiten sind keine Wahrheiten. Sie verzerren das Bild nur in die gewünschte Richtung, je nachdem, was man ausläßt.
Ich wäre ja für eine Art Solidaritaetszuschlag. Mit 10 Prozent des Bruttoeinkommens käme man sicher schon weit um den Wohnungsbau anzukurbeln.
Das Chaos jetzt ist doch nur die Konsequenz, dass der Staat sich zu lange auf die Ehrenamtlichen verlassen hat. Die mittlerweile keinen Bock mehr haben und selber am Zahnfleisch gehen. Jetzt weiß ich aber auch keine Lösung...
Wie würdest Du denn das Problem lösen? Die Menschen fliehen nun mal vor Krieg, Verfolgung, Hunger, Perspektivlosigkeit usw. Zaun um Deutschland oder ein Zaun um die EU? Menschen ertrinken lassen? Welche humanitär vertretbaren Lösungsvorschläge gibt es? Es ist ja nicht so, dass die Flüchtlinge aktiv irgendwo eingefordert/abgeholt werden. Das sind MENSCHEN, die sich aus ihrer eigenen Notlage heraus auf den Weg machen und hier landen. Daher braucht es UMSETZBARE Vorschläge, wie man das eingrenzt. Es ist ja nicht so, dass die Politiker das nicht wollen, sondern es gibt doch sehr viele Probleme in der Umsetzbarkeit.
Alles schön und gut aber wenn die Kapazitäten am Ende sind sind sie am Ende, da führt kein Weg dran vorbei. Hier gibt es genug Leute, die eigentlich hier nicht bleiben dürften. Die müssen konsequent zurückgeführt werden. Da müssen Lösungen her. Es ist ja schon bei Kriminellen (siehe Vergewaltiger Illerkirchberg zum Beispiel) politisch nicht gewollt, dass sie wieder abgeschoben werden. Hier kann einreisen wer lustig ist, völlig egal, ohne Papiere. Solche Dinge dürfen nicht mehr sein. Abschiebungen müssen möglich sein, dann müssen Verhandlungen mit den Ländern in die abgeschoben wird her. Notfalls Gelder streichen, wenn keine Aufnahmebereitschaft ihrer eigenen Leute besteht. Es muss eine europäische Lösung her, ein Verteil-System. Und ja, die EU Außengrenzen müssen geschützt werden. Die wirklich perfekte Lösung habe ich natürlich auch nicht in der Schublade. Ich sehe nur, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern wenn es so weitergeht.
Würde zwar nur einen Bruchteil der Probleme lösen aber das Dulden macht es nicht besser. Mich würde interessieren wo die hunderte an alleinestehenden Jungen denn herkommen, sicher nicht aus der Ukraine. Und wie Groß Eure Gemeinde ist dass die das so belastet . Wir hier im Ort haben eine große alte Pension umgebaut bekommen als Flüchtingsunterkunft es sind dort Familien alle aus einer Ecke und da gibts es keine Glaubenskriege oder was auch immer, die Leute leben in der Gemeinde und gehen hier einkaufen, tun niemandem etwas. Um die hier erwähnten Einfamilienhäuser kloppen die sich nicht beim Mieten, Sozialwohnungen haben wir hier nicht, die bleiben sehr lange in den Unterkünften, Kinder gehen dann auch zur Schule und Kita, Kirche engagiert sich sehr. Welche Lösung gäbe es denn ausser konsequent rückführen wenn nicht anspruchsberechtigt ? Menschen werden immer kommen wo man arbeitsunwillige Einheimische durchfüttert ist auch Platz für Geflüchtete oder ?
Nein. Dafür ist eben kein Platz. Weshalb gab es wohl den Gipfel. Glaubst Du die spinnen alle und denken sich das aus?
Hier (Brandenburger Kleinstadt mit ca. 40k Einw.) sehe ich kaum Flüchtlinge. 2015 waren es einige, ja, da wurde auch mal ein Containerstandort eröffnet. Der ist wieder geschlossen. Es gibt wohl ein Wohnheim, keine Ahnung, wie viele da untergebracht sind- auf der Straße sehe ich kaum Menschen, die ich dort einordnen würde. Sie tragen ja nun kein Schild um den Hals, aber überwiegend erkennt man ja nicht- Europäer. In der Schule wüsste ich jetzt nur ein paar ukrainische Kids. Warum sind es offenbar in manchen Orten oder Gegenden sehr viele und woanders kaum welche? Wer entscheidet da?
Es wird nach dem Königsberger Schlüssel verteilt
Königsteiner
Die Kommunen ächzen, weil voll, es gibt keinen Platz und keiner weiß, wie viele überhaupt hier sind und noch kommen. Es gibt keine validierten Zahlen auch nur für irgendwas... Jeder darf kommen, Hauptsache er bekommt das Wort "Asyl" halbwegs über die Lippen gesammelt. Man ist genauso hilflos, wie spätestens seit 2015.
Und das meine ich ganz im Ernst. Es ist schrecklich, dass es in Europa wieder Krieg gibt. Es ist schrecklich, wie es den Menschen in Ländern wie Syrien, Iran, Irak oder Afghanistan geht. Es ist schrecklich, dass Menschen verhungern. Und es ist schrecklich, dass es Menschen, aus welchen Gründen auch immer, so schlecht geht, dass sie alles aufgeben müssen, Heimat, Familie, Freunde, um in eine ungewisse Zukunft zu flüchten. Und es ist schrecklich, wenn wir diesen Menschen mit Hass und Ablehnung begegnen. Denn NEIN, nicht jeder Mensch, der hierher kommt ist ein schmarotzender Verbrecher. Ja, es gibt sie, aber es sind tatsächlich die Wenigsten. Und ja, es ist schrecklich, wenn wir, die das Glück haben, in einem der sichersten und reichsten Ländern zu leben, sagen, dass das Boot voll sei. (Übrigens ein Wahlspruch der NPD) Ich bin nicht glücklich darüber, dass es so viele Menschen gibt, die so viel Leid erleiden mussten, dass sie hierher fliehen mussten. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, wenn wir uns solidarisch zeigen (würden), dann kriegen wir das tatsächlich gestemmt.
Wenn die Sozialkassen inkl. ihrer Auszahlungsmöglichkeiten leer sind, wird es spannend. Auch für die hier schon länger Lebenden.
Das unterschreibe ich jetzt einfach mal.
Ein volles Boot ist eben ein volles Boot. Jeder Mann zuviel lässt das Ding nicht fliegen.
Ich auch!
Deutschland zeigt sich doch solidarisch. Man merkt aber, dass es nicht funktioniert.
So eine Demut muss man sich aber auch leisten können. Sehr oft( vorneweg: dass meine ich nicht abwertend) kommen solche Sprüche aus Akademiker Haushalten in den 40ern die noch nie Not leiden mussten. Frag doch mal die alleinerziehende Einzelhandelskauffrau beim nächsten Lidl wie sie darüber denkt.
Ok, ich habe studiert und bin ein Teil eines akademischen Haushalts. Aber ich hab auch schon zu den alleinerziehenden Müttern gehört, die Sozialhilfe (so hieß es damals noch) bekam. Auch damals hab ich alles geteilt, was ich hatte.
In meinem Familie- und Freundeskreis muss auch niemand Not leiden. Im Gegenteil. 30-50 jährige. Beamte, Unternehmer, Angestellte, Ärzte. Wir sehen das trotzdem sehr kritisch und äußern das auch.
Jeder in diesem Land der Geld verdient, teilt es.
Wir leiden auch keine Not, können aber noch reflektieren was realistisch machbar ist. Nur kommen solche rosa Träume eben immer von einer Klientel und die meinen es ja auch wirklich gut.....
Ach naja teilen....ich teile auch gern und oft , nur wenn es nix mehr gibt was man teilen kann ist teilen eben schwierig Das ist jetzt ein synonym auf unsere Lage im Lande !!!Und nicht auf mich persönlich bezogen!!!
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