ToniaLaura
Hallo, wer weiß von Euch wie das gehandhabt wird? Tochter war Montag krank zu Hause. Am Dienstag stand in BWR ein Schulaufgabe an. Sie ging dann auch zur Schule, weil sie bei der Schulaufgabe mitschreiben wollte. Jetzt ist es so, dass auch Stoff von Montag dran kam. Sie haben die Schulaufgabe heute zurück bekommen und mene Tochter hat die Lehrerin gefragt ob sie es berücksichtigt hat, dass sie am Montag nicht da war? Die Lehrerin sagte dann: Nein so etwas kann man nicht berücksichtigen. Wenn aber das jetzt berücksichtigt worden wäre, dann hätte meine Tochter eine Note besser!! Wir haben auch den Stoff vom Montag nirgends holen können, da die nächste Klassenkameradin ca. 15 km entfernt wohnt. Die Lehrerin hat auch geäußert am Montag: "Ich hoffe für ..... dass sie morgen in die Schule kommt, weil die Nachschreib-Schulaufgabe wird so schwer, dass man keine gute Note erzielen kann. Verwundert mich ein wenig!! Lieg ich hier falsch, wenn ich davon ausgehe, dass man das berücksichtigen sollte wenn jemand am Tag vorher krank war?? Danke schonmal! :D
ich würde sagen--pech gehabt. meiner ist auch 7.klasse und es muss sich jeder selbst drum kümmern, dass er an hausaufgaben und alle notwendigen infos des fehltages kommt. junior telefoniert am fehltag auch sofort seinen klassenkameraden hinterher und lässt sich alles durchgeben.
Seit der Erfindung des Telefons sind 15 km doch wirklich überwindbar. KindGroß läßt sich die Mitschrift immer per Whatsapp schicken, wenn sie gefehlt hat. Und das kleine Kind habe ich mal abends um 7 quer durch München gejagt, damit er das Heft einer Klassenkameradin holt - das waren sicher mehr als 15 km. Ich hatte den Eindruck, daß mit der weiterführenden Schule die Verantwortung dafür, wie man an verpaßte Materialien kommt, immer mehr an die Kinder abgegeben wurde - und im Grunde ist das ja auch richtig so. An der Grundschule hat sich die Lehrerin gekümmert, daß jemand die Arbeitsblätter zum fehlenden Kind schafft, in der 5. Klasse wurde immerhin noch gefragt, ob man sich gekümmert hat, aber irgendwann war auch das vorbei. KindKein ist jetzt auch in der 7. Klasse, und da wird einfach davon ausgegangen, daß die Kinder das hinbekommen.
Danke für Eure Antworten. Aber ein Kind durch München jagen ist um einiges einfacher aus meiner Sicht. Wir wohnen hier superländlich ohne jegliche Busverbindung ab 8 Uhr früh!!! :D
Dann bleiben Telefon, Facebook, Whatsapp, Mail, Fax, SMS..... Oder Papa fährt schnell mal mit dem Auto hin.
Wohnen auf dem Land und müßten auch zig km fahren, um die Sachen zum Nachholen zu bekommen, deshalb läuft hier alles online ab. Es wird gescannt und geschickt und gut ist. Doof, aber wenn die Lehrer teilweise die HA schon nur noch per email schicken, es wöchentlich Matheaufgaben per PC Programm zu lösen gibt, dann macht man das ebend auch noch am PC. Wir hatten nur vor 2 Wochen ein dummes Problem, da war Tochter von der Schule aus bei einem Handballturnier und die Kids wurden dafür von der Schule freigestellt. Im Deutschunterricht wurde ein Film geschaut, Anne Frank's Tagebuch, am nächsten Tag sollte darüber ne Arbeit geschrieben werden. Die Kinder können sich das ja zu Hause am PC anschauen....Ansage der Lehrerin. Nur hat keiner darauf geachtet, dass die Kinder erst abends um 18,30 Uhr zu Hause waren. Nach einen Tag Turnier sich noch den film reinziehen...meine Tochter war bedient. Sie ist dabei eingeschlafen;) Klassenlehrerin wurde von mehreren Eltern per Email kontaktiert, die Arbeit fiel flach! Aber das mit PC Verbindung zur Aussenwelt um Nachholstoff zu organisieren kann ich dann mal empfehlen, funktioniert hier sehr gut!
Nein, das muss nicht berüksichtigt werden. Wenn dein Kind zum Leistungsnachweis antritt, liegt es in der Eigenverantwortung des Schülers bzw. Eltern. Nachträglich kann nicht geltend gemacht werden, man sei krank gewesen oder während Leistungsnachweis unpässlich. Die Note wird auch nicht verbessert werden.Sorry!
war bei uns nie so das es berücksichtigt wurde.. kind lag sogar in der klinik und wurde operiert und kam am ersten tag wieder wo gleich ne arbeit geschrieben wurde über das thema wo sie nciht da war...bekam natürlich ne 4- reingeballert.wurde keine rücksicht drauf genommen und auch im nachhinein auf nachfrage hiess es muss sie sich halt schlau machen
Ist bei uns schon ab der 1. Klasse so, dass die Kinder sich kümmern müssen. Da wird mal kurz ein Klassenkamerad angerufen und gut ist.
klar mal einen tag kann jemand was mitnehmen ..arbeitsblätter usw.oder mal die hausaufgaben am telefon durchgeben. wenn man aber länger fehlt,im krankenhaus liegt oder wirklich richtig krank mit hohem fieber bettlägerig ist (zeigt mir mal einer der mit knapp 40 fieber noch matheaufgaben lösen kann) und dann ein komplett neues thema dran ist. ich finde nicht das es sache eines mitschülers ist dem kranken kind das beizubringen wenn er es denn selerb sofort verstanden hat. aber es wird halt wirklich nicht berücksichtig
bei uns muss das kranke Kind anrufen, jedes Kind hat einen Paten der nah dran wohnt, dann muss ich oder Papa es abholen.. oder es wird wia E mail geschickt .. Ling
Exen werden bei uns nicht bewertet, wenn das Kind am Vortag krank war. Meiner schreibt sie trotzdem mit und entscheidet dann selbst, ob er die Note will. Und haltet mal ETWAS den Ball flach, ich lass mein Kind zb mit Fieber nicht lernen und finde schon, dass man da ein Auge zudrücken kann, wenn das Kind einen Tag vorher noch nicht schulfähig war.Und den meisten Stoff lernt man im Unterricht, den kann man nicht per Mail schicken. ...
Mein Sohn lag in der 4. drei Wochen in der Klinik und die Probe in HSU wäre deshalb nicht bewertet worden, wäre sie schlecht ausgefallen. Und das ist auch fair!
nein, auch bei uns wird das nicht berücksichtigt. wie sollte das die lehrkraft auch handhaben? das geht doch gar nicht. ist bei uns ein kind krank, muß es die hausaufgaben dennoch erledigen, außer es liegt im krankenhaus. dann gibts eine ausnahme. ist das kind so richtig krank, also so krank daß es nicht schreiben kann, dann muß der arzt ein attest ausstellen. das hat zur folge, daß eine arbeit nachgeschrieben werden muß.
Ich rege mich darüber auch jedesmal auf. Wenn meine Tochter krank ist, dann telefoniert sie zwar auch Klassenkameraden hinterher, aber da die ja mit 15 Jahren alle selber so pubertär sind, hat die Hälfte eh nichts mitgekriegt und kann nichts mitteilen und die anderen geben nur einen Teil wieder oder zicken und wollen nichts mitteilen oder haben es falsch verstanden etc. Es ist zum kotzen, aber daran gewöhnt man sich. Zur Not muss man halt mal dem Lehrer eine mail schreiben und direkt fragen, was Sache ist. Ich glaube du kannst nichts dagegen tun. Wenn die Note jetzt nicht allzu schlecht ist, dann schluck es.
und am Dienstag geprüft? Doof.
Ja so war es. Montag neuer Stoff und Dienstag wurde er geprüft. Mit dem haben wir natürlich auch nie und nimmer gerechnet. Aber naja. Deswegen geht jetzt die Welt nicht unter!!
das ist doch völlig normal,dass jederzeit auch neuer stoff geprüft werden kann. ihr solltet mal von eurem grundschuldenken wegkommen. sie sind in der 7.!!!!
Sehe das wie Sakra, auch wenn ich im Hauptforum dafür angefeindet wurde. Ich finde durchaus, dass ein Kind mal so krank sein kann, dass es nicht in die Schule sollte, aber trotzdem zuhause den Stoff des Tages anschauen kann. Vor allem in der 7. sollten sie auch so weit sein, das hinzubekommen, sich den Stoff zu besorgen, wenn am nächsten Tag eine Schulaufgabe geschrieben wird.
Proben werden ja angesagt. Wenn eine Probe direkt nach einer Krankheit geschrieben wird, überlasse ich meinen Kindern die Entscheidung, ob sie lieber noch einen Tag fehlen und die Probe nachschreiben, oder ob sie mitschreiben - was dann aber bedeutet, daß sie spätestens am letzten Krankheitstag den fehlenden Stoff aufgeholt haben müssen. Sie haben sich bisher IMMER fürs Mitschreiben entschieden. Wenn das Kind nur einen Tag gefehlt hat, wird das ja nicht so viel Stoff gewesen sein, der aufzuholen war. Und Kranksein ist ja auch keine digitale Geschichte - entweder totkrank im Bett, oder fit genug für die Schule. Zumal, wenn das Kind nur einen Tag krank war. Wenn es den Tag wirklich sterbenskrank im Bett lag, gebe ich sowieso noch einen Tag zur Erholung drauf. Das kleine Kind war jetzt fast eine Woche zu Hause mit irgendeiner Magen-Darm-Geschichte. Das war mehr eine Sicherheitsmaßnahme als irgendwas anderes, weil er halt immer mal wieder notfallmäßig aufs Klo mußte und Schonkost bekam - beides in der Schule blöd. Aber wenn er nicht gerade aufs Klo mußte, war er durchaus fit genug, ein bißchen was für die Schule zu tun. Deswegen zog er es vor, rechtzeitig zur Probe am Mittwoch wieder in die Schule zu gehen. Nachschreiben ist immer blöd.
Natürlich ist das abhängig von der Art der Erkrankung. In diesem Fall hat die Lehrerin ja aber schon vorher angedroht, dass das Kind besser mitschreiben sollte. Und ich finde auch, dass es trotz harten Schulsystems keine Leistungsmaschinen sind, die gefälligst allzeit an alles zu denken haben.
"Allzeit an alles zu denken haben ..." Das nervt mich hier gerade. Kind ist krank, am nächsten Tag soll Schulaufgabe geschrieben werden. Kind WILL mitschreiben. Da ist doch echt Prio 1, noch mal eben einen Klassenkameraden zu fragen, ob im betreffenden Fach am Fehltag noch was Relevantes passiert ist. Das ist doch NORMAL!?! Das hat mit Leistungsmaschinen gar nichts zu tun. Finde ich.
Na ja, an alles??? Und wer eigentlich? Da sind doch eher die Eltern gefragt als das Kind. Auch unkrank wird ja vom Kind erwartet, daß es Probentermine auf dem Schirm hat und sich vorher nochmal die Vokablen oder die Binomischen Formeln oder Wasauchimmer zu Gemüte führt. Und wenn man dieses seinem eigenen Kind nicht zutraut - wie ich, mein Kind denkt an sowas nicht - dann kümmere ICH mich eben darum. Die Probentermine stehen im Kalender, so daß ICH mein Kind daran erinnern kann, sich die Vokabeln oder Binomischen Formeln oder Wasauchimmer nochmal anzuschauen. Oder eben gemeinsam zu überlegen, ob das Kind sich den verpaßten Stoff noch während der Krankheit besorgt und nachlernt, oder einen Tag länger zu Hause bleibt. Diese "Nachschreib-Drohung" ist blöd, ja. Aber daß Nachschreiben kein Spaß ist, das wissen die Kinder auch selber. Das große Kind würde lieber mit dem Kopf unterm Arm zur Probe erscheinen als Nachzuschreiben. Nur: Das ist IHRE Entscheidung. Dann muß sie sich auch drum kümmern, daß der Stoff zum Termin im Kopf ist - was auch immer vorher war. Dem kleinen Kind helfe ich beim Kümmern, aber ich bin nicht böse, daß die Lehrer sich da raushalten. Denn ob das Kind eine Probe am ersten Gesund-Tag mitschreibt oder lieber noch einen Tag zu Hause bleibt und dann nachschreibt will ich ja auch selber entscheiden und überlasse das nicht den Lehrern. Wie oben geschrieben: Wir hatten gerade das gleiche Problem, nur daß das Kind fast eine Woche fehlte. Am Mittwoch mußte ich ihn von der Schule abholen, weil er vom Klo nicht wegkam. Für den Mittwoch darauf war eine Deutsch-Probe angesagt. Montag war die letzte Deutsch-Stunde vor der Probe. Am Sonntag haben wir noch überlegt, daß es günstig ist, daß er da hingeht. Als er dann die ganze Nacht wieder auf dem Klo saß, haben wir am Montag früh entschieden, daß er nicht zur Schule geht - aber wir haben gleich abgeklärt, daß er dann jemanden anrufen muß, um zu fragen, ob am Montag noch etwas gemacht wurde, was am Mittwoch in der Probe wichtig ist. Dienstag Abend haben wir dann endgültig entschieden, daß er Mittwoch zur Schule geht und die Probe mitschreibt. Basis für diese Entscheidung war nicht nur, daß er den ganzen Dienstag nur einmal auf dem Klo war *gg*, sondern auch, daß er den Stoff vom Montag telefonisch durchgesagt bekommen hatte und wir den Eindruck hatten, daß da keine Lücken waren. Die Entscheidung, wann man wieder zur Schule geht, muß doch sowieso getroffen werden - und zwar in erster Linie von der Mutter, nicht vom Kind. Da habe ICH als Mutter ein Kriterium mehr, das ich in die Entscheidung "gesund oder noch nicht gesund" mit einbeziehe. Was erwartest Du eigentlich konkret von den Lehrern in so einer Situation? Die kann das Kind doch nicht nach Hause schicken und bestimmen, daß es nicht "fit genug" ist für die Probe. Das Kind ist anwesend und tritt die Probe an, das muß ihr reichen. Und den Unterrichtsstoff muß sie dem Kind auch nicht hinterhertragen. Was ist eigentlich mit dem Klassenkameraden? Die können das Kind informieren, daß die Lehrerin wilde Drohungen ausstößt - aber nicht sagen, daß da noch relevante Themen besprochen wurden? Tolle Freunde!
Jeder hat Gott sei Dank andere Ansichten. Deine Ansichten ....................!!!! Und ob meine Tochter gute Freunde hat oder nicht kannst Du nicht beurteilen!!! Darüber ist erst am Dienstag gesprochen worden. Weil wenn es geheissen hätte, dass Stoff vom Montag in der SA am Dienstag dabei ist, dann hätten die Freudinnen meiner Tochter Bescheid gesagt. Es gbt halt auch Lehrer, die sind zum in die Tonne ........................... LG
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