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Ichx4

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Die reinen Westen unserer tollen EU-Politiker werden befleckt. Da bekommen jetzt bestimmt viele kalte Füße.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Zumindest ist es jetzt rausgekommen. Aber für EU Kritiker ist das natürlich gefundenes Fressen, zugegeben verständlicherweise. Das ist schon echt heftig.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Nachdem das mit der FIFA sp gut geklappt hat, ist es eigentlich kein Wunder, dass Katar denkt, sie können sich auch die EU kaufen. Wirklich schlimm, ich hoffe, da kommen hohe Strafen bei rum. Auch bei den Bundestagsabgeordneten, die Geld aus dubiosen Staaten beziehen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Üble Sache.... Allerdings sind es nie ALLE Politiker:innen. Aber für einfach und schematisch denkende Menschen ist das schwer zu differenzieren.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ich fand es ganz interessant, was Nico Semsrott dazu zu sagen hatte: https://nicosemsrott.eu/de/my-work/korruption-in-der-eu Sinnlos finde ich es aber, wenn man solche Vorfälle nur raunend in den Raum stellt, um miese Stimmung bei denen zu machen, die zuverlässig darauf anspringen, weil sie für den konstruktiven Austausch eh verloren sind.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Dots

Was man sieht ist eigentlich nur destruktiv: Seit Monaten eine unkontrollierte Masseneinwanderung (zuständig wäre die EU Kommission, die tut nix), steigende Inflation (zuständig EZB, auch schon ewig säumig) und jetzt eben die Bestätigung warum Katar so toll als Austragungsort geeignet sei. Wie willst du dieses Schlamassel denn jemals beheben?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich sagte es laut und bestimmt. Selbst wenn ich es raunend getan hätte, für miese Stimmung sorgen die schon selbst. Du willst Dich konstruktiv über diese Sache austauschen? Gründe finden? Entschuldigen? Analysieren? Tu Dir keinen Zwang an!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich finde den Artikel ganz gut - da ist leider was dran -, wenn auch schnodderig geschrieben, was nicht so mein persönliches Dingist. Lustig finde ich nur, dass sich ausgerechnet ein (ehemaliger) DIE PARTEI-Abgeordneter darüber beklagt, dass für manche das Mandat eher ein Geschäftsmodell als Auftrag ist ...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Dots

ach Hase, ich mag Dich. Wirklich.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Semsrott wurde mit dem klaren Auftrag gewählt, für Transparenz zu sorgen. Es ist nicht so viel passiert bislang, aber das ist wohl seiner Erkrankung geschuldet.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Mag ja sein ... die Abgeordneten der anderen, "etablierten" Parteien wurden auch nicht mot dem Auftrag gewählt, korrupt zu sein ... Für mich ist aber z.B. Martin Sonneborn ein Musterbeispiel für jemand, der hauptsächlich zum persönlichen Vorteil in so ein Amt strebt.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich bin nicht so schwarzseherisch wie du in Bezug auf die EU, auch nicht in Bezug auf die EZB, aber ja, die EU steckt definitiv in einer Vertrauenskrise, an vielen Stellen wird in entgegengesetzte Richtungen gezerrt, und dass das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland, deren Partnerschaft ja so was wie das Zugpferd der EU ist, seit dem Ukraine-Krieg angespannt ist, hilft auch nicht. "Destruktiv" ist aber noch mal was anderes. Sille schrieb es unten, man müsste sich mal entscheiden, was man will. Sowohl in Europa als auch in Bezug auf die Position, die man gegenüber der USA und der NATO einnimmt. Denn die Unstimmigkeiten beziehen sich ja nicht nur auf die von dir angesprochenen Bereiche Wirtschaft/Finanzen/Innere Sicherheit, sondern auch auf die Verteidigung.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Monetärer Vorteil, meinst du? Abkassieren, aber trotzdem darüber lästern? Da bin ich mir nicht so sicher wie du. Semsrotts Aktionen innerhalb der EU sind natürlich auch nicht konstruktiv, aber auf eine witzige Art entlarvend. Und im Gegensatz zu den hauptsächlich nörgelnden EU-Bashern aus dem rechtsextremen Spektrum mit dem Hintergedanken, durch Transparenz tatsächlich für weniger Korruption, mehr Demokratie und mehr Bürgernähe zu sorgen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Dots

Sehe ich auch so. Allerdings hat er bei seinen Ausführungen zur anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht ziemlich ins Klo gegriffen. Jede Einschränkung derselben verbietet sich kategorisch. Sonst finde ich seinen Beitrag unterhaltsam und, wie Du sagst, witzig entlarvend.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Sonneborn hat sich wählen lassen mit dem Hinweis, er würde abwechselnd ja und nein stimmen. Allerdings auch nur da, wo es nicht darauf ankommt. Wenn seine Stimme entscheidend ist, nimmt er die Sache schon ernst. Semsrott war angetreten, um Öffentlichkeit zu schaffen, ich erinnere mich noch sehr gut an den Wahlkampf.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Niemand hat je behauptet, dass die EU und ihre Politiker frei von Fehl und Tadel sind. Wo Menschen agieren, wird gelogen und betrogen, das liegt in der Natur der Sache. Das Fehlverhalten wurde erkannt und die Justiz eingeschaltet. Ein ganz normaler Vorgang und kein Grund für EU-Bashing.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Nenne es wie Du willst. Für die Kritik soergen die schon selbst. Dazu bracht es nicht dieses Forum Bashing. Ich lache laut. Ich agiere auch und lüge und betrüge nicht.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Es gibt kein EU Bashing, sondern man schaut schon viel zu lange völlig intransparenten Vorgängen zu. Das beginnt damit, dass sich die Kommissionspräsidentin nie einer EU weiten Wahl gestellt hat und zusätzlich auch ein Ermittlungsverfahren am Hals hat. https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/ursula-von-der-leyen-eu-kommissionspraesidentin-wahlsieg?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.at%2F https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/von-der-leyen-nervoes-eu-staatsanwalt-ermittelt-wegen-pfizer-deal-li.281403


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wie gesagt, es gibt Probleme, aber Probleme gibt es überall. Schau dir doch die großen Machtblöcke an: USA - Präsidentschaftskandidat wird nur, wer sehr reich ist oder sehr reiche, einflussreiche Leute hinter sich hat, die alle ihr eigenes Süppchen kochen. Die Demokratie hängt am seidenen Faden. Russland: Diktatur, keine Demokratie, Willkürherrschaft China: siehe Russland Dann gibt es noch ein paar Einzelstaaten wie Kanada, Japan, Australien oder Taiwan, bei denen man noch von Demokratie reden kann. Der Rest der Welt, egal ob Afrika, Südamerika oder die wirtschaftlich unbedeutenderen Länder Südostasiens, versinkt größtenteils im politischen Chaos und unterdrückt unliebsame Gegner. Wenn ich mir dagegen die EU angucke, dann ist das ein Hort der Stabilität und der Freiheit. Was glaubst du, warum so viele Menschen hier einwandern wollen? Warum wollen die alle nicht nach Russland, China, Nigeria, Kuba oder Indonesien? Weil die EU ihnen ein freiheitliches Leben und relativen wirtschaftlichen Wohlstand bietet. Wo glaubst du, stände Deutschland heute, wenn es die EU nicht gäbe? Welche wirtschaftliche Rolle würde ein kleines Österreich spielen, wenn es nicht die EU und den Schengenraum? Ja, die EU mag nicht perfekt sein und es sind viele Fehler gemacht geworden und werden immer noch gemacht. Aber die EU ist für mich absolut alternativlos. Alleine wären die einzelnen Nationalstaaten viel zu schwach, um sich gegen den Einfluss der Weltmächte zu stemmen. Bestes Beispiel ist die Ukraine. Wäre sie NATO- und EU-Mitglied, hätte Putin sich nicht getraut, sie anzugreifen. Und Großbritannien merkt auch gerade, dass es gar nicht so lustig ist, wenn man plötzlich für sich alleine wirtschaften muss, ohne starke Partner. Nur gemeinsam sind wir stark.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Einwandern? Eher, und zum größten Teil, illegal einreisen. EU ist stark? Echt? Die können sich untereinander nicht über Sanktionen gegen Russland einigen, weil viele für ihre Länder Ausnahmen wollen, da längst erkannt wurde, die Sanktionen schaden den Ländern die sie verhängen selbst.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

> Wenn ich mir dagegen die EU angucke, dann ist das ein Hort der Stabilität und der Freiheit. Was glaubst du, warum so viele Menschen hier einwandern wollen? Wenn Du die illegal Einreisenden meinst - die wollen nicht ´in die EU`, dann wären sie nämlich z.B. in Bulgarien oder Italien am Ziel. Genannt wird aber regelmäßig Deutschland. Man kann sich einreden, dass es dabei um Freiheit geht. Qualifizierte Migranten allerdings machen einen Bogen um D. In Festland-China arbeitet eine erhebliche Anzahl Taiwaner. Es waren vor Covid ca. 400.000 Arbeitnehmer (mit Familienmitgliedern über 1 Million, von 23 Millionen), jetzt runter auf 240.000, vermutlich wegen der Reisebeschränkungen. Wie sich das weiter entwickelt, ist eine spannende Frage.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Qualifizierte Migranten allerdings machen einen Bogen um D." Jetzt nur mal vorausgesetzt, dass das in dieser pauschalen Form stimmt - du willst jetzt aber nicht behaupten, dass das an der EU-Politik oder der vermeintlichen reinen "Armutsmigration" läge?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Dots

>> "Qualifizierte Migranten allerdings machen einen Bogen um D." > du willst jetzt aber nicht behaupten, dass das an der EU-Politik oder der vermeintlichen reinen "Armutsmigration" läge? Weniger die EU - offensichtlich unterscheidet sich die Attraktivität der verschiedenen EU-Länder für Krisen- und Armutsmigranten erheblich. Deutschland hat sich da den Darwin-Award ganz allein erkämpft (gegen Schweden auch noch...). Aber daraus folgt m. E. bei uns eine generell zunehmende Ablehnung von oder Gleichgültigkeit ggü. ´südländisch` wirkenden Menschen. Das in Verbindung mit hohen Abgaben (bei immer schlechterem Service), einem schwierigen Wohnungsmarkt und natürlich der Sprache macht Deutschland unattraktiv für dejenigen, die eine begehrte Qualifikation mitbringen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Derzeit steht die Schweiz als Nicht Mitglied bei weitem besser dar. Und angesichts des Personals: von der Leyen, Lagarde, Kyriakides, etc. sehe ich nicht wer die Kompetenz hätte die Probleme zu lösen. Ignoriert werden sie schon viel zu lange.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Bzgl. Schweiz - da war doch was mit einer Art Ankerzentrum in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze. Fanden ´wir` gar nicht gut - warum wohl?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ideen gab es in den letzen Jahren wie Sand am Meer, nur keine Lösungen. Die Chefredakteurin einer Zeitung hier hat in einer Diskussion letze Woche gemeint, wenn sie noch einmal die Plattitüde „Europäische Lösung“ höre bekäme sie einen Schreikrampf. Ich befürchte Deutschland bekommt gar nicht mit, was in Sachen Migration gerade abgeht und was für Folgen das haben wird. Hier ist derzeit die FPÖ ganz klar Nummer 1.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

> Ich befürchte Deutschland bekommt gar nicht mit, was in Sachen Migration gerade abgeht und was für Folgen das haben wird. Hier ist derzeit die FPÖ ganz klar Nummer 1. Soviel zu ´Stabilität`. Fun fact: der neue ukrainische Botschafter in Berlin erwartet, dass die Ostflanke der Nato demnächst im Osten der Ukraine liegt. Das wurde ihm wohl so vermittelt (ja, ich weiß - Nato nicht gleich EU; aber weitgehend derselbe Block, geteilte Werte, dieselben UA-Unterstützer), auch wenn die Ukraine mit etwas Glück (für uns) irgendwann genauso im Regen stehen gelassen wird wie andere Länder vor ihr. Wenn nicht, hat die EU ihren Teil dazu beigetragen, einen dauerhaften Krisenherd an IHRER Ostflanke zu etablieren. Bei mir fehlt es wahrscheinlich zu sehr an Moral und Werten, um diese Strategie nachvollziehen zu können. Beim Wohlstand müssen wir dann noch mal gucken (Rüstung geht vor, das ist klar).


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Ukrainischen Flüchtlinge sind doch gar nicht das Thema, sondern mittlerweile Migranten aus Indien und Pakistan. Zusätzlich zur Europaweiten größten Afghanischen Community. https://kurier.at/politik/inland/warum-inder-kaum-job-chancen-haben/402170001


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

"Ich befürchte Deutschland bekommt gar nicht mit, was in Sachen Migration gerade abgeht." Wie kommst du denn darauf?


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Dots

Wir kommen dieses Jahr auf 1,2 Mio Einwanderer, das ist mehr als 2015. Und? Wird das thematisiert? Was tun wir dagegen? Übrigens, gibt's bereits Berichte über Messermorde und Gruppenvergewaltigungen und dergleichen durch Ukrainische Flüchtlinge? Wurde uns ja immer erzählt, das habe nichts mit der Herkunft / Religion / Frauenbild zu tun...


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Dots

in die EU zu gehen um dort zu überwintern(in D bedeutet es: für längeren Zeitraum dort zu bleiben). Da kommen noch welche, Hase.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Natürlich wird das thematisiert, Faeser hat schon im Spätsommer Besorgnis deshalb geäußert und es gab mehrere Treffen und Verhandlungen mit Staaten, die da teilweise als Drehkreuz fungieren, weil man diese Fluchtroute schließen will.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Dots

Der Olaf jedenfalls hat gemeint, dass wir bald 90 Millionen sein werden. Und ich vermute, er geht nicht von deutschen Babys aus. Es gäbe doch genug Möglichkeiten , Migration zu steuern. Grenzkontrollen, Rückweisungen, schnelle Entscheidungen und Abschiebungen nicht bleibeberechtigter - nichts davon findet statt.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe den Bogen zurück zur 'stabilen' EU geschlagen Dass der Deich auf der einen Seite unterspült ist, heißt anscheinend nur, dass man noch an zwei, drei weiteren Stellen Sprengladungen befestigen muss.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da ich gerade einen neuen Auftrag hereinbekommen habe, kann ich leider nicht mehr hier weiterschreiben. Ich habe aber einen Link für dich, da kannst du dich durch alles inklusive Kommentaren etc. durcharbeiten und Wunsch und Realität gegeneinander abgleichen. Vielleicht bist du dann bis Weihnachten oder im nächsten Frühjahr so kompetent, dass du dir all deine offenen Fragen selbst beantworten und vielleicht sogar noch die in den Entscheidungsgremien sitzenden Unwissenden informieren und beraten kannst: https://futureu.europa.eu/de/processes/Migration?locale=de


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Dots

Danke für den Link, leider bin ich berufstätig und kann daher das Material nicht durcharbeiten. Leider werde ich daher auch niemals DEINEN Grad der Erleuchtung erreichen können, bin halt Fussvolk und zahle den ganzen Irrsinn. Und darf vielleicht bis 70 arbeiten, während mancher Gast in diesem Land nie arbeitet und auch nie einzahlt. Darf man aber nicht sagen, ist voll Nazi.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Der Link ist aber interessant und es findet sich dort auch einiges, das sicher auf Deine Zustimmung treffen würde.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Der Link war ernst gemeint, der Kommentar dazu aber natürlich schon spitz - aber weniger, weil ich mich selbst erleuchtet fühle, sondern weil ich glaube, dass diese Problematiken, die du benennst, sehr wohl auch der Politik bewusst sind, dass sich vieles aber nicht so einfach umsetzen lässt. Ich stelle mir auch Verhandlungen mit Ungarn und Serbien über Geflüchtete alles andere als einfach vor. Ich bin übrigens diesbezüglich überhaupt nicht erleuchtet, ich habe von dem Thema sehr wenig Ahnung, erst recht aus erster Hand. Die paar West- und Nordafrikaner, die meinen Weg im Büro kreuzen und deren Geschichten ich am Rande erfahre, dürften wenig repräsentativ sein. Meine Tochter hat da zum Beispiel viel einschlägigere Erfahrugnen, die aber auch nicht alle mit mir teilt. Wenn du Infos aus erster Hand haben willst, musst du zum Beispiel Pamo fragen. Oder auch Hashty. Ich werde übrigens sicher auch bis 70 arbeiten müssen, und zwar nicht wegen der vielen arbeitslosen Geflüchteten oder sonstigen angeblichen Sozialschmarotzern, sondern weil ich als Freiberuflerin und Mutter zweier Kinder eine ganze Menge Kohle ranschaffen muss, um mich selbst auch im Alter hier zu versorgen, das Leben ist einfach teuer und teurer geworden. Und das wird sich auch nicht mehr ändern. Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass mich die Perspektive, länger arbeiten zu müssen als bis 65, nicht schreckt, weil ich meinen Job gern mache. Vorausgesetzt, die Birne macht so lange mit.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Dots

Genau wie Jana schreibt: Wo wird das denn thematisiert? Läuft wenn überhaupt unter ferner liefen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Empathie scheint dir ein Fremdwort zu sein. Stell dir vor, deine Wohnung wäre zerbombt und du und deine Kinder säßen ohne Strom, Heizung und Wasser bei Minusgraden in einem kaputten Gebäude. Die Alternative ist eine Massenunterkunft, irgendwo in einem zugigen U-Bahnschacht. Würdest du nicht auch versuchen, irgendwo hin zu gehen, wo du ein warmes, sauberes Plätzchen hast? Es ist Weihnachten, denk mal drüber nach. Dazu muss man nicht Christ sein, sondern einfach Mensch.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Warum wollen aber die meister nach D? Im übrigen: wieviele hast du bei euch zuhause untergebracht?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Zufällig hat Polen die meisten ukrainischen Flüchtlinge aufgenommen und auch im Baltikum hält sich eine nicht unerhebliche Zahl auf, gemessen an der dortigen Bevölkerungszahl. Aber bist du nicht selbst ausgewandert?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Das ist schxxx, ohne Wenn und Aber! Die eigentliche Idee der EU ist dennoch eine gute Sache.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja freilich, wenn sie funktionieren würde. Was sie derzeit in wesentlichen Punkten (Währungsunion, Schengener Abkommen/Grenzschutz) keineswegs tut.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Natürlich gibt es Probleme. Aber wieder komplett in das Nationalstaaten-Kleinklein zu verfallen, also gar keine EU, ist für mich lang- bis mittelfristig keine Lösung. Extrem grob gesagt muss die EU m.E. eine Entscheidung treffen, ob sie ein reiner Binnenmarkt sein will (also letztlich eine internationale Organisation) oder eine "Wertegemeinschaft" (also letztlich ein Bundesstaat).


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Die Währungsunion betrifft ja nur die Hälfte der Mitglieder, die anderen sind aus gutem Grund nicht dabei... Aber man hätte, entsprechenden Sachverstand vorausgesetzt, natürlich im Vorfeld erkennen können, dass es kritisch sein könnte, Länder wie Griechenland und auch Italien da mit aufzunehmen. Die Politik hat sich aus ideologischen Gründen dafür entschieden. Aber so ist das leider, ökonomischer Sachverstand fehlt vielfach in der Politik, fehlt ja auch generell in der Bevölkerung.... Ansonsten finde ich, funktioniert die EU, trotz aller Probleme, immer im Kern noch richtig gut. Und ohne dieses Bündnis wären wir Deutschen garantiert nicht so wohlhabend wie wir es derzeit noch sind... Man kann sicher immer mal wieder über die Neuausrichtung der EU diskutieren, das passiert ja auch permanent... Allerdings bremst auch in Brüssle die Bürokratie vermutlich viele gute Ideen ab. Aber da dürfen wir in Deutschland nicht meckern, in unserem Staat geht ja bald gar nichts mehr wegen ausufernder Bürokratie...


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ich finde die Maßstäbe und Entscheidungen unserer gewählten und nicht gewählten (vdL) EU-Repräsentanten regelmäßig derart verstörend, dass es mir eigentlich lieber ist, wenn ein Drittstaat sie bezahlt....