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EU Flüchtlingspolitik

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EU Flüchtlingspolitik

Tonic2108

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Hier mal ein wie ich finde guter und richtiger Vorschlag, was meint ihr? http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-eu-105.html


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Totaler Quatsch. Keiner der Asylbewerber will mittels Quote nach Tschechien oder Lettland! Die wollen nach Berlin und München! Herzlich Willkommen!


hannahma

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Gehts noch? Sind wir hier bei wünsch Dir was? Asylsuchende, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, sollten froh sein, wenn sie in einem sicheren EU Land aufgenommen werden. Warum soll die ganze Last auf wenigen EU Ländern liegen, d h zum Großteil in Deutschland?


wolke76

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Antwort auf Beitrag von hannahma

"sollten froh sein, wenn sie in einem sicheren EU Land aufgenommen werden" Du siehst es also als großzügige Geste die Leute aufzunehmen? Nee, das ist nicht nobel. Das ist selbstverständlich!


IngeA

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Stimmt, das sollte selbstverständlich sein. Dass viele Länder sich aus der Verantwortung stehlen zeigt leider, dass es eben nicht selbstverständlich ist. Mir persönlich ist jeder hier willkommen. Nur: auch unsere Kassen und unser Sozialsystem haben ein Limit und, und dafür schäme ich mich, ich fürchte, wenn wir zu viele Flüchtlinge aufnehmen, werden sich die Braunen bedanken. Ich bin kein Experte, aber ich fürchte die Anzahl der Flüchtlinge die wir aufnehmen können, wird sich nicht nach dem richten was wir leisten können, sondern daran, wann die Rechtsextremen so viel Zuspruch bekommen, dass sie hier tatsächlich wieder was zu sagen haben Und je schlechter die Integrationspolitik ist (und die ist eher katastrophal, zumindest in Bayern) um so weniger werden sich die Flüchtlinge eingliedern können und um so mehr Unmut wird das schüren. LG Inge


Jana287

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Antwort auf Beitrag von IngeA

So sehe ich das auch Inge. Merkel tut sich mit ihrem Nichtstun keinen Gefallen. Vor lauter Europolitik vergisst sie die Innenpolitik. Ich fürchte, alle Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, Balkan, Afrika... können nicht alle nach D. Warum gehen nicht die Moslems in muslimische Länder? Die Frage ist gar nicht böse gemeint!


wolke76

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Da ist was dran... Leider...


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Jana287

viele muslimische Laender sitzen bis zur Halskrause voll mit Fluechtlingslagern, aber eben richtige Lager, zeltdoerfer, da, wo nicht mal ausreichend Nahrung zur Verfuegung steht, Toilettenpapier, Damenbinden. Das betrifft vor allem die Anrainerstaaten. Und reiche muslimische Laender, bspw. Saudi Arabien, wollen gar keine. Vor allem, soweit ich das begriffen habe, hast Du in europaeischen Rechtsstaaten ja einklagbare Anspruecje auf leistungen, dort, wo der islam aber Staatsreligion ist, wird das im almosenweg geregelt. und ganz ehrlich, da waere ich auch lieber jemand, der hammerharte Rechte einklagen kann als jemand, der sich auf almosen verlassen muss und dann auch noch dankbar sein soll. Kurzum, auch hier wieder ist Deutschland oder schweden oder so deutlich anziehender. Benedikte


hannahma

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Also wenn ich aus Angst um mein und meiner Familie Leben fliehen würde, wäre ich um jedes sichere Land das mich aufnimmt dankbar.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von hannahma

Und ich bin sicher, sie wären dankbar, auch wenn es ihnen hier vielleicht lieber wäre. Nur nachdem die Flüchtlinge in vielen Staaten ja nicht mal die Chance bekommen aufgenommen zu werden, ist doch klar, dass sie sich an Länder wenden, wo sie diese Chance eben haben. Das kann man IHNEN nicht verübeln, nur den Ländern, die nicht aufnehmen. LG Inge


wolke76

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Antwort auf Beitrag von hannahma

Du hast nichts verstanden von dem was ich meinte.


hannahma

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Mein Beitrag bezieht sich auf Jana, habe es falsch daruntergesetzt. Ich kann Dir durchaus folgen, auch wenn ich vieles anders sehe als du..


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die sollten Erstaufnahmelager in Italien, Griechenland und eventuell auch Ungarn (nur da kommen ja die Fluechtlinge aus Richtung Griechenland an) einrichten udn von dort verteilen. Jeder kann ja ein Wunschzielland aeussern udn wenn dort schon Verwandte leben, sollte dem Wunsch moeglichst auch entsprochen werden. Die Laender, in denen es Erstaufnahmelager gibt, sollten weniger Fluechtlinge aufnehmen muessen. Das Problem ist ja auch, dss die Fluechtlinge dort wo sie ankommen registriert werden muessen. Dorthin sollen sie dann fuer das Asylverfahren auch zurueckgeschickt werden. Das schaffen Italien, Griechenland und Ungarn einfach nicht. Da kann ich auch schon verstehen, dass Ungarn die Grenzen dicht macht. Die muessen ja auch die EU Aussengrenze schuetzen. Malta schickt auch viele Fluechtlingsboote nach Italien weiter. Die schaffen das auch nicht. Da ist jetzt die ganze EU und eventuell auch die Beitrittskandidaten und andere groessere Laender (USA, Kanada, Australien,...) gefragt.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Also, die festen Fluechtlingsverteilerquoten in der EU sind gescheitert. Kann man auch nicht erzwingen, da solche Entscheidungen schliesslich nationale Politiken sind. Laut Ungarn haben wir ja Magneten ausgesetzt um Fluechtlinge anzuziehen. Eben weil wir materiell vergleichsweise grossuegig sind. Das Tschengeld, das einem Asylbewerber zusteht, ist soviel wie ein Durchschnittseinkommen in den armen euroapaeischen Staaten. Manche gewaehren weniger geld, manche Sachleistungen. Manche nur Notfallkrankenversorgung, deutschland das ganze Paket. Das zieht eben die Fluechtlinge massiv an und dass da dann andere europaeische Laender sagen, na, dann sollen sie doch nach Deutschland, das muss man auch verstehen. Von daher meine ich, dass der Vorschlag keine Chance hat. Benedikte


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Nur dass man mit dem Durchschnittseinkommen der armen europäischen Staaten in Deutschland noch nicht mal am Existenzminimum lebt. Ich muss das "Taschengeld" dem anpassen, wie teuer das Leben in dem entsprechenden Land ist, nicht dem, was in anderen Ländern gilt. LG Inge


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

das stimmt so nicht ganz, sie müssen einen Schein haben und damit dürfen sie ausschließlich zum Hausarzt. Mal lebensbedrohliche Notfälle ausgenommen. Ich finde die Leistungen müssten in allen Ländern annähernd gleich sein, natürlich abhängig von den jeweiligen Lebenshaltungskosten.


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Sie schrieb nicht, dass sie das ganze Gesundheitspaket bekommen sonder dass sie das ganze Paket an Versorgung (Sachleistungen, Geld UND Notfallgesundheitsversorung) hier bekommen.


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

Entschuldige Benedikte, ich habe das NOTFALL in der Krankenversorgung überlesen *schäm*. Gibt es in den anderen Ländern keine Notfallversorgung?


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

und bei uns das GANZE Paket. So habe ich es verstanden


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Nein, auch bei uns bekommen sie nicht das "ganze Paket". Die medizinische Versorgung umfasst akute Erkrankungen und Notfälle. Das sollte verhindern, dass Flüchtlinge nur nach Deutschland kommen um sich medizinisch versorgen zu lassen. Dummerweise stellt sich mehr und mehr raus, dass dieser Schuss ganz schön nach hinten losgeht, weil nicht behandelte chronische Krankheiten dummerweise häufig zu Notfällen und Krankenhausaufenthalten führen... Vom ethischen Aspekt jetzt mal abgesehen. LG Inge


IngeA

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ein Asylsuchender kann nicht einfach zum Arzt gehen, er muss sich dafür einen Behandlungsschein ausstellen lassen. Und die Behandlung ist auch nur eine Minimalversorgung: „Zur Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände sind die erforderliche ärztliche und zahnärztliche Behandlung einschließlich der Versorgung mit Arznei- und Verbandmitteln sowie sonstiger zur Genesung, zur Besserung oder zur Linderung von Krankheiten oder Krankheitsfolgen erforderlichen Leistungen zu gewähren“, heißt es in Paragraph 4 AsylbLG Heißt: Bei einem Flüchtling mit Rheuma wird akut der Schmerz behandelt, er bekommt aber nicht die ganze Behandlungspalette die du bekommen würdest: Entzündungshemmer, Schmerzmedikation, Physiotherapie. Bei einem Flüchtling mit Bluthochdruck wird im Akutfall, also Notfall, der Blutdruck gesenkt, er bekommt aber keine weitere Hochdrucktherapie, schon gar nicht, wenn der Hochdruck keine Symptome zeigt, also quasi nur bei einer anderen Untersuchung zufällig festgestellt wurde. Und wenn der Druck auf 200 ist, EGAL. Nicht akut, kein Notfall, keine Behandlung! Was das für Kosten nach sich zieht, sollte sich jeder ausrechnen können. Dass eben ein paar Antihypertensiva billiger sind als die stationäre Behandlung nach Herzinfarkt und dass es unmenschlich ist jemanden mit chronischen Schmerzen keine entsprechende Behandlung zukommen zu lassen, sondern nur immer mal akut zu behandeln, wenn dem Betroffenen die Tränen übers Gesicht rinnen und er am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen würde, wenn er es denn könnte. LG Inge


Milia80

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Antwort auf Beitrag von IngeA

er bekommt doch auch ggf. Medikamente zur Blutdruckeinstellung. Er darf weder zum Facharzt noch ins Krankenhaus ohne vorherige Genehmigung durch das Amt. Diese Entscheidung liegt auch nicht beim aufgesuchten Allgemeinmediziner. Aber beim Hausarzt gibt es selbst Blutentnahmen und die gehören ja meist nicht unbedingt zu akuten Sachen. Ein Rheumapatient würde evtl. schon auch Entzündungshemmende Medikamente bekommen ,Physio hingegen natürlich nicht. Es kommt da sehr viel drauf an in welcher Arztpraxis man landet, wie engagiert die dort sind. Vielleicht auch mal telefonisch Rücksprache halten und auch ob die Verständigung überhaupt möglich ist. Das sehe ich als ganz großes Problem.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Was der Patient bekommt, hängt vom Geschick des Arztes ab die Erkrankung als "akut" zu deklarieren. Laut dem Gesetz werden keine chronischen Erkrankungen behandelt, nur eben die daraus entstehenden Notfälle oder Akutsituationen. In den beiden Fällen würde der Arzt wahrscheinlich die Patienten jede Woche einbestellen und akut behandeln. Bei vielen anderen Erkrankungen ist das nicht so einfach. Wenn sich aus der Erkrankung keine Akutsituation ergibt, ist es sehr schwierig die Behandlung als "akut" zu rechtfertigen. Wenn jemand an Typ I Diabetes erkrankt, bekommt er natürlich Dauertherapie, sonst hätte man ja jeden Tag einen Notfall. Bei Typ II Diabetes sieht es schon wieder anders aus. Blutzuckerwerte von 180 sind ungesund, aber die Folgen spürt man erst in vielen Jahren. Kein Notfall, keine akute Erkrankung, keine Behandlung. LG Inge


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von IngeA

un Anspruch auf Hartz 4 haben, ist das volle Paket da


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wenn wir eine europäische Gemeinschaft sind dann müssen wir auch gemeinsam Lösungen für das Fluchtlingsproblem suchen und es kann nicht sein,dass einige wenige Länder die gesamte Verantwortung alleine haben. Und natürlich müssen die Flüchtlinge zufrieden damit sein,in ein sicheres Land zu kommen.Da muss man einfach realistisch sein.Wir werden hier massive Veränderungen haben, es sind einfach extrem viele Menschen. Da muss man rational bleiben. Dass Familien möglichst zusammen kommen sollen ist klar.Aber Deutschland kann ja nicht alle aufnehmen, bei aller Liebe Ich finde es unmöglich, dass sich andere EU Länder hier wehren.Das geht gar nicht.


wolke76

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Andere Länder machen das, was sich viele Deutsche vom eigenen Land auch so wünschen würden.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Natürlich wäre eine Verteilung der Flüchtlinge nach einem fixem EU Schlüssel fair. Portugal, Tschechien, Rumänien, Estland, Slowakei, Lettland und Spanien, GB und Frankreich müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen. Die größte Last tragen Schweden, Malta, Österreich, Luxemburg und Belgien. Deutschland liegt im guten Mittelfeld. Heute und morgen sollen in Ö 7.000 Flüchtlinge ankommen. Das ist die Zahl an Flüchtlingen, die die USA 2016 (!) an Flüchtlingen aus Syrien aufnehmen will. So viele Menschen plus Familienzusammenzug kann ein kleines Land nicht alleine schaffen.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Woher nimmst Du denn Deine Zahlen? Um zu behaupten Deutschland liege "im guten Mittelfeld" muss man schon sehr politisch interpretieren. Unten stehender Artikel basiert auf Eurostatdaten und fasst die Situation 2015 recht glaubhaft zusammen. http://www.theguardian.com/news/datablog/2015/aug/20/asylum-seekers-eu-comparison-germany-datablog


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Du kannst dich durch die tägliche Presselandschaft googeln. Aussagekräftig sind Asylbewerberzahlen nur im Verhältnis zur Größe der Bevölkerung. Den höchsten Flüchtlingsanteil hat Schweden, den geringsten Portugal.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Z Bsp http://mediendienst-integration.de/artikel/wer-nimmt-die-meisten-fluechtlinge-auf-2012.html http://mediendienst-integration.de/artikel/wer-nimmt-die-meisten-fluechtlinge-auf-2014.html


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/Fluechtlingspolitik-Debatte-Statistik


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich bin gespannt auf die diesjährigen Zahlen. Immerhin wird in diesem Jahr in Deutschland mit 10 Asylbewerbern pro 1000 Einwohnern gerechnet. Das ist 4x soviel wie in 2014...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ja, aber man muss um sich mit anderen Ländern zu vergleichen eben mit relativen Zahlen arbeiten und nicht mit absoluten. Und da gibt es innerhalb der EU extreme Unterschiede, die ausgeglichen werden müssen.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ich kenne die Zahlen nicht. Aber wenn das so stimmt, wäre einer von Hundert ein Asylbewerber.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Bitte wovon redest du jetzt? Wer regt sich worüber auf? Das Thema war eine EU weite Aufteilungsquote.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Shinead schrieb "Immerhin wird in diesem Jahr in Deutschland mit 10 Asylbewerbern pro 1000 Einwohnern gerechnet". Darauf bezog ich mich und darauf, dass sich viele so schrecklich aufregen. Meinte weder dich noch shinead persönlich.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich hatte extra noch darauf hingewiesen. Schweden z.B. erwartet einen Anstieg in 2015 auf 95000. Die explodierenden Zahlen gibt es so wohl nicht. Daher hat der Guardian das auch für 2015 hochgerechnet. Und an Wolke: 1% wäre extrem viel. Das ist so als ob plötzlich ganz Frankfurt irgendwo in der Pampa steht und wohnen und essen will. (Aber immerhin gäbe es dann mehr Flüchtlinge als NPD-Wähler, ist doch auch mal was.)


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Im ersten Halbjahr 2015 sind es die selben Europäischen Hauptasylländer. D ist in absoluten Zahlen führend. In relativen im Mittelfeld. Und ja, dass sind mittlere Kleinstädte an Menschen, die logistisch versorgt werden müssen. (Und natürlich explodieren die Zahlen. 7.000 Menschen in Ö in 2 Tagen. Rechne das einmal auf D hoch. In Schweden schauts nicht anders aus).


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Die Statistiken sind alle öffentlich zugänglich. Schweden hatte im ersten Halbjahr 2015 37.033 Anträge, in 2014 lag Schweden bei (enorm hohen) 81.180. Du kannst gerne die Probleme die durch eine Verdopplung wie in Österreich und Deutschland im 1. Halbjahr 2015 entstehen minimisieren ("Mittelfeld"). Ich frage mich nur, wozu?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Sorry, ich verstehe nicht was du überhaupt willst. Faktum ist, dass einige EU Länder die Hauptlast des Flüchtlingsproblems tragen. Da muss sich die Bevölkerung der betroffenen Länder schon nach Sinn und Zweck einer europäischen Einheit fragen. Solidarität sieht anders aus.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und die Gesamtsituation von 2015 wird du erst 2016 haben. http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-08/fluechtlinge-deutschland-mythen


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aber zu diesen Ländern gehört meines Erachtens Deutschland. Das scheinst Du zu bestreiten und dem wollte ich entgegentreten.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Deswegen sprach ich auch vom ersten Halbjahr 2015, weil hierfür Zahlen vorliegen und diese Zahlen die momentane Situation am besten darstellen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Ja natürlich gehört D dazu. Aber nicht an erster Stelle. Und hat sich D gestern zu Ö und Schweden und Malta gestellt und verhement eine gerechte EU weite Quotenverteilung gefordert?


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Kann ich jetzt rechnerisch nicht nachvollziehen. Mag an mir liegen, aber wie kommt man auf diese Zahlen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Ich habe geschrieben, dass D im guten Mittelfeld liegt. Einige wenige EU Mitgliedsstaaten leisten mehr, sehr viele wesentlich weniger. Hätte nicht gemerkt, dass sich D gestern auf die Seite der Mehrleister gestellt hätte. Ermahnungen werden da nicht viel helfen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Was genau kannst du nicht nachvollziehen? Den Unterschied zw absoluten und relativen Zahlen? Glaubst du das wäre ein europaweiter Betrug?


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Naja, ich weiss wirklich nicht, was die da rechnen. Wenn es in Deutschland 676 Asylanträge pro 100,000 Einwohner gegeben hätte, müssten es insgesamt bei rund 80 mio. Einwohner 540800 Anträge in diesem Zeitraum gegeben haben. Das ist so aber schlicht falsch, es waren viel weniger, um die 200,000. In Belgien hätte es 87000 Anträge geben müssen, es gab aber 12122, oder 110 pro 100,000 Einwohner.


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

der Sinn und Zweck einer europäischen Einheit wir doch schon seit der Griechenland-Krise in Frage gestellt. Jeder in der EU wollte nur die angenehmen Dinge, aber wehe man musste etwas tun. Grandioses Beispiel: Großbritannien.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Nein, nicht jeder in der EU: Schweden, D und Ö sind Nettozahler.