Erklärung

You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one. I hope someday you'll join us and the world will live as one.

Vielen lieben Dank für diesen wundervollen Beitrag. Es ist richtig, das gegenseitige Verletzen muss aufhören. Schön das Du das geschrieben hast und der Text passt genau. Schade dass wir in solchen Zeiten leben und schön dass es noch Menschen gibt die so denken wie Du. Das hört sich jetzt extrem kitschig an, aber das wollte ich dir gerne rückmelden. Joplin

Danke für das Kompliment! Und wer weiß, vielleicht sind die Zeiten gar nicht so schlecht. Ich lese immer wieder, dass ein Umdenken bei der Menschheit im Gange ist. Wobei das sicher kein schneller Prozeß ist. Er kann den Menschen nicht übergestülpt werden, sondern entwickelt sich von Innen heraus, wenn es an der Zeit ist. Bei mir passiert das aus ganz konkreten Leidensdruck heraus. Kurz gesagt: die Welt ist zu rau für so ein empfindliches Pflänzchen wie ich es bin. Weil ich nicht mein restliches Leben weiter so sehr darunter leiden will, beschäftige ich mich intensiv damit, was beim Verletzt werden passiert und wie man es beeinflussen kann. Dabei habe ich gelernt, dass es praktisch nie um die jeweilige Situation und mein Gegenüber geht, sondern um das, was tief in mir an alten, nicht verheilten Verletzungen angetriggert wird. Gleichzeitig kann ich diesen Prozeß auch bei meinem Gegenüber erkennen und wütende Reaktionen als Versuch, sich vor dem Schmerz der alten Wunden zu schützen. Diese Achtsamkeit verändert meine Sicht auf die Welt. Wir sitzen alle im gleichen Boot und kämpfen mit dem gleichen Schmerz. Buchempfehlung: "Die Kraft gelebter Gegenwart" von Michael Brown. Viele Grüße Claudia

Ein Umdenken der Menschheit? Hmmmmm. Das wäre ja schön. Ich sehe das im Moment nicht. Ich sehe aber die absolute Notwendigkeit für ein Umdenken. Was Verletzungen betrifft sehe ich es auch so. Es gibt Menschen, die Beleidigungen problemlos weg stecken. Andere nimmt es mit. Eine achtlos hingeworfene Bemerkung, ein an einer unpassenden Stelle in den Kontext geworfenes Fähnchen -darüber kann der eine lachen. Schön ist es für einen anderen mitunter nicht. Ich sehe es aber so dass der, der austeilt, dadurch ein Gefühl der Macht empfindet. Das tut ihm in dem Moment gut. Wenn man andere erniedrigt, erhöht man sich selber ja gleichzeitig. Natürlich kann man daraus schließen, dass die meisten "Mobber "nicht unbedingt über ein positives Selbstwertgefühl verfügen. Aber das führt wohl zu weit. Liebe Grüße

Naja, vielleicht der ganz kleine Beginn eines stückweisen Umdenkens... Ich erwarte nicht wirklich, dass die Menschheit jemals friedlich wird. Wobei ich jetzt auch nicht den Eindruck habe, dass es schlimmer geworden ist. Also, im Aktuell vielleicht, und natürlich läßt das Flüchtlingsthema die Emotionen hoch schießen, aber ich glaube, das wird auch wieder anders. Ich bin grundsätzlich optimistisch. Ich kenne das Verhalten, andere abzuwerten, durchaus von mir selbst. Bei mir findet es nur auf der Gedankenebene statt, allerdings nicht, weil ich ein besserer Mensch bin, sondern eher, weil ich Angst vor Wut und Konfrontation habe. Diese Gedanken kommen z.B. dann, wenn ich nicht ertragen kann, das andere etwas besser hinkriegen, was ich bei mir als Versagen empfinde. Oder wenn ich wütend über ihre Ablehnung bin. Dem liegt immer zu Grunde, dass ein wunder Punkt bei mir getroffen wurde.

Meine Toleranzschwelle liegt relativ hoch. Ich werde nicht leicht wütend. Aber wenn es jemand bei mir "verschissen "hat, dann richtig und ich kann dann auch fies werden. Ich kann oft schwer verstehen, warum sich Menschen das Leben schwer machen. "Leben und leben lassen "ist meine Devise. Toleranz ist für mich sehr wichtig. Das Leben ist einfach viel zu kurz um es sich gegenseitig schwer zu machen. Wir haben nur dieses eine Leben und das geht schnell vorbei. Die Menschheit bewegt sich da, wohl schon seit Anbeginn der Zeit, in die komplett falsche Richtung. Ich glaube es täte gut, sich mehr mit Ethik, mit Philosophie zu beschäftigen. Es gibt ja gute Ansätze in der Geschichte der Menschheit. Das Wissen ist da. Es wird aber nicht genutzt. Wir sind geistig noch auf dem Niveau der Neandertaler, dummerweise.

Das ist die Stimme deines Unterbewusstseins

Liebe stjerne Gerne würde ich von mir behaupten können dass ich deinen letzten Satz verstehe, aber leider muss ich dich um eine Übersetzung bitten :-) Danke und liebe Grüße

nach ovid: wenn auch die kräfte fehlen, der gute wille ist zu loben. also quasi ein, "at least you tried." und: gidf.de

Die Übersetzung hast Du ja schon. :-) Ich liebe Zitate, es ist höchst nervig, von mir Vokabeln abgefragt zu bekommen, da ich immer was zitiere, Popsongs im Englischen und Aphorismen bei Latein - meine armen Kinder... ;-)

Danke schön.Dieses Zitat kannte ich nicht. Liebe Grüße