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Einstellung zu Ärzten....und Frage nach einem Medikament;-)

Einstellung zu Ärzten....und Frage nach einem Medikament;-)

Butterflocke

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Manchmal verstehe ich meinen Mann nicht... Er hat seit Wochen Rückenschmerzen und ging nun endlich mal zum Arzt (Hausarzt). Dafür ist ja nie Zeit, weil die Arbeit selbstverständlich wichtiger ist als die eigene Gesundheit. "Monsieur unabkömmlich" war nun aber DOCH endlich, weil er es nicht mehr aushielt. Ich fragte heute also bei einem kurzen Telefonat, was der Arzt gesagt hat. Antwort: Er hat mir was gespritzt! Soso, aber WAS denn(?), wollte ich wissen. Antwort: keine Ahnung, ich habe gefragt, aber er wollte es mir nicht so recht erklären. Ach....er "wollte" nicht? "Nein, ich hab gemerkt, dass meine Frage ihn genervt/gestört hat"... Gibt´s das??? Ich lasse mir doch nichts in meinen Körper spritzen, obwohl ich gar nicht weiß, WAS genau(!) das ist!!! Und ob dem Arzt meine Nachfrage nun gefällt oder nicht, interessiert mich dabei nicht im Geringsten....(sogar noch weniger!). Weiß jemang zufällig, ob es ein Medikament mit dem schönen "ungefähr-Namen" Merivan oder Merian (oder so ähnlich) gibt? Mich würde sehr interessieren, was das ist. Ich leide selbst ständig unter Rückenschmerzen und hätte gern ein paar Informationen dazu. Den Arzt kann ich schlecht anrufen, um zu fragen, was sie denn dem Herrn Gemahl gespritzt haben. Ich habe nämlich einen anderen Hausarzt;-)


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

das medikament sagt mir jetzt nichts, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der arzt dazu keine auskunft gegeben hat. für mich ist immer wichtig zu wissen, woher kommen die schmerzen, was kann man konservativ und aktiv dagegen tun. eine spritze ist zwar eine schnelle schmerzlinderung, aber beseitigt in den wenigsten fällen die ursache. rückenschmerzen sind nicht auf die leichte schulter zu nehmen, sag deinem gatten nen schönen gruss von mir ;-)


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

heißt Meaverin oder Mecain.... ein lokales Betäubungsmittel, wie beim Zahnarzt.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Therapie ohne Diagnose wäre für mich undenkbar. "Weiß der Arzt denn, woher Deine Schmerzen kommen?" Antwort: Nein! "NICHT? Dann hat er wohl keine funktionierende Glaskugel?" Antwort: mach Dich nicht lustig! Mach ich nicht, denn ich find´s eher traurig als lustig...um nicht zu sagen gefährlich! Aber der wunderbar fähige Arzt hat geholfen. Klar, er hat ihn/"es" betäubt..., was auch immer "es" ist. Kerspin zur Abklärung plus Physiotherapie sind sicherlich zu teuer. Heutzutage betäubt man nur noch. Aber der Patient lässt es mit sich machen. Der Zauberer...äh Hellseher...äh Arzt meinte ich...wird es schon wissen!


Franke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

1. Klären, was los ist. 2. Eine Behandlung angehen, die das Problem dauerhaft beseitigt. 3. Wenn es unbedingt sein muss, die Schmerzen betäuben.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Franke

So ist es! In genau dieser Reihenfolge....


Zzina

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Antwort auf Beitrag von Franke

Flocke, und ich denke heute mal gar nicht still, das es mal ganz gut wäre wenn Du so hochfährst. Mein Doc hat das früher auch schon mal ganz schnell gespritzt...denn die Frage ist wie hat Dein Mann kommuniziert ??!!! Ich habe seit 2 Wochen unglaubliche Rückenschmerzen (Doc denkt okay, entweder JETZT wirklich schlimm....oder die 2 Wochen noch nicht schlimm genug) Also erst mal Schmerzlinderung in Form von Spritze um zu schauen, was macht das nun aus.... Was wäre Dir lieber ?!?! Direkt einrenken ??!!! Falsch, weil darf man nicht so oft machen und ohne Röntgenbild würde ich das niemals machen lassen !!! Schmerztabletten ??? Die hättest Du hundertpro hinterfragt, hätte er Diclo verschrieben, hättest Du hier gefragt ob Ibu nicht besser gewesen wäre !! Oder doch gleich ein Muskelrelax ;o) Direkt ins MRT.....sorry das sind Kosten, dir braucht man für einen schlichten Rückenschmerz nicht, da wäre dann wieder über Kostenexplosieon und/oder nein zuerst mal über die Strahlenbelastung zu sprechen, weil vielleicht hätte ja doch ein Rezept für Physio erst mal gereicht...aber es ist Ende des Quartals und da ist das Budget eben bei den meisten schon erschöpft... merkst Du was liebe Butterflocke, es macht Sinn einiges zu hinterfragen, aber in der Regel haben die nicht nur viele Jahre Mist studiert UND es ist gut den Mann mal selbst machen zu lassen, denn vielleicht hat er auch gesagt : Ich will etwas was schnell hilft, denn zuhause bleiben werde ich auf keinen Fall. Nun hat der Doc gespritzt sicherlich hat er gequaddelt und wenn Dein Mann das nächste mal kommt, wird er gefragt ob das Quaddeln eine Verbesserung war, ob ja oder nein wird dem Doc helfen weitergehend zu schauen was dem Mann helfen kann. Ich wünsche Dir mal eine gehörige Portion Ruhe und Gelassenheit lieben Gruß Zzina


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Zzina

- Es wurde nicht gequaddelt... - Welche Strahlenbelastung meinst Du bezügl. Kernspin? - Wenn man den Arzt nach dem Wirkstoff in einer Spritze fragt, dann hat er bitte danke Auskunft zu erteilen und die Frage nicht irgendwie zu beurteilen oder gar gut oder schlecht zu finden. Ohne entsprechende Aufklärung würde ICH mir nichts spritzen lassen. - Von "einrenken" war nie die Rede - weder gewünscht noch irgendwie erwähnt/diskutiert. Für derartige Anliegen gehe ich auch zum Orthopäden, nicht zum Hausarzt. - Ich lasse meinen Mann machen, natürlich. Ich habe lediglich mein Unverständnis darüber geäußert, wie man sich etwas spritzen lassen kann, das einem völlig unbekannt ist. ICH(!) würde das - wie schon erwähnt - nie tun. Das Quartalsende ist ja immer ein tolles Argument. Sch.... nur, wenn es einem genau zu diesem Zeitpunkt schlecht geht. Mein Mann, liebe Zzina, ist ein dankbarer und beliebter Patient. Ich nicht...;-) Ich habe nur diesen einen Körper! Und ich bekomme auch keinen Ersatzkörper geschenkt, weil Quartalsende ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ich würde äusserst unleidige antworten geben, wenn mich der ehemann fragen würde, was, warum und weshalb ein doc MIR bei migräne spritzen würde. aktuell sitzt mein gatte im kh, hat wahrscheinlich einen abszess im kiefer, den zweiten, was interessiert mich diagnose und therapie? hauptsache, er ist schmerzfrei. er ist mündig. bei kindern kann ich das gezeter und gefrage ja verstehen, am besten vorher noch googeln, beim mann beim besten willen nicht. keep cool, erleichtert das leben.


Butterflocke

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wer sagt, dass ich zetere??? ICH kann diese Art und Weise, sich einer Spritze mit völlig unbekanntem Inhalt hinzugeben, nur nicht nachvollziehen. Darüber reden wir. Wenn Ihr darüber nicht redet, ist es doch auch gut. Mein Mann fragt mich ebenso, was der Zahnarzt oder der Hausarzt (oder welcher Arzt auch immer) gesagt/getan usw. hat......... Was ist dagegen einzuwenden? Schmerzfrei ist er übrigens nicht... Wunderspritze gabs heute morgen... In erster Linie wollte ich auch wissen, wie das Medikament heißt, um zu entscheiden, ob ICH mich damit behandeln lasse....(da ebenfalls Rückengeplagt)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

wenn du dich selbst damit behandeln lassen willst, dann ist es was anderes. ich würde mir bevormundet vorkommen, wenn der ehemann nachfragen würde und sich beschweren würde, wenn ich es nicht wüsste. es ist nämlich mein körper, von dem ich nur den einen habe. halb gezetert ist, wenn ich mich im forum darüber mokiere, dass der mann den medikamentennamen nicht weiss.


Butterflocke

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Ja, dafür bekam er einen dummen Spruch von mir. Wie jedes Mal....;-) Damit wird er leben müssen. Ebenso, wie mein Arzt damit leben muss, dass ich nachfrage, warum er mir Med. xy verschreiben will und was das für ein Zeug ist... So bin ich eben. Mein Mann hat andere Macken.... Er würde z.B. auch aus dem Fenster hüpfen, wenn der Arzt dadurch Linderung vorhersagt! Ich KANN es nicht lassen heute.... Ist aber auch, ich gebe zu, mein Lieblingsthema aufgrund meiner grandios "guten" Erfahrungen aus vergangenen Tagen. Also, sollte er heute noch nach Hause kommen, versuche ich mich zu beherrschen....;-) Vielleicht!


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Dein Mann tut zweierlei. Er hat vetraut dem Arzt, daß er sein Handwerk gelernt hat und ihn nach bestem Wissen und Gewissen optimal behandelt. Und er vertraut sich selber, daß er genug Menschenkenntnis und Urteilsvermögen besitzt, einen guten und vertrauenswürdigen Arzt auszusuchen. Außerdem vermute ich, daß Dein Mann einen für ihn passenden Arzt ausgewählt hat. Dein Mann ist doch nicht der Typ Mensch, der sich zwei bis drei Tage freinimmt, um sich einer extensiven Diagnose zu unterziehen, solange er noch gradaus laufen kann. Dafür kann der Arzt nix.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

schön formuliert... Ich hingegen würde Diagnose und Therapie noch checken wollen, läge ich bereits halbtot im Straßengraben. Ja mei....da haben sich eben zwei gefunden. Meine Kommentare werde ich nicht lassen können. Mein Verhalten und mein Misstrauen (das übrigens NICHT "angeboren", sondern schmerzvoll "erlernt" ist) Ärzten gegenüber , auch nicht. Mein Mann lebt seit über 10 Jahren damit - mein Arzt auch. Ich habe bedeutend ekligere Charaktereigenschaften als diese - ja schier unvorstellbar;-) Wie auch immer: wie KANN man sich nur "IRGENDWAS" Spritzen lassen. Ne...ich mein Spatzenhirn PASST es einfach nicht....;-) Da bin ich unbelehrbar. Und Studium (oder Handwerk) Hin oder Her: deswegen kann man doch BITTE erklären, was da gespritzt werden soll - und warum. Ist das Bedürfnis nach dieser Erklärung (die mein Mann ja sogar wollte) denn so ungewöhnlich?


Zzina

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

tja vielleicht hatte der Doc einen schlechten Tag oder hat es schon 5 mal vorher erzählt, oder aber er war der Meinung Pat. XY kenne ich seit 10 Jahren der kann das ab.... Ich hätte wenn ich es wirklich hätte wissen wollen, einfach noch mal an der Anmeldung bei der Arzthelferin nachgefragt : Sorry ich habe eben nicht richtig verstanden was ihr Chef mir gespritzt hat, können sie es mir noch mal aufschreiben, oder haben sie vielleicht einen Beipackzettel von dem Medikament. Mensch wir wissen doch alle aus unserem Arbeitalltag das es mal eng wird und man nicht mit Engelsgeduld alles ganz in Ruhe erklären kann. Dann hinterfrage ich eben an der nächsten Stelle und beim nächsten Besuch sage ich dem Doc...mensch das ABCD hat mir gar nicht geholfen oder aber es war ein Wunder. Aber Dein Mann wird sicher wissen was er will !!!!


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wenn Dein Mann die Erklarung WIRKLICH gewollt hätte, dann hätte er sich solangennicht das Hemd ausgezogen, bis er sie gehabt hätte. Er wollte sie gar nicht wirklich. Wenn er überhaupt gefragt hat. Vielleicht sagt er das auch nur, damit Du nicht auch auf seiner Vetrauensseligkeit herumhackst.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Zzina

Freilich...., mag alles sein. Ich hätte in dieser Situation wahrscheinlich das Fass zum Überlaufen gebracht (und eben keine Ruhe gegeben). Mein Mann nicht - ein Glück. Nochmal zur Erklärung: sicher "darf" sich mein Mann alles spritzen lassen. Ich "darf" dann aber auch meinen Senf dazu abgeben;-) Oder naja: ich tu` es eben einfach. Der Erfahrung nach werden die Schmerzen wieder kommen. Mal sehen, wann Physiotherapie wieder möglich ist. Obwohl.....für die hat er dann ja auch wieder keine Zeit...


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

ist sehr gut möglich! SÄHR gut sogar.... Jetzt hör aber bitte auf - ich wollt mich gerade wieder abregen!


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ob ich mir das lange gefallen lassen würde, wenn mein Partner mich derart entmündigen würde, wie Du es in dieser Hinsicht tust.


like

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

geh ich davon aus, dass es weder Zyankali noch Quecksilber ist, sondern in der Regel ein Schmerzmittel, evtl. gepaart mit einem lokalen Betäubunsgmittel, das in den allermeisten Fällen von Rückenschmerz ( die verspannungsbedingt sind), dazu führt, dass der Schmerz nachlässt und die Muskeln sich wieder lockern können. Natürlich muss man die Ursache angehen, aber das ist bei Rückenschmerzen oft gar nicht so einfach. Nicht jedem hilft Physio, bei manchem machen die Muskeln bei noch mehr Belastung erst recht zu. In die Röhre schickt auch kaum ein Arzt beim ersten Besuch eines Patienten mit Rückenschmerzen - da muss er schon häufig und dauerhaft drunter leiden. Ich hätt mir da - weder als Patient, und schon dreimal nicht als Ehefrau - keinen Kopf gemacht.


Zzina

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Antwort auf Beitrag von like

Flocke, Du drehst und wendest Dich aber auch wie es gerade paßt und das zetern es zuläßt ;o) denn wenn es nun drum geht das Du auch Rückenweh hast und überlegst ob Du das Medikament nehmen würdest, dann wäre es vielleicht sogar beim Hausarzt Deines Mannes so, das er Dir genau das Medikament gar nicht geben würde. Weil er gleich raushört das Deine Schmerzen anders sind, wie die Deines Mannes und er da eh anders handeln würde. Mein Güte ja es gibt echt unfähige Ärtze, aber in der Regel vertraue ich erst mal....wenn der Doc mein Vertrauen verspielt hat, dann suche ich mir einen anderen und offensichtlich vertraut Dein Mann. Und ja das Schxxxx Argument mit dem Budget, ist aber nun mal so....da können auch Ärzte oft nicht raus. Was mir bei Dir auffällt ist einfach Du hintefragst alles....und dann in einem Forum, ich tue es auch aber bei Freunden, Fachleuten um mir meine Meinung zu bilden und danach zu handeln. Liebe Vallie, Deinem Mann gute Besserung Abzsesse sind fies schmerzhaft.....denkst Du es muß geschnitten werden ?? Drücke dir Daumen auf schnelle Schmerzfreiheit.... Ich wäre auch eher genervt wenn mein Mann dann genauestens wissen wollte, was mir gespritzt wurde oder an Tabl. gegeben wurde. Dafür durfte ich zu Anfang die Beipackzettel seine Medis lesen und sollte ihm sagen, wenn mir was an ihm auffiele was da drin steht. Denn er selbst hätte die Spritzen wohl niemals selbst gespritzt wenn er die Zettel gelesen hätte. Mir war auch schwummerig dabei........aber um sein Leben lebenswert zu halten, muß man in Kauf nehmen das ein Medikament auch Nebenwirkungen haben kann.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Zzina

bereits in meinem AP (letzter Absatz) schrieb ich von meinen Rückenschmerzen. "gedreht und gewendet" wurde da also im Nachhinein nichts:-) Was der Arzt meines Mannes bei mir VILLEICHT tun würde, darum geht es doch gar nicht. Er gab keine Erklärung bezügl. des Medikaments - das finde ich respektlos. Wenn ein Patient FRAGT, was mein Mann ja tat, dann sollte man auch eine Antwort geben. Natürlich hinterfrage ich alles. Zumindest alles, was ich nicht verstehe und gern verstehen würde. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, dürfte dieses Anliegen verständlich sein.


Zzina

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Flocke ich meine Du drehst und wendest Dich, nicht der Doc Deinen Mann und ja DU würdest das alles hintefragen, ABER es war Dein Mann der das Medi bekam und offensichtlich war es ihm genug. Warum verschwendest Du Lebenszeit Dich darüber zu mokieren, Dein Mann ist schon groß, oder ?!?!?! Ja ich habe kürzlich auch ein übles Gespräch mit unserem Kinderarzt gehabt der mich von Grund auf Verantwortungslos hält weil mein Sohn die zweite MMR noch nicht hatte.......egal, mein Kind gell. Nun war es an der Zeit das er sie haben muß und der Doc ist mir so blöd gekommen, das mir der Kragen platze und ich nach einem passenden Satz dort schlicht nicht mehr hingehe. War bei meinem Hausarzt mit dem Kind und wenn wir wieder nach Deutschland kommen, werde ich einen neuen Kinderarzt suchen. Aber da liegt das auch in meiner bzw. der Enscheidung von mir und meinem Mann......! Aber ehrlich ich habe mit mir und den Kindern genug zu tun, da kann man meine Mann seine Dinge schön selbst regeln, besprechen, hinterfragen. Was nicht heißt das mir der Mann am Rücken vorbeigeht oder wenn es bei schlimmeren Diagnosen oder Medikamenten drum geht mitzugehen und das gemeinsam zu entscheiden oder einen Rat zu geben, enscheiden muß letztends der der es nehmen muß.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Zzina

ich sehe nicht, wo ich mich drehe und wende... Ich bin noch immer der selben Ansicht wie im AP...;-) Wie gesagt, unbelehrbar! Du, mir ist schon klar, dass es um meinen Mann geht und nicht um mich. Mir ist auch klar, dass er sich von mir kitzeln lässt bezügl. dieser Entscheidungen. Und IHM wiederum ist klar, dass ich meine Lästerklappe nicht halten kann und senfen MUSS. -weil ER ist wie er ist.... -weil mein Bild von Ärzten fest verankert ist und auch nur selten "enttäuscht" wird.... -weil ich mittlerweile zu alt bin, um mir meine Äußerungen zu verkneifen. Ich will´s auch gar nicht. Denn: wie KANN man sich nur ein völlig unbekanntes Zeug spritzen lassen....


Seansmama

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Antwort auf Beitrag von Zzina

Ich hab ja lang genug beim Orthopäden gearbeitet! Weil der Medizinmann davon ausgeht, dass es nix bringt es zu erklären, außer schmerzlindernd und entzündungshemmend, so für den Laien. Ich denke, da kann man Referate drüber halten, all diese Medikamente haben im Grunde die gleiche Wirkung und nur der Arzt kann wissen, was evtl. zu dir passt und warum er gerade dieses Medikament nimmt. Stell Dir vor, er müsste dies jetzt bei jedem Pat. tun, der da vor ihm liegt. dass ist einfach nur ermüdend, am Tag ca. 40x bis 60x. Also mein Doc würde sich vielleicht die Zeit nehmen, aber wenn ich es dann wissen will, schreibt er es mir kurz auf und ich les es mittlerweile nach und ich bin dann immer einfach nur froh, wenn es hilft.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Seansmama

Frage: Was ist das? Antwort: "ein Schmerzmittel" oder: "ein Betäubungsmittel, ähnlich wie beim ZA" (siehe Leewja) Kostet: ca. 2 Sekunden! Stimmt, bei Kassenpatienten bereits eine überaus ermüdende Zeitspanne! bei allem Respekt: wenn ich frage, will ich eine Antwort! Wenn ich nicht frage, dann eben nicht.


Seansmama

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Naja, es ist so, dass ich auch oft und viel frage und man gerät entweder an einen Arzt, der bereitwillig Auskunft gibt oder eben nicht, da kann man nix machen. Die Ärzte denken eben, dass man als Laie eh keine Ahnung hat und man ihnen schlicht und einfach vertraut, bzw. vertrauen muss. Ich les leider auch zu gern die passenden Zettel zum Medikament und wünsche mir manchmal: Hättste mal nich!!! Mein Doc würde dann mich wohl fragen: Und was machst Du mit dem Namen, wenn Du es weißt? Wirklich sinnvoll war es bei mir vor 1 Jahr, als ich starke Nebenwirkungen bei einem Schmerzmittel hatte, so dass ich nachts immer stark schwitzte und die Blutwerte sich verändert haben, Eisenwert! Das lag dann nach 1 Jahr Suche am Medikament und als es raus war, hat man einfach das Medikament gewechselt. WArum es so war, konnte er mir auch nicht sagen und kommt wohl äußerst selten vor, stand nicht mal im Zettel.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich kenne aber auch genügend Menschen, da liefe der Dialog genau so ab: "Ich spritze Ihnen jetzt XY, ein Betäubungsmittel, dass Ihre Verspannungen lösen soll, damit Sie sich dann schmerzfreier bewegen können." (Kostet 2 Sekunden, ja.) Rückfrage Patienten: "Was spritzen Sie mir jetzt?" "Ich spritze Ihnen jetzt XY, ein Betäubungsmittel, dass Ihre Verspannungen lösen soll, damit Sie sich dann schmerzfreier bewegen können." "Ah, ja", Rückfrage Patient: "Was soll die Spritze bringen??" Und dann sind wir nicht mehr bei 2 Sekunden. Womit ich Herrn Flocke nichts unterstellen will, aber solche Dialoge kenn ich halt auch... Mein Mann hat übrigens auch gefühlt alle 5 Jahre mal einen heftigen "Hexenschuss" und ist dann außer Gefecht und geht dann zum Arzt und lässt sich "irgendwas" spritzen, damit er wieder krauchen kann. Geht dann auch immer in ein paar Tagen wieder, nach der Spritze. Nachgefragt, welches Medikament mit welchem Wirkstoff... hat er da, glaube ich, auch nie. Hat aber geholfen. :-)


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Seansmama

ich fände das total schrecklich wenn mein Partner sich so in meine Dinge reinmengt und so reagiert. Nein der Arzt ist kein Hellseher und weißt du wie oft erst keine genaue Ursache gefunden wird sondern das Symptom wird behandelt. Sei doch froh wenn die Schmerzen besser sind ansonsten geh das nächste mal mit.


trompetchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hmm, so ganz kann ich deine Verärgerung nicht nachvollziehen. Der Arzt hat doch absolut leitliniengerecht behandelt. Und wenn dein Mann schon zwei Wochen damit rumläuft, ist es eigentlich auch logisch, dass seine Beschwerden nach einer Spritze nicht sofort verschwinden.


Milia80

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Antwort auf Beitrag von trompetchen

deine Rückenschmerzen? Nichts, denn du weißt immer noch nicht den Namen des Medikamentes. Und genau das Leena schriebt ist leider oft der Fall, Fragen erzeugen Gegenfragen weil viel nicht zugehört oder verstanden wird, aber lange warten will auch keiner weil andere ja auch ordentlich aufgeklärt werden wollen...


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

Hör mal...dement ist er noch nicht, mein Mann! Alles mögliche, aber nicht dement....gell?!!! Bei MIR verliefe der Dialog so: -Was ist das für ein Medikament? -Ich spritze Ihnen jetzt XY, ein Betäubungsmittel, dass Ihre Verspannungen lösen soll, damit Sie sich dann schmerzfreier bewegen können. -Und welcher Wirkstoff ist das? -Medihsggolrgdensldehydroxid -Soso....und welche Nebenwirkungen hat das Medikament? -Keine Schlimmen, machen Sie sich keine Sorgen! -Sind Sie sicher? Steht die Diagnose überhaupt fest? -Nein, aber lassen Sie uns zunächst mal den Schmerz beseitigen, dann sehen wir weiter -Ich bin mir nicht sicher, ob ich iiirgendein Medikament bekommen möchte, das einfach den Schmerz UNKLARER Ursache betäubt, da SIE die Ursache offensichtlich weder feststellen KÖNNEN noch WOLLEN... - also gut, was schlagen Sie vor? -eine Kernspin zur Abklärung -das ist unverhältnismäßig - lassen Sie uns sehen, ob das Med. hilft. Sehr oft ist es so, dass es langfristige Besserung bewirkt. Ich habe schon bei vielen Patienten Erfolg damit gehabt -Soso, verstehe, Kernspin ist zu teuer und Sie wollen mir weder eine Überweisung zum MRT noch eine KG-Verordnung geben, nicht wahr? -Nein, das habe ich nicht behauptet -Doch, haben Sie. Wissen Sie, ich kann die Sache auch GERNE selbst bezahlen. Tragen Sie in meine Karte, dass ich SELBSTZAHLER bin, dann gehen Sie noch einmal raus, kommen nochmal zur Tür rein und behandeln mich entsprechend! Los! Jetzt! -Also wissen Sie, unter diesen Umständen... -WAS? Welche Umstände? Heißt das, Sie wollen mich GAR nciht mehr behandeln? Ich beschwere mich bei der Kassenärztlichen Vereinigung! So nämlich -Tun Sie das.. -Ja, das tue ich!


like

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

du warst sicher noch nicht arg oft beim Orthopäden, oder?? Hast du schonmal ein Kernspin aus eigener Tasche bezahlt? Mehrere hundert, bis zu 1000 €? Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Wer keine Nebenwirkungen will, darf nicht zum Arzt.


trompetchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wenn Du es Dir ernsthaft leisten kannst, ein MRT aus eigener Tasche zu bezahlen und zudem auch noch stante pede einen Termin hierfür zu bekommen, dann würde ich Dir doch empfehlen, Dich privat versichern zu lassen :-).


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Nicht dement, Flocke - nur aufgeregt, und da neigt man auch zur selektiven Wahrnehmung. Und wenn man dann noch beim Heimkommen von der Ehefrau mit Nachfragen bedrängt wird, obwohl man es selbst nicht weiß und es eigentlich auch gar nicht wissen will, solange es nur irgendwie hilft... Ansonsten - ja, bei Dir liefe der Dialog im Zweifelsfall so, wie Du es beschrieben hast. Und, was wäre das Ergebnis? Du hättest immer noch Rückenschmerzen und wärst zusätzlich auf 180 und die nächsten drei Tage damit beschäftigt, den Beschwerdebrief an die Kassenärztliche Vereinigung zu schreiben. Lenkt vielleicht von Rückenschmerzen ab, erscheint mir aber nur bedingt zielführend.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wenn dieser Dialog dein Ernst ist, dann bin ich mehr als vorher überzeugt, dass dein Mann den Arzt NICHT gefragt hat, sondern dieses schwammige "er wollte nicht antworten" als Ausrede für dich genommen hat. Und wenn du so gegenüber Ärzten, die dir potentiell erstmal helfen wollen, auftrittst, wundern mich auch deine schlechten Erfahrungen nicht. Übrigens, ich bin auch jemand, der GENAU nachfragt, warum, weshalb, und was überhaupt. Aber das kann man auch alles normal, nett und höflich-bestimmt tun, ohne gleich den "Sie wollen mich abzocken UND umbringen"-Unterton anzuschlagen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hinweis: Es handelt sich nicht um deinen Rücken bzw. Schmerzen, sondern um den deines Mannes. Da deine Handlungsmöglichkeiten beschränkt sind, solltest du dich dringend abregen. Ich hab ja auch so ein beratungsresistentes Exemplar. Ich tue da auch allerhand um zu helfen, aber ich werde mich nicht häßlich ärgern. Eher schüttele ich dauerhaft den Kopf! Letztlich trägt jeder selber die Verantwortung für sein/ihr Wohlergehen. (Im Zweifelsfall ist der Abschluss einer guten Lebensversicherung der beste Weg)


platschi

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Was ist denn falsch daran, wenn erst einmal der Schmerz gelindert wird?? ich hatte das auch schon - tagelang höllische Schmerzen (dank eines eingeklemmten Nerves) udn ja auch mein Artrt hat mir zunächst eien Spritze gegen die Schmerzen gegeben, damit ich "die schmerzbedingte komplett verspannte Haltung" erst einmal wieder aufgebe. Weil die natürlich erst recht scmerzfördern ist. Mir gings dann erstmal weitaus besser und nach ein oder zwei tagne konnte ich dann auch jemanden ranlassen, um den Nerv wieder zu mobiliieren. unetr Schmerzen wäre das unmöglich gewesen. Klar kanns nicht immer so sein. Ich hatte vor Jahren was Ähnliches - Nerv im Nacken eingeklemmt beim Anprobieren von Trockentauchanzügen. Ich ha gemerkt wie es passiert ist und ein paar Tage später habe ich nicht mal mehr dei Arnme bewegen können. Ansage vom Doc: Na dann nehmen sie mal ein paar Paracetamol (das war in GB). Mirv war klar, dass das NIC HT helfen kann, also dank Tipps von Kollegen in eine Privatklinik gefahren, wo mir mit Akupunktur und ein paar heftigen Handgriffen geholfen wurde. Aber ich kam mit Tränen in den Augen aus dem Behandlungszimmer! Hätte ich zunächst was Vernünftiges gegen die Schmerzen bekommen, wäre die Behandlung mit Sicherheit weitaus erträglicher gewesen. Also bitte, nicht unbedingt verdammen, wenn erts einmal Blitzhilfe geleistet wird.


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Und wenn Nun der Arzt den Namen des Medikamentes sagt und die Inhaltsstoffe, weißt Du bescheid? Oder sagst Du dem Arzt: "Moment, ich muß bei Google schauen, ob das Medikament auch das richtige ist!"


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von maxwell_

Wer seine Behandlungsempfehlungen von Dr. Google bekommt, soll sich dort auch gegen mögliche Nebenwirkungen behandeln lassen.


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

Das ist kein Witz! Mein Bekannter, Allgemeinarzt, hat Patienten, die mit der ergoogelten Diagnose + ergoogeltem, passendem Medikament, schön auf einem Zettel notiert, in der Praxis aufschlagen.