TinaDA35
Ich kenne zwei Menschen die auch in St. Pauli "großgeworden" sind. Beide sind heute über 60. Arnold war Polizist und Peter lebt heute in Frankreich. Peter war jahrelang drogensüchtig. Heute lebt er "am Arsch der Welt" und hat einen kleinen Bauernhof und hat kaum Chancen an Drogen zu kommen. Wenn man wie RM in so einem Stadtviertel groß wird, kommt man kaum an Drogen vorbei... ist halt so. Bei uns in der "Kleinstadt" gab es ein paar Kiffer, das wars auch schon. Einer aus meiner damaligen Klasse ist auch an Drogenkonums gestorben. Das war der Einzige mir bekannt Fall. Das RM sich für Drogentest "stark" macht, kann ich sehr gut nachvollziehen, aber dies dürfte (wenn überhaupt) nur mit der Erlaubnis der Eltern / Polizei durchgeführt werden. Die Aufklärung wäre viel eher angebraucht als solche Tests. Wir Kinder vom Bahnhofzoo z. B.
Ich denke nicht, dass die Erfahrungen, die einzelne in "Problembezirken" machen ausreichen um flächendeckende Tests an Schulen durchführen zu lassen. Kontrolleure gibt es auch in der Straßenbahn, und trotzdem wird schwarz gefahren. Die Schule ist per se der falsche Ort dafür. Wenn Eltern sich dazu entschließen ihre Kinder regelmäßig auf Drogen zu testen - bitteschön. Aber die "Staatsmacht" auszurufen... Nein! Dann müssten wir erst mal anfangen Alkohol und Zigarretten zu verbieten. Mir persönlich sind zumindest mehr Alkoholiker und Raucher als "Drogenabhängige" (jaja, Alk und Kippen sind auch Drogen) bekannt.
und komasaufen jugendliche zwischen 14 und 17 wo fängt es an- wo hört es auf ein anfangszeichen zu setzen- oder lieber am endpunkt zu stehen
Ein schnelltest hat eh keine Aussagekraft, häufig falsch positiv. Wenn dann ein Screening mit Bestätigungsanalyse, kostet über 100 Euro. Damit kann man aber neuartige Drogen wie spice und gbl nicht ermitteln. Also sinnlose Diskussion.
nur mal so zum nachdenken.. es sterben jährlich hundert mal so viele Menschen an den Folgen vom "normalen" ZIgartetten rauchen, als an den Folgen starker Drogen. Alkoholmissbrauch ist auch nicht zu verachten (da kommen ja dann auch noch die Unfälle hinzu, die in besoffenem Zustand verursacht werden) Ich denke, die Präventionen bei Jugendlichen sollten zuerst einmal das Alkohol- und das Zigarettenproblem umfassen. Man darf auch nicht vergessen, dass Zigaretten und Alkohol Einstiegsdrogen sind. In den seltensten Fällen beginnen Jugendliche, sich gleich mit harten Sachen zuzuschießen.
Die letzten 10 Beiträge
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.
- Sonnenbrillen Frage (Brillenträger)
- Gurkenpflanzen Frage
- israelische Siedler überfallen christliches Dorf in Israel
- Gaza