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Drogen an Schulen, Erfahrungen wie RM sie gemacht hat

Drogen an Schulen, Erfahrungen wie RM sie gemacht hat

TinaDA35

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Ich kenne zwei Menschen die auch in St. Pauli "großgeworden" sind. Beide sind heute über 60. Arnold war Polizist und Peter lebt heute in Frankreich. Peter war jahrelang drogensüchtig. Heute lebt er "am Arsch der Welt" und hat einen kleinen Bauernhof und hat kaum Chancen an Drogen zu kommen. Wenn man wie RM in so einem Stadtviertel groß wird, kommt man kaum an Drogen vorbei... ist halt so. Bei uns in der "Kleinstadt" gab es ein paar Kiffer, das wars auch schon. Einer aus meiner damaligen Klasse ist auch an Drogenkonums gestorben. Das war der Einzige mir bekannt Fall. Das RM sich für Drogentest "stark" macht, kann ich sehr gut nachvollziehen, aber dies dürfte (wenn überhaupt) nur mit der Erlaubnis der Eltern / Polizei durchgeführt werden. Die Aufklärung wäre viel eher angebraucht als solche Tests. Wir Kinder vom Bahnhofzoo z. B.


RM-

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Antwort auf Beitrag von TinaDA35

ich bin froh das vielen diese art von leben erspart geblieben ist meine schhule war genau gegenüber der hafenstrassenhäusser- onkel otto ist in hamburg ein begriff der nichts mit dem netten onkel von neben an zutun hatte viele hamburger kennen oder kannten das chicago- mit dem sohn des besitzers- hamburger wissem wem der laden gehörte bin ich zusammen zur schule gegangen- die kleine schwester von ihm besuche ich noch heute ich kenne viele aus dem milleu und bin nicht stolz drauf wie ich schon sagte-- meine geschichte ist keine schokoladenseite mein weiterführendes leben auch nicht ich stand nicht immer auf der sonnenseite des lebens und viele kennen die reeperbahn von 1-2x drüberschlendern-- ich hab dort gelebt bis ich 22 war--- heute könnte man mir dort ne villa hinstellen,ich würde mehr als dankend ablehnen mag sein das meine geschichte unglaubwürdig klingt, doch das ist mir egal ich weiß was ich erlebt habe das langt mir


wauwi

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Antwort auf Beitrag von RM-

War St. Pauli nicht neulich erst in den TopTen der lebenwertesten Viertel einer Großstadt weltweit?


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von RM-

och, ich glaub dir das schon. Habs selbst als Aussenstehende mit angesehen, von den Anfängen an, da ich ein paar Jahre älter bin als du. Also fürs Top Ten und Star Club zu jung, aber Madhouse etc. ging dann schon.... Der Kiez war schon in den 70er und 80ern ganz schön hart. Manchmal denk ich mit Schaudern an die Zeit zurück und hoffe zutiefst, dass meine Tochter nicht in solche Situationen gerät, in die ich manchmal geraten bin.


RM-

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Antwort auf Beitrag von wauwi

dank hafencity


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von wauwi

DAS hab ich auch gelesen. Ich vermute mal, dass Briten das noch wieder aus einem anderen Blickwinkel sehen, in GB ist es nämlich noch alles eine Umdrehung härter. Kinder und Jugendliche haben da in manchen Vierteln ein so schlimmes Umfeld...


RM-

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

ja ich hab viel erlebt dort zur schule musste ich durch die große freiheit und und und


wauwi

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Antwort auf Beitrag von wauwi

in einem sozialen Brennpunkt einer deutschen Millionenstadt aufgewachsen. Ich habe nie auch nur eine einzige Droge gesehen. Oft ist es einfach nur Glücksache, in welche Kreise man gerät. Flächendeckende Drogentests in Schulen halte ich nicht für zielführend, es muss vorher angesetzt werden, damit die Kinder erst gar nicht in Berührung damit kommen.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von wauwi

das ist schwer... da ja allüberall das Geld fehl, wenn es um Kinder geht. Hier werden z.B. die Schulräume noch von Eltern gestrichen! Ich wohne nicht auf dem Kiez, allerdings schon Innenstadt-Nähe. Wir haben die größte Gymnasiendichte Europas, dazu kommen noch Grund- und Stadtteilschulen sowie Berufsschulen. Hier wird gekifft, dass es nur so qualmt. Und es sind Kids der sog. besseren Kreise. Es hat längst in alle Bereiche Einzug gehalten. Und son Film wie "Kinder v. Bahnhof Zoo" hat so manches Kind erst dahin gebracht, Dope zu probieren (und alles andere am liebsten auch). Solange Eltern zuhause bei jeder Gelegenheit Alkohol trinken, der gepflegte Suff als normal gilt und auch Muddi noch auf dem Balkon raucht, wird sich das alles nur weiter langsam ändern. Allerdings: die synthetischen Drogen machen mir Angst.


Püminsky

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Antwort auf Beitrag von wauwi

So, Drogen werden in "sozialen Brennpunkten" konsumiert? Wer die Augen aufmacht, sieht an jeder Ecke in jeder Kleinstadt Drogenkonsum. Es gibt immer irgendeinen Treffpunkt, wo gedealt wird, wo man sich trifft ... Dies zu verleugnen, finde ich gerade als Mutter/Vater einfach nur naiv. Kann hier gerade nur den Kopf schütteln. Die Aussage von Tina unten im Diskussionsstrang, man sähe es den Kids an, und die Eltern würden sich verschliessen, ist an Blauäugigkeit kaum noch zu überbieten.


wauwi

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Antwort auf Beitrag von Püminsky

Es ist einfach nur eine Tatsache, dass ich dort nie mit Drogen in Berührung gekommen bin, nichtmals mit Zigaretten und Alkohol. Nur, weil es irgendwo Drogentreffpunkte gibt, muss es doch nicht heißen, dass jeder Jugendliche, der dort wohnt, damit Kontakt hat, weder im Brennpunkt ( um solche ging es doch im Thread, RM berichtete über St. Pauli), noch in der Kleinstadt. Wobei hier im Dorf schon Jugendliche, die an der Bushaltestelle ein Bier trinken, als problematisch betrachtet werden. Als Generalverdacht für Drogenkonsum reicht mir das aber nicht. Die Drogengefahr grundsätzlich verleugnen tut nimand.