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Mitglied inaktiv

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Hallo Leute Ich möchte gerne etwas los werden: Ich schätze dieses Forum und auch die Menschen hier, wirklich jeden von euch, sehr.Ich diskutiere hier sehr gerne und es gibt hier sehr tolle Menschen. Auch , wenn ich nicht immer komplett die Meinung teile. Wenn ich jetzt hier manche Diskussionen etwas rekapituliere, fällt mir auf, dass es oft sehr ideologisch zu geht. Das ist ja auch o.k., wir sollten ideologisch sein, denn nur so kommen wir aus der Lethargie heraus, die alle Veränderung unterbindet.Und wir brauchen viel Ideologie. Ich habe bloß manchmal das Problem, dass oft Dinge und Sachverhalte nicht mehr realistisch gesehen werden. Bsp. Thema von mir heute Morgen, dass Flüchtlinge bei kaltem Wetter in Zelten hocken , was mich fragen ließ, ob das wirklich noch so toll ist und ob die Regierung nicht die Verantwortung hat, wenn sie schon Obergrenzen ablehnt, die Menschen irgendwie ordentlich unterzubringen. Dann kam sofort wieder eine Art Grabenkampf, pro und Contra. Oder mit den Afghanen, mein Gott, es ist bekannt, dass ganz viele Afghanen zu uns kommen werden. Ist so. Man kann aber doch darüber nachdenken, wie und ob man die Menschen unterbringen kann ohne sich dafür seitenweise zu rechtfertigen , oder denken rechtfertigen zu müssen, dass man in seine eigene Wohnung noch niemanden einquartiert hat( Was hier wohl auch noch niemand hat, oder?)Also ich rechtfertige mich ja immer und ich glaube ich bin nicht die Einzige hier, die keine Flüchtlinge bei sich wohnen hat. Und wenn man darüber nachdenkt, dass es evt. nicht so toll ist, die Menschen in enge Turnhallen oder in kalte Zelte zu quetschen, was die Menschen übrigens selber nicht so toll finden, es gab schon Proteste vor Flüchtlingsunterkünfte von den dort wohnenden Flüchtlingen, dann heißt das nicht automatiisch, dass man Flüchtlinge ablehnt. Manchmal habe ich das Gefühl es kommt so rüber. Wollte ich klar stellen. Wünsche noch einen schönen ,entspannten Abend.


Milia80

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So ist das nun mal bei so Themen. Das Problem bleibt. Aber zu deinem Post In die Pampa will und soll keiner WO genau sollen in kürzester Zeit adäquate Menschenwürdige Unterkünfte herkommen. Diese waren vorher schon händeringend gesucht zu bezahlbaren Preisen. Verantwortung schön und gut aber zaubern kann keiner, auch keine Regierung. Ich persönlich finde du machst dir zu viele negative Gedanken um alles oder willst was klar stellen oder dich rechtfertigen und das tut dir sicher nicht gut und das ist nicht böse gemeint, nur mein Eindruck.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Kein Problem. Ich meine es auch nicht böse. Oft bekommt man einfach keine " richtige " Antwort sondern es wird drum herum diskutiert und es geht in eine Richtung, die man gar nicht gemeint hat. Ich hätte vielleicht gerne gehört entweder" Ja, es nicht nicht gut dass die Regierung jeden hinein lässt, sich dabei toll fühlt aber die Menschen eigentlich gar nicht richtig versorgt, es sollte ehrlich gesagt werden, was genau die Menschen von uns erwarten können und was nicht" Oder " Nee, sehe ich nicht so. Die Menschen werden so gut versorgt wie es geht und sollten dafür dankbar sein" Denn darum ging es eigentlich.Denn hier laufen oft Diskussionen a la: "Sollen wir Flüchtlinge aufnehmen oder nicht." Die Frage ist aber eher: " Können wir das, zum Wohle der Flüchtlinge, oder nicht" Ganz ohne ideologische Scheuklappen jedweder Art: Können wir es richtig und MACHEN wir es richtig? Und, wie gesagt, niemand hat glaube ich, eine Familie aus Afghanistan bei sich zu Hause wohnen. Es ist alles doch sehr theoretisch und immer noch weit weg.Auch wenn oft so diskutiert wird, als wäre es das nicht. Die Leute aber sitzen da und haben kalt. Und es ist die Verantwortung der Regierung, denn die Regierung hat die Grenzen geöffnet,. Also hat sie die Verantwortung dies hier ordentlich zu regeln. Diese ganzen Schubladendiskussionen, "bist Du für Flüchtlinge oder gegen Flüchtlinge", davon sollten wir weg kommen. Das hat oft nichts mehr mit den ganz realen Problemen zu tun.


desire

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Antwort auf Beitrag von Milia80

In die Pampa will keiner... hey...wer flüchten musste der WILL. Alles andere ist halt da weil alle gehen.


kevome*

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Liebe Betula, vorab, ich schätze Deine Beiträge und die Art, wie Du Dich und Themen immer wieder hinterfragst. Mich persönlich ärgern hier immer Beiträge, die auf Missstände hinweisen aber keine Alternativen anbieten. Natürlich ist es absoluter Mist, dass die Menschen in Zelten untergebracht sind. Aber bitte was ist aktuell die Lösung? Wer kann, mit welchen Maßnahmen das vermeiden? Ist es besser, wenn die Menschen in Presevo im Regen frieren? Kritik ist immer einfach. Ich vermisse einfach die Handlungsalternativen bei den Usern, die hier ständig alles doof finden. Bislang bin ich zumindest noch naiv genug, dass ich glaube, dass die Mauer um Deutschland keiner ernsthaft will.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Eine Mauer will ich ganz sicher auch nicht! Ich wünschte mir aber, ganz naiv, von der Regierung eine Art Plan. Ich weiß nicht ob es den gibt Das ist halt das, was man sich so als Dämlack, der seine Steuern brav bezahlt. Von det Regierung wünscht.Einen Plan. Und den gibt es nicht,das ist es, was Ängste macht. Ich hab auch keine Lösung. Hätte ich sie, müsste ich ja nicht in Foren über das Thema diskutieren Oder um Meinungen fragen.Ist das nicht der Sinn, weshalb wir diskutieren, um uns Meinungen anzuhören und daraus evtl ein eigenes Bild machen? Niemand hier hat wohl den Plan. Wir können uns ja nur austauschen, wie wir uns das vorstellen könnten.


luna8

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Wenn hier nationalistisch geantwortet wird, bin ich sehr froh, dass sich da Gegenstimmen melden. Wirtschaftskrise, Überall Unfrieden.... Ich bin froh um A.Merkel, besser als das so ein kleiner, paranoider Wichtl um die Ecke kommt, und wer dem hinterher läuft, zeigt sich ja grad ganz gut. PS: einige der User, die das A. Intellektuell vertraten, schreiben doch schon gar nimmer. Ich kann Besorgnis von Hetze unterscheiden.


desire

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Ich will dir was sagen...du kennst meine Einstellung ja? Wer hier meckert dass wir kein Luxushotel sind, kann gerne draussen auf der Strasse schlafen. Ein Zelt ist besser als kein Zelt....an den Grenzen hocken sie oft im Regen in der Kälte. Ich erinnere die Leute insbesondere die jungen Männer daran wenn sie hierherkommen dass sie dran denken sollen wo sie herkommen und was sie schon aushalten mussten. Und dass es keinen Luxus gibt und auch so schnell nicht geben wird. Weisst du...es kommen viele Menschen dies bitter nötig haben und dann kommen Menschen die flüchten weil sie Angst haben in ihrem Land gehts dann auch bald los. Die sind keine Armut, keine Zerstörung gewöhnt. Trotzdem sitzen alle in einem Boot. Da gibts kein besser und kein schlechter. Es wird ihnen gesagt dass wenn sie maulen sie eben auch draussen schlafen können im kalten REgen....auch gut..Platz für einen mehr im warmen trockenen....klingt hart ist aber so. Für Meckerer und Streithähne sollte man keinen Platz schaffen, es gibt Menschen die diese Plätze dringend brauchen. Und es würde vielen vielen Helfern guttun auch so zu handeln. Es ist nicht jeder "arm" der kommt. Und wenn sie arm sind, im Sinne von bemittleidenswert darf man trotzdem nicht den Fehler machen und ihnen alles durchgehen lassen. Sie sind auf der Flucht und nicht auf einer Geschäftsreise. Wie gesagt, du kennst meine Einstellung.....aber man MUSS da konsequent sein und auch handeln.


Mitglied inaktiv

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Ja, ich bin ideologisch, ja, ich bin "Patriotin", denn ich möchte nicht, das dieses Land vor die Hunde geht, ja, wir können es schaffen Es ist eine Zeit der Wanderung und der Wandelung. Eigentlich war es schon lange überfällig, mich hat es gewundert, das es so lange dauert. Ich fürchte mich jedoch nicht vor den Flüchtlingen, sondern vor diesen René Augustini, die es viel zu häufig gibt. Schau mal hier http://www.mz-web.de/politik/strafanzeige-gestellt-afd-funktionaer-augusti-droht-andersdenkenden-auf-facebook,20642162,32152292.html Und schau Dir mal seinen Beitrag an bei Facebook. Ich bin im kalten Krieg sozialisiert worden. Mit der Erinnerung an das, was aus der Weimarer Republik hervor ging. Mit Lehrern, die als Kinder den 2. Weltkrieg erlebt hatten. Mit der einen großen Botschaft: NIE WIEDER. Nie wieder darf die Demokratie von Faschisten vergewaltigt werden, nie wieder darf es einen Völkermord geben, nie wieder einen Krieg. Später dann beschäftigte ich mich im Studium mit der Universalität der Menschenrechte, ihrer Geschichte, all das Blut, das es gekostet hat, sich auf einer Zivilisationsebene zu begeben, die den Menschen achtet, egal welcher Herkunft und wie schwer es ist, diese Grundrechte zu verteidigen. Nun wollen einige Leute die Gunst der Stunde nutzen und die Flüchtlingskrise dafür nutzen, diese hart erkämpften Werte zu unterwandern. Sie möchten die Flüchtlinge zu Menschen zweiter Klasse (oder gar dritter Klasse) machen, ihnen die Menschenrechte aberkennen (Grundrecht auf Asyl z.B.) Sie machen Stimmung, hetzen auf, versuchen Massen dahin zu bewegen, einen Weg in den Abgrund zu gehen. Denn wenn das Grundrecht auf Asyl fällt, fallen in der Folge die anderen wertvollen Grundrechte. Und dann geht es wieder einmal in Richtung Hölle. Ich denke, das ist der Grund, weshalb es hier User gibt, die alles dafür tun, die Hetze und unreflektierte Kacke zu widersprechen. Die die Werte, die sie für richtig und wichtig halten verteidigen. Sie sind echte Patrioten, sie wollen, das dieses Land ein friedlicher Ort mit Werten bleibt und nicht ein Land, in dem Andersdenkende an die Wand gestellt werden oder an den Galgen sollen. Natürlich wissen "wir" das es Probleme gibt. Das nicht alles rund läuft, das es auch Angst macht, vor diesen Problemen zu stehen (Unterbringung, Umgang mit "Knallköpfen", die jedoch die Minderheit sind, Integration, Kulturkämpfe). Aber die Angst vor einem "4. Reich" überwiegt. Ich danke all denen, die immer wieder die Hetze hier im rub aufdecken, die reflektieren, die nach Lösungen suchen, die einfach mit anpacken, weil sie ihre Werte verteidigen mit der einzigen Waffe, die zählt, nämlich der Menschlichkeit.


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Das hast du sehr treffend geschildert, danke.


misu78

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ja. genau das. genau so. genau deshalb.


Morla72

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Kann man nur unterstreichen, jedes Wort.


Daffy

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Es ist erschreckend naiv, anzunehmen, Friede gäbe es, weil eine Mehrheit ´dafür` ist. Eine Minderheit, die der Ansicht ist, ungerecht behandelt zu sein, kann leicht eine Mehrheit aufmischen. Und nicht Menschlichkeit ist die stärkste Waffe, sondern ein Staat, der in der Lage ist, Grenzen zu setzen. Ganz konventionell, mit Waffen, Justiz und Gefängnissen. Menschlichkeit ohne Stärke findet ein Beutegreifer einfach nur lustig.


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lotte_1753

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Gimme a break. Du und andere, ihr verteidigt hier im Forum Deutschland vor dem 4. Reich? Geht's nicht noch ne Nummer größer?


desire

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

nein ...leider....es IST schon teilweise der Gipfel der Widerlichkeit.


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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Lotte, du weißt doch ganz genau dass sich das nicht ausschließlich aufs Forum bezieht! Oder glaubst du die Keimzelle der Neurechten hat hier ihren Ursprung?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Auch sehr gut gesagt Daffy, man sieht es an Putin. Er hat erkannt, dass der Westen nicht mehr willens ist, für seine Überzeugungen zu kämpfen und nimmt sich Stück für Stück, was er haben will. Auch wenn man liest, dass die Drogeriekette DM einknickt und die Spendenaktion für die Kurden einstellt, weil es ein paar türkischen Nationalisten nicht gefällt, wird klar, dass man seine Werte und Grenzen schon verteidigen muss. Sonst wird man einfach nur an die Wand gedrückt. Aber wie ich las, fanden auch dafür noch einige hier im Forum eine Entschuldigung. Was viele hier nicht zu verstehen scheinen ist, dass irgendwann einfach ein Sättigungsgrad erreicht ist, dann wird die Stimmung gewaltig kippen. Man kann nur eine Menge X aufnehmen und angemessen versorgen. Danach wird es Chaos und Verteilungskämpfe geben. Da kein Ende abzusehen ist, macht mir persönlich das Angst und das kommuniziere ich. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich die Motivation des einzelnen Flüchtlinge nicht nachvollziehen könnte. Ich würde es wahrscheinlich genauso machen. Und Steffi. Du verteidigst Deutschland gegen das 4. Reich. Meine Befürchtung ist, dass wir dem 4. Reich mit steigender Flüchtlingszahl deutlich näher kommen. Denn die Steffis dieser Erde werden sich ganz schnell verflüchtigen, wenn die Verteilungskämpfe losgehen, d.h. wenn die Arbeitslosenzahlen steigen, der Wohnungsmangel richtig deutlich wird, die Kriminalitätsrate steigt (und sie wird steigen, weil Männer zwischen 20 und 35 nunmal deutlich stärker zu Kriminalität neigen als sonstige Bevölkerungsgruppen, egal ob deutsch oder nicht), die Sozialabgaben höher werden, Verwaltungsvorgänge nicht erledigt werden können, weil die Kräfte anderweitig gebunden sind usw. usf. Dann kann es ganz schnell passieren, dass die Rechten noch mehr Zulauf bekommen als sie es jetzt schon haben und dann hast Du diesem Land mit Deiner vehementen Verteidigung der offenen Grenzen einen Bärendienst erwiesen. Es ist wie alles im Leben: man muss ein gesundes Mittelmaß finden, auch wenn dabei einige auf der Strecke bleiben. Wir können es nunmal nicht allen recht machen, so schön das auch wäre. Silvia


lotte_1753

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dann soll sie das nicht sagen (siehe 3. Zeile von unten).


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Das Problem ist auch, dass das gelesene Wort anders rüberkommen kann, als es gemeint war. Da vergißt man im Posting einen Halbsatz, und schon ist die wilde Diskussion im Gange. Kräftezehrend, weil es teilweise kaum möglich ist, so umfangreiche Themen in ein paar Sätze zu quetschen. Deswegen diskutiere ich das Flüchtlingsproblem nur noch im realen Leben. Engagierte Diskussionen sind schon im realen Leben oft mißverständnisbehaftet. Aber da kann man dem Gegenüber in die Augen sehen, und man redet miteinander. Und schreibt nicht "nebeneinander", ohne den anderen zu kennen. Und im anonymen Internet kann man natürlich Dinge schreiben, die man im realen Leben, einer anderen Person gegenüber, möglicherweise nicht so formulieren würde.


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Ich habe auch nie geschrieben dass ich will dass Hetze nicht widersprochen wird. Es ging auch gar nicht um Hetze. Genau das meinte ich. Es sind oft normale, relativ harmlose Themen, die gar nichts mit einer Ideologie zu tun haben (z.B.Mein Thema von damals, wie weit sollte man das "Volk "bei schwierigen Entscheidungen mit einbeziehen, wie weit kann eine Demokratie über die Köpfe der Menschen agieren und wie kann man ein Abdriften zu rechts verhindern.Damit hatte ich absolut nicht vor zu hetzen. Ich hatte auch nicht vor zu hetzen als ich mir Gedanken machte dass soviele Leute kommen obwohl kein Platz mehr da zu sein scheint und die jetzt wirklich frieren in den Zelten.Das ist keine Hetze, das habe ich in der Tagesschau gesehen) Das sind Themen, die eigentlich gar nichts mit Nazi ja oder nein zu tun haben. Und die Tatsache dass man absolut überhaupt nicht mehr neutral und lösungsorientiert über dieses Thema diskutieren kann. Zeigt eigentlich, wie gespalten unsere Gesellschaft schon ist. Und das ist einfach schlimm. Und ich verstehe es nur bedingt. Ich finde es nicht gut und mir macht es Angst. Denn im r.L.ist es ja nicht anders. Man muss nur das Wort Flüchtling in einem Nebensatz erwähnen, schon entstehen Grundsatzdiskussionen die zwei Std. Dauern......


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nur zum letzten Satz, ich würde niemals 2 Stunden darüber diskutieren, nichtmal schreiben Ich bin mir nämlich sicher, dass ich nur auf eine Person in meinem Leben genug Einfluss auf seine Denkweise habe und zwar indem ich ihm das richtige vorlebe und mit ihm regelmäßig meine Ansichten über Flüchtlinge, Pegida, Grundgesetz etc. sage: das ist mein Kind und auch wenn sonst einiges nicht rundläuft, aber da sind wir gleicher Meinung. Mit Freundinnen unterhalte ich mich gerne bei gleichen Ansichten, ein Teil meiner Familie ist für mich zumind. vorübergehend tabu, das wird auch nie wieder so sein wie früher, da habe ich nämlich diskutieren müssen und mein Fazit ist, dass ich das erste Mal in meinem Leben Weihnachten einfach weg sein werde


Mitglied inaktiv

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Natürlich ist das nicht so toll, wenn zehntausend Flüchtlinge in Zelten hocken, man kann darüber diskutieren, wie man das vermeiden kann, ob es moralisch zu rechtfertigen ist, trotz Leerstand eine Wohnung nicht zu vermieten und ob man was dagegen tun kann. Und wenn alle Wohnungen vermietet sind, ob dann immer noch Flüchtlinge kommen, die dann wiederum in Zelten wohnen müssen, weil man Wohnungen nicht mehr aus dem Ärmel zaubern kann. Irgendwann wird es so sein, dass tatsächlich nur noch Menschen kommen, die tatsächlich flüchten müssen. Es wird sich nämlich rumsprechen, wenn wir übervoll sind und nichts mehr anbieten können. Vielleicht gibt es dann nur noch irgendeinen Wetterschutz und Nahrung. Natürlich sind dann auch schon die leerstehenden Häuser in strukturschwachen Gebieten belegt, ich verstehe auch überhaupt nicht, warum das nicht in Frage kommt, auf längere Sicht gesehen, kann das die Dörfer wieder beleben und wenn genug Leute dort wohnen, kommen auch wieder Geschäfte, vielleicht erst fahrende, dann richtige Geschäfte etc. Außerdem könnte man Discounter, die sich eine goldene Nase an uns verdient haben, vielleicht auch animieren, kleine Nebenstellen zu errichten. Ich habe keine Vorstellung, wie stark Deutschland tatsächlich ist, in Sachen Geld, aber natürlich auch im Politischen. Wahrscheinlich kann man überhaupt keinen Plan haben und das sind wir überhaupt nicht gewohnt, einiges wird momentan über den Haufen geworfen und damit können wir überhaupt nicht umgehen. Das sichere, biedere Deutschland mit seinen kleinen Problemchen, die früher hochgeschaukelt wurden, ist plötzlich anders, es hat Probleme. Ein starkes Land sollte das tatsächlich schaffen, es nützt aber nicht viel, immer von Horrorszenarien auszugehen, das schwächt uns. Und ich bin immer noch der Meinung, wenn es richtig schlimm wird, dann zeigt sich, was wir für Menschen sind und ich glaube eigentlich an uns.


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Man muss nicht unbedingt Deutschland vor dem vierten Reich verteidigen wenn es im Prinzip nur um die Frage geht wie man es schaffen kann Menschen aufzunehmen und warm zu halten. So dass sie nicht erfrieren und keine Lungenentzündung bekommen. Da muss man nicht seiner reinen Gesinnung Ausdruck verleihen. Muss man generell nicht immer. Schon gar nicht, wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat.


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Betula, das kann man nicht trennen - wenn wie gestern Leute die mir nahestehen, mit Worten angegangen werden, "wenn ein Gutmensch erstochen wird, hat er seine Lektion gelernt" (nicht hier, bei fb), dann ist leider keine sachliche Diskussion möglich, und das ganze setzte sich hinter einen ähnlichen Beitrag wie deine gut gemeinten hier. Das kann man nicht stehen lassen und da geht es mir genau wie Steffi.


MartaHH

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Fredda, mit welchen Leuten hast du es auf FB zu tun? Ich hab noch nie solche oder ähnliche Postings gesehen, nur durch Zufall (weil ein Freund in einer Diskussion antwortete auf ein Posting wiederum einer Freundin, wo das als Quelle angegeben war) hab ich vorgestern das erste Mal einen Blick auf "Netzplanet" (o.ä.) werfen können. Ich lese nur bei dir und eini _darüber_, aber von selbst kommen mir solche Sachen nie auf die Seite...


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Antwort auf Beitrag von MartaHH

pn


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Man muss auf "solchen" Seiten ja gar nicht mehr lesen! Die stinknormale Lokalpresse genügt schon! Da gibt es genügend rechte Drohungen! Ist man eigentlich zwingend linksradikal wenn man gegen Nazis ist? Und ist man zwingend für "ALLE" Menschen bei uns aufnehmen, wenn man nur versucht die bereits Geflüchteten zu versorgen und sie vor Gewalt schützen will? Warum muss man sich überhaupt ständig rechtfertigen, wenn man eigentlich nur helfen will?


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Das sind so die Fragen...