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Dieser Mann ist gefährlich

Dieser Mann ist gefährlich

Tonic2108

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https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-scholz-atomwaffen-absage-laesst-nur-einen-schluss-zu_id_259679505.html Ein Dankeschön an Trump, dass er sich so klar geäußert hat, bezüglich der NATO. In der heutigen Zeit ist es ein Witz, dass Europa null,null wehrfähig ist. Europa MUSS sich gegen Angriffe verteidigen können. Es braucht ein europäisches Heer, dass NIEMAND angreifen würde.


SkipsMom

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wer ist gefährlich? Trump? Und wenn die USA aussteigen, sind wir viele. Abschreckend genug

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mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Und wieder einmal mehr wird die Abhängigkeit von den USA klar definiert und wie Europa der Spielball des kalten Krieges ist. Und ganz wichtig ist auch der Punkt, dass Deutschland das 2% Ziel nie erreicht hat und somit zum Ars...lecker Amerikas geworden ist.... Vielleicht ist Trump ja der, der diesen ewigen Zwist mit Russland eindaemmt und sich Europa ,ganz besonders Deutschland, emanzipieren lässt. PS: meine wirren Gedanken gehen wohl wieder mit mir durch;)


allin

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Um so wichtiger wäre ein starkes Europa. Trump und Putin eint das Ziel, aus ganz eigennützigen Gründen, Europa zu schwächen. Und du merkst es noch nicht mal und unterstützt eine Partei, die raus aus der EU will.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Nein, wir stecken nicht in einem zweiten kalten Krieg, in dem Europa geographisch zufällig dazwischen steckt. Europa wird seit einiger Zeit als schwächstes Glied des "Westens" betrachtet und immer wieder auf dessen Handlungsunfähigkeit getestet und vorgeführt. Zum Glück zeigen wir mittlerweile mehr Zähne, aber das wird einen Putin nicht aufhalten, wenn er eine Chance sieht, sein Territorium auszuweiten (z.B. weil mit Trump ein wichtiger Verbündeter wegbrechen wird). Ich finde auch, dass Europa anfangen muss, auf Abschreckung zu setzen und fand Barleys Argumentation sehr nachvollziehbar und unterstützenswert. Ich möchte nicht Ziel eines dritten Weltkriegs werden, weil andere Mächte denken, sie hätten gerade eine einmalige Gelegenheit, in Europa einzufallen (wie ja mit der Ukraine bereits begonnen).


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ruto

An Deutschland würde sich Putin gewaltig verheben, und das weiß er auch. Was aber nicht heißt, dass er nicht versuchen wird, Gebiete der EU einzunehmen, in denen viele ethnische Russen leben (Finnland, das Baltikum) - mit den gleichen fadenscheinigen Begründungen, mit denen er auch die Ukraine überfallen hat. Der Bündnisfall kann daher schneller eintreten, als uns lieb ist, und dafür müssen wir verteidigungsfähig sein. Leider braucht es dafür auch wieder das nukleare Drohszenario, weil Putin keine andere Sprache versteht als Macht in Form von (Atom-)Waffen. Leider wusste das Merkel damals schon, auch wenn sie es im Nachhinein so darzustellen versucht, als hätte man mit Minsk die Ukraine schützen können. Aber weil man ja Putins Gas brauchte, hat man leider die Augen davor verschlossen, dass sich Putin an den ihm zugedachten Teil der Vereinbarung nie gehalten hat. Putin verhandelt nicht. Er frisst genau so lange Kreide, wie man ihm den roten Teppich ausrollt, aber sobald jemand Forderungen an ihn stellt oder Kritik an ihm übt, schaltet er auf Durchzug und zieht eiskalt sein Ding durch. Wie man bis heute noch behaupten kann, man könnte mit so jemandem verhandeln (gut, die Leute, die direkt an seinem Finanztopf hängen, müssen das vielleicht sagen, weil sie sonst als nächste weg vom Fenster sind), ist mir absolut schleierhaft.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Suche dir mal ein paar Freunde und unternimm mal wieder was. Ist ja trübseelig wie du nur hier rumhängen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Schreibst Du das jetzt auch Decaf, die uns oben auch mal wieder mit einem Thread erfreut? Das ist doch bescheuert! Anders als manch anderen Userinnen geht es Tonic m.E. um die Sache. Man muss ja ihre Ansichten nicht teilen, kann sie sch... finden, was auch immer, aber so ein Post wie jetzt das von Dir ist saumäßig billig ...


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Nein, sille, decaf darf, weil gut. Ich kann dir auch noch andere gute aufzählen, die gut sind und dürfen. Neverlandfelidany ist eine der guten. Du bist halb-gut.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

O je, halb-gut... Da krieg ich dann von allen aufs Dach


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Nein, von mir nicht . Denn ich bin voll gut


memory

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Halb- gut ....genial


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich schreibe das seit geraumer Zeit an mehrere. Also gehe, etwas Sauerstoff schnappen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

zu glauben dass man in Verteidigung nicht viel investieren muss und die Wehrpflicht abschaffen eine gute Idee ist. Quer durch alle Partein - man traute dem Frieden und dem Traum der schönen Welt. Einerseits sieht man die Gefahr aus dem Osten aber welche echten und schnellen Schlüsse zieht man daraus ? Ich glaube nicht dass die Mehrheit der Menschen für die Wehrpflicht wäre und diese kann auch nicht kommen da wir weder genug Kasernen noch Material zum üben haben. Wir hätten keine Industrie Munition zu produzieren und und und in den USA sind Soldaten Helden- bei uns - wenn man hier zT liest - Fußabtreter und selbst schuld wenn ihnen was passiert. Was ist schon Heimat, dann soll der Russe halt kommen ( auch schon gelesen) die 2% in die Hand zu nehmen wird unser Problem auch nicht lösen Atomwaffen leider auch nicht


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

auch wenn ich die gefahr für uns aus russland nicht sehe, ist es dennoch wichtig eine eigene starke verteidigung /armee zu haben und dieser auch respekt zu zollen und nicht, wie man hier schon las, soldaten als dumm zu bezeichnen , die nix anderes können. ich fand auch die regelung gut, entweder zur bundeswehr zu müssen der einen sozialen dienst zu erfüllen- aber das ist wohl wieder mal gestriges denken


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Du siehst die Gefahr aus Russland nicht? Vielleicht werden wir nicht von der russischen Armee konkret bedroht, wer sich hier aber bereits austobt, dass ist die russiche Propaganda in den sozialen Medien, die von Russland beeinflusste AfD, Linke und Sahra Wagenknecht, die unsere Demokratie gefährden, russische Hackerangriffe auf kritsiche Infrastrukur, wie zB Krankenhäuser und Verwaltungen. Oder die Versuche, Massen von Migranten über Belarus in die EU einzuschleusen um hier für Unruhe zu sorgen usw usw. Das alles ist auch eine Form des Krieges, aber irgendwie läuft das immer unterm Radar und wird gewaltig unterschätzt von Regierung und Medien und Bürgern.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

ich sehe das etwas anders ( aber auch nur hypothetisch) aber das führe ich hier nicht weiter aus. aber jedem seine meinung und überzeugung und das auf augenhöhe:)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Schonmal hier gepostet https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ostsee-Raetselhafte-GPS-Stoerungen-behindern-Schiffs-und-Flugverkehr,balticjammer100.html Polen war zT massiv betroffen. Krieg bedeutet nicht nur dass Panzer an der Grenze stehen alleine KRITIS anzugreiffen oder auszuschalten hätte extreme Folgen. Wenn Verwaltungen über Monate ausfallen wie schon geschehen - auch hier hat man sicher leichtfertig weniger investiert als man müsste das abzusichern.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Gott sei Dank hat Deutschland keine Atomwaffen. Da es nämlich keinen einzigen Politiker gibt, dem ich einen verantwortungsvollen Umgang damit zutrauen würde.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

richtig, denn wir provozieren schon in der welt genut durch ein gefährliches mundwerk-zumindest aktuel


mauspm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

räusper


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Also ganz ehrlich, da vertraue ich der Bundesregierung schon mehr als vielen anderen Staaten mit Atomwaffen... Und mit Scholz als Kanzler kannst du sicher sein, dass der keine Rakete abfeuern wird, so lange wie der immer für eine Entscheidung braucht, da sind wir im Zweifelsfall schon tot, bevor er sich zu einem Einsatz enscheiden würde....


mauspm

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

wre er wirklich der ! entscheidungsträger , würde ich dir recht geben


Dots

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wer würde denn deiner Meinung nach hierzulande über einen Atomwaffeneinsatz entscheiden, wenn nicht der Bundeskanzler?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Dots

wenn schlaue leute wie du glauben , dass er wirklich der ist, welcher entscheidet , hab ich n bissl angst


Dots

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Also: Wer würde das denn entscheiden?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Dots

da du eh alles weißt, weißt du auch was ich antworten würde :)...und ob du falsch liegst weißt du dann auch


Dots

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Okay, also nur heiße Luft, wie üblich.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Dots

nee , nur etwas vorsichtig ..


Dots

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Verstehe - nicht, dass Nancy gleich den großen Lauschangriff im Friseursalon startet.


Maca

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Antwort auf Beitrag von mauspm

“nee , nur etwas vorsichtig ..“ Solltest du irgendwann eingewiesen werden, nimm es nicht persönlich. Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, seine eigene Fehlfunktion zu erkennen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Scholz hat angeblich Bidens Vorschlag, Ursula von der Leyen zur neuen NATO-Generalsekretärin zu machen, mit der der Begründung abgeleht, dass diese zu russlandfeindlich sei. Wenn diese Aussage so stimmt, dürfte auch die Frage beantwortet sein, warum er den Ukrainern nicht die gewünschten Waffen gibt und die Aufrüstung in Deutschland immer weiter hinauszögert. Der spielt für's andere Lager. Ja, der Mann ist wirklich gefährlich und gehört eigentlich sofort abgesägt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Beschaffungen sind EXTREM TRÄGE wir haben Vorgaben was wie auszuschreiben ist keine Kriegswirtschaft die das alles schnell herstellen könnte. Egal wer da an der Spitze sitzt über das alles kommt keiner weg und darum dauert das alles auch ewig


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Natürlich muss das Vergaberecht eingehalten werden, aber bei Scholz fehlt ganz klar der politische Wille. Wenn man der Ukraine im Spätsommer 2022 die benötigten Waffen gegeben hätte, hätten sie die Russen vielleicht weiter zurückdrängen können. Aber da war Scholz der ganz große Bremser im westlichen Bündnis. Ganz abgesehen davon ist das Bundeswehrbeschaffungsamt nicht für seine Schnelligkeit und Effizienz bekannt, da ist sicher noch viel Luft nach oben. Aber auch dazu fehlt der politische Wille.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ja, die Kontakte innerhalb der SPD zu Russland sind sicher vielfältig vorhanden. Da würde ich mir wünschen, dass das auch mal von der Presse recherchiert und veröffentlicht wird.... Das wird nicht nur Schröder betreffen, sondern viele seiner Parteifreunde. Und dass Scholz in irgendeiner Form Dreck am Stecken hat, sollte jedem klar sein. Was war gleich mit der Warburg Bank und Wirecard und cum ex?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

der politische Wille fehlt sogar eher als das Geld in meinen Augen. Wenn Du die russische Kriegsführung detailliert betrachtest ( Österreich hat hier Oberst Reisner der das recht gut macht) erkennst Du was die Russen haben und die anderen nicht: MENSCHEN in Massen die sie an die Front stecken, auch sehr viel Technik die nicht nur neu ist, was kaputt geht oder stirbt wird in der gleichen Anzahl sofort ersetzt. Das können die Ukrainer nicht, das könnten auch wir Deutschen nicht, die Polen nicht und wer auch immer da dann angegriffen werden könnte falls. Krieg ist grausam ich hätte nie gedacht dass ich diesen noch so erleben würde als der kalte Krieg endete. Aber die Lehre dass wir nun wirklich schnell wehrhaft werden müssen haben wir nicht umgesetzt - an wem auch immer das nun liegt. Am BAAIN sicher nicht alleine


Dots

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen und erst mal abwarten - soweit ich weiß, ist diese Entscheidung letzten September gefallen, und bisher ist es nur Spekulation, dass Scholz von der Leyen als zu "Moskau-feindlich" eingestuft haben soll. Soweit ich weiß, ist noch nicht mal klar, ob sie für das Amt überhaupt zur Verfügung stand, und nur Blinken hat sie vorgeschlagen. Dass Scholz keine deutsche Christdemokratin als NATO-Generalsekretärin direkt vor der Nase sitzen habe, kann man erstens nachvollziehen, und zweitens ist als NATO-Ansprechpartnerin zwischen den Polen Trump und Putin möglicherweise ein Mann als Nachfolger von Stoltenberg ohnehin die bessere Wahl. Abgesehen davon würde ich Frau von der Leyen auch nicht als die Kompetenz und Diplomatie in Person bezeichnen, da braucht man vielleicht ein anderes Kaliber. Ich kann den jetzigen Kandidaten aber nicht einschätzen. Scholz ist in der Ukraine-Politik und generell wahnsinnig behäbig und lässt sich die Würmer aus der Nase ziehen, das stimmt - ihm aber jetzt deshalb Verbindungen nach Russland anzudichten (vor allem, weil auch Unions-Politiker kräftig mitkassiert haben, als der Gas-Deal mit Putin auch noch lief, direkt wie indirekt) halte ich für total überzogen, Wirecard und CumEx hin oder her.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Dots

Es ehrt dich, dass du Scholz noch für einen Ehrenmann hältst... Ich denke da anders. Der ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eine linke Socke. Schon als Hamburger Bürgermeister fand ich ihn unmöglich... Was gäbe ich dafür, wenn es mal wieder Politiker wie Helmut Schmidt in der SPD geben würde. Dann wären die vielleicht ja auch irgendwann mal wieder wählbar...


Dots

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich habe nicht geschrieben, dass ich Scholz für einen Ehrenmann halte. Ich habe nur geschrieben, dass man ihm keine Verstrickungen nach Russland andichten muss, ohne dafür Belege zu haben. Dass er in Zusammenhang mit der Warburg-Bank eine weiße Weste hat, glaube ich auch nicht. Ich finde dieses Hinterhertrauern hinter vergangenen Politgrößen zwar aus nostalgischen Gründen verständlich, aber auch unfair. Die heutige Zeit verlangt einfach nicht mehr nach autoritären Staatsmännern, an deren Lippen die Nation hing, sondern Deutschlands Situation in der Welt ist heute viel schwieriger, weil die USA nicht mehr den großen Beschützer spielen. Da ist Scholz einfach in einer ganz anderen Position als ein Kanzler Schmidt. Dass er die Ukraine jetzt fallen lassen und Putin in die Hände spielen möchte, grenzt für mich an eine Verschwörungstheorie. Ich würde ihn ganz gern selbst mal zu dem Thema hören, bevor ich mir ein Urteil bilde. Und ganz abgesehen davon würde ich von der Leyen auch nicht gern auf dem Posten der NATO-Generalsekretärin sehen, ich finde es schon schlimm genug, dass sie in die EU weggelobt wurde.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Welchen Job fändest du denn für U.v.d. Leyen passend? Letztendlich wird auch dir irgendwann nichts anderes übrig bleiben, als zu akzeptieren, dass nicht jeder deine grünen, sozialistischen Traumvorstellungen gutheißt - Egal wie viel du darüber schreibst und versuchst, es schmackhaft zu machen.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich habe das ja leider nicht zu entscheiden, aber von der Leyen ist, soweit ich mich erinnere, hier aus der Regierung entfernt worden, weil sie als Verteidigungsministerin ein paar Fehler zu viel gemacht und ein paar Steuergelder zu viel verschwendet hat, ohne dass sich das noch richtig nachvollziehen ließ (weil bei ihr wie bei Herrn Scheuer plötzlich wichtiges Beweismaterial fehlte, hoppala). Und wurde dem eigentlich gewählten Vertreter, Manfred Weber, seinerzeit vor die Nase gesetzt. Der ist übrigens von der CSU, also kein Grüner. Von der Leyen wurde damals aus dem Ärmel gezaubert, das fand ich in höchstem Maße undemokratisch. Ich hätte es passender gefunden, Frau von der Leyen auf irgendein Abstellgleis zu schieben, nicht in die höchste Position der EU. Deshalb will ich sie erst recht nicht als Generalsekretärin des wichtigsten Verteidigungsbündnisses haben.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Na, dass wir mal einer Meinung sind.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Dots

Da stimme ich dir vollkommen zu, von der Leyen sollte in keiner verantwortlichen Position sein, sie war zumindest als Ministerin in Deutschland eine komplette Fehlbesetzung. Meine Wunschkandidatin für die Position des NATO-Generalsekretärs wäre sie sicher nicht. Aber wenn es stimmen sollte, dass Scholz sie mit der Begründung abgelehnt hat, sie sei zu russlandfeindlich, dann finde ich das sehr bezeichnend. Ich glaube schon, dass Scholz Dreck am Stecken hat. Vielleicht haben die Russen etwas gegen ihn in der Hand, schließlich wird der Wirecard-Mensch (Name weiß ich gerade nicht) in Russland unter Verschluss gehalten. Aber das ist nur meine ganz persönliche Verschwörungstheorie ;-)


Dots

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich weiß nicht, woher die Meldung stammte, er hätte sie mit der Begründung abgelehnt, sie sei "zu russlandfeindlich". Ich habe das vorgestern bei T-Online gelesen, aber in der Meldung hieß es auch, dass gar nicht klar wäre, ob sie überhaupt für das Amt zur Verfügung gestanden hätte. Sie wurde wohl von Blinken als mögliche Kandidatin vorgeschlagen. Jetzt kandidiert, soweit ich gelesen habe, der ehemalige niederländische MP, der zur Debatte steht, der ist den USA vielleicht auch weniger genehm, weil er sich aus der Debatte um Trumps Wiederwahl heraushält und sagt, dass es die Bürger der USA zu entscheiden hätten, wen sie wählen, nicht die EU-Politik. So eine Äußerung ist Biden und seinem Außenminister natürlich auch nicht egal. Bei Wikipedia habe ich außerdem nachgelesen, dass Rutte einen christlich-protestantischen Background hat und generell, auch in seiner Migrationspolitik, eher ein Rechtsausleger zu sein scheint - das klingt nicht gerade vielversprechend für einen NATO-Generalsekretär, der möglicherweise ab 2025 mit einer Trump-Administration zusammenarbeitet. Ob das jetzt aber automatisch heißt, dass Scholz Ruttes Kandidatur eher befürwortet (was ich persönlich sehr merkwürdig fände und mir nicht vorstellen kann) und seine generelle Zurückhaltung bei der militärischen Unterstützung der Ukraine (z. B. ja auch bei Taurus) heißt, dass er Verbindungen nach Moskau hat und von dort finanziell oder politisch unter Druck gesetzt wird - ich finde das immer noch weit hergeholt. Ich denke eher, dass Scholz durch den linken Rand seiner Partei unter Druck gesetzt wird und wie immer versucht, alle Fäden in der Hand zu behalten und Geschlossenheit zu demonstrieren, wo eigentlich keine ist. Die SPD kann sich eine Aufspaltung, wie sie der Linken passiert ist, auch wirklich nicht leisten. Ich denke also, dass es parteiinterne Gründe dafür gibt, dass Scholz so handelt, wie er handelt, keine Achse Moskau-Berlin. Die FDP und die Grünen haben es da erheblich leichter, denn da ist die Unterstützung für die Ukraine breitbasig in den Parteien verankert.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Heute Morgen habe ich gelesen, dass von der Leyen eine zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin anstrebt - davon bin ich auch nicht begeistert, aber mal gucken, wie die Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl im Juni aussehen. Zu Rutte las ich, dass er ein "Trump-Flüsterer" sei und man ihn wegen seiner politischen Erfahrung favorisiere. Kritisch ist aber wohl, dass er schon so früh Interesse bekundet hat, die Niederlande bei den NATO-Ausgaben schwächeln und die Niederlande im Verhältnis zu Größe und Bedeutung des Landes bisher auf Europa-Ebene eher überrepräsentiert war. Im Gespräch sind wohl auch der lettische Außenminister und die estnische Ministerpräsidentin. Und da das generell so ein komplizierter Prozess zu sein scheint, bei dem so viele Aspekte eine Rolle spielen, ist Scholz' Rolle in dem Auswahlprozess wahrscheinlich gar nicht so entscheidend, und er wurde von Blinken nur zu v. d. L. befragt, weil er sie natürlich von früher aus der Bundesregierung kennt.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die Franzosen haben schon lange die Atombombe, um eben NICHT so abhängig von den USA zu sein, und das finde ich gut - auch wenn es Mist ist, dass so was heute noch (bzw. wieder) nötig ist. Wir sollten sie auch haben, zur Abschreckung. Aber die restliche europäische Staatengemeinschaft wird das nicht straflos zulassen, weil man Deutschland als Verursacher des Zweiten Weltkriegs militärisch nicht mehr ZU stark sehen will. Völlig verständlich, aber es passt momentan einfach nicht in die unsicheren Zeiten. Im Moment kann Europa kein eigenes, unabhängiges Verteidigungsbündnis bilden, dafür fehlen die Voraussetzungen an allen Ecken und Enden. Organisatorisch, vom Material her, finanziell und auch, was die Uneinigkeit der Staatengemeinschaft angeht. Im Moment ist die Führungsrolle der USA offenbar noch nötig, um die ganze bunte Herde zusammenzuhalten. Langfristig sollten wir uns unabhängig machen von den USA, und wenn das nicht als Gemeinschaft gelingt, dann zumindest, indem wir selbst als Land wehrhafter werden. Appeasement-Politik (lieb und verständnisvoll sein zu Putin) hat sich schon bei Hitler nicht bewährt und wird es auch hier nicht. Diktatoren verstehen leider immer nur die eine Sprache. LG


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Und genau deshalb sollten wir halt mal anfangen, uns besser aufzustellen statt immer nur zu diskutieren und diskutieren und diskutieren...