Ebba
jetzt im ZDF.
Ich sehe es gerade. Die Metapher mit der Waage finde ich richtig gut - diese kann mal nach links oder rechts ausschlagen, soll sich aber doch immer wieder in der Mitte treffen und darf nicht umkippen... Alle Paare haben/hatten ja relativ große Schwierigkeiten - ABER sie haben nicht gleich die Beziehung hingeschmissen, sondern GEMEINSAM gekämpft. Ich finde so etwas toll und hoffe, dass ich in 35 Jahre auch für so einen Bericht zur Verfügung stehen kann! LG, Leonessa
Meine Eltern hatten auch letztes Jahr die Diamanthochzeit (60 Jahre) gefeiert. Sie hatten eine gute Ehe. Aber auch nur weil meine Mutter sehr kompromissbereit war. Mein Vater hatte manchmal einen Ton drauf, das hätte ICH nicht toleriert. Früher hatte man sich nicht getrennt, weil Scheidung ja so verpönt war. Zudem waren Frauen sowas von abhängig von den Ehemännern. Vieles wurde schöngeredet und unterm Teppich gekehrt. Und eben um die Ehe gekämpft.
Ohne kritisieren zu wollen, hört sich deine Beschreibung für mich nicht nach guter Ehe an. Darunter verstehe ich etwas anderes als Teppichkehrerei und einseitige Kompromissbereitschaft.
Na gut, sie haben sich sehr geliebt, heute auch noch. Keiner ist fremdgegangen, aber mein Vater wollte immer das Sagen haben in der Familie. Und meine Mutter hat ihn dabei leider immer unterstützt. Als Teenie hatte ich mit ihm oft Wochenlang nicht gesprochen, denn ich habe mir diese Rumkommandiererei nicht gefallen lassen. Jetzt verstehe ich mich mit ihm sehr gut, aber er hat sich auch sehr geändert.
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