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Deutschland schaltet ab.......

Deutschland schaltet ab.......

Ichx4

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und hat den teuersten Strompreis in Europa. Uns umgeben ca. 75 Atonkraftwerke in Europa. 15 werden gebaut. Die Amis besitzen ca. 90 die Russen um die 40 usw. Aber Deutschland schaltet ab.


lukko34

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Und die lachen über uns. Wir wollen die ganze Welt retten und ruinieren uns dabei.


Milchkaffee14

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Aber hey, wir kriegen doch den Strom jetzt aus Frankreich und die planen gerade 14 neue Atomkraftwerke.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Milchkaffee14

Dann sind die hoffentlich in der Lage, ihren Strombedarf auch abzudecken ud müssen keinen Strom von uns kaufen. Weil deren Reaktoren überhitzen mangels Kühlwasser ubd deshalb abgeschaltet werden. Blöde wenn man ein AKW nach dem andern baut, diese aber blöde rumstehen


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Es gab und gibt immer zuerst nur Einen der voran schritt. Den Ausstieg finde ich grundsätzlich richtig. Der Fokus soll auf erneuerbar liegen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Caot

Aber das ist doch der Punkt: Der Fokus liegt auf Kohle (und trotz Sanktionen ist Russland der größte Lieferant). Nur Polen hat EU weit mehr Kohle verstromt als Deutschland. Es gibt keine Speicherkapazitäten, desolate Stromleitungen, keine neuen Projekte, keine Forschung.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Natürlich ist nicht alles prima. Du hast vollkommen recht, es hakt vorne und hinten. Dennoch ist der Ausstieg aus der Atomkraft richtig. Der Fokus muss erneuerbar sein. Der kann nicht Strahlung bis in alle Ewigkeit bedeuten.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und was ändert Atomkraft an den von Dir genannten Problemen? Nichts, würde ich sagen. Die Kohlekraftwerke und früher die Gaskraftwerke decken die Spitzenlast ab. Atomkraft ist dafür nicht zu gebrauchen. Atomkraft und erneuerbare Energien sind aber nur Grundlasttauglich. Der Druck auf die Forschung und Umsetzung zu Speicherkapazitäten und vor allem auf den Bau von Stromtrassen muss erhöht werden, damit da endlich was passiert. Von daher halte ich das Abschalten für genau richtig


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Caot

EE alleine deckt aber die Grundlast nicht zuverlässig. In keinem Land der Welt. Du brauchst zusätzlich entweder Wasserkraftspeicher oder Stomkraftwerke oder Kohle/Gaskraftwerke. Wenn schon x Windräder nicht liefern liefern auch x & y nicht mehr.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und wie wird Deiner Meinung nach der Verlust der Kernkraftleistung ausgeglichen? Wie schaffen es denn Finnland oder die Schweiz dermaßen CO2 neutral Strom zu produzieren?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ganz meine Meinung! Die Gefahr, die von Atomkraft ausgeht, und das große Problem der Endlagerung sprechen gegen dies3 Art der Energiegewinnung.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Caot

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Es ist absolut lächerlich und schwachsinnig die Atomkraftwerke, die sicher sind, abzustellen und sich den Atom Strom vom Ausland zu kaufen. Erhöht erstens die Abhängigkeit von anderen. Zudem ist Deutschland nicht in der Lage genügend Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Was soll dieser Blödsinn? Die Unfähigkeit in Person ist Habeck. Was der schon alles Schwachsinn von sich gegeben hat, das schlägt echt dem Fass den Boden aus. Thema Insolvenz, ukrainische Atomkraftwerke, Gasumlage. Der Typ der hat keinen Plan. Dann das Verbot des Verbrennungsmotors. Ein Hauptbestandteil der deutschen Wirtschaft und unseres Wohlstands. Das dümmste Volk ist das Deutsche, das so eine Politik wählt und sich das eigene Grab schaufelt. Bildungspolitik Gesundheitspolitik Migrationspolitik Alles geht nur den Bach runter. Wann wachen die Leute endlich auf?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Caot

Kann man machen, wenn man in der Lage ist vernünftig zu ersetzen. Solange man das nicht ist, sollte man Atomkraftwerke nicht abschalten.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du übersiehst, dass der Atomausstieg bereits in der Zeit von Kanzlerin Merkel geplant wurde. Da hat Herr Habeck rein gar nichts mit zu tun. Atomkraft ist nicht sicher. Du könntest in die Politik gehen, statt über ALLES zu schimpfen und mit Stammtischparolen um dich zu werfen, und die Abschaltung rückgängig machen und dann natürlich anbieten, den Atommüll unter deinem Grundstück lagern zu lassen. Und direkt neben dir ein Atomkraftwerk aufstellen lassen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich übersehe das gar nicht. Ich hab auch nicht behauptet, dass Habeck das angeleiert hat. Ich hab nur gesagt, dass er komplett unfähig ist mit dem was er so von sich gibt. Ich soll Atommüll unter meinem Grundstück lagern? Und wie viele Flüchtlinge hast du schon aufgenommen? Und direkt neben dir eine Flüchtlingsbaracke aufstellen lassen? Komm du mal nicht mit Stammtischparolen. Im übrigen bin ich sicher nicht die einzige, die diese Abschaltung schwachsinnig findet. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du machst es dir ganz schön einfach. Die 3 AKWs machen den Kohl auch nicht fett und sorgen sicher nicht für eine Energiesicherheit. Und zum Thema Autos: die deutsche Autoindustrie ist null innovativ. Hauptsache größer und teurer. Die sind im Moment ziemlich abhängt, was die E - Mobilität angeht und versuchen mit den Verbrennern nochmal richtig Geld zu verdienen. Es ist seit Ewigkeiten klar in welche Richtung es gehen wird. Für mich ist das ganz allein ein Versagen der hochbezahlten Manager in diesem Bereich.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wie kommst du auf Flüchtlinge? Was haben die mit der Energiepolitik und meiner Meinung dazu zu tun? ( Mich stören die Asylbewerber in unserem Dorf allerdings überhaupt nicht) DU findest Habeck „unfähig“ ist, ICH nicht. Meinungen sind unterschiedlich. Gewählt habe dennoch nicht die Grünen. Und ja, wenn du pro Atomenergie bist, dann sollte ein Kraftwerk oder ein Endlager in deiner Nachbarschaft für dich kein Problem sein. Du bist gegen eigentlich ALLES, was unsere momentane Regierung macht. Das kann man beinahe täglich hier lesen. Anstatt nur zu meckern, kannst du dich politisch engagieren und die zukünftige Politik in deinem Sinne mitgestalten.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Immerhin hat er dich so glücklich gemacht und sie über den 31.12,22 weiter laufen lassen. Eigentlich hätte sie da nämlich abgeschaltet werden müssen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Und ja, wenn du pro Flüchtlinge bist, dann sollte einContainerdorf oder ein Flüchtlingsheim in deiner Nachbarschaft für dich kein Problem sein. Genau das gleiche. WAS findest du an Habeck fähig? Ganz ehrlich, WAS? Seine Optik? Seine Fachkenntnis kann’s nicht sein.. Als die Ampel angetreten ist, fand ich den frischen Wind ganz gut - aber jetzt? Sorry, NICHTS ist irgendwie besser. Ich finds richtig schlimm.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Tatsache ist doch, dass die Abschaltung jetzt zu diesem Zeitpunkt totaler Unfug ist. Wir produzieren so viel mehr CO2 durch diese Abschaltung, da ist dem Klimaschutz richtig geholfen. Aber das interessiert ja keinen. Hauptsache ideologische Politik durchgesetzt.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Was haben die Flüchtlinge mit Energie zu tun? Ich schrieb aber bereits, dass mich Asylbewerber nicht stören. Warum auch? Wir haben hier einige in unserem Dorf und der Gemeinde und ich habe noch NIE negative Erfahrungen mit ihnen gemacht. Umweltpolitik ist wichtig, Wir haben nur unsere eine Erde. Warum engagierst du dich nicht politisch, wenn dich so viele Dinge stören. Du kannst dann zeigen, ob du fähiger bist oder nur motzen kannst.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja, die CDU hat ihre „ideologische Politik“ durchgesetzt.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Warum möchtest du denn kein Endlager für Atommüll oder ein Atomkraftwerk in deiner Nachbarschaft ? Das ist doch alles sicher und in deinen Augen eine sehr wichtige Energiequelle?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Soweit mir bekannt ist ist die CDU im Moment nicht in der Regierung. Sie haben das Ende der Atomkraft angestoßen, aber wer wusste denn schon vor so vielen Jahren was jetzt im Moment gerade aktuell auf der Welt passiert. Der Zeitpunkt ist einfach ungünstig und das hätte die aktuelle Regierung eben korrigieren müssen. Und wer bitte sagt dir, dass ich mich nicht politisch engagiere?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wenn du dich politisch demokratisch engagierst, dann ist das prima! Warum möchtest du aber kein Atomkraftwerk oder Endlager in deiner Nachbarschaft? DAS hast du immer noch nicht beantwortet! Das ist doch so sicher… Die 4,5 % , die die Atomkraft bei der Energiegewinnung in Deutschland noch ausgemacht haben ist IMHO absolut vernachlässigbar. Das hat „den Braten nicht fett“ gemacht. Wir werden hier in Deutschland noch lange genug unter den Problemen der Atomkraft leiden und ICH bin froh, dass jetzt zumindest die Kraftwerke dicht sind.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Und die aktuelle Regierung hat gehandelt wegen der veränderten Bedingungen und hat verlängert. Länger ist unnötig und zudem völlig hirnverbrant in Hinblick das neues Kernmaterial nötig wäre.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Als die CDU das beschlossen hat, war die Grundlage dass die Atomkraft durch Gaskraftwerke ersetzt werden sollte. Nun werden die Atomkraftwerke abgeschaltet, ohne adäquaten Ersatz zu haben. Und das ist dämlich und schadet diesem Land. Der Rest der Welt wird das nicht nachmachen, sondern lacht über uns!


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Die drei Monate Verlängerung haben voll was gebracht. Ich lach mich kaputt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Produzierst du Hausmüll? Möchtest du direkt neben einer Mülldeponie wohnen? Das ist doch Schwachsinn und Stammtischparolen-Polemik. Natürlich werden Endlager nicht neben Wohnhäuser gebaut, genauso wie Mülldeponien nicht mitten im Wohngebiet sind. Was soll diese Frage, ist doch totaler Unfug. Beantworte doch du mal lieber was du an Habeck so kompetent findest.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Nachdem du oben im Baerbock-Strang mit Fäkalsprache um dich wirfst, hast du dich für eine Diskussion disqualifiziert. Auf dieses „Niveau“ werde ich mich mich sicher nicht begeben.


Mome

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Na dann sollten wir auch wieder welche bauen und diesmal die Subventionen der Regierung für Atomstrom weglassen…dann würdet ihr aber noch lauter schreien!


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Mome

Schreit jemand? Trotz dieser Ideotie und einer Minderheit die das befürworten, wird es doch ziemlich leise hingenommen. Leider.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Endlich! Ohne massive Subventionen wäre Atomstrom viel zu teuer. Die Suche nach einem Endlager ist immer noch nicht abgeschlossen. https://www.bund-sh.de/energie/atomkraft/hintergrund/die-wahren-kosten-von-atomkraft/


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Subventionen. Darüber kann ich immer nur lächeln. Dann kaufen wir eben den aus Frankreich. Hoffentlich klappt das weiter so. Aber ich bin jetzt weg. Schönen Tag.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Ohne massive Subventionen wäre Atomstrom viel zu teuer. Du kannst jede Technologie beliebig teuer machen - noch kompliziertere Genehmigungsverfahren (betrifft auch den Rückbau), erforderliche Polizeieinsätze, noch mehr Sicherheitsvorgaben (wer kann zu ´mehr Sicherheit` schon nein sagen?). Einfach die Zahl der erforderlichen zertifizierten Sicherheitsexperten und -protokolle erhöhen - irgendwann lohnt sich keine Anlage mehr. Funktioniert analog (eingeschränkt) auch bei Windkraft (Umwelt!). Nachdem die überzeugten Ideologen erfolgreich durch die Institutionen gestiefelt sind, hatte man zusätzlich das Instrument des ´ausstiegsorientierten Gesetzesvollzugs` => größtmögliche Verzögerung bei allem rund um AKW. Schon in Schweden liegen die Betreiberkosten weit unter denen in D. Ist ja schön, dass Windkraft so konkurrenzlos billig ist - wir bräuchten bloß noch marktfähige Speichertechnologien in großem Maßstab. Das Problem mit radioaktiven Abfällen wird dadurch aber nicht weniger - Seltene Erden treten gemeinsam mit Uran und Thorium auf; die werden entweder verwertet (AKW), liegen irgendwo auf Halde (ist das dann positive Grünstrahlung?) oder müssen sicher gelagert werden (Grönland hatte die charmante Idee mit einem See und Meereszugang...). Who cares. Everyone loves a good train wreck.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Der Atomstrom wird schon alleine dadurch massiv subventioniert, dass im Falle eines GAUs der Betreiber nur minimal in Haftung genommen wird. Kommt es zu einer Verstrahlung, zahlt so gut wie alles der Staat. Sicherheit und ein hoher Standard bei der Wartung von AKWs sind ja wohl in jedermanns Interesse. Eine Windkraftanlage damit zu vergleichen, ist ja wohl lächerlich. Der Abbau von Seltenen Erden ist natürlich auch nicht ohne, da geb ich dir recht.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Kommt es zu einer Verstrahlung, zahlt so gut wie alles der Staat. Auch da ist die Frage, wieviel Risikovermeidung eine Gesellschaft sich leisten will bzw. kann. ´Verstrahlung` ist ein Gummibegriff - ich unterstelle, dass niemand hier mit irgendwelchen rausgehauenen Zahlen wirklich etwas anfangen kann. Wo endet erhöhte Strahlung, wo beginnt ´Verstrahlung` wieviel ist das verglichen mit häufigen Flugreisen oder Leben in den Alpenregionen, wie hoch ist das erhöhte Strahlungsrisiko verglichen mit Risiken des Straßenverkehrs, krebserregendem Feinstaub/Kohlenwasserstoffen, persönlichem Lebensstil..., denen wir uns selbstverständlich täglich aussetzen (teils damit wir unser gewohntes Leben mit sicherer Nahrungs- und medizinischer Versorgung, Bildung, Mobilität... weiter führen können)? Aber beim Begriff ´Strahlung` setzt das rationale Denken einfach aus. Beim Tsunami in Japan 2011 sind ca. 200 Todesopfer verbrannt (Gas, Öl, Benzin) - ca. 20 Arbeiter am AKW galten als ´vertrahlt`; keine bekannten Todesfälle. Eine unsichere Stromversorgung kostet auch Leben und das nicht zu knapp.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich weiß nicht, wieviele Quadratkilometer verstrahlt wurden. Auf jeden Fall wurden 80000 Menschen umgesiedelt. Die ganze Umgebung muss dekontaminiert werden, wenn das überhaupt möglich ist. Würdest du gerne dort wohnen? Es geht ja nicht darum, neben einem Atomkraftwerk zu wohnen und eventuell leicht erhöhte Strahlenwerte zu tolerieren. Tatsache ist, dass wenn die Betreiber vollumfänglich im Falle eines GAUs haftbar wären, niemand in ein AKW investieren würde.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wir kaufen Strom in Frankreich? Wäre mir neu das das die Regel ist. Eigentlich liefern wir denen doch die meiste Zeit im Jahr Strom. Weil deren AKW´s so zuverlässig liefern. Hätte Bayern und ein paar andere Bundesländer in den letzten Jahren nicht so geschlampt, müssten wir überhaut nicht zukaufen. Wobei wir stimmt nicht. es sind die Bundesländer die es nicht gebacken bekommen haben, welche zukaufen. Und wo wir gleichzeitig Strom aus Überproduktionen verkaufen müssen. Am selben Tag, zur selben Stunde. Weil Transport von Strom von der Küste in den Süden von Deutschland nicht in den Umfang möglich ist. Weil einige Bürger jammern das sie diese hässlichen Maste nicht sehen wollen.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

ich verstehe es auch nicht. Wieder mal ein "deutscher Sonderweg", eine Energie ohne Emissionen aufzugeben (das Entsorgungsproblem sehe ich, aber das haben wir ja so oder so), außerdem ist es in Europa ziemlich latte, weil wir die Entsorgungsprobleme aller Europäer mittragen, die Schweiz hat ja wohl ein sog. Endlager an der deutschen Grenze identifiziert. Robert Habeck hat gutgeheißen, daß die Ukraine ihre Atomkraftwerke weiter betreibt ) hallo?????). Ich meine, ändern kann ers nicht, aber auch noch gut finden???? Am schlimmsten finde ich, dass wir verstärkt auf Braunkohle zugreifen. Die FAZ veröffentlicht ja jeden Tag den Energiemix- und Braunkohle liegt immer zwischen 20 und 55 Prozent. Erneuerbare finde ich toll- aber wir haben zu wenig Sonne und Wind ist auch keine belastbare Quelle. Aber DEU setzt auf Braukohle- dreckig, Emissionen ohne Ende. Erschließen sogar neue Abbaugebiete- das Dorf Lützerath wird plattgemacht um Kohle abzubauen. Von daher- so ernst scheint es dann mit der Erderwärmung und dem Umweltschutz doch nicht zu sein. Ich hatte ja kurzfristig überlegt, meine RWE und EON Aktien zu verkaufen zwecks Ruin der Geschäftsgrundlage. Dieses Jahr beide kräftig gestiegen, und gute Dividenden gibt es auch. vor allem: importieren wir nicht Atomstrom aus anderen Ländern? Zurück zum Eingangssatz- ich verstehs nicht.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Deutschland wird immer mehr zum Stromexporteur https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ Das Problem an der Braunkohle ist ja der Ukrainekrieg. Eigentlich war ja vorgesehen mehr Gaskraftwerke zu bauen. Die Atomkraftwerke sind zu wenig flexibel mit der Kombination erneuerbare Energien. Das Gasproblem muss man in den Griff bekommen, aber da sind sie ja dran.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wie soll man denn das Gasproblem (das wir in Österreich auch massiv haben) in den Griff bekommen? Entweder man importiert oder man betreibt selbst Fracking (und auch das wollen die zuständigen Grünen Minister beider Länder nicht).


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Klar muss importiert werden. Eine komplette Energieunabhängigkeit werden wir vielleicht in ferner Zukunft erreichen, aber sicher nicht mittel- oder gar kurzfristig. Im Übrigen müsste auch Uran importiert werden, da ist die Abhängigkeit von Russland sogar noch größer. Wir sind nunmal ressourcenarme Länder. Das lässt sich nicht weg diskutieren. Egal welche Form der Energieerzeugung ( außer Kohle in Deutschland und die erneuerbaren Energien) ist ohne Importe gar nicht möglich. Und auch bei Solar benötigen wir Rohstoffe, die wir selber nicht haben.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich kann gerade Deinen link nicht öffnen. Ich habe lange in den Niederlanden gewohnt und die haben sich über sog. Export geärgert, der darin bestand, dass überschüssige Energie in die Netze geschossen wurden und der Strompreis beim Erzeuger DEU ins negative dreht. Der erneuerbare Strom wird ja nicht gespeichert, sondern muss sofort abfliessen. Und wenns viel Wind gibt, weg damit. Kurz, dem ndl Verbraucher geschenkt. Was wiederum den Aufbau einer verlässlichen Stromversorgung hindèrt. Auch Photovoltaik, hab ich gelesen, weiss nicht, ob das allgemeingültig ist: produziert tags, wenn Sonne scheint, du bist in der Arbeit und brauchst nix, wird billig eingespeist, abends brauchst Du, gibt aber mangels Sonne keinen Strom mehr, Du kaufst teuer. Ich hätte die Dinger noch laufen lassen, bis Ende Ukrainekrieg. Meine Sorge ist, dass wir Atomstrom kaufen von den Nachbarn und so unsichere AKW am Leben halten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Alle importieren/exportieren doch im Netzwerk, das ist doch nicht der Punkt. Sondern wie kann man den Kohle/Gasanteil verringern?Ausbau Wasserkraft/Speicherkraftwerke wird massiv verzögert, Forschung (Bio Fracking/Atom) verhindert. Der Ausbau EE bringt doch Nichts, wenn man weiß, dass die im Herbst/Winter nicht liefern.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Die 3, die noch gelaufen sind, haben ca. 6% unseres Stroms ausgemacht. Importe würde man damit nicht verhindern können. Ich hätte jetzt auch kein Problem mit einem halben Jahr länger gehabt, aber hätte man dann nicht wieder neue Brennstäbe gebraucht? Das hätte dann wirklich keinen Sinn gemacht.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Bitte nicht schon wieder das Märchen, dass Deutschland Atomstrom importiert. Das Gegenteil ist der Fall: Deutschland exportiert Strom in nicht unerheblichem Maß z. B. nach Frankreich, Österreich und die Schweiz


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Nicht nur die Niederländer - auch Polen, Tschechien... waren genervt; das Chaos bei den Strompreisen war die eine Sache, Sorge um die Stabilität der Netze die andere. Man kann Kohle- und AKW nicht schnell abschalten, und irgendwo muss der Strom ja hin. Die gegen ihren Willen mit zu verklappendem Grünstrom beglückten Drittländer haben mit dem Einbau variabler Widerstände gedroht; daraufhin hat D das wohl selber erledigt (der Strom löst sich also in Wärme auf) bzw. werden Windräder gedreht. Ich frage mich, inwieweit EE überhaupt zu einem geringeren Bedarf an fossilen Energieträgern beitragen - man braucht parallele Strukturen, die entsprechenden Kraftwerke brauchen Stunden für die Anpassung... Hauptsache ´erzeugt` und ´exportiert`? Ach ja, und ´nur 6% AKW-Strom` (dafür aber zuverlässig)!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Zuverlässig nur, wenn die Kühlung funktioniert.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und zurück. Es ist ein Netzwerk. D importiert z Bsp überschüssigen Strom nach Kaprun, bei Bedarf wird dort dann Strom produziert um das Netz stabil zu halten. Kommt auch explizit in Habecks Evaluierung vor mit der dringenden Empfehlung mehr Speicherkraftwerke zu bauen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Zuverlässig nur, wenn die Kühlung funktioniert. War das bei den deutschen Anlagen ein relevantes Problem? Und nach der Abschaltung wird alles besser, weil... (wir uns im Zweifel auf F, B und CZ verlassen)? Norwegen hatte wegen Trockenheit ein Problem mit seiner Wasserkraft - die Frage nach den Exportmengen hat sich gestellt


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Im Sommer brauchen wir bisher keinen Atomstrom, weil wir mehr als genügend anderen Strom haben. Da sind laufende AKWs eher doof. Sehr heiße Sommer und fallende Pegel können natürlich auch in Deutschland ein Problem sein.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Es kommt aber deutlich weniger zurück als geliefert wird: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180862/umfrage/stromaustauschsaldo-deutschlands-nach-partnerlaendern/ Der Saldo ist alles andere als ausgeglichen


Jana287

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja, wir verscherbeln Stromüberschüsse ins Ausland, weil wir sie nicht speichern können und nicht wissen, wohin damit. Bei Dunkelflaute kaufen wir zu Höchstpreisen ein. Absolutes Minusgeschäft. https://www.derwesten.de/politik/strom-energiekrise-deutschland-import-export-id300389111.html


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ziemlich mies recherchierter Artikel. Scheinbar hat der Autor das Merit Order Prinzip nicht verstanden. Unabhängig davon muss natürlich dringend an den Speichermöglichkeiten und den Stromtrassen gearbeitet werden. Und das mit Hochdruck. Atomstrom hilft da wenig


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und was hat das damit zu tun, dass man die wegfallende Atomproduktion ausgleichen muss? Und zwar täglich und nicht nur wenn man gerade Windspitzen übrig hat?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da gäbe es aber eine eindeutige Lösung: Speicherkraftwerke bauen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das ist der gestrige Strommix Quelle FAZ ,Atomanteil fällt morgen weg. Wie wird der ausgeglichen? Wind und Solar liefern derzeit eben nicht mehr.

Bild zu

Neverland

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich stimme dir zu, marode Leitungen und Klagen von Bürgern die keinen Bock auf Strommaste haben, sind eines des zentralen Probleme. Das andere Problem sind die Bundesländer, welche in den den letzten Jahren gepennt haben und wo alternative Energiequellen nicht ausgebaut wurden. Nicht in den Umfang wie es eigentlich hätte geschehen müssen. Da sind andere Bundesländer denen deutlich voraus.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Natürlich liefert Solar aktuell. Auch Wind liefert. Ersteres nicht in dem Umfang wie im Sommer, aber es liefert.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Steht doch da: 14,4 %


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Deine Aussage, solar und Wind liefern aktuell nicht mehr. Meine Antwort, die liefern, nur eben aktuell weniger. Was bedeutet, die könnten auch mehr liefern. Was dann ab morgen sicherlich auch der Fall sein wird wenn der Anteil aus den AKW' ersetzt werden muss.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Nicht mehr als am verlinkten Foto ersichtlich. Die Hauptquelle ist Kohleverstromung. Und das wird auch morgen nach der Abschaltung der Fall sein. Vielleicht machst Du Dir die Mühe Postings überhaupt zu verstehen bevor Du antwortest.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und daran haben bis gestern die AKWs etwas geändert? Wir reduzieren gerade wieder erneuerbare Energien um Überproduktion zu vermeiden. Jetzt sind die AKWs endlich weg, jetzt heisst es die Kohlekraftwerke wieder zu reduzieren. Das wird der nächste Schritt sein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ja sicher. „Mit der geplanten Abschaltung der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke an diesem Samstag wird das Weltklima einer Studie zufolge mit 15 Millionen Tonnen zusätzlich ausgestoßenem Treibhausgas CO2 pro Jahr belastet. „Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Wegfall der Kernenergie kurzfristig durch stärkere Kohleverstromung und mehr Strom aus Gaskraftwerken kompensiert wird“, erklärte Studien-Autor und Physiker der Universität Stuttgart, André Thess.“ https://www.deutschlandfunk.de/15-millionen-tonnen-mehr-co2-durch-abschaltung-der-akws-100.html


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Es ist doch immer schön, wenn Leute im Voraus wissen, was passieren wird.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ja fürchterlich diese Wissenschaftler, man könnte die Zukunft so schön auspendeln.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

"Das Trendbarometer von RTL und ntv war Anfang dieser Woche zu dem Ergebnis gekommen, dass zwei Drittel der Deutschen die Abschaltung der letzten drei AKW zum jetzigen Zeitpunkt ablehnt. Demnach forderte jeder Vierte sogar, bereits stillgelegte Atomkraftwerke wieder hochzufahren" https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/mehrheit-deutschland-gegen-abschaltung-kernkraftwerk-atomkraft Da sich der gewonnene Strom aus erneuerbaren Energien kaum speichern lässt, wird Deutschland Strom aus den Nachbarländern (aus deren AKWs?) hinzukaufen müssen. So wirklich unabhängiger sind wir damit dann wohl nicht.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Naja, diejenigen die auf AKWs setzen, müssen aber auch Strom zukaufen. Unabhängig sind die auch nicht, vor allem nicht, wenn es weiter so heiße Sommer gibt. AKWs und die erneuerbaren Energien funktionieren aber auch nicht gut zusammen, da die AKWs nicht flexibel genug sind.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Das stimmt doch nicht, schau Dir Finnland an, die fahren bedarfsweise rauf/runter.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

??? Hast du einen Link dazu? Man kann ein AKW nicht einfach tageweise an- und abschalten. Immerhin haben die Finnen ein Endlager. Durchaus ein Argument. Aber auch sie sehen die Atomkraft nur als Brückentechnologie. Unabhängig von Russland sind sie damit aber auch nicht.https://amp.n-tv.de/wirtschaft/Finnen-wollen-mit-Atomstrom-unabhaengig-sein-und-taeuschen-sich-article23580886.html


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Du kannst Dir die Energieproduktion doch in Echtzeit über diverse Apps anschauen. Kernenergie ist beileibe nicht meine favorisierte Technologie (die wäre Wasserkraft/Pumpspeicher und da sind die Schweiz & Portugal mit ganz neuen Kraftwerken vorne). Aber besser Atomstrom aus sicheren Werken als verstärkter Import & russische Gas/Kohleverstromung.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Dafür dann Importe von russischem Uran? Ich weiß nicht, ob das so clever wäre.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die am wenigsten clevere Lösung ist aber russische Kohle/Gas Verstromung & massiven CO2 Ausstoß (zumindest den hast du bei Atomkraft nicht). Da sind wir uns einig, oder. Und genau darauf läuft es hinaus.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

es gab ja auch die idee radioaktiven abfall als brennstoff zu recyceln...wäre ein eigener kreislauf. aber was nicht sein darf , kann dann eben auch nicht sein.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Nein, ideal ist was anderes. Allerdings ist auch Atomstrom weit davon entfernt CO2 neutral zu sein. Das ist auch immer so ein Märchen. https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-atomstrom-wirklich-co2-frei


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Es ist auch keine Rede von frei, sondern von CO2 arm. Und die Art und Weise wie Habeck & Gewessler versuchen neue Technologien zu verbieten ist eindeutig dogmatisch und wird uns noch sehr schaden.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

und der rest der welt wird uns bewundern und so schnell wie möglich nacheifern. wir als idealzustand von moral und weltrettung, immer mit gutem beispiel voran egal was es uns kostet. ich finde es wirklich unglaublich was hier in kurzer zeit geschehen ist und noch geschehen wird


Beaker

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Antwort auf Beitrag von mauspm

In kurzer Zeit? Der Atomausstieg wurde nicht in der jetzigen Legislaturperiode entschieden und übrigens auch nicht von einer grünen Regierung. Aber was weißt du schon.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Beaker

stimmt, viele komische dinge sind schon in den letzten jahren subtil passiert und nun werden sie direkt durchgedrückt. aber was weiß ich schon


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Beaker

selbstzerstörerischen Solidarität mit dieser würden die AKW‘s noch weiter laufen. Die Aussagen zu den AKW‘ s in der Ukraine von Herrn Habeck:“Die Dinger sind ja da“ sind für dich ok?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Der Ausstieg aus der Atomkraft wurde 2011 unter Frau Merkel beschlossen und jetzt nur umgesetzt


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Muss Deutschland immer einen Sonderweg gehen, mit ungeahnten Folgen?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

ich finde AKWs auch problematisch solange es die Lagerlösung nicht gibt aber alternativlos abschalten ist auch sehr kurz gedacht. Auf Gas und Kohle zu setzen und andererseits die Autos und Heizungen nur mit Strom betreiben lassen denn da sind Abgase schädlich, bei den Kraftwerken nicht


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Beaker

Aber sie exekutieren ihn trotz Ukrainekriegs. Und sie verhindern Forschung. https://www.focus.de/politik/deutschland/forscher-sind-irritiert-kurz-nach-akw-aus-streicht-habeck-atomkraft-aus-forschungsprogramm_id_191153831.html https://www.derstandard.at/story/2000142587552/umweltministerin-gewessler-fuer-fracking-verbot


Beaker

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Du bist nicht in der Lage meinen Text zu verstehen, weshalb eine Diskussion sinnlos ist.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Beaker

und sich für etwas Besseres zu halten?


kea2

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Atomkraft wird in Deutschland massiv subventioniert. In Wirklichkeit ist das die teuerste Art der Stromerzeugung und die mit den höchsten Folgekosten. Ich finde den Ausstieg richtig. Die Risiken für Störfälle sind zu hoch, und wo der strahlenden Müll so sicher aufbewahrt werden kann, dass er nicht irgendwann zukünftige Generationen mit verseuchtem Grundwasser etc. "beglückt", ist auch nicht klar. Wer Atomkraft will, muss ein Endlager vor seiner Haustür akzeptieren, wenn die geologischen Verhältnisse da passen. Aber merkwürdigerweise wollen die ganzen Atomkraft-Fans das nicht. Warum eigentlich, wenn das doch so sicher ist? Leider wird uns der Ausstieg wenig nutzen, wenn in den Nachbarländern ein größerer Störfall auftritt, und der wird früher oder später kommen.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von kea2

sind dann in Ordnung? Oder die Windkraftanlagen die , falls kaputt o.ä., wie entsorgt man die umweltfreundlich? Das Ganze passt vorne und hinten nicht zusammen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kea2

das Ausland betreibt AKWs die weitaus weniger sicher sind weil alt wenn es knallt haben unsere abgeschalteten nichts geholfen. Wenn das mit der EE so leicht ist, warum machen das dann nicht alle ? Am Ende würde nur helfen immer weniger Energie zu benötigen


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt überhaupt. Und es hat ja diesen Winter schon ganz gut funktioniert.


memory

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ja , weil sich jeder Depp , der konnte , ein Ofen gekauft hat. Mal sehen wann die abgeschafft werden sollen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich kenn niemanden, der das gemacht hat. Mit dem kaufen allein war es ja nicht getan.


memory

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Monatelang waren die Dinger überall ausverkauft + Heizlüfter ;) Das wird nicht nur Zufall gewesen sein. Ja mit der Anschaffung ist es nicht getan, deswegen hat hier auch die Notaufnahme gejammert....


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wir haben. Aber unabhängig von den derzeitigen Entwicklung. War reiner Zufall das es jetzt so weit war. Gewünscht war das seit Jahren. Ist aber auch kein üblicher Kamin sondern eine Küchenhexe.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wir haben. Aber unabhängig von den derzeitigen Entwicklung. War reiner Zufall das es jetzt so weit war. Gewünscht war das seit Jahren. Ist aber auch kein üblicher Kamin sondern eine Küchenhexe.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von kea2

"Leider wird uns der Ausstieg wenig nutzen, wenn in den Nachbarländern ein größerer Störfall auftritt, und der wird früher oder später kommen." genauso wird es kommen....das bereitet mir magengrimmen! was soll das ganze tolle europa-gelaber, wenn die da oben sich bei einem solch wichtigem thema 0 einig sind?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

die jetzt gebaut werden aber neue Gasheizungen verbieten...


lymue92

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Passt

Bild zu

Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Hier auf Island war vor einiger Zeit die Meldung, wonach "formal" 34% des isländischen Stroms aus Atomkraft stammen, 55% aus Kohle, Gas und Öl und nur noch 11% aus erneuerbaren Energien. Tatsächlich stammt fast der ganze Strom hier (99,99% oder so) aus erneuerbaren Energien (insbesondere Geothermie und Wasserkraftwerke).Aber Dank dem Handel mit Herkunftszertifikaten im Rahmen des internationalen Emissionshandels... Seitdem misstraue ich dem "grünen Strom", der in Deutschland verkauft wird, ganz massiv und halte alles nur für "greenwashing". Umso wichtiger, dass wirklich einer damit anfängt, die Atomkraftwerke abzuschalten - aus Tschernobyl und Fukushima sollte man doch eigentlich etwas gelernt haben.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

war der Titel von Jazz und Politik, heute auf Bayern2. Sehr passend gewählt, der Titel, wie ich finde. Die Essays allesamt (nach)hörenswert im Podcast. Es wird sich für uns als Menschheit insgesamt etwas ändern müssen. Im Rückblick auf den Winter war zu hören, und lesen, dass wir alle insgesamt Energie (Gas und Strom) gespart haben im vergangenen Winter. Ich, hier, für meinen Teil ebenso, bewusst, aber ohne Komfortverlust. Ich bin der Meinung, da muss angesetzt werden, an der Nachfrage. Nicht am Angebot. Denn die fünf Prozent, die die Kernkraft zuletzt ausgemacht hat, wird man dann nicht missen. Auch wenn das die Ewiggestrigen nicht hören wollen: Auf in die Zukunft der Erneuerbaren!


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

https://www.br.de/mediathek/podcast/jazz-politik/abschied-vom-hoellenfeuer/1970025


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Man könnte wenn nicht alles zum wäre... und polen steigt in die atomkraft ein frankreich prüft den bau von mehr als 14 neuen atomkraftwerken bis zum jahr 2050, um CO2-neutralität zu erreichen usw usf völlig bescheuert alles


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Dann bin ich mal gespannt, wo die alle ihren Müll verbuddeln wollen. Bisher gar nur Finnland ein Endlager.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

vielleicht in deutsche land?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da braucht man keine Endlager mehr. Aber man kann natürlich Forschung verbieten bzw. finanziell aushungern. https://twitter.com/fhabersberger/status/1647478265811021825?s=46&t=p3NJGqDohHIPmnIFnhOIeA https://cordis.europa.eu/project/id/662186/de


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Die Risiken bleiben, auch wenn das irgendwann klappt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Es gibt auch Risiken der Kohleverstromung, des vermehrten CO2 Ausstoßes und des Abkoppeln von unliebsamer Forschung.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Durchaus. Aber einen Tod muss man eben sterben.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Eine Entscheidung muss man treffen, das ja. Muss ja nicht Atomstrom die Grundlast absichern, es gäbe noch Wasserkraft. Portugal hat ein neues Speicherkraftwerk kombiniert mit Windkraft, funktioniert wunderbar. Kohle als Hauptlieferant nachdem man dermaßen viel Geld in eine Energiewende investiert hat finde ich indiskutabel.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Und? Was gemerkt? Bei uns gab es keinen Stromausfall... Ich finds richtig aus der Atomenergie auszusteigen, denn die Kosten für die Allgemeinheit was Endlager etc angeht sind immens. Und die tragen nicht die Stromkonzerne sondern wir alle... Wenn diese Kosten von den Konzernen getragen werden müssten, wäre Atomstrom unbezahlbar.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Gut so. Reduzier dich mal ;) Ich wähl immer schwarz und grün; Du?