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Darf eine Horterzieherin ein Kind ohne Wissen der Eltern "auf Diät" setzen?

Darf eine Horterzieherin ein Kind ohne Wissen der Eltern "auf Diät" setzen?

KleineFledermaus

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Problem 1: Kind (übergewichtig) erzählte zu Hause, dass die Horterzieherin es beiseite genommen und ein "Spiel" vorgeschlagen hat: Wer zuerst am meisten abgenommen hat, bekommt von den anderen Kindern eine Überraschung. Kind reagierte entsetzt und hat sich ratlos der Mutter anvertraut, diese hat aber auch keine spontane Idee, weil ebenfalls entsetzt. Wie reagiert man auf die Aktion der Hortensie? Ist das ihr gutes Recht bzw. ihre Pflicht oder übergriffig? Problem 2: Besagtes Kind zieht immer eher luftige Kleidung an (friert selten, schwitzt eher schnell), also nicht unbedingt nach allgemeinen Maßstäben "der Witterung angemessen", für Kind selbst aber wohl genau richtig. Diese "Fehlbekleidung" wird von der obigen Hortensie als Kindesvernachlässigung interpretiert. Kind hat diese "Feststellung" wohl mitgehört und vor Schreck darüber (zum ersten Mal seit dem Trockenwerden) eingenässt, weil es Angst hatte, bald im Kinderheim zu landen. (Einer Klassenkameradin ist nämlich genau das passiert. Dass in diesem Fall zusätzlich ganz andere, ernstere Probleme vorlagen, weiß besagtes Kind nicht und ist entsprechend verstört.) Was kann man in so einem Fall raten? Schon mal danke für eure Ideen!


Brittad

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Wie auch immer finde ich deine "herabwürdigende" Ausdrucksweise für eine Erzieherin im Hort überaus unangemessen...... Ich würde mich SEHR ungerne als "Hortensie" bezeichnen lassen..... Das klingt überaus frech und sehr wenig wertschätzend.... Zum Thema will ich dir jetzt gar nichts sagen..... Echt frech von dir....


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von Brittad

Aber du hast dir immerhin die Zeit genommen, mir zu antworten. Danke dafür!


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Ich finde deine Ausdrucksweise auch nicht gut. zu 1: es ist übergriffig aber ich finde es nicht verkehrt einem Kind das übergewichtig ist Ernährungstipps zu geben, bzw es zu gesunder Ernährung anzuleiten und dazu ist das Elternhaus nun mal nicht fähig, sonst wäre das Kind nicht übergewichtig zu 2. Das Kind hat etwas gehört das es nicht hören sollte. Das kann immer passieren.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

zu 1: Da gebe ich dir im Großen und Ganzen recht. Ich finde es auch richtig, einem übergewichtigen Kind Ernährungstipps zu geben, wenn die Bemühungen des Elternhauses da nicht ausreichen. Sollte man dann aber nicht lieber die Eltern mit ins Boot holen und mit denen an einem Strang ziehen? zu 2: Wie kann man das Kind nun von der Angst befreien, dass es seinen Eltern weggenommen wird? Es versteht wohl die Welt nicht mehr. Danke für deine Antworten!


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

"Sollte man dann aber nicht lieber die Eltern mit ins Boot holen und mit denen an einem Strang ziehen?" - Normalerweise schon, aber vielleicht ist das ja bereits erfolglos versucht worden? Wie alt ist das Kind überhaupt?


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

zu 2: kommt wohl auf das Alter des Kindes an aber ich finde das Eltern fähig sein müssen dem Kind Sicherheit zu geben und Sicherheit zu vermitteln. Das wird man doch erklären können das kein Kind ins Heim kommt dem es zu Hause gut.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Meines Wissens nach ist das bisher nicht erfolgt. Die Mutter beklagte sich sogar, dass im Hort wohl nachmittags relativ viel genascht wird, während sie zu Hause Süßigkeiten stark rationiert (kann gut sein, meine Tochter geht in den gleichen Hort und kommt auch oft mit Gummibärchen u. ä. nach Hause). Das im AP erwähnte Kind ist knapp acht Jahre alt.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

Danke, das klingt gut und werde ich so weiterleiten. Das liegt ja eigentlich total nahe, da bin ich aber im Gespräch mit der Mutter nicht drauf gekommen. Da habe ich mich von ihrer Verzweiflung echt anstecken lassen *schäm* (daher auch mein Posting hier, die Problematik beschäftigt mich immer noch, weil es mich ziemlich ratlos gemacht hat).


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

Und was soll das bringen? Soll das Kind dann der Mutter mitteilen, dass sie zu viele fettige Gerichte auf den Tisch bringt und es ab sofort keinen Nachtisch mehr isst?


Franke

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

"zu 1: es ist übergriffig aber ich finde es nicht verkehrt einem Kind das übergewichtig ist Ernährungstipps zu geben, bzw es zu gesunder Ernährung anzuleiten und dazu ist das Elternhaus nun mal nicht fähig, sonst wäre das Kind nicht übergewichtig." Kann sie ausschließen, dass diesbezüglich Bemühungen begonnen haben, dass man womöglich schon beim Arzt war und ein gesundheitliches Problem festgestellt wurde, das zu dem Übergewicht führt? Und wenn man es mit mangelnden Fähigkeiten im Elternhaus zu tun hat, dann ist es auch daneben, so mal eben ein Kind in einen Konflikt mit dem Elternhaus reinzuführen.


lara30

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Darf eine Erzieherin das? NEIN, darf sie nicht- das ist ein massiver Eingriff in Elterliche Sorgerecht und ist für mich ehrlich gesagt eine klare Überschreitung der Kompetenzen! Das Kind ist übergewichtig- wohl eher ein Gesprächsthema zwischen Kita UND Eltern, aber eine Diät in diesem Alter ist immer unter ärztlicher Aufsicht und Zuhilfenahme auszuführen. Oder ist die werte Erzieherin jetzt auch geprüfte Diätassistentin? Zum Thema: Ist doch gut wen das Kind abnimmt und man ihm gesunde Ernährung erklärt- Ich finde das ehrlich gesagt Perlen vor die Säue!! Wir reden hier über ein Kitakind- selbiges erwirtschaftet kein Einkommen und wird wohl auch nicht Einkaufen gehen, geschweige den Kochen! Der hebel MUSS bei sowas bei den Eltern angesetzt werden- DIE müssen wen was ändern, so einfach ist das! Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lara30

das ist nicht nur übergriffig sondern schon sehr zweifelhaft. eine wette abzuschliessen wer mehr abnimmt? gehts noch? das sind kinder die 1. keine diäten machen sollten und 2.mit einer wette auf dieses weise suggeriert bekommen das man unbedingt schlank sein muss im leben um jeden preis und wer mehr abnimmt wie der andre bekommt noch ne belohnung.wo sowas später hinführt dürfte ziemlich klar sein.es gibt schon genügend essgestörte kinder. ob das übergewicht durch das elternhaus kommt ist ebenfall nicht nachgewisen.gut möglich das die kleine auch ne krankheit hat o.s. dies weiss die erzieherin ebenfalls nicht. geht in meinen augen also alles gar nicht. sollte das kind übergewichtig sein durch ernährungsfehler,wäre es gut die eltern und vorallem auch den kinderarzt mit zu kontaktieren.


leaelk

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Im Hort vorstellig werden, Gesprächstermin vereinbaren, sachliches! Gespräch führen und dabei gemeinsam schauen, wie es gehen kann! Im Gespräch lassen sich viele Dinge klären und man muss sich nicht ärgern.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von leaelk

Eine Wette wer "am schnellsten abnimmt"? So fördert man kein gesundes Essverhalten, sondern Essstörungen. Am schnellsten nimmt wohl ab, wenn man nichts mehr isst....und dieses Verhalten würde mit einem Geschenk belohnt werden! Da ist dringend ein Gespräch mit der Leitung angesagt!


leaelk

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Warum immer gleich zur Leitung rennen und nicht erst mal zur betreffenden Hort-Erzieherin selber? Warum kann man sich nicht erst mal deren Perspektive anhören? Was spricht dagegen, sich erst mal gemeinsam auszutauschen und damit vielleicht auch Missverständnisse klären zu können? Verstehe ich nicht!


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von leaelk

Weil sie, Perspektive hin oder her, ganz klar Grenzen überschritten hat. Ihre Perspektive würde mich ehrlich gesagt nicht interessieren. Grenz UND Kompetenzüberschreitung gehen eindeutig zu weit. Die von ihr angezettelt Wette kann verheerende Konsequenzen haben.


Woelfin90

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und dass es definitiv eine Kompetenz - und Grenzüberschreitung war, weißt du, weil...? Vielleichet war sogar mehr als die AP weiß. Vielleicht hat das Kind etwas missverstanden. Vielleicht hat das Kind sich angegriffen gefühlt und etwas dazugedichtet? Vielleicht hat die Mutter im Ärger etwas überreagiert? Vielleicht alles nur ein Missverständnis? Aber das lässt sich natürlich suuuuper klären, wenn sich die Erzieherin von der Leitung heranzitiert in eine Ecke gedrängt fühlt.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

Ich gehe auf die hier im AP geschilderte Situation ein. Ein Missverständnis: also keine Wette und kein Geschenk? Wenn du meinst.....


Woelfin90

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Offenbar hattest du noch nicht das Vergnügen mit eingeschnappten/etwas in den falschen Hals bekommenden Kindern und/oder ausfällig werdenden Eltern, die sich besser darzustellen versuchen. (War die Mutter beim Gespräch Kind - Erzieherin dabei? Wohl eher nicht. Und eine Geschichte hat in der Regel zwei Seiten.) Ja, kann ein Missverständnis sein. Und um das abzuklären, wäre ein Gespräch mit der betroffenen Erzieherin angebracht. Zur Leitung kann man immer noch rennen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

Selbstverständlich hatte ich dieses Vergnügen schon, auch wenn es zum Glück selten ist. Da bitte ICH die Leitung hinzu. Ich renne nicht zur Leitung sondern gehe zu ihr. Generell finde ich, dass bei solcherlei Gesprächen IMMER die Leitung dabei sein sollte. Und diese sehe ich nicht als "Feindin" an.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

War die Mutter anwesend bei diesem Vorschlag? Es kann nicht sein das das Kind den Inhalt des Gespräches womöglich nicht korrekt wiedergab? Eine Erzieherin darf definitiv kein Kind auf Diät setzen! Aber perse´ davon auszugehen das dieses Gespräch genauso stattgefunden hat,ist dumm. Und die Erzieherin zu übergehen und sich an die Leitung zu wenden ist schlicht unverschämt. Was das naschen am Nachmittag betrifft,würde ich eventuell (?) mal nachhaken ob es denn tatsächlich vom Hort ausgegeben wurde,oder andere Kinder sie aus ihren Taschen zaubern und großzügig teilen. Mal am Rande. Ich habe einmal in der Hausaufgabengruppe zu einem Kind gesagt: Du stellst Dich mit Absicht dumm,damit du diese Aufgaben nicht erledigen musst. Es handelte sich um einen Drittklässler der einfache Additionsaufgaben nicht anfertigte mit dem klagenden Hinweis:das ist viel zu schwer. Er hatte alle Mathearbeiten mit" sehr gut" bewältigt. Am anderen Tag musste ich bei der Rektorin vorstellig werden,da die Mutter sich beschwert hatte. Ich habe angeblich zu dem Kind gesagt:Du bist zu dumm für diese Schule! Mich hat nicht nur die Tatsache geärgert,das die Mutter mir keine Chance gab dies im persönlichen Gespräch zu klären. Es hat mich auch verletzt,weil ich eine solche Aussage niemals tätigen würde,kein Kind derart verletzen könnte.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

Aber wer schon eine Berufsbezeichnung verunglimpft hat sich ohnehin ein Urteil gebildet. Unabhängig der Tatsache das der Sachverhalt völlig anders sein kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lara30

Ich halte es nicht für sinnvoll,dem Kind zu vermitteln,dass es a: zu dick ist, und b: dass es,das Kind, die Eltern dazu erziehen soll,gesund zu kochen. Natürlich ist es Aufgabe einer Erzieherin dem Kind eine gesunde Lebensweise zu vermitteln.Was eine Erzieherin nicht vermitteln sollte ist,dass die Eltern das falsch machen und das sein Körper falsch ist.Das kann man auch anders machen. Dann ist es selbstverständlich unerlässlich,Elterngespräche zu diesem Thema zu führen!!!!Man kann ja nicht einfach als Erzieherin munter Diätberaterin spielen und dem Kind auch noch Ängste, Scham,etc. vermitteln. Es scheint,als wäre hier keine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elten und Erzieherin gegeben.Da wäre jetzt ein klärendes Gespräch von Nöten.Die Mutter sollte sich einen Termin holen und mit der Erzieherin reden!. Wie man dann mit dem Thema Übergewicht umgeht muss man aufeinander abstimmen.Es sollten aber alle Beteiligten damit einverstanden sein.Anders bringt es nämlich überhaupt gar nichts,höchstens beim Kind das Gefühl fett= nicht in Ordnung zu sein.Uns das wäre einfach ein Schuß nach hinten!!! Ah,und noch was: Einer Hortensie ist eine Blumenart. Eine Erzieherin wird korreckt" Erzieherin" genannt.Die Ausdrucksweise soll ja abwertend gemeint sein und zeigt hier sehr gut,wie schlecht das Verhältnis Eltern/ Hort ist. Da muss an erster Stelle dringend etwas getan werden! Zum Wohle des Kindes. Ein Kind kommt nicht sehr gut damit klar,wenn beide Parteien verfeindet sind.Es wird sich unsicher fühlen.Es braucht ganz einfach das Gefühl,dass es sowohl zu Hause,als auch im Hort gut aufgehoben ist,sonst f´ühlt es sich unsicher. Hier sollten sich beide Parteien zusammenreissen und zu einem vernünftigen Umgang miteinander finden.Erwachsene Menschen werden dazu hoffentlich in der Lage sein,zumal sie ja auch noch eine Vorbildfunktion haben!


Kalleleo

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"Hier sollten sich beide Parteien zusammenreissen und zu einem vernünftigen Umgang miteinander finden.Erwachsene Menschen werden dazu hoffentlich in der Lage sein,zumal sie ja auch noch eine Vorbildfunktion haben!" Dem ist nichts hinzu zufügen!


Woelfin90

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

...aber ich habe eher den Eindruck, dass Konflikte durch die Anwesenheit dieser Person(en) eher verschärft werden, weil Partei Eltern und Partei Erzieherin den Anspruch haben: die muss auf meine Seite. Um einen solchen Vorfall zu klären wäre ein Gespräch auf Augenhöhe zunächst denke ich besser. Und was das "rennen" angeht - du erweckst bei mir den Eindruck, wenn schon nicht die Welt, dann doch zumindest alle ihre Kinder retten zu wollen. Und dabei schießt du meiner Meinung nach oft übers Ziel hinaus und glaubst alles was man dir auf dem Silbertablett serviert ohne es groß zu hinterfragen. In sofern hatte ich grad das Bild im Kopf, wie du von dem Vorfall erfährst und sofort entrüstet zur Leitung stürmst.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

...ich "stürme" nicht empört zu der Leitung, sondern gehe zu ihr um sie zu bitten an der Unterredung teilzunehmen. ICH bin eher der Meinung, dass sich ein solcher Konflikt eher auf schaukelt.


Woelfin90

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du liest dich häufig anders. Aber, und da sind wir wieder beim Thema; Subjektivität/Konstruktivismus.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

Woraus nur geschlussfolgert wird, dass ich nicht ruhig agiere? Egal.


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Problem 1: schwierig wenn man da über 3 Ecken was weiter gibt, vielleicht war das auch nur ein bißchen anders, und schon kommt es ganz anders rüber. Als Erzieherin kommt man schnell in negative kritik, wenn man zu viel tut und wenn man zu wenig tut. Für jeden das richtige Maß zu finden ist schwierig. Wenn das kind irgendwann zu starkk übergewichtig ist, sehe ich schon das Posting hier " Das Kind geht tagsüber in den Hort, warum hat da keiner was gemacht oder gesagt?". Definitiv ist erster Weg, Unterhaltung zwischen Eltern und Erziehern und die Klärung vorallem "Warum?" das Kind übergewichtig ist. Sollte gesundheitlich alles abgeklärt sein und das Kind gesund, denke ich, ist zumindest eine Unterweisung und Thematisierung im Hort eine Maßnahme. Aber man rutscht da als Erzieherin von engagiert sehr schnell ins "die mischtsich überall ein". Was ein komplizierter Job so das hüten von Kindern, man kann so viel falsch machen ;-) . Und dann wird man auch noch Hortensie genannt... 2. ist für mich doof gelaufen, wie schon wer anders sagte, da hat das Kind was gehört was es nicht hören sollte, blöd, es waren halt erstmal wohl nur Gedanken von jemanden. Daß das Kind denkt, daß das ein Grund für die Kindesentziehung aus dem Elternhaus ist, da können Erzieher nichts für, das ist wohl vom Elternhaus so gesagt worden.


Woelfin90

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Wenn 1. tatsächlich so gewesen ist - geht nicht, dringend Gespräch mit der Einrichtung suchen (erstmal Erzieherin, statt sofort zur Leitung zu rennen) 2.:Dumm gelaufen. Was gehört, was nicht hätte gehört werden sollen und im Umfeld was Negatives mitbekommen. Das kann das Elternhaus aber gut erklären. Ursachensuche für das Übergewicht wäre ebenso wichtig, wie eine Kooperation von Eltern - Erzieherin. PS: Wenn mich als Erzieherin jemand "Hortensie" nennen würde, würde ICH zur Leitung gehen und darauf aufmerksam machen, dass Eltern XY einen absolut unangemessenen Ton anschlagen und wäre wohl nicht mehr sehr feundlich im Umgang mit "Vampirfledermaus".


Berlinga

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Wenn die Eltern beratungsresistent sind ist es evtl sogar die Pflicht. Ohne jedoch genauen Einblick zu haben ob und wann schon einmal Gespräche stattgefunden haben kann man von außen nichts dazu sagen. Hortensie klingt nicht schön, ja sogar sehr herablassend.


Trini

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Du schreibst selbst, dass es im Hort oft Süßigkeiten gibt und sich die Mutter darüber beschwert. (Vielleicht nacht das betreffende Kind sogar deutlich mehr als die anderen Kinder??) Da man nicht alle Kinder auf Diät setzen kann, ist es doch durchaus Motivation für das Kind, ihr Essverhalten zu ändern, wenn man ihr eine Erfolgsprämie in Aussicht stellt. Sie wird sicher nicht gleich eine Essstörung entwickeln. Zu Problem 2 kann man dem Kind doch genau erklären, dass bei der Freundin andere Ursachen für die Heim-Einweisung vorlagen. Meine Frage allerdings: Ist das Kind ärztlich durchgecheckt?? Übergewicht und starkes Schwitzen können durchaus zusammenhängen. Trini


ursel

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

würde erst mit der Erzieherin reden und mir genau erklären lassen, was da gelaufen ist. Ich finde es eine Frechheit, wenn das so war, wie vom Kind geschildert, und dann wäre die Erzieherin für mich eigentlich in diesem Beruf fehl am Platz, zum einen weil sie keinerlei Kompetenz zeigt, auf die Psyche eines Kindes einzugehen und zum zweiten keinerlei Kompetenz und Erfahrung zeigt, was Ehrnährung und Diät bei Kindern betrifft und damit eindeutig ihre Kompetenzen überschreitet. Ich würde das als Zweites auch zusätzlich die Leitung ansprechen, die Konsequenzen für das Kind sind jetzt schon so, dass es mit starker Verunsicherung reagiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ursel

Ich habe jahrelang mit Essgestörten Kindern und später mit Kindern mit Zwangshandlungen gearbeitet. Oft wurden Ihnen Ihr "Makel" von irgendwelchen dämlichen Menschen eingeredet , die einfach keine Ahnung haben! Nie würde ich einem Kind einreden, so wie Du bist ,bist Du falsch , da musst Du was ändern" und man hat nicht umsonst als "richtige" Ernährungsberaterin (der Titel ist ja leider nicht geschützt) auch Psychologie mit im Studium. Allgemein habe ich sowas IMMER erst mit den Eltern durchgekaut (auch wenn Erwachsene sooooooo unehrlich sind , da sind Kinder ein wahrer Segen) aber Niemals habe ich daraus ein Spiel oder eine Wette gemacht! Für Kindergärten ect. gibt es auch best. Programme mit den Krankenkassen die das Thema Ernährung kindgerecht nahe bringen aber ich habe da allg. meine eigene Meinung! Ich finde das es eben der falsche Weg ist, dem Kind zu erläutern " was deine Eltern machen ist alles falsch, sie sind Schuld , weil.....) das ist so komplex und da trennt sich bei der Vorgehensweise die Spreu vom Weizen! Aber so wie hier ist es nicht Ok! Und ich würde mir das als Mutter verbitten , mal abgesehen das das Kind mit so etwas ja auch gleich einen Stempel auf der Stirn hat! Ich hatte im Kiga das Gegenteil: ein Kind was nix gegessen hat und auch immer falsch angezogen war(weil er auch schnell schwitzt ) Ich hatte auch 4 Jahrelang nur Diskussionen, und meinem Kind wurde unterschwellig immer eingeredet , alles wie es ist, ist nicht gut (genug) , einmal sogar mit dem Jugendamt gedroht ,dummerweise hab ich vieles damals noch geglaubt(da hatten wir aber noch keine Diagnose)! Bis mein Mann mal in den Kiga ist...dann hatten wir dann einigermaßen Ruhe, irgendwie konnte er der Erzieherin verdeutlichen , dass sie bei SEINEM Kind einen freundlichen Ratschlag an uns weiter geben DARF (wenn es denn auf der Seele brennt)aber ansonsten sich jeder persöhnl. Einmischung BEIM Kind zu enthalten hat , ansonsten geht er weiter


Pamo

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Sog. Diätspiele mit dem Hortkind sind Übergriffe. Selbst wenn die Dame recht hätte, ihre Aufgabe ist die Hortbetreuung und sonst gar nichts. Evtl. Vernachlässigung sollte sie an die zuständige Stelle weiterleiten. Das "Problem" mit der witterungsungerechten Kleidung kenne ich aus erster Hand, denn meine Tochter trägt immer mindestens eine Schicht weniger als die allermeisten anderen Menschen. Wen es stört, darf mich gerne ansprechen. Wer meiner Tochter vermittelt, sie käme deswegen evtl. ins Heim, wird deutlich von mir angesprochen werden!


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich verstehe die Antworten hier von manchen Leuten nicht...was würdet ihr sagen wenn eine Erzieherin zu eurem Kind sagt ...lass die Haare abschneiden die sind zu lang und stören beim schwimmen und sind ekelig für andere Schwimmer wenn sie die Haare beim schwimmen zwischen den Fingern haben...hin oder her...das geht keiner Erzieherin was an basta...sie kann lediglich ein Gespräch mit der Mutter suchen aber das wars auch schon. Und wenn im Hort genascht wird darf dieses Kind nun nichts bekommen und zugucken oder wie soll ich mir das vorstellen...unmöglich wirklich wahr. Ich würde auf sie zugehen und würde ihr mal klar machen was das in dem Kind bewegt hat,und was das Kind nun für ne Angst hat. Es gibt an jedem Menschen was,was einem anderen nicht gefälltfast alles Dinge die einem aber garnix angehen.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Das "Spiel" ist ja witzlos, wenn nur einer mitmacht. Wer sollten denn die "Gegner" in dem "Spiel" sein? Sind alle Hortkinder übergewichtig? Oder zumindest ein nennenswerter Teil? Sollen die dann täglich gewogen werden? Öffentlich, oder wie? Wie hat sich die Erzieherin das konkret gedacht? Ansonsten findet hier das "Fledermaus hat gesagt, daß die Mutter gesagt hat, daß ihr Kind gesagt hat, daß die Erzieherin gesagt hat"-Spielchen statt - genauso sinnlos, albern und potentiell gefährlich wie irgendwelche Abnehm-Spielchen. Worauf sollte das hinauslaufen? Auf fröhliches Hortensien-Bashing?


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Ist es dein Kind ? Wusste ich schon gerne....oder geht es nur um: das darf dich nicht....Unken ???


Trini

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

ist immer subjektiv. Mein Kleiner kam auch immer mal mit ganz schlimmen Beschreibungen von Vorfällen an, die sich dann (im Gespräch mit anderen Beteiligten/Zeugen) als gaaaaaaaaaaaaanz anders herausstellten. Zudem verstehen Kinder in diesem Alter oft noch keine Scherze und nehmen die Worte der Erwachsenen für bare Münze. Ich erinnere mich an die Schilderung einer Lehrerin aus dem Grundschulforum, die mal scherzhaft gemeint hatte "Nö, heute geht keiner auf's Klo!", bis reihenweise die Kinder der Klasse zu weinen begannen. Oder das Beispiel von oben aus der Hausaufgabenhilfe. Ich würde, wenn es das Kind tatsächlich so quält, erst mal nachfragen, was da genau gelaufen ist. Trini


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ja Trini, es stimmt dass ganz viele Kinder bis zu einem bestimmten Alter keinen Sinn für Ironie haben. Dann darf man im Beruf (Lehrer/Erzieher/Hortner) eben keine Scherze mit ihnen treiben, die missverstanden werden können. Der Spruch "keiner darf aufs Klo" ist in dem Zusammenhang eben nicht angebracht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

"Dann darf man im Beruf (Lehrer/Erzieher/Hortner) eben keine Scherze mit ihnen treiben, die missverstanden werden können." Man kann schon solche Scherze machen, sollte aber sicher feinfühlig beobachten, wie die Kinder darauf reagieren. Spätestens, wenn da ein Kind mit zitternder Unterlippe und feuchten Augen sitzt, hört der Spaß halt auf. LG Nicole


Pamo

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Das wäre aber arg spät, wenn bereits einige Kinder kurz vor dem Heulen sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

MICH würde ja mal interessieren, WIE übergewichtig das Kind ist?


Pamo

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Kravallie, du bist so erfrischend pragmatisch.


Kalleleo

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so denke ich,das die Höhe des Übergewichtes keine Rolle spielt. Erzieher dürfen nicht eigenmächtig Entscheidungen treffen,hinsichtlich möglicher Abnahmeversuche. Man muss stets gemeinsam mit den Eltern daran arbeiten Lösungen zu finden, Als Erzieher kann ich entscheiden ob ein Kind noch eine dritte oder vierte Portion bei den Mahlzeiten zu sich nimmt. Ich kann sogar einem Kind das sich weigert auch nur eine Miniportion der Hauptmahlzeit zu probieren,den Pudding zum Nachtisch verwehren. Aber auch da nur einmal,danach wird mit den Eltern besprochen welche Regelungen angestrebt werden. Erzieher können anregen das eine AG gewählt wird,wo sportliche Aktivitäten stattfinden. Aber entscheiden dürfen sie nicht.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Sie hat aber sicher schon das Essverhalten des Kindes beobachtet. Und vielleicht festgestellt, dass das Kind extrem nascht. Und warum soll sie dem Kind diese Beobachtung nicht mitteilen? Vielleicht noch "aufgehängt" an einem grinsenden (und natürlich missverstandenen) "Ich mache auch gerade Diät. Lass uns doch mal schauen, wer von uns beiden schneller abnimmt." Trini


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Hallo Gerade weil heute bekannt ist das Diäten schaden und nicht nutzen,darf sie nicht vorschlagen eine Diät zu machen. Ich kann ein Kind ansprechen wenn mir auffällt das es unter dem Übergewicht leidet. Kann meine Unterstützung anbieten,aber darf keine Diät anregen. Es muss immer das Gespräch mit den Eltern gesucht werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

Eine gesunde abwechslungsreiche Ernährung sollte aber im Kiga ALLE Kinder betreffen und nicht einfach einige von irgendwas ausgeschlossen werden. Soviel Weitblick , solche Dinge (Süßigkeiten, Kuchen ect.)zu rationalisieren oder in einer Gruppe gleich zu verteilen sollte man dann schon haben! Sonst ist es einfach ein Ausgrenzen! Und man bevorzugt dann ja wieder "dünne"! Du bist Dünn, Du bist Ok also bekommst Du auch den Nachttisch??? Mal abgesehen davon isst das Kind da viell. nur soviel weil es Daheim nur noch Öko-Vollkorn- Gemüse-Gedöns ohne mit absolut gar kein-Fett +Zucker -Mist gibt, weil jemand den Eltern gesagt hat, das Kind ist zu fett! Sag ja es ist komplex, es gibt keine Pauschallösung!


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Trini

jetzt mal als allgemeine regel: sie sollen nicht immer emrh ZUnehmen, aber keineswegs stark abnehmen, sie wachsen ja auch noch. das kann batürlich nicht für massiv adipöse kinder gelten, aber das ist ja auch reine spekulation, dass hier alle sofort denken, es sei ein schwerstgewichtiges kind.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Klar gibt es schädliche Diäten. ABER (Wiki): "Die Bezeichnung Diät kommt von griechisch δίαιτα (díaita) und wurde ursprünglich im Sinne von „Lebensführung“/„Lebensweise“ verwendet. Die Diätetik beschäftigt sich auch heute noch wissenschaftlich mit der „richtigen“ Ernährungs- und Lebensweise. Diäten werden hauptsächlich aus zwei Gründen angewendet: erstens zur Gewichtsab- oder -&279;zunahme, zweitens zur Behandlung von Krankheiten (englisch „diet“ = auf die Bedürfnisse des Patienten abgestellte Nahrung, Krankenkost). Umgangssprachlich wird der Begriff zumeist gleichgesetzt mit einer Reduktionsdiät (Reduktionskost) zur Gewichtsabnahme und bildet somit ein Synonym zur Schlankheitskur." Und, ich als Mutter würde mich freuen, wenn die Menschen, denen ich mein Kind anvertraue NICHT tatenlos zusehen, wie es nascht. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Trini

weiß ich nicht. Trini


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Wenn der Erzieherin ein 150-Kilo-Kind entgegenschwabbelt, dann ist es mMn schon ihre Pflicht, da irgendwas zu "entscheiden". Ob komische Wettbewerbe die richtige Lösung sind, sei dahingestellt, aber vielleicht ist das ja nur der Ausdruck ihrer eigenen Sorge und Hilflosigkeit. Jedenfalls ist das ganze Ausgangsposting nicht geeignet, ein Urteil über die Erzieherin zu fällen. Das ganze drumherum - Wurden die Eltern schon mal angesprochen? In welchem Rahmen? Wie war die Reaktion? Wie dramatisch ist das Ausmaß? Welche Beobachtungen hat die Erzieherin gemacht? Wie ist das generelle Eßverhalten im Hort? Was wird dort angeboten? - ist mit einzubeziehen. Und ich mache darauf aufmerksam: Im AP ging es nicht darum zu entscheiden, ob das Kind eine Diät nötig hat oder nicht. Es ging darum zu entscheiden, ob die Erzieherin ein pöse Hortensie ist oder nicht. (Bzw. - so vermute ich zumindest - es ging darum, gemeinsam die pöse Hortensie zu verurteilen und zu beschimpfen. Aber das ist natürlich wiederum pöse.)


Flirrengel

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich finde es "befremdlich" einem Kind so ein "Spiel" vorzuschlagen. Ich kann es nett darauf hinweisen, dass mehr Gemüse auf dem Teller gesünder wäre, dafür etwas weniger Soße nehmen, oder so. Das kann ich allerdings durchaus dann zu allen Kindern ganz allgemein sagen, ohne dass ich dieses Kind brüskiere. Desweiteren - ja, man muss sich die Eltern ins Boot holen, nicht immer durch die "Blume" reden, sondern "Tacheles" und schaun, dass sie aktiv werden und zu geeignetet "Stellen", wie Arzt, Ökotrophologe/in, Kochkursen ect. geschickt werden, was weiß ich. Sie müssen das Problem erkennen, das Kind (noch) nicht. Punkt 2. Die Mutter sollte mal das ganz offen bei der Erzieherin ansprechen, dass das Kind da etwas gehört hat und was sie dazu sagt...... Ach ja, bin selber vom Fach, aber Punkt 1 geht, wenn so stattgefunden für mich gar nicht, Punkt 2 kann passieren, sollte aber durch Gespräch ausgeräumt werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

wie recht du mal wieder hast, stt!!!! manche Eltern sind nämlich so rosarot verblendet, daß sie selbst jeglichen blick für die Realität verlieren. worte wie: Jugendamt, kindeswohlgefährdung zb kennen kindergartenkinder m.w. nach auch gar nicht, also irgendein Vögelchen wird da schon dazwischengezwitschert haben. manch Eltern könnten dankbar sein, wenn hortensien ein Problem bemerken. und Übergewicht IST ein Problem. sogar schon im kindergarten.


Mitglied inaktiv

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ist ja gar kein kigakind!!! bin ganz weg von der Hortensie gedanklich bei der gemeinen Erzieherin gelandet und die wirkt für mich im kindergarten. (mit 7 kannte meine Kinder aber die worte auch nicht. Kinderheim schon, das haben wir im Örtchen, aber da sind die kinder nicht weggenommen worden, sondern von Eltern abgegeben. darauf, daß kinder weggenommen werden können, würde das Kind mit 10 nicht kommen)


Strudelteigteilchen

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So ist es. Findet eigentlich keiner die Reaktion der Kindesmutter merkwürdig? Sie hat sooooo viele Möglichkeiten, zu reagieren: Sie könnte die Hortensie ansprechen, sie könnte in sich gehen und überlegen, warum das Kind übergewichtig ist, sie könnte die Aktion der Hortensie als Popotritt werten und mit dem Kind eine Ernährungsberatung aufsuchen..... Aber von all diesen Handlungsoptionen wählt sie die, die am wenigsten hilft: Sie jammert sich bei einer Mit-Mutter über die pöse Hortensie aus. Die Hortensie hat wenigstens VERSUCHT, das eigentliche Problem anzugehen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ggf. kann es besser sein, nichts zu tun als unüberlegt irgendetwas zu machen,finde ich. Ein Kind dazu zu bringen zu diäten, könnte so ein Beispiel sein.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich muss den Beitrag überlesen haben wo dieser Zusammenhang kommuniziert wurde. Davon ab finde ich, kann man ruhig auch mal isolierte Sachverhalte diskutieren.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Keine Ahnung, ob die Mutter überlegt oder unüberlegt nichts tut. Wobei ich überlegt nichts tun schlimmer fände als unüberlegt nichts tun. Aber richtig, ich vergaß: Es ging ums Hortensien-Bashing, nicht um Problemlösung.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Das Problem sehe ich tatsächlich im Handeln der Erzieherin. Hat mit Bashing nichts zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Woelfin90

Hab ich das Post verpasst wo steht , dass die Mutter nix anderes gemacht hat als zu jammern? Dann Sorry , ansonsten echt weit hergeholt zu sagen, wurde ja Zeit das eine Erzieherin endlich mal den Kind eine Diät aufs Auge drückt , bei der unfähigen Mutter, denn unfähig muss sie ja sein, sonst wäre das Kind ja nicht dick!


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Aber STT, nicht jedem hier geht es hier um Hortesien-Bashing!


Johanna3

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Den Post muss ich auch verpasst haben.


Mitglied inaktiv

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nämlich daß das Kind Diäten soll. es soll abnehmen. das geht auch ohne Diät.


Johanna3

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Offensichtlich. Aus dem AP geht die Frage hervor, ob die Erzieherin ein Kind auf Diät setzen darf.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

im Text geht es nur um "um die Wette abnehmen". Nicht um eine Begrenzung der Nahrungsaufnahme. Trini


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Trini

Sie schreibt nicht was von "auf Diät setzen", sondern stellt eine konkrete Frage.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

genau.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Stimmung schon so gekippt, dass "Hortensien" eh alle als unqualifizierte, übergriffige und strunzdumme Schnepfen betrachtet werden? Na gut, ich versuch es mal. Zu 1: Nein, darf eine Erzieherin nicht. Das einzige, was ich begrenzen darf: Es gibt von der Küche her klare Anweisungen, wie viel Essen pro Kind vorgesehen ist. Wenn ich das nicht beachte, reicht das Essen nicht für alle 380 Kinder (wir essen in 3 Schichten). Zu 2: Das liegt im Ermessen jeder einzelnen Erzieherin. Ich gehe davon aus, dass Kinder selbst entscheiden können, ob ihnen kalt ist. Es gibt Extremsituationen, wo ich allerdings auch mal einem Kind die Entscheidung abnehme, ist aber die Ausnahme. Das ist das eine. Das andere ist der Umstand, dass die "Hortensie" Quatsch geredet hat. Kann jedem passieren, ist aber in diesem Fall fatal ausgegangen. Ich denke, die Erzieherin sollte über die Folgen informiert und gebeten werden, ihre "missverständliche Aussage" selbst in einem Gespräch mit Kind und Eltern aufzuklären - in der Hoffnung, dass dem Kind die belastende Angst genommen werden kann. Das in aller Kürze, der Drops ist ja wohl eh schon gelutscht.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Nein, gar nicht, hier wird noch fleissig gegackert. Und ich fand jetzt nicht, dass gegen die Hortensien Stimmung gemacht wurde, mein liebes, verehrtes Blümelein.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich höre jetzt auf zu gackern,da ich gleich meinen Nachmittagdienst beginne. Da ich die Kinder zur Schwimm AG begleite darf ich mich wieder darauf freuen das viele Kinder hinterher ihren Süsskram aus der Tasche ziehen. Und das obwohl wir als OGS darauf hinweisen das dies keine "adäquate " Nahrung nach dem schwimmen ist. Aber dies ist halt so,wir sind immer gemein und wollen allen Kindern nur böses


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Pamo, ich hab nur selektiv gelesen. Hab den letzten Ferientag heute und eigentlich keine Lust, mich schon vorher mit Arbeitsthemen zu befassen.


Vanessa1704

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Die Erzieherin hat sicher nicht richtig, aber mit guter Absicht gehandelt. Sie hätte mit den Eltern sprechen müssen und alles weitere läge in den Händen und der Verantwortung der Eltern.Die Aufgabe der Erzieherin ist es, die Eltern zu unterstützen, med. Maßnahmen wie Diät liegt in den Händer eines Arztes, der diese für das Kind zusammenstellt( oft dann die Ernährungsberatung) Ob ein Kind witterungsgerecht angezogen ist, liegt auch in der Verantwortung der Eltern und des Kindes, kein Kind wird den Eltern weggenommen, weil es zu dünn angezogen ist.