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Danke für die Gamnysium-Antworten

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Danke für die Gamnysium-Antworten

Butterflocke

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Ich habe beschlossen, mich nicht zu ärgern und fest davon auszugehen, dass die freiwillige I-Deutschstunde sowieso für die Wurst ist (Danke sst!). Kennt Ihr das? Ich fühle mich ab und zu so "verpflichtet", die Krallen auszufahren, obwohl ich gar keine Lust dazu habe. Das Gefühl sagt mir, ach...alles halb so wild! Der Verstand sagt mir, nein, mit "alles halb so wild" kriegst du die faule Nuss nicht durch Gym... @sst, ja, sie hat es nötig. Sie muss sich wirklich konzentrieren, um nicht absolute Brüller auf´s Papier zu bringen. Oft kommt es zu Wortkreationen, die mich erstarren lassen: "Mädchän" zb. Manchmal klappt´s, aber oft ist es eine solche Katastrophe, dass ich denke, es ist nur ZUFALL, wenn´s richtig ist:-( Aber ich merke gerade selbst, dass da die I-Stunde nicht das richtige Mittel ist. Da muss ich woanders ansetzen... Wenn ich sie dann aufgrund des "Mädchäns" schief angucke, ist sie selbst schockiert. Aber wenn sie sich auf Inhalte konzentriert, passieren so derbe Fehler leider noch oft.... Oh Mensch, ich hätte sie da früher auffangen müssen...:-( Geschafft hat sie´s trotz der 3 aufgrund der 1 und 2 in den anderen beiden Fächern. Aber das Deutsch...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

konzentrieren muss, ist es doch kein grundsätzliches Problem, sondern es hat sich eben nur noch nicht eingeschliffen. Das wird schon.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ach, das Problem hab ich bei beiden Kindern. Beim Großen wird es gerade besser (10. Klasse ), beim Kleinen ist es eine Katastrophe! Er kennt die Rechtschreibregeln, aber er bringt es nur mündlich hin. Auch in Englisch, buchstabieren geht, schreiben ist die Hölle! Ich dreh regelmäßig durch. Letztes Jahr hatte er extra Rechtschreib-Nachhilfe, die war total für den A"""""!


Butterflocke

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Rechtschreib-Nachhilfe versuch ich ab und an selbst..., aber ich hab halt auch wenig Zeit. Buch lesen, dann wird ein Absatz daraus diktiert... So mach ich´s und sie macht auch brav mit. Wir kommen nur zu selten dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Und ich hab, ehrlich gesagt, keinen Bock mehr! Lesen ist auch so eine Katastrophe. Der Grosse liest wenigstens viel, der Kleine hat außer "Gregs Tagebuch" und die Schullektüren noch kein Buch gelesen. Hatte aber im letzten Jahrgangsstufentest im Leseverständnis die volle Punktzahl, warum auch immer. Der Rechtschreib-Teil war selbstverständlich ein Drama!


kanja

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Mein Sohn ist in der 7. Klasse und hat das immer noch. Es wird aber beständig besser. Er kann die Regeln und weiß genau, wie man was schreibt, so lange er sich darauf konzentriert.. Wenn er frei schreibt oder unter Zeitdruck ist, wirft er alle Regeln über Bord. Im textverständnistest ende der 6. klasse schrieb er: Vortbewegungsmitel.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von kanja

Das ist doch auch schön.... Ich hätte noch "Fermilie" zu bieten Muss ich übersetzen? Naja, zumindest stimmt das "F", man muss es positiv sehen.... Tut mir leid, aber da treibt´s mir die Tränen in die Augen!!! Und nicht vor lachen....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Meiner hat neulich in Englisch "inaff" geschrieben


Butterflocke

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das ist Klasse Eini.......... ;-))))) Danke!!!


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich hätte "oich" anzubieten (das war zugegebenermaßen in der 4. Klasse, aber trotzdem...).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Schbilen 3.Klasse - das kommt dabei raus, wenn man schreiben nach hören lernt. Größter Blödsinn aller Zeiten! Vor allem im Schwabenland...


Blueberry

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Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung. Diese Methode ist ein Graus. Daher wurde hier auch von Anfang an daheim korrigiert, ganz egal, was irgendwelche Lehrer davon halten.


Curly-Cat

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Hier schreibt das Kind nahezu fehlerfrei mit dieser Methode. Ein Kumpel von ihr, jetzt 8. Klasse, andere Schule, andere Methode, hat in seinem WhatsApp - Status etwas mit 'Kränzen' stehen und da geht es nicht um Weihnachten.


Strudelteigteilchen

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Guckshaven Habt Ihr Legasthenie ausgeschlossen? Ich habe hier ein Kind, das instinktiv richtig schreibt, und ein legasthenes Kind. Tatsächlich haben wir irgendwie nur diese Extreme in der Verwandtschaft: Legastheniker und Naturtalente. Wobei bei meinen Kindern besonders auffällig ist, daß ausgerechnet das Naturtalent extrem lesefaul ist und über Gregs Tagebücher und Batman-Comics irgendwie nicht hinauskommt, während das legasthene Kind sich gerade durch eine Mozart-Biographie quält. Es ist ungerecht!


Leena

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Antwort auf Beitrag von Curly-Cat

Da bin ich auch ganz bei Curly-Cat - Kind1 und Kind2 haben "klassisch" schreiben gelernt, Kind3 hat mit "Anlauttabelle" und "Schreiben nach Hören" schreiben gelernt. Kind3 hat bisher die problemloseste Rechtschreibung... wobei Kind1 sich mittlerweile auch gefangen hat und LK Deutsch ohne Probleme absolviert. Aber da war das in der Grundschule und in der Unterstufe schon ein "Kampf". *seufz* Gut, vielleicht hätte Kind3 auch "klassisch" gut gelernt - aber ich glaube schon, für ihn hat diese Methode besser gepasst. Ich denke, so konnte er von Anfang an voller Begeisterung seine Geschichten schreiben, hat dann angefangen, Bücher zu fressen... alles wunderbar!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Weißt du was genau stichhaltige Symptome einer Legasthenie sind? Mit dem bescheuerten Latein neige ich glaub ich zum Durchdrehen! Ich hab mir schon öfter gewünscht, er hätte eine, dann hätte er wesentlich mehr Zeit und die Rechtschreibung würde nicht benotet werden. Allerdings möchte er keinen Stempel und will nicht dass ich den Kinderarzt um eine Testung bitte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich habe ein Kind, das instinktiv ziemlich richtig schreibt, eins, das sich von Anfang an fürs Buchstabieren interessiert hat und eins, das früh und viel gelesen hat (und liest) und bei dem allmählich (mit 15) die Rechtschreibung besser wird. Dabei ist er auch im sprachlichen Bereich hochbegabt, die Rechtschreibung fällt irgendwie raus... "Geburztag" steht heute noch auf unseren Karten ;)


Strudelteigteilchen

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Ich habe keine Ahnung. Aber bei "Guckshaven" hat die Legasthenie-Fachfrau Weise genickt. Und wenn Du ihm sagst, daß eine Testung ja noch nicht bedeutet, daß man dann auch "in die Öffentlichkeit" gehen muß? Aber zumindest kann man gezielter üben. KindGroß hat es mit der richtigen Therapie von einer stark ausgeprägten Legasthenie zu einer kaum mehr meßbaren, leichten Rechtschreibschwäche gebracht. Ihr Abitur hat sie ohne Nachteilsausgleich mit "gut" bestanden. Nur die Leseschwäche, die ist (leider) kaum therapierbar, da wird sie sich immer schwer tun.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Daran hab ich auch schon gedacht, aber dann schreibt sie auf einmal wieder recht vernünftig. Ich dachte immer, das gibt sich automatisch, weil auch sie tatsächlich sehr viel und sehr gerne liest. Kind 2 ist dagegen viel besser in seiner Rechtschreibung, liest aber NIE, wenns nicht unbedingt sein muss. Kind 1 hat leider auch nach Gehör schreiben gelernt und sich somit Vieles falsch eingeprägt. Ich halte davon gar null nichts. Denn DAS jetzt zu korrigieren, finde ich unheimlich schwer.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Für mein Kind 2 waren die 5 Jahre Schublade Gold wert. Er hatte die Anerkennung seit der Grundschultestung. Zuletzt hätte er in der 9. Klasse im Elementarbereich eine Drei geschrieben, so dass wir für die Oberstufe erst mal verzichten. Trini


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

...sondern erstmal nur eine Idee, die Lehrer dann mit unterschiedlichen Methoden umsetzen. Offiziell haben meine Kinder beide "schreiben nach Gehör" gelernt. Aber der Deutschunterricht der beiden hatte wirklich keinerlei Gemeinsamkeiten. Der eine Lehrer hat einfach mal gehofft, dass die Kinder von selbst richtig schreiben lernen, die andere Lehrerin hatte von Anfang an ein Konzept, wie sie das vermitteln wollte. Jede Idee ist halt so gut oder schlecht wie ihre Umsetzung.


2Seesterne

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Ach, wie schön, dass wir nicht alleine sind. Ich sage nur "Ales Gutte" und "vernsehen". Gelernt oder nicht gelernt wurde mit Schreiben nach Gehör. Rechtschreibung ist gut bei Konzentration auf einzelne Wörter, mittelprächtig bei Nachschriften und bei freien Aufsätzen Aber jetzt bin ich beruhigt, dass nicht ich als Mutter natürlich Schuld habe Allerdings hatte ich auch nicht unbedingt die Zeit jedes Wort zu üben und zu korrigieren. und außerdem "dürfen wir so schreiben wie wir wollen" und "das ist Mathe und nicht Deutsch" Ich könnte diese Lehrerin immer noch


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Seid Ihr auch aus dem Schwäbischen? Ich denke, vor allem der Bereich in Süddeutschland idt da schwer benachteiligt. Jetzt reden meine Kinder zwar keinen heftigen Dialekt, aber bestimmte Aussprachen lassen sich einfach nicht vermeiden. Und natürlich hat sich das Ganze mittlerweile (11. + 7.Klasse) rausgearbeitet. Aber es war teilweise mühselig. Mein Großer, der 1990 eingeschult wurde, durfte noch klassisch schreiben lernen. Und hatte keinen Tag Schwierigkeiten damit.


shinead

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Hier wurde auch mit "Schreiben nach Gehör" angefangen. Schon nach einem halben Jahr fingen sie mit Rechtschreibtraining an. Ich kann mich darüber nicht beschweren. Häufige Wörter werden trainiert, neue nach dem (geschulten) Gehör geschrieben.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

dass sie es kann, wenn sie sich nur darauf konzentrieren muss, es aber noch nicht so automatisiert ist, dass sie es auch dann kann, wenn es um die Inhalte geht. Kindklein ist hier auch in dieser Phase, es geht mal besser, dann kommen wieder Rückschläge (alles wird plötzlich klein geschrieben), aber die Tendenz geht zur Verbesserung...


Leena

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Nein, nicht aus dem Schwäbischen. Ich lebe in Hessen - und im Gegensatz zu den "eingeborenen Bio-Hessen" hier sprechen wir nicht wirklich Dialekt. Nur mit den Unterschieden zwischen "Kirche" und "Kirsche" wurde hier teilweise gekämpft... Kind4 kann jetzt seit den Sommerferien auch "Kirrrrche" sagen und ist mächtig stolz darauf. :-) Aber es stmmt, wir haben da schon leichtere Startbedingungen... Ich sehe halt nur bei uns den Vergleich zwischen zwei "klassischen" Kindern und einem. der von einer wirklich wunderbaren Lehrerin mit "Schreiben nach Hören" unterrichtet wurde - und für dieses Kind und diese Lehrerin bin ich davon wirklich ultimativ begeistert, für uns war's ein Glückfall!!!


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wobei es natürlich nicht "Kirsche" sondern "Kersch" heißt. :) (Bio-Hesse im Exil)


kanja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bei meinem Sohn ist es definitiv so. Die Deutschlehrerin hatte auch keinerlei Bedenken. So lange er sich stabil auf einer guten 3 hält, habe ich auch keine.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ich habe ja 2 Mädels auf 2 verschiedenen Grundschulen. Die Große hat auch das Schreiben nach Gehör erlernt und hat eine sehr schlechte Rechtschreibung. Die Fehler sind nur sehr, sehr langsam wieder herauszubekommen. Die Lütte lernt nach der alten Methode, kann durch ihre Schwester aber auch die andere Methode anwenden. Sie schreibt schon jetzt in der 1. Klasse viele Dinge gleich richtig.Für meine Große war die Methode nichts. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Fühl dich mal schief angeschaut. Grüße Sodapop


Leena

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Gamnysium ist aber erkennbar eine verrutschte Vertauschung im Gehirn, kein Schreiben-nach-Hören-Schreibfehler. Ich hab zu Studienzeiten immer gemerkt, dass ich dringend eine Pause brauchte, wenn ich die Worte völlig richtig, aber eben von hinten nach vorne eingetippt habe... So "Gnundronebagba"-mäßig... ;-)