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FÜNF MONATE VOR SEINER PLEITE Franjo Pooth überschrieb Grundstück an Verona Ahnte er da schon, was auf ihn zukommt? Fünf Monate vor der Pleite seiner Firma „Maxfield“ soll Franjo Pooth (38) ein Rheinufer-Grundstück an seine Ehefrau Verona (40) übertragen haben. Das berichtet das Magazin „Focus“ unter Berufung auf Justizkreise. Ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft sagte, es gebe Hinweise, dass dies Ende August 2007 tatsächlich so geschehen sei. -> Das kann teuer für die 2 werden. Wenn das wahr ist, kann er das Grundstück abschreiben denn bei der EV muss er Alles angeben was er in den letzten Monaten an jemandem überschrieben hat.
Es geht um ein Grundstück in Meerbusch bei Düsseldorf, drei Millionen Euro wert. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, ursprünglich habe das Grundstück wohl als Sicherheit für Kredite für „Maxfield“ dienen sollen. Strafrechtlich sei die Überschreibung aber nicht zu beanstanden, da man als Geschäftsführer einer GmbH nur mit seiner Einlage hafte, das Grundstück aber zu Pooths Privatvermögen gehört habe. Die Maxfield-Gläubiger seien dadurch nicht geschädigt worden. Am Dienstag war bekannt geworden, die Forderungen gegen Pooths Firma höher sind als bisher angenommeangehäuft hatte, als bislang bekannt. Die insgesamt 461 Gläubiger fordern von dem Unternehmer rund 27 Millionen Euro, werden aber wohl nur einen Bruchteil davon bekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Franjo Pooth wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und der Bestechung.
Da er Geschäftsführer bei Maxfield war, haftet er aber mit seinem Privatvermögen für die Insolvenz, wenn diese durch Nachlässigkeit in seiner Funktion als GF verursacht wurde. Sprich: wenn er sich so selten dämlich angestellt hat, daß ein Blinder mit Krückstock gesehen hätte, wo die Reise hingeht, und die Insolvenz er verbockt hat, dann kann man versuchen, ihn darüber zu kriegen. Und DANN ist sein Privatvermögen schon interessant. Und genau das wird ihm (zu spät) aufgefallen sein ;-)