SunnyGirl!75
Was muss in jemanden vorgehen, der sein eigenes Kind jahrelang von der Außenwelt abschottet, nicht in Kontakt mit anderen Kindern bringt und nicht in Kita oder Schule anmeldet, nicht den Wald und den Spielplatz zeigt, ihm quasi alles schöne was eine Kindheit ausmacht nimmt bzw. nicht ermöglicht? Ich verstehe es einfach nicht! Ich sag nur Sauerland, Attendorn und 8-jähriges Mädchen dann wisst ihr vielleicht welchen aktuellen Fall ich meine... Die arme kleine Maus tut mir so leid und ich hoffe sie kann möglichst bald eine unbeschwerte Kindheit genießen und die Vergangenheit verarbeiten! Die reden ja jetzt schon davon, das sie sie nicht der Mutter, die ihr das angetan hat wegnehmen wollen... Aber die gerechte Strafe, wie auch immer die aussehen soll, sollte sie schon bekommen!
Strafe, Mama 8 Jahre im Keller sperren
Am schlimmsten finde ich dass das Jugendamt es wusste und man nichts unternommenen hat um dem Kind zu helfen! Die Mutter gehört ebenso eingesperrt, kollidiert aber mit dem Kindeswohl da das Kind nie einen anderen Menschen gesehen hat.
ja, immer wieder dasselbe, das hört man so oft...
jetzt soll sie ja erstmal bei einer Pflegefamilie sein, am besten möglichst lange....da kann sie mal sehen was es alles schönes da draußen gibt, zb andere Kinder...!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Mädchen jetzt bei der Pflegefamilie das Schöne in der Welt genießen kann. Das wird lange dauern, bis das Mädchen mit allem klar kommt und es wird dennoch seine Mutter und Großeltern vermissen.
Heute morgen in unserer Tageszeitung gelesen, dass das Jugendamt wohl sogar vor Ort gewesen ist, nachdem jemand die Vermutung geäußert hat. Es gab jedoch vor Ort keine konkreten Hinweise darauf, dass sich die Mutter mit dem Kind da überhaupt aufhält. Die Mutter hatte sich mit dem Kind nach Italien abgemeldet. Sie wollte wahrscheinlich untertauchen, weil sie den Kontakt zu dem Vater des Kindes abbrechen wollte. Ich finde es sehr vorschnell geurteilt, da jetzt das Jugendamt für schuldig zu befinden. Man stelle sich vor, es hätte eine Hausdurchsuchung gegeben, weil der Verdacht besteht, weil irgendjemand das geäußert hat. (von den rechtlichen Voraussetzungen jetzt mal ganz abgesehen, da kenne ich mich nicht aus). Es hätte doch einen Aufschrei gegeben, wenn ein Haus dann erfolglos durchsucht wird. Was wäre denn dein Vorschlag?
Mein Vorschlag wäre dass man Unannehmlichkeiten jeglicher Art (deinen zitierten Aufschrei) als Jugendamt in Kauf nimmt wenn es um das Leben eines Kindes geht. Dass es dem Kind körperlich gut geht war ja auch nicht klar. Ich erwarte von einer Behörde die die Schwächsten unserer Gesellschaft schützen muss dass sie exakt das tut, auch wenn dabei manchmal Erwachsenen Unrecht zugemutet wird. Eine Hausdurchsuchung bedeutet ja im umgekehrten Fall des Irrtums auch keinen nachhaltigen Schaden für die Bewohner.
Wie weit sollte eine solche Überprüfung gehen? X ruft beim Amt an und sagt, da könnte ein Kind im Haus sein, man sieht es aber nie. Amt A fragt bei Amt B, ob jemand gemeldet ist. Nein, ist nicht der Fall. Amt A fährt los, kann ja nie schaden. Bewohner des Hauses sagen "nein, hier lebt kein Kind, meine Tochter wohnt mit der Enkelin in Italien". Amt A fragt nun noch bei der letzten bekannten Anschrift nach und dort bestätigt das Meldeamt, dass eine Abmeldung nach Italien erfolgt ist. Und nun?
Ja wieso denn nicht? ich weiß nichts gegen eine Hausdurchsuchung einzuwenden. Tut doch niemandem weh, wenn man nix zu verbergen hat. Und so wäre es wenigstens früher aufgefallen und nicht erst nach 7 Jahren.
Klar sagt ja auch keiner das es schnell gehen wird und das sie die Mutter nicht vermissen wierd. Deshalb soll es ja auch wieder eine Zurückführung geben, bloß nicht so bald.
Kopiert: Wie weit sollte eine solche Überprüfung gehen? X ruft beim Amt an und sagt, da könnte ein Kind im Haus sein, man sieht es aber nie. Amt A fragt bei Amt B, ob jemand gemeldet ist. Nein, ist nicht der Fall. Amt A fährt los, kann ja nie schaden. Bewohner des Hauses sagen "nein, hier lebt kein Kind, meine Tochter wohnt mit der Enkelin in Italien". Amt A fragt nun noch bei der letzten bekannten Anschrift nach und dort bestätigt das Meldeamt, dass eine Abmeldung nach Italien erfolgt ist. Und nun?
Na die Abmeldung gab es ja eben nicht, deshalb sind sie doch schlussendlich drauf gekommen wir ich das verstanden habe, bloß viel zu spät.
….. es gibt und das zu Recht, gesetzliche Vorschriften wann, wie und unter welchen Umständen eine Hausdurchsuchung erlaubt ist.
„Wie kann es sein, dass das Jugendamt erst jetzt eine Handhabe hatte, das Haus zu durchsuchen und eine Anfrage an die italienischen Behörden zu stellen“, heißt es in dem Schreiben des familienpolitischen Sprechers der SPD, Dennis Maelzer. Auch die Frage nach der Schulpflicht und zwingend vorgeschriebenen medizinischen Untersuchungen wird von der SPD und von Internetnutzern gestellt. Fakt ist, dass die Mutter mit ihrer Italien-Täuschung fast vollständig abtauchen konnte. Zur Erinnerung: Im Jahr 2015, als ihr Kind gerade rund anderthalb Jahre alt war, gab sie gegenüber den Behörden an, dass sie nach Kalabrien (Italien) umziehen werde. Das bestätigte auch die Stadt Attendorn auf Anfrage des SauerlandKurier. Demnach seien Mutter und Kind, bis dato noch wohnhaft in Attendorn, in der Tat im Einwohnermeldeamt gewesen, um sich ordnungsgemäß abzumelden. In der Folge wurden beide wie in solchen Fällen üblich aus dem Melderegister entfernt. Sie sind dort abgemeldet worden. Und waren damit aus dem Datenbestand in Deutschland raus.
"Tut doch niemandem weh, wenn man nix zu verbergen hat." Wenn du Pech hast, bist du bei den Nachbarn oder im Dorf von dem Moment an unten durch. Weil: Da hätten sie doch nicht durchsucht, wenn da nicht was wär Doch, das kann jemandem RICHTIG weh tun. LG Inge
und egal ob ein verdacht gerechtfertigt war, man ist stigmatisiert auf ewig
eben. Kleines Beispiel: Beim Högel war auh der riesige Aufschrei, warum ist das erst so spät aufgefallen, warum hat das niemand gemeldet... Ich hatte in meinen ersten 20 Schichten als Praktikantin auf dem Rettungswagen 10 Reanimationen, davon 3 Kinder. Die einzige Konstante in diesen Schichten war ich, wir haben keine fest zugeteilten Ausbilder, das wechselt. Es gibt langjährige hauptamtliche Kollegen, die haben noch nie ein Kind reanimiert. Und 10 Reanimationen hat ein Vollzeitsani sonst vielleicht mal in einem halben bis einem Jahr. Bei mir war es einfach: Wir wurden größtenteils schon auf Reanimation alarmiert und bei einer Praktikantin im Rettungsdienst sind ja immer noch 2 andere Sanis dabei die auf die Finger schauen. Aber es gibt Leute die ziehen die Sch.... magisch an. Darum ist es nicht einfach so einen unglaublichen Verdacht auszusprechen. Wenn man den Verdacht ausspricht und er erhärtet sich nicht, hat man dummerweise auch ein Leben zerstört. So jemand kommt nicht mehr auf die Beine (schon allein psychisch)
"Bloß nicht so bald" Das ist halt die Frage, ob das in Sinne des Kindes ist. So muss man aber wissen was warum vorgegangen ist.
Eigentlich sollte das normal sein, das es eine Hausdurchsuchung gibt, wenn der Verdacht besteht das dort eine Person gegen ihren Willen festgehalten wird. Aber bitten wir doch mögliche Kidnapper in Zukunft darum, das sie diesem freiwillig zustimmen.
Wichtig wäre, das in Zukunft dann eine Überprüfung erfolgt, ob es auch wieder eine Anmeldung gibt. Das wurde versäumt bzw. viel zu spät nach geholt.
Nochmal: es war doch nachvollziehbar, Abmeldung nach Italien... Inwieweit will man dann einem Hinweis von irgendwem nachgehen? Wenn es so einfach wäre, würde ich einige kennen, wo die Polizei nach einem Hinweis von Nachbarn irgendwas sucht.
Irrtum. Es war hier nicht zu 100% nachvollziehbar. Die Mutter wird aber Kindergeld und evtl auch andere Gelder in Anspruch genommen haben. Dafür hätte sie eine gültige Adresse mitteilen müssen. Mit entsprechender Bescheinigung. Es wurde bereits beim damaligen Sorgerechtsstreit vor Gericht , der Verdacht einer Scheinmeldeadresse geäußert. Das JA hat 11 Tage gebraucht, um zu handeln. Zwischen Mitteilung die sind nicht in Italien gemeldet und der Hausdurchsuchung am 23.09.22. So Aussage in den Medien. Wovon hat die Familie gelebt? Welche medizinische Versorgung und wie hat diese stattgefunden? Mit welchen Mitteln wurde der Bewegungsradius des Kindes auf ein! Zimmer sicher gestellt? Das Mädel kann nicht mal sicher Treppen gehen.
Mutter und Kind haben bei den Großeltern gewohnt. Die haben sie wahrscheinich auch mit durchgefüttert. Die Familie war an der Adresse offiziell abgemeldet, von daher wird die Mutter keine Gelder in Anspruch genommen haben. Medizinische Versorgung? Meine Kinder waren nur zu den U-Untersuchungen, sonst brauchten wir keine medizinische Versorgung. Die meisten Arztbesuche mit Kindern sind, weil die Mutter einen Kind-krank-Schein braucht. Die Mutter hätte Arztbesuche für sich ohnehin bei ihren angeblichen "Kurzurlauben bei den Eltern" absolvieren können. Das war das, was sie gesagt hat, wenn sie mal gesehen wurde. LG Inge
da ist ein kleines aber wichtiges detaille: gegen ihren willen . was meinst du welche alternative das kind sich gewünscht hat?
Ich zumindest weiß nichts um die konkreten Umstände. Bevor man also drakonische Strafen ausspricht, sollte man diese erst Umstände und Genauigkeiten wissen. Hängt sie ruft sich aber natürlich am einfachsten. Auch misshandelte Kinder lieben durchaus ihre Eltern.
Also mir fallen spontan keine Argumente dafür ein, was rechtfertigt ein Kind 7 Jahre einzusperren. Es gibt doch am Ende für alle Probleme Lösungen, damit das Kind am Leben teilhaben kann.
Dass ein Kind seine Eltern liebt auch wenn es misshandelt wurde, macht es in meinen Augen noch schlimmer. Weil es dann die Misshandlungen ja mit Liebe verbindet gerade dann sollte man dem Kind doch irgendwie zeigen können, dass das keine Liebe ist .....
Wobei hier ja nicht von Misshandlung im eigentlichen Sinne gesprochen wird, also schlagen oder Mangelernährung oder ähnliches.
eine Angststörung der Eltern? Natürlich entschuldigt das nicht, was dem armen Kind widerfahren ist. Es ist aber ein erheblicher Unterschied für zB das Strafmaß oder auch für das Kind später mal, ob die Eltern ihr Kind zu ihrem eigenen Vergnügen eingesperrt haben oder aus zB krankhafter Angst. Das Kind wurde zB eben nicht mißhandelt, mangelernährt oder gar nicht unterrichtet. Das spricht zB dagegen, dass die Eltern ihr Kind absichtlich/zu ihrem Vergnügen oä quälen wollten.
Aber das mein ich ja. Es macht es ein Stück weit verständlicher, aber rechtfertigt eben noch lange nicht sein Kind so lange einzusperren und der Außenwelt zu entziehen. Ich finde es schlimm, dass das überhaupt so lange möglich war. Egal welche Gründe am Ende kommen, ich kann mir vorstellen, dass es für das Kind nunmal am Ende nicht besser wird. Es ist nunmal eine Zeit die weg ist. Und das Kind selber versteht wahrscheinlich erstmal gar nicht, was das Problem ist. Es ist für die kleine ja nunmal normal. Es tut mir wirklich leid für sie.
Hängt sie ruft sich aber natürlich am einfachsten.... genau und das so lange es nur andere betrifft
ein gutes beispiel dafür wie schnell man urteilt und sich eine aufgeregte wild meute bildet anhand von dem was man irgendwo gelesen oder gehört hat. bevor man über jemanden oder etwas urteilt sollte man die ganze geschichte kennen, denn auch andersrum wollt ihr ja nicht dass man euch vorschnell verurteilt ohne eure geschichte dazu zu erzählen. das hier ist keine schöne sache aber wer weiß warum die mutter so habndelt, vielleicht hat sie angst vor dem vater des kindes der sie bedroht???? weiß man es? durch einen oberflächlichen blick auf menschen und ihre geschichten bekommt man noch nicht das recht ein urteil zu fällen. und dank der medien wird wieder mal ein vorgefertigtes bild geliefert was die leute genauso fressen -etwas diskretion täte uns inzwischen allen gut
Danke, pauline, hier sind wir doch mal einig. Oft bin ich sehr erleichtert, daß niemand von uns Richterin ist! Aber man sollte schon unterscheiden: Ja, das Kind hat vieles versäumt, was es jetzt lernen und nachholen muß. Daran rüttelt sicher keiner. Aber ich habe noch nirgends gelesen, wie das Kind als Kind agierte: abgesehen von Defiziten, die durch den Mangel an soz. Kontakten mit anderen Kindern entstanden sind oder gewissen physischen Einschränkungen: War es fröhlich? War es vertrauensvoll? War es deprimiert oder sogar depressiv? Keine Frage, daß man dem Kind ein stück normale Kindheit geraubt hat. Und ha, ich wundere mich immer wieder, wie leichtgläubig Behörden Familienangehörigen glauben, daß Personen, die vermißt gemeldet werden, sich „einfach nur woanders“ aufgehalten haben. Was aber die Mutter angeht, so habe ich gehört, es sei um einen Sorgerechtsstreit gegangen. Wer von euch kennt wirklich die Angst, sein Kind zu verlieren und vielleicht sogar nie mehr wiederzusehen? Diese Mutter ist dabei über das Äußerste hinaus gegangen, ja, aber das war ja nicht dem Wunsch oder Drang geschuldet, dem kind zu schaden, sondern es im Gegenteil zu beschützen. Ich habe hier noch nichts über und zum Vater gelesen, den es ja anscheinend (als „bedrohlich“ empfunden) gibt. Wieso fragt niemand, wo der war? Wieso der sein Kind nicht deutlicher gesucht hat? Warum die Frau so besorgt war, ihr Kind an ihn zu verlieren? Ich weiß immerhin, wie man sich fühlt, wenn bürokratische Sachbearbeiter einem die Familie „auflösen“ können, daher kann ich diese Reaktion der Frau nachvollziehen. Wir haben auch sehr viel gemacht, um das zu verhindern. Und dabei kommt man manchmal auch auf irreale Gedanken…sie hat einen davon in die Tat umgesetzt … wer weiß, wue sue mental und gesundheitlich ansonsten drauf ust? … und befand sich dadurch letztendlich auch in einer ausweglosen Situation . Und für die, die wieder nicht differenzieren können: ich sehr absolut, daß sie ihrem Kind damit geschadet hat. Aber aus dem begreiflichen Wunsch heraus, es bei sich aufwachsen zu sehen… so stellt sich das zumindest gerade für mich dar. Den solltet ihr als Mütter zumindest teilen oder nachvollziehen können. Lese ich hier aber nicht, statt dessen wird schnell selbstgerecht der Stab gebrochen, ohne, wie pauline richtig schreibt, zu hinterfragen und/oder auch mal anders zu denken. Mich interessieren vorher durchaus ein paar Einzelheiten wie z.B. die frage nach dem Vater. Und ich bin auch froh darüber, daß wir in Staaten leben , wo die Unversehrtheit der eigenen Wohnung ein recht ist, das nicht auf jedweden Verdacht außer Kraft gesetzt werden kann. Wer da mehr Rechte des Jugendamtes einfordert, sollte sich genau überlegen, welche Auswirkungen es hätte, wenn bei jedem mißtrauischen Nachbarn und seinen Steinchen, die er in den Weg legen kann, das Jugendamt nicht nur auf der Matte , sondern auch IN der Wohnung stünde. Da hätten vermutlich noch weitaus mehr Menschen große Angst vor diesem Amt, das doch eigentlich als Hilfe und nicht Bedrohung empfunden werden. D.h. Für mich: DA muß sich einiges ändern. Wieso konnte man nicht erkennen, wie es der Mutter ging? Warum hat niemand wirklich nachgeprüft, ob das Kind samt Mutter in Italien lebte undundund. Gott sei Dank sind solche Fälle traurige Ausnahmen Übrigens: wie bewerte ich vor diesem Hintergrund Familien, die mit Sack und Pack und kinder monatelang auf einem Schiff rumsegeln, um die Welt zu sehen? Hatten wir nicht sogar konkrete postings und Fragen dazu hier im Forum ? Auch diese Kinder kernen kaum ein stabiles soz. Umfeld mit Spielkameraden außerhalb ihrer Schiffswelt kennen… Und wie war das vor einigen Jahren mit diesem kind, das im Dschungel aufgewachsen ist? Aber das ist natürlich was gaaanz anderes… oder doch vergleichbar?
im geiste sehe ich den mob wie er mit erhobenen fäusten vorm haus der dame steht und gerechtigkeit fordert...schlimm
Ja, ich sag ja: Gut, daß niemand von denen offiziell Richter ist! Da muß anders geschaut und genauer untersucht werden.
Wir sind ja nicht oft einer Meinung, aber hier hast du meine volle Zustimmung. Es lernt ja offensichtlich auch keiner drauß, drei Tage später geht es mir dem nächsten Sachverhalt weiter...
DK-Ursel, ich habe sofort gefragt, wo der Vater war. Welcher Vater lässt sich mit der Aussage abwimmeln, sein Kind lebe nun in Italien? In Italien machen viele Menschen Urlaub und der Vater konnte 7 Jahre nicht einmal dort hin, um nach seinem Kind zu sehen? Komischer Vater...
Nicht jeder hat die finanziellen Mittel um das zu machen. So wegen Tellerrand.
"Was aber die Mutter angeht, so habe ich gehört, es sei um einen Sorgerechtsstreit gegangen. Wer von euch kennt wirklich die Angst, sein Kind zu verlieren und vielleicht sogar nie mehr wiederzusehen? Diese Mutter ist dabei über das Äußerste hinaus gegangen, ja, aber das war ja nicht dem Wunsch oder Drang geschuldet, dem kind zu schaden, sondern es im Gegenteil zu beschützen." Man sollte jetzt aber auch nicht zu viel in die andere Richtung hineininterpretieren. Über die Gründe ist noch nichts bekannt.
Im Radio wurde auch berichtet und wenn ich richtig zugehört habe, ging es anfangs um einen Sorgerechtsstreit mit dem Vater, der sogar vor Gericht landete. Vielleicht ist der Vater ja geeignet, das Kind zu sich zu nehmen? Aber ich verstehe nicht, warum der Vater überhaupt keinen Kontakt mehr zu seinem Kind hatte. So ein Sorgerechtsstreit behandelt ja, wie oft der Vater sein Kind sehen darf und dann bleibt man doch am Ball. Das Gericht sagt doch niemals, dass der Vater sein Kind nie sehen darf
Ich frage mich auch, wo der Vater ist in der Geschichte. Es wird über die Mutter und die Großeltern gerichtet, aber als Vater würde ich mich doch nicht einfach damit zufrieden geben, dass Ex und Kind einfach von der Bildfläche verschwinden.
Klar, ich glaube aber nicht das der Vater in dem ganzen Prozess vergessen wird! Italien ist ja nicht am anderen Ende der Welt, da hätte er ja auch einfach mal mehr hinterher sein können, sein Kind zu sehen.
Der Vater dachte, wie alle, Kind ist in Italien. Wo er nicht dran kommt. Es gibt nicht wenige Mütter die den Kontakt zwischen Kind und Vater unterbinden. Nicht weil die Väter nicht geeignet sind, sondern weil die Mutter es so will. Aus Rache, Egoismus oder anderem niedrigen Beweggründen. Wäre der Vater ungeeignet gewesen, hätte das Gericht ihm das Sorgerecht abgesprochen. Das ist aber wohl nicht der Fall, er konnte es aber nicht wahrnehmen.
Naja, Ausgangslage ist eine Sorgerechtsstreit aus 2015 - damals hatte die Mutter eine Adresse in Italien angegeben. Der Vater hat das Kind wohl nicht vermißt, gesucht. Das Amt ist Hinweisen nachgegangen und hatte keine Meldeadresse, hat niemanden angetroffen. Es gibt viele Menschen die so oder ähnlich in Deutschland untertauchen - aus verschiedenen Gründen...
Nur mal ein nebenbei Hinweis auf die ganzen, aus Deutschland und dem "System" ebenfalls angemeldeten Freilerner Kinder, die ihren Eltern ohne Kontakt zu anderen Menschen, die ihnen bei Problemen in der Familie helfen könnten, komplett ausgeliefert sind. Macht euch doch bitte um diese auch bei Gelegenheit mal Sorgen.
Sorry autocorrect hat da wohl zugeschlagen.
so auch bei Freilerner-Kindern. Auch meine Kinder liefen nicht g‘schmeidig durch‘s Schulsystem. Von daher kann ich einige, wenn auch nicht alle, Gründe der Freilerner-Eltern sehr wohl nachvollziehen.
Ist das echt okay für euch, dass die Mutter ihr Kind ins Haus eingesperrt hat, nur weil sie eine Begründung hat? Ich mein, ich will sie nicht direkt "hängen", jedoch rechtfertigt auch eine Begründung dieses Vorgehen meiner Meinung nach nicht. Der Segler hat ja auch Kontakte an Land, der Freilerner vllt eine Tanzgruppe. Es ist doch so wichtig auch Kontakte außerhalb der Schule zu haben. Das soziale Leben ist ja nicht nur innerhalb der Schule oder des Kindergartens existent. Wie wäre es denn weiter gegangen. Sie haben das ja 7 Jahre durchgezogen und hätten wahrscheinlich nicht so schnell aufgehört. Was ist denn mit Ausbildung und Arbeiten? Und was haben sie denn dem Kind erzählt? Sie hat doch bestimmt Mal aus dem Fenster gesehen? Haben sie dann ihre Ängste gleich übertragen? Ich könnte es je nach Begründung, die sie liefern, ein Stück weit nachvollziehen. Aus Angst macht man viele dumme Dinge. Aber ich könnte das nie als Rechtfertigung akzeptieren, sein Kind so einzusperren.
Du liest genauso undifferenziert, wie ich es oben fürchtete: Nein, es ist nicht in Ordnung. Aber es ist ein Unterschied, ob die Frau waruma uch immer dem Kind Schaden woltle oder ob sie aus einer Furcht heraus ihr Kind beschützen wollte. Wieso ist es so schwer zu verstehen,daß "verstehen", nachvollziehen", "begreifen", "sich auch mal ni die Lage des anderen versetzen" EBEN NICHT gleichbedeutend ist mit gutheißen, billigen, richtig oder okay finden?? Sie hatte vielleicht sogar reale Gründe, den Vater zu fürchten; Gründe, die das Jugendamt oder sonstwer ihr anscheinend nicht nehmen konnte. Sie hatte vielleicht sogar ehrbare und gute Gründe dafüpr. Sie wählte die verkehrte Maßnahme. Ja. Aber das ist schon ein Unterschied zu jemandem, der aus renier Bosheit, aus Eigennutz und aus dem Wunsch heraus, eigene Gelüste zu befriedigen, einen Menschen, ein Kind, so einsperrt. Daß sie mit diesem Weg auf lange Sicht nicht weiterkommen KONNTE, u.a. auch wegen der Fragen, die Du nach Ausbildung Arbeit stellst, ist doch klar --- irgendwann mußte diese Blase platzen. Wiesie es jetzteben getan hat. Niemand von uns rechtfertigt hier etwas. Niemand hier billigt ihr Vorgehen. Niemand hier hätte gewollt,daß sie noch lange so weitermachen konnte. Aber einige versuchen zumindest, nicht alles nur in gut-böse aufzuteilen. Bevor man nicht in einer ähnlichen Situation (die wir eh noch gar nicht kennen) gesteckt hat, sollte man sich hüten zu sagen: ich könnte nie... Mir fällt in diesem Zusammenhang noch etwas völlig anderes ein: In einer Diskussion zur lage im Iran sagte jemand: Wie mutig sind doch diese Frauen,die da auf die Straße gehen! Und eine iranischstämmige Journalistin antwortete darauf: Nein, wie verzweifelt sind sie!!! Und das ist der Punkt: Wie groß muß evt.l. die Angst, die Verzweiflung gewesen zus ein, einen derart schweren wehg zu gehen - denn es ist nicht leicht, ein Kind, einen Menschen unterdem Schirm der Behörden zu haben und zu halten. Ich kann es aufgrund unserer Geschichte ein bißchen nachvollziehen, das ist eineVerzweiflung,aberauch en Kraftakt, den sich kein Mensch in "normalen" Verhältnissen überhaupt vorstellen kann. Aber ihre Verzweiflung muß noch um einiges größer gewesen sein. (Und das will was heißen!) Übrigens: Die sozialen Kontakte bei der Weltumsegelung halten sich bei kleinen Kindern sicher in Grenzen,selbst wenn sie meistens sehr gut sprachüberschreitend spielen können, muß man sie erstmal finden - Freundschaften sehe ich da doch eher bei Null, denn wie will ein solches Kind sie pflegen? Und auchdie physische begrenztheit und dauernde Ortsveränderung, wenn man denn doch mal an Lanbd geht, kann kaum zu einer Stabilisierung beitragen - immerhin ist aber auch da das Elternhaus sicher liebevoll und fürsorglich, sow ie ich diese Mutter nach bisherigen Berichten auch einschätze. Ich glaube, die Gründe der Eltern, so etwas zu machen, sind weniger kind- als eher elterngerecht zugeschnitten und man redet sich manches schön.
Nein, das ist nicht okay, aber Vorverurteilungen des Jugendamtes ( wieder mal haben es alle im Nachhinein besser gewusst) und ein "die Frau soll in der Hölle schmoren und keinen Kontakt mehr zum Kind haben" (zugegeben überspitzt) sind einfach fehl am Platz, wenn man die genauen Hintergründe noch gar nicht kennt.
meinst du nicht das hätte man mittlerweile rausgefunden ob der Vater wirklich eine Gefahr fürs Kind war?! Das Kind wurde auch nicht erst vor ein paar Tagen entdeckt, sondern schon Ende September. Man hat es bloß erst später an die Öffentlichkeit gebracht. Ich denke das einzige was die Frau befürchten musste war, dass sie "nicht" das alleinige Sorgerecht bekommen hat.
Nein, ich finde nicht das es einen Unterschied macht. Diese Frau hat, warum auch immer, ihr Kind missbraucht. Den auch das ist Missbrauch. Sie konnte das, weil hier viele andere Räder versagt haben, Ämter und Vater. weil sie Mittäter hatte die ihr bei dem Missbrauch geholfen haben. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für den Missbrauch seitens der Mutter. erst recht nicht die Angst davor, dass das Kind Umgang mit dem Vater hat. Den das Sorgerecht hatte er immer noch, mit der Klage auf das alleinige ist sie vor Gericht gescheitert. der Richter sah den Vater nicht für unfähig an. Am Ende ist hier ein Kind, das den Preis für das Versagen der Erwachsenen und Ämter tragen muss. Keine Angst der Mutter rechtfertigt das nur im entferntesten.
Meine Vermutung, es ging der Mutter eher um den Umgang, den wollte sie um jeden Preis zwischen Vater und Kind verhindern. Frage mal die Frauen, sehr viele denken wenn sie das alleinige Sorgerecht haben, darf der Vater das Kind nicht mehr sehen. Das Sorgerecht und Umgang nicht das Gleiche sind, wissen viele nicht. Will ich dem Vater den Umgang erschweren, ihm den sogar unmöglich machen, muss ich nur weit genug wegziehen. Ziemlich sicher wusste der Vater nicht, das er diesen Umzug hätte verhindern können. Viele Väter ist dieser Umstand nicht bekannt. Und die Meldebehörden schauen auch erst Ende 2015 genauer hin. Da hat der verlorene Sorgerechtstreit und der angebliche Umzug noch ein anderes "Geschmäckle.
Du verstehst immer noch nicht, daß ich wie andere (hier) auch nicht rechtfertige, sondern versuche zu erklären und zu verstehen. Und um zu VERURTEILEN weiß ich zu wenig von Mutter, Vater, Kind… Ein so extremes Verhalten signalisiert ja irgendeine vollständig überzogene Reaktion und Angst, das schon auf eine Krankheitsform schließen läßt . Aber auch das ist nur ein Verdacht. Und irgendwann kam sie ja aus der Nummer nicht mehr raus, das war ihr ja auch klar, und wie oft macht man dann nicht weiter, wenn es doch noch funktioniert ? Ich rechtfertige nichts, ich urteile aber ebenso wenig.
Sehe ich anders. Du urteilst sehr wohl, was menschlich ist. Du urteilst halt in die Richtung, sicherlich gab es Gründe die ein solches Verhalten entschuldigen.
Und sie haben das Kind jetzt erst mal komplett heraus gerissen zu einer völlig fremden Pflegefamilie? Das kann ja auch nicht wahr sein, oder? Ein Kind das 7 oder 8 Jahre nichts anderes kennt als das eigene Haus, die Mutter, die Großeltern. Anscheinend ging es ihr soweit gut, sie kann lesen und rechnen, wurde nicht körperlich misshandelt. Warum also diese Überstürzung? Das hätte man m.E. Stück für Stück, langsam angehen müssen Das Kind könnte deswegen ein massives Verlust-Trauma erleiden. Natürlich braucht es andere und gerade auch Kinder im selben Alter um "sozialisiert" zu werden. Aber "glücklich" ist das Kind so bestimmt erst mal gar nicht. Und nein, natürlich halte ich es für falsch was die Mutter macht und natürlich gehört sie auch in irgendeiner Form bestraft dafür, dass sie ihrem Kind keinen Freiraum ermöglichte . Aber die Art und Weise des Herausreissens macht das Drama jetzt nicht besser sondern verschlimmert die Situation.
Stell Dir vor die Mutter begeht einen erweiterten Suizid. Was dann? Vorstellbar. Jetzt muss doch gehandelt
werden.
Ich dachte jetzt daran, dass man immer 1 Person zusätzlich in der Familie lässt um die engste Bande langsam zu lösen. Vielleicht wäre die Mutter sogar ganz froh, dass ihr jemand aus dem Schlamassel hilft. Von alleine hätte sie den Sprung zurück ja nie geschafft. Die Schule hätte Fragen gestellt usw. Unter Umständen wollte sie schon lange was daran ändern, wusste aber nicht wie und war selbst auch "gefangen". Naja man kann nur hoffen, dass dort kompetente Leute im Jugendamt sitzen, auch die Psychologen angehört wurden und es dem Mädel gut geht. Noch hat sie ja das ganze Leben vor sich.
Ich denke auch, diese Familie braucht Hilfe - stattdessen fallen nun alle übersie her und trenne sie! Aber auf dieses "alles zum Wohle des Kindes" reagiere ich mit unseren eigenen Erfahrungen inzwsichen auch zutiefst allergisch. Das hat hier aber auch enige andere das Gruseln gelehrt. Nein, manche Maßnahmen wirken genau entgegengesetzt und sind reine Paragraphenreiterei, aber eben nie zu Wohle des Kindes.
Die Gefahr würde ich da auch sehen. Wie reagieren die Mutter und die Großeltern, die ja vermutlich riesige Angst davor hatten, das Kind raus zu lassen? Erweiterter Suizid erschiene mir da auch nicht so unwahrscheinlich. Um das Kind zu beschützen, wovor auch immer man solche Angst hat. Oder auch einfach nur aus der Angst heraus, dass ihnen das Kind weggenommen werden könnte. Kommt ja vor. Da wäre das Geschrei dann mal richtig laut, wenn die Behörden das geschehen ließen. Begleiteter Umgang an einem sicheren Ort, unter der Voraussetzung, dass die Leute sich behandeln lassen, wäre mE richtig. Falls es dem Kind ansonsten "gut" ging.
Hätte sie etwas ändern wollen, wäre das leicht gewesen. Dann wäre sie eben wieder aus Italien "zurück gezogen".
Und das Kind kann kein Italienisch... Welche Schule hätten sie angegeben (bei "Schulwechsel") Das Kind selbst, hätte es die Lüge durchgezogen? ... Denke man ist nach so vielen Jahren wirklich selbst in der Lügengeschichte gefangen.
< < Begleiteter Umgang an einem sicheren Ort, unter der Voraussetzung, dass die Leute sich behandeln lassen, wäre mE richtig. Falls es dem Kind ansonsten "gut" ging.>> Ja das wollen Sie ja auch ermöglichen, aber halt nicht sofort und während des laufenden Prozesses.
Das Verhalten der Mutter und auch der, wenn ich das richtig verstanden habe, im Haus lebenden Großeltern, ist für mich auch in keinster Weise nachvollziehbar. Hoffe, dass das Leben des Mädchens ab jetzt schöner verlaufen wird.
Das letyte hoffen wir wohl alle. Nachvollyiehen kann man selten, was in anderen Menschen vorgeht und warum sie wie auf eine Situation reagieren. Wer kann sich vorstellen, daß jemand zum Mörder wird? Wer kann sich vorstellen, daß jemand soviel Angst hat, daß er nicht mehr aus dem Haus geht, ekinen Menschenm ehrsehen will, Kontakt zur Außenwelt abschneidet? Wer kann sich vorstellen, daß jemand ... Wohl bestenfalls der, der das gleich durchgemacht hat. Und auch dann reagieren wir Menschen eben immer unterschiedlich. Was den einen zerbricht, macht den anderen stark. Ich hoffe für Mutter und Kind, daß man sie wieder zueinander läßt und ihnen die Möglichkeit gibt, weiterhin engen Kontakt zu pflegen.
Irgend etwas scheint bei der Mutter schief gelaufen zu sein, wahrscheinlich braucht sie selber irgendwie Hilfe. Trotzdem: Vor allem für das Kind (das die Mama trotz allem lieb haben wird und wahrscheinlich gar nicht wirklich wusste dass sein Leben anders als das anderer Kinder verläuft) hoffe ich auf eine gute Lösung. Sie jetzt plötzlich in ein "normales Leben" werfen (mit Schule, vielen anderen Kindern um sich herum, normaler Alltag) wird sie wahrscheinlich überfordern. Denke, da wird man schrittchenweise vorgehen müssen. Inwieweit ihr ein enger Kontakt mit ihrer Mutter gut tut (wenn auch wahrscheinlich unter Aufsicht, aber eine komplette Trennung wäre sicherlich auch fatal, wenn sie ihre Bezugsperson gar nicht mehr sieht, vor allem so lange noch keine anderen Bindungen an andere Menschen, wie die Pflegeeltern oder den Papa, der, soweit ich das mitgekriegt habe, durchaus Interesse hat und hatte, aufgebaut hat. Denke und hoffe, dass da genau geschaut und in ihrem Sinne gehandelt wird.
Weswegen sollte die Mutter denn bestraft werden? Verstoß gegen die Schulpflicht?
Freiheitsberaubung. Kindeswohlgefährdung.
Ja klar wieso auch, dem Kind hat es ja an nix gefehlt...Ironie off! Können ihr euch noch dran erinnern was es von vielen für einen Aufschrei gab, als man wegen Quarantäne und Lockdown nix machen durfte? So war es für das Kind ihr gesamtes Leben...
Sie kennt aber keinen Vergleich sowie wir es kennen. Wir sind sozialisiert , sie nicht und was kann ihr fehlen wenn sie es nie kannte? Hier muss man die echten Bedürfnisse des Kindes berücksichtigen und nicht was wir denken was wir als richtig empfinden. Also los, dem Kind seinen Kulturschock, es wird schon lieben was wir lieben( Ironie und so) Ich denke das ganze ist komplexer als dass wir es je nachvollziehen können.
Nein, das Kind kannte ja nichts anderes. Hatte keine Freunde, die es vermissen konnte, keinen Verein/Sport, wo es aussetzen musste. Kennst Du den Film "Babys" aus 2009? Babys und Kinder, die in der Mongolei mitten in der Steppe groß werden? Sicher nicht wirklich nachahmenswert wenn man andere Möglichkeiten hat, aber die Kinder sind soweit absolut zufrieden (kommt ja darauf an, wie die Eltern und Großeltern zum Kind sind) . Würde man diese nach 8 Jahren jetzt unter panischem Gezeter aus dem einzigen Haus, das sie kennen von den einzigen Menschen, die sie kennen wegschleppen , wäre der Aufschrei riesig. Armes Kind! Und nochmal, natürlich finde ich nicht gut, was die Mutter/Großeltern da taten, kenne aber auch die Hintergründe nicht genug. Ich könnte mir aber vorstellen (v.a. wenn es liebevolle Bezugspersonen sind), dass es dem Kind gerade auch nicht gut geht mit dieser krassen Umstellung.
Die Mutter hatte doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Deshalb scheidet 239 StGB aus. Und Kindeswohlgefährdung ist keine Straftat. Auch wenn die Voraussetzungen des 8a erfüllt sind.
Freiheitsberaubung und Misshandlung Schutzbefohlenen.
Umso trauriger das es diesen Zustand als normal empfunden haben mag. Man kann es ja schließlich nicht so weiter leben lassen bloß weil es das nicht anders kennt. Als besonders liebevoll würde ich die bisherigen Bezugspersonen jetzt auch nicht wirklich bezeichnen, dann würde man doch sowas nicht machen.
Hallo, Ob das so gut ist für das Kind, dass es aus der Familie rausgenommen wurde, und zu einer Pflegefamilie gebracht wurde, ohne Kontakt zur Mutter und den Großeltern? Das Kind kann zwar jetzt den Wald kennen lernen, Spielplätze usw., doch gleichzeitig verliert es die einzigen Bezugspersonen, die es je in seinem Leben hatte. Ich hoffe, sie gehen in Zukunft behutsam mit der ganzen Situation um und verlieren das, Kind nicht aus den Augen. Luvi
Niemand hat davon gesprochen das das Kind seine Bezugspersonen verlieren soll, sondern das nach einer Zeit an einer begleiteten Rückführung gearbeitet wird. Ich denke man wird jetzt eh nicht mehr viel darüber hören wie es da weitergeht, sondern wird in der Öffentlichkeit in Vergrssenheit geraten. Auch zum Wohle des Kindes.
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