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"Chronischer Hörsturz" und Tinnitus

"Chronischer Hörsturz" und Tinnitus

Linguine

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Hallo zusammen, vielleicht weiß jemand Rat oder kennt andere / alternative Behandlungsmethoden oder ähnliche Fälle ? Ich habe vor 19 Jahren meinen ersten Hörsturz erlitten, der damals "klassisch" mit Ruhe und Infusionen behandelt wurde. Seitdem habe ich regelmäßig ca. 1 x / Jahr wieder einen Hörsturz (immer auf dem gleichen Ohr), teilweise mit Tinnitus. Mitlerweile wird per Cortison-Spritzen und / oder Infusionen behandelt. Bisher ging der Hörsturz / Hörverlust nahezu vollständig weg; Tinnitus blieb, mal mehr, mal weniger stark zu hören. Untersucht wurde ich gründlich, keine körperlichen Ursachen erkennbar. Stress ist nicht unbedingt in dem Ausmaß vorhanden, was regelmäßig und immer wieder zu Hörstürzen führt... und da ich meine Schwachstelle kenne, versuche ich immer rechtzeitig, Stress zu reduzieren. Arzt meint "Blöd, aber da müssen Sie durch". Mich nervt es, daß es scheinbar keinen "langfristigen Heilungserfolg" gibt ...oder hat hier jemand einen Tipp ?! Danke und LG, Linguine


Mitglied inaktiv

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Osteopathie / Scenartherapie / psychotherapeutische Unterstützung fällt mir jetzt so ein Ich werde jetzt meinen angeschlagenen Kreislauf zusammenraffen und Herrn Fredda von der Autowerkstatt abholen.


Leewja

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;)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, ich muss ja deutlich gegenhalten ;-)


Leewja

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und ihm die puschen zu holen. und ein Bier. so wie in "A good wifes guide" von 1955 ;) er war, man sah es, kurzfristig nicht abgeneigt ;)))))


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn du in einen Schlappen das Bier steckst und die Schlappen dann an die Haarschleife bindest, kannst du alles in einem Aufwasch erledigen :-)


Leewja

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und dann hab ich auch noch die hände frei


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Linguine

ich hatte jetzt innerhalb von 2 jahren auf der rechtren seite meinen dritten hörsturz und links einen. nach dem letzten mal blieb es bei einem sehr unschönen tinitus und mein hörvermögen ist arg in mitleidenschaft gezogen. in der akutsituation hab ich nur noch wie eine 70 jähirge gehört laut messungen. beim ersten mal hab ich die kortisontherapie durchgezogen.hab ich dann aber nicht nochmal gemacht. erstens war mir das zu teuer udn zweitens bin ich unter diesem hammer hochdosierten cortison bald amok gelaufen. meine hno sagt auch das auf dauer nicht wirklich was hilft..alles nur kleinere verbesserungen. meist ist stress der auslöser wie bei mir plus starker verspannungen und schäden der HWS . ich befürchte ausser den klassischen sachen wirst du wirklich nicht viel machen können. aber es ist zumindest nach dem ersten panischen hörsturz gut zu wissen das man das gehör (zumindest einigermassen) nach einer weile wiederbekommt. so gings mir zumindest


tomsmum

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Antwort auf Beitrag von Linguine

darf ich fragen wie sich so ein Hörsturz bemerkbar macht? Also ich kenne es von mir auch, daß manchmal ganz plötzlich das Ohr zugeht, mir dabei schwindelig wird und es anfängt laut zu piepen. Es löst jedes Mal eine Schockreaktion bei mir aus weil es doch sehr unangenehm und beängstigend ist, doch nach paar Sekunden (ca. 10?) ist der Spuk vorbei. Her HNO sagte, es ist vielleicht ne kleine Durchblutungsstörung oder Stress, nicht weiter schlimm ... der eine kriegt Bauchschmerzen bei dem anderen piept es eben. Na super. Hab ich dann auch jedes mal einen Hörsturz nur eben einen "kleinen"?


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von tomsmum

ich glaube nicht, dass das ein Hörsturz ist. Habe das bei Stress öfter. Ist harmlos. Habe das seit ähm Jahrzehnten und bin soweit ganz fit.... Es ist einfach ein Alarmsignal, kürzer zu treten, was Stress angeht.... LG fk


Linguine

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Antwort auf Beitrag von tomsmum

... siehe Frau Krause´s Antwort !!!! Hörsturz, meine Symptome (gibt wohl auch noch andere): Gefühl, als wäre Watte / Waschlappen im Ohr. Hörverlust, teilweise komplett, Ohr ist "zu". Rauschen, Fiepen, Hallen (wie bei Rückkopplung im Radio). Schwindel. So wie es sich bei Dir anhört, ist das eine kurze Duchblutungsstörung. Beim Hörsturz sind diese feinen "Härchen" im Ohr geknickt und leiten dann keine Töne mehr weiter. Daher muß die Durchblutung wieder angekurbelt werden ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Linguine

dazu kam bei mir ncoh taubheitsgefühle der gesichtshälfte vom augenrand bis hinter das ohr. schwindel ist anderer schwindel als den den man sonst hat...sehr viel unaangenehmer. und es geht nich tin 10 sekunden weg. diese akutsitationen dauern zwischen 1 bis 3 tagen


Weasel

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Antwort auf Beitrag von Linguine

Hallo, da meine Mutter seit einigen Jahren immer wieder mit solchen Problemen kämpft, habe ich versucht, mich da mal in verschiedenen Richtungen schlau zu machen. Bei ihr ist es allerdings immer recht extrem und geht in Richtung Morbus Meniere. Aber die Symptome wie Watte-Gefühl, Rauschen und Hall sind auch immer gegeben und ich merke, wie sehr sie darunter leidet. Momentan ist es wieder heftig :-( Vielleicht wäre ja das interessant für dich: http://www.deam.de/news/2004_2q/20040414a.htm Wie gesagt, ich bin nicht selbst betroffen, kann dir also nichts Genaues sagen, ob es wirklich hilft. Meine Mutter ist da leider beratungsresistent, denn wenn Ärzte nichts ändern können.... Altersstarrsinn halt! Gute Besserung, LG, Weasel