DK-Ursel
Darum geht es ja gerade auch - und hoch her. Wie denkt Ihr denn darüber?
dagegen
werden, keine Sanktionen im ersten Halbjahr. Wird weiter „Touristen „ aus anderen Ländern anlocken und den Einheimischen es unattraktiv machen, aus der sozialen Hängematte rauszukommen.
für Asylbewerber gilt das Bürgergeld überhaupt nicht - auch wenn Pro Asyl etwas anderes fordert. Vielleicht sollte man, bevor man wilde Behauptungen in den Raum stellt, erst mal etwas genauer recherchieren.
sind doch auch Asylbewerber
... dann müsste dich das doch freuen. Für die Ukrainer gelten aber Sonderrechte beim Asyl, das weißt du sicher.
Schmarotzer gelten.
was nutzt es wenn du das weißt? wir können nichts dagegen tun... der Job kündigen neee für manche ist es eine Bereicherung weil es Spaß macht weil man Freunde gefundne hat, es wieder Betriebsfeste gibt .. die machen eh was sie wollen
Warum eigentlich? Weil sie so einen schönen §16 in Ihrer Verfassung haben? Ganz nobel.
Ukrainer bekommen es, werden aber behandelt, wie anerkannte Asylbewerber. Der Asylbewerber, der noch im Verfahren ist, bekommt kein Bürgergeld. In den ersten 18 Monaten werden die Leistungen gekürzt, danach bekommt er weiterhin Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, die aber genauso hoch sind, wie die Grundsicherungsleistungen.
Ach schau, sachlich geht es nichtmehr, da wird beleidigt. Bist Du in Behandlung?
Dich haben wir doch auch irgendwann mal aufgenommen. Was macht dich zu etwas Besserem? Arbeiten kann es nicht sein bei deinen Onlinezeiten.
Danke, sowas geistert ja bei allen sozialen Leistungen in den Köpfen mancher Leute, als ob Asylbewerber einheimischen je gleichgestellt waren!
Deine Meinung fehlt hier immer noch, oder wolltest Du nur genau diese Diskussion.
Wie ist denn Deine Meinung dazu? Mir ist das sowas von egal was die so alles beschließen. Sollen Sie machen.
Das Gefühl wird vermittelt , daß Arbeit sich nicht mehr lohnt.... Mal den Bürgergeld Rechner betätigt? Da steht doch niemand mehr auf!
Ich hab es unten schon geschrieben...nein, ich stehe lieber auf. Unser Bedarf als vierköpfige Familie mit einer fiktiven Miete (da Eigenheim und abbezahlt und nicht angemessen - letztlich würde sich aber nicht viel ändern am Bedarf) beläuft sich auf knappe 1.800€. Sorry, davon möchte ich nicht leben. Meine Meinung zum Bürgergeld: Die Anhebung der Regelsätze finde ich notwendig. Die Regelsätze gelten für alle, die bisher ALGII oder Grundsicherung erhalten. Ich sehe täglich, wie knapp es ist. Es war vorher schon knapp, aber durch die Preissteigerungen reicht es einfach überhaupt nicht mehr. Was mir nicht gefällt ist der Wegfall der Aufforderung zur Arbeit. Auch wenn es nur für die ersten Monate ist.
Selbstverständlich dagegen. Leistung lohnt sich doch gar nicht mehr, Leute die einer weniger gut bezahlten Beschäftigung nachgehen haben teilweise weniger als Bürgergeldempfänger. Eine Einladung für die soziale Hängematte.
Wenn es so weiter geht, dann kracht alles schön zusammen.
Die können ab dem 1.01.2023 dann Wohngeld beantragen, das dürfte vielen eine Hilfe sein.
Wäre doch schön, wenn man von seinem Einkommen leben könnte anstatt vom Staat Zuschüsse zu benötigen, oder?
Dafür, dass die Menschen mit Bedarf jetzt 50eur mehr bekommen und , wer neu reinkommt ,die ersten 2 Jahre nicht erst sein ganzes Hab und Gut opfern muss, finde ich dieses Geschiss darum , was da veranstaltet wird , beschämend. Was das Gerede immer soll, dass da nun jeder seinen Job kündigt , ist mir schleierhaft. Dann bekommt man nämlich erstmal Alg 1 .
Mir geht es so ähnlich wie dir: Das Ganze hat hauptsächlich einen vermeintlich hübscheren Namen bekommen, und es gibt eine angesichts der Preissteigerungen lächerliche Erhöhung. Warum man darüber so wettern muss wie die Union im Bundestag oder einige der Vorposterinnen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Ich halte Hubertus Heil eigentlich für einen guten Arbeits- und Sozialminister, aber das hier ist kein großer Wurf für die Betroffenen, auch wenn sehr viel Tamtam darum gemacht wird.
Wer sagt dass jeder seinen Job kündigt? Es geht doch vor allem darum, dass Leute die sowieso relativ wenig Bock zum Arbeiten haben auch nicht wirklich einen Grund sehen arbeiten zu gehen. Und sie müssen kaum Sanktionen fürchten. Vor allem dann, wenn es geldmäßig kaum oder gar nichts ausmacht. Jemand der unzufrieden ist in seinem Job wird ihn vielleicht eher hinschmeißen. Es soll ja auch Leute geben die arbeiten und ihren Kindern ein gutes Vorbild sein möchten. Nicht jeder möchte dem Staat auf der Tasche liegen sondern es soll auch Leute geben die aus eigener Kraft etwas für sich erschaffen wollen. Solche Leute werden ganz schön unfair finden, dass andere sich einfach auf der faulen Haut ausruhen können und das gleiche haben wie sie. Nicht gerade besonders gut für das Gerechtigkeitsempfinden und die Motivation.
seinen Job kündigen? häää?? Daheim rumhängen, und den Kindern zeigen das Arbeiten nicht nötig ist..
Diese Argumentation halte ich allesamt für völligen Quatsch. Wer nicht arbeiten will ( was ein geringer Teil ist , die meisten sind zu krank , Alt oder jung) hat das auch bisher vermieden. Wer seinen Kindern ein Vorbild sein will, wird das auch weiterhin tun. Wer in seinem Job unzufrieden ist und hinschmeißt, bekommt immer noch Alg1 . Und wer es unfair findet , so wenig wie ein Bürgergeldempfänger zuverdienen , dann aber lieber auf Hilfsbedürftige meckert, anstatt bei seinem Chef mal Klartext , hat halt auch einen speziellen Charakter. Mein Gerechtigkeitsempfinden beruht jedenfalls nicht darauf, dass ich immer neidisch draufschiele, was andere haben und was ich hab.
bzw.nur sehr wenige machen, die aber gemacht werden müssen. Und der Lohn ist da oft nicht hoch. Was macht man damit?
Na mit dem Chef Klartext reden. Im Gastrogewerbe, beim Friseur und in kleinen Geschäftchen schnellen die Gehälter jetzt ganz bestimmt unheimlich in die Höhe, weil die Leistungen z. Z. so gefragt sind. Da gibt es bestimmt mehr Geld, wenn man nur genug Druck ausübt.
So sehe ich das auch. Die Zahlen der Empfänger werden jetzt durchaus steigen, weil es eben die 50€ für Alleinstehende/Haushaltsvorstände und entsprechend Haushaltsangehörige anteilig mehr gibt. Klar, gibt ja ganz andere Bedarfssätze. Aber es wird kaum jemand seinen Job kündigen. Weil, wie gesagt, die, die wollen, arbeiten, und die, die nicht wollen, tun es sowieso nicht.
Welche ach so überwiegend viele Jobs sind das denn, wo man weniger als das Bürgergeld verdient aber so unersetzlich ist , dass man das aus reinster Nächstenliebebis jetzt gemachthat und nun nur auf das Bürgergeld gewartet hat? Selbst als Putzkraft verdient man hier 12- 16EUR die Stunde. Gastro arbeite ich selbst mit, da fängt keiner mehr für weniger an. Die zeigen dir nen Vogel. Trinkgeld ist hier teilweise 3stellig im Monat für Jeden. Kläre mich auf , da du dich ja scheinbar auskennst , wer verdient denn lieber weniger als H4 Empfänger, obwohl der Job soooo scheiße , unterbezahlt und schwer ist? Und warum kommen die jetzt erst mit dem Bürgergeld auf die Idee hinzuschmeißen? Wegen den 50Euro mehr oder weil die jetzt ihrer Hunderttausende von Euro , die die sich mit ihrem ach so scheiß bezahlten Job angespart haben , behalten dürfen ?
bezahlt. Alleine diese Ausgaben fressen ordentlich Geld auf. Zur Not verdient man sich was schwarz dazu. Überprüft eh keiner.
Wer arbeitet schwarz? Die , die zu faul zum arbeiten sind? Oder die die sich jetzt freuen, ihrer Hunderttausende behalten zu können?
Und es kontrolliert da keiner....sei doch froh ....siehe deine 10Euro Frisöse
Es bleibt von dem vielen Geld dann der Regelsatz übrig. Ab Januar 502€. Für Strom, Lebensmittel, Kleidung, Ersatz für Hausrat, Renovierung und Ausstattung Wohnung, ÖPNV....halt alles. Findest du wirklich, dass das so enorm viel Geld ist?
Das sehe ich genau so.
Wenn ich sehe, was wir alleine für Lebensmittel für Mehrkosten in den letzten Monaten haben, und da reden wir noch nicht von anderen Anschaffungen, die nunmal ab und an nötig sind, wundert es mich, wie oft (auch in meinem privaten Umfeld) so getan wird als wäre das bürgergeld nun eine Einladung für jeden, seine Arbeit niederzulegen und einfach das Leben zu genießen.
Es gab schon vorher die, die lieber mit sehr wenig auskamen und dafür nicht arbeiten brauchten, und die, die einfach durch unglückliche Umstände darein geraten sind. Aber das ist ja eine Einstellungsaache, daher glaube ich nicht das das bürgergeld was an den arbeitslosenzahlen ändert.
Ich erzähle es immer gerne...
Wir haben es uns als wir die elternzeit planten mal durchgerechnet ( pendelei und damit Verbundenen spritkosten (övk von meinem Wohnort nicht machbar) und mehrstunden an Betreuung durch eben die pendelei, Kosten für Betreuung generell, dagegen das Gehalt mit dem vorherigen Stundenlohn auf ne halbtagsstelle gerechnet,...)
Wäre ich nach 2 jahren wieder arbeiten gegangen, hätte ich, bei 3 arbeitstagen in der Woche dafür nach der Rechnung damals am Ende ca. 50 Euro minus gemacht. Und die Spritpreise sind seitdem auch deutlich gestiegen.
Glücklicherweise konnte ich die elternzeit 1 Jahr verlängern. Da gehe ich mit 0 raus, sind aber immernoch 50 Euro mehr als würde ich arbeiten.
Ich habe großes Glück, dass ich ein Jahr ohne Einkommen trotzdem gut mit meiner Familie leben kann und ich bin mal ganz ehrlich, ich würde keine Frau verurteilen, deren Rechnung ähnlich aussieht wie meine, die sich arbeitslos meldet anstatt fürs arbeiten zu bezahlen.
Ich hab es Mal durchgerechnet...wenn ich Alleinverdienerin wäre mit meiner aktuellen Teilzeit, hätten wir mit dem Bürgergeld mehr als Familie, als ich mit Studium im öffentlichen Dienst verdiene...
Da ist sie doch wieder, die Teilzeitfalle.
Ich bin dagegen
Ich hätte lieber das bedingungslose Grundeinkommen, war davon nicht auch mal die Rede?
Das wär das vernünftigste. Das Bürgergeld war dringend notwendig.
Was ist denn der Unterschied zur bisherigen Grundsicherung? Außer der Höhe des Regelsatzes (welcher sowieso immer zum 1.1. angepasst wird) und der fehlenden Sanktionen für ein paar Monate?
Ich finde, dass eine Reform notwendig war. Was ich begrüße wäre die Erhöhung, aber auch das „geschützte Vermögen“ für die erste Zeit. Was ich bemängle wären die verspäteten Sanktionen. Davon halte ich generell nichts. Ich bin grundsätzlich für fördern und fordern. Ich unterstütze meine Kinder wenn sie zum Musikunterricht gehen wollen, aber unterstütze nicht am Probentag „ich hab heut was anders vor“. Ich sehe daher diesen Punkt der Veränderung sehr kritisch. Die SPD ist nicht meine Partei. Aber ich respektiere den demokratischen Prozess der zu dieser Entscheidung geführt hat.
Diese Reform müsste aber an Bedingungen geknüpft sein und die trennen die echt nicht können und die nicht wollen . Für umsonst gibt es nichts im Leben und da genügend freie stellen ( auch simple Jobs für ungelernte) zur Verfügung stehen, müsste dort verpflichtend jeder eingesetzt werden der Geld für lau bekommt( kranke und ältere die nicht mehr können ausgeschlossen). Während die arbeitende Bevölkerung in der Früh aus dem Bett rollt dreht sich mancher noch dreimal rum und hat am Ende auch nicht weniger in der Tasche.
ich schrieb es bereits, dass dieser Punkt auch für mich der Kritischste ist. Aber wir leben in einer Demokratie.
Es wird zwar immer gesagt, es wären die Ausnahmen, die einfach nur abkassieren wollen - aber wenn man sieht, wieviel Menschen Bürgergeld bekommen würden/werden, sind die wenigen Ausnahmen eben doch schnell ein paar Zehntausend, die eh nicht arbeiten wollen. Dann kommt das Argument, der Verwaltungsakt wäre angeblich höher als die Ausgaben für die Ausnahmen. Naja.... ich glaube nicht, dass es so schwer ist aus dem System heraus zu lesen, wer sich bemüht und will und wer eher nicht. Ich bin auch defintiv dafür, diejenigen zu unterstützen, die nicht können. Aber dagegen, denjenigen, die nicht wollen, einen Persilschein auszustellen. Das ist auch kein gutes Zeichen an die Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen, dabei oft nicht so pralle Arbeitszeiten haben und sich dennoch jeden Tag abrackern, früh aufstehen oder nachts arbeiten. Wenn andere nichts tun müssen und auch nicht so irre viel weniger bekommen...
Ich persönlich finde es auch nicht gut liegt aber daran dass ich einige Berührungspunkte habe zu Menschen die überhaupt nicht vorhaben je arbeiten zu gehen weil der Staat auch so gut alimentiert. Die Frage ist wie in unseren Zeiten der Staat es sich noch leisten kann Nichtstun für Unwillige zu finanzieren, es müsste definitiv eine Unterscheidung geben und echte Sanktionen denn dann wäre für die, die es wirklich nicht können deutlich mehr Unterstützung möglich. Gerade die Kranken etc brauchen dringend ausreichend finanzielle Unterstützung, gegeben ist die auch nicht mit dem Bürgergeld !
Wie Chaot, finde ich ebenfalls, dass andere Reformen nötig wären. Den dauer H4ler motiviert das neue Bürgergeld sicherlich nicht. Und überhaupt sollten Sanktionen bei arbeitsfähigen u gesunden Menschen, deutlich schneller und härter ausfallen, z. B. in dem finanzielle Zuwendungen massiv gekürzt werden. Auch habe ich keinerlei Verständnis, dass ein 55-60 jähriger, der die längste Zeit seines Lebens gearbeitet hat, genauso viel Unterstützung erhält, wie ein gesunder 25-jähriger, der noch nie auch nur einen Cent eingezahlt hat.
wurde auch nie mit Sanktionen belegt. Unterhalte Dich mit Leuten der Arge, da kommt der Anwalt daher und findet Millionen Gründe, schon im alten System. Und der 60-Jährige schämt sich fast noch was zu beantragen und hat ewig einbezahlt Der Fehler liegt im System, nicht an den Asylbewerbern, man kann bei den Unwilligen aller Arten niemanden zum Arbeiten zwingen der nicht will, man füttert ihn am Ende doch durch
klug ist es nicht.
dass die meisten Asylbewerber gar nicht arbeiten dürfen. Daran krankt das System. Und an solchen pauschalen Unterstellungen wie deiner.
Fehler im System? Hm, ich finde das System einfach ungerecht. Von Asylbewerbern schrieb ich übrigens nichts.
tja
Du mit deinem tja..... Die, die ich kenne, suchen und bemühen sich aber. Können auch schon gut deutsch. Es stellt sie nur niemand ein.
überleg mal
sind um 06 h in der Früh Massen an Dunkelhäutigen ( wenn man das so nennen darf) auf dem Weg von und zum GVZ, da arbeitet freiwillig kein Deutscher in den Schichten und zu dem Lohn !
Das "nicht arbeiten dürfen" sollte auch, so wie viele andere Dinge, schnellstens reformiert werden. Wobei ich mich speziell bei den Ukraine Flüchtlingen schon frage, wo das eigene Geld der geblieben ist. Guthaben wie Girokonto, Bank, Ersparnisse, usw. Die Ukraine war und ist ja kein Dritteweltland aus welchem die Menschen halsüberkopf geflüchtet sind und vorher in Strohhütten mit 2 Ziegen, ein paar Hühnern und 8 Kindern gelebt haben.
Es gibt viele Menschen mit Vorurteilen. Zum anderen gbt es Berufe, die in ländlichen Gegenden nicht verfügbar sind - da, wo eben auch viele hinverteilt werden. Und es dauert, bis Schul- und Berufsabschlüsse anerkannt werden.
Die Erhöhungen sind sicher notwendig; aber ich sehe den Fehler im System: solange wir so viele freie Stellen, auch für Unqualifizierte, haben, möchte ich eigentlich niemanden freihalten, der arbeiten könnte. Nach meinem Verständnis sollte es so sein, dass jeder durch Arbeit zu seinem eigenen Unterhalt beiträgt, der nicht durch Krankheit, Pflege, Kindererziehung daran gehindert ist. Deshalb bin ich auch gegen einen Wegfall der Sanktionen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die immer richtig ausgeübt wurden. Vor dem Bürgergeld steht ja in den allermeisten Fällen das Arbeitslosengeld, da sollte genügend Zeit sein, sich einen Job zu suchen - wem es bis dahin nicht gelungen ist, der sollte bitte Bemühungen nachweisen, schließlich möchte er auch Geld vom Steuerzahler. Ich rechne außerdem damit, dass es zu einem erheblichen Anstieg der Schwarzarbeit kommt. Und es müssen auch nicht alle gleich behanddelt werden: wer mit 63 keine Arbeit mehr findet, nachdem er Jahrzehnte lang einbezahlt hat, ist sicher ein anderer Fall als der 20jährige, der noch nie gearbeitet hat. Ich kenne selbst in meinem gut bezahlten Umfeld Leute, die sich ausrechnen, auf diese Weise zwei Jahre früher in Rente zu gehen. Gespart haben sie genug, jetzt dürfen sie dies ja auch behalten. Trotzdem finde ich es richtig, dass zB private Rentenversicherungen nicht mehr aufgelöst werden müssen - das fand ich schon vorher falsch. Es kann nicht sein, dass die Belastungen auf das Arbeitseinkommen immer weiter ansteigen und gleichzeitig immer mehr Leute Transferleistungen in Anspruch nehmen, also die einen die anderen (und davon immer mehr) dauerhaft ernähren. So kann ein Land nicht erfolgreich sein, wenn sich Arbeit nicht lohnt.
Wenn man zwei Jahre vor der Zeit in Rente geht, kommt doch erst das ALG1. Und das ist doch bisher schon nicht vermögensabhängig gewesen. Es ist also schwachsinnig, darüber jetzt nachzudenken.
Genau, und jetzt kann "man" 4 Jahre früher aufhören.
Dagegen - in der vorliegenden Form. Jedoch für die Anhebung der Regelsätze
Ich bin generell dafür. Ich bin quasi selber betroffen und sehe täglich, dass Sanktionen etc. einfach nichts bringen. Oft haben die Menschen Angst vor den Mitarbeiter:innen im Jobcenter und das ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Ihr glaubt gar nicht, wie eingeschüchtert und teilweise psychisch fertig viele von denen sind. Weitere Lasten sind für sie kaum auszuhalten. Die Menschen, die SBG II Leistungen bezogen sind sehr unterschiedlich und ich schätze mal, dass knapp 80% der Leute gerne arbeiten gehen würden, es aber aus diversen Gründen nicht können. Außerdem sind sehr viele Menschen (besonders die älteren) im Jobcenter gar nicht richtig, die sind teilweise durch jahrelanges buckeln körperlich dermaßen fertig, dass sie eigentlich Erwerbsminderungsrente bekommen müssten. Da die DRV dies aber immer schön ablehnt, hängen sie bei uns herum. Hier bräuchte es meiner Meinung nach erst recht eine Reform! Dann wären die Angestellten im Jobcenter auch nicht so überlastet (die ganzen Flüchtlinge kommen ja auch noch dazu, letztes Jahr Afghanistan, dieses Jahr Ukraine, wer weiß was noch kommt). Die Unterstellungen, die den Leistungsbezieher:innen hier vorgeworfen werden kann ich nicht nachvollziehen und auch nicht unterschreiben! Jeder von uns kann in diese Lage kommen und ich bin froh in Deutschland zu leben und wenn es hart auf hart kommt, aufgefangen zu werden.
Ich finde deinen Beitrag zutreffend geschrieben. Man merkt, dass du jemand bist, der Ahnung hat (im Gegensatz zu dem sonstigen Gekeife hier). Auch ich erlebe es in meinem beruflichen Umfeld so. Aber bei den meisten, die oben so dagegen schreiben hat man den Eindruck - Hauptsache schön nach unten treten.
80% der Menschen würden gerne arbeiten, können es aber aus diversen Gründen nicht? Warum? Was sind das für diverse Gründe? Und was ist mit diesen 80% los? Kein Wunder, dass das so nicht funktioniert!
Du siehst es aus Deiner Sicht aber im umgekehrten bereich gibt es viele andere Erfahrungen udn die kann man nicht abstreiten Leute die sich bewerben und das so dass man gleich weiss sie wollen nie arbeiten da, auf Fresszetteln, nach einem Tag nichtmehr zur Arbeit kommen Termine versäumen weil der Hund krank ist etc Meine Bekannte kommt immer mit dem Spruch sie leisse sich doch von einer 25 Jährigen nicht erklären wie man arbeitet , wirft nach wenigen Tagen jeden Job weil sie überall gemobbt wird Meiner Großen kündigen die JUNGEN Leute mit der Aussage das das frühe Aufstehen den Tagesablauf total durcheinander bringen würde etc
ich finde, dass man zwischen der Erhöhung und den sonstigen geplanten Änderungen unterscheiden muss. Eine Erhöhung ist Angesicht der Inflation sicher richtig und angebracht. Das sollte prozentual mit den Löhnen steigen. Analog wie es bei den Renten schon passiert. Meine Schwester arbeitet als Vermittlerin bei der Arge. Die kann Geschichten erzählen....... Seitdem die Ampel die Sanktionsmöglichkeiten bereits jetzt weitgehend abgeschafft hat, sagt man ihr auch direkt ins Gesicht, dass sie im Sommer gar keine Job- oder Arbeitsangebote machen muss, da man bei schönem Wetter was Besseres vor hat. Und das nicht nur einmal. Daher halte ich die Abschaffung der Sanktionsmöglichkeiten für absolut falsch. Die Vermittler wissen doch aus ihren Gesprächen auch, wer wirklich nicht kann und wer keinen Bock hat. Die sind doch nicht blöd und wollen ihren Kunden ganz gewiss nicht schaden. Aktuell sollte eigentlich jeder der arbeiten will, auch einen Job finden. Es wird doch überall gesucht. Wer jetzt also neu rein rutscht, scheint nicht besonders willig zu sein. Da finde ich das Schonvermögen absolut zu hoch. Das Schonvermögen dürfte nur mit dem Zweck Altersvorsorge und dann in der Höhe Altersabhängig nicht angerechnet werden. Wieso z. B. Kinder ein Schonvermögen brauchen erschließt sich mir nicht. Dabei müsste natürlich auch in irgendeiner Form geprüft werden, dass das nicht als eine Form des Vorruhestands genutzt wird.
Ich habe mich mit diesem Thema bis jetzt nur rudimentär auseinander gesetzt. Was mir ebenfalls missfällt ist, dass zumindest die ersten Monate nicht sanktioniert werden soll. Das finde ich falsch. Tatsächlich würde ich sogar noch drastischere Sanktionen einfordern, wie etwa Beschränkung auf Sachleistungen bei hartnäckigen Verweigerern. Klar kann man diese auch irgendwie zu Geld machen, aber das ist aufwendig. Ich lese immer wieder, dass sich die Arbeit für viele im Mindestlohnsektor dann gar nicht mehr lohnt. Ich finde, hier könnte doch ein Anreiz gesetzt werden. Etwa, dass Aufstocker oder Leute, die knapp drüber liegen und keinen Anspruch auf Aufstockung haben, noch einen Bonus erhalten, sodass sie auf jeden Fall über dem Hartz4-Satz liegen. Das würde vielleicht einige dazu bewegen, sich doch ernsthaft um eine Stelle zu bemühen und diejenigen entlasten, die in weniger gut bezahlten Berufen tätig sind.
Für den sozialen Frieden im Land aktuell unabdinglich. Lieber bezahlt der Staat hier mehr (zumindest jetzt übergangsweise in der tiefsten Krise) und meine Kinder können dafür unbehelligt auf die Strasse, mein Auto wird nicht zerkratzt usw. Ich will auch keine amerikanischen Verhältnisse - keine Erste-Hilfe-Kurse im Gemeindezentrum, für den Fall, dass der Bürgerkrieg los geht u.ä. Schonvermögen ist ok, speziell private Rentenvorsorge. Vielleicht müssen dann auch die Niederlohn-Jobs besser bezahlt werden, damit die Leute auch vom Sofa kommen. M.E. sollte der Staat besser schauen, dass er mehr Geld einnimmt, indem er die vielen Steuerschlupflöcher stopft.
mehr einnehmen und anders verteilt ausgeben. Es hat Menschen die einfach nicht arbeiten gehen können ( nicht weil sie Kinder betreuen oder kranke Katzen haben oder gerne ausschlafen, die wirklich gebrechlich sind, krank behindert etc und hier sollte ein gutes Überleben möglich sein. Oder die krankheitsbedingt nur stundenweise können zB So lange es aber so viele Unwillige gibt die auch noch im TV damit prahlen wird da leider in den Köpfen ein Topf gebildet und alle reingeworfen, dazu noch wie oben erwähnt die bösen Flüchtlinge Die Arge haut kaum Möglichkeiten Unwillige in Arbeit zu bekommen oder Gelder zu streichen, die sind gut organisiert mit Ärzten und Anwälten, was die "Kranken" nicht sind und sich eher schämen als sich dann durchzusetzen. Würde man mehr Einnehmen durch gestopfte Schlupflöcher, weniger ausgeben durch gerechtfertigte Sanktionen hätte man für die viel mehr über die es am Ende auch brauchen. So wie jetzt ist das nicht mehr lange finanzierbar ausser man erhöht dem kleinen Steuerzahler immer mehr Abgaben
"So lange es aber so viele Unwillige gibt die auch noch im TV damit prahlen wird da leider in den Köpfen ein Topf gebildet und alle reingeworfen, dazu noch wie oben erwähnt die bösen Flüchtlinge
Die Arge haut kaum Möglichkeiten Unwillige in Arbeit zu bekommen oder Gelder zu streichen, die sind gut organisiert mit Ärzten und Anwälten, was die "Kranken" nicht sind und sich eher schämen als sich dann durchzusetzen."
So ein ausgemachter Quatsch, insbesondere das mit den (vermeintlich) echt "Kranken", die sich - mimimi - nicht durchsetzen können, ja, nicht einmal wollen und keine Lobby haben!
Da könnte man ja echt meinen, es gäbe auf der einen Seite nur noch lauter Schmarotzer, die faul sind und sich mit den paar Hartz-4-Kröten einen schlauen Lenz machen (vielleocht mal wenoger RTL2 schauen?) und auf der anderen die armen echt Kranken, die blöd in die Röhre schauen. So ist es mitnichten! Da gibt es sowohl bei diesen als auch bei jenen schwar und weiß und ganz viele Zwischentöne...
Für die "Kranken" gibt es auch Möglichkeiten und glaub' mir, die werden genutzt. Was jetzt "echt krank" ist, darüber kann man streiten und da gibt es auch zwischen schwarz und weiß viele Zwischentöne ... ... Richtig ist, wie es oben jemand schrieb, dass es nicht so einfach ist, eine Erwerbsminderungsrente gewährt zu bekommen. M.E. sind die Bedingungen da etwas an der Lebenswirklichkeit der Menschen vorbei (andererseits gäbe es sonst halt Massen von Erwerbsminderungsrentnern ...)
Und es sollte die Möglichkeit geben, zusätzlich zur Erwerbsminderungsrente noch arbeiten zu gehen. Konkreter Fall: Krank, Arbeitsunfähig auf dem Papier, traut sich kaum an Minijob um die Erwerbsminderungsrente später nicht zu gefährden. Damit es reicht zum Leben werden alle anderen Möglichkeiten genutzt. Solange Arbeit "bestraft" wird mit Abzügen, solange ducken sich viele weg.
Ich kenn das nicht nur von Bekannten die bei der Arge arbeiten und super gefrustet sind weil sie eben nichts erreichen, so viele nicht wollen statt nicht können und andererseits dann doofe Kurse verdonnern müssen weil sie Quoten haben von Menschen die Arbeit bieten und die Erfahrung mit den Vermittelten haben ich sehe ja auch selbst Bewerbungen denen man schon ansieht wie sie gemeint sind. Das sind keine Einzelfälle - ich sage nicht alle sind so aber eben viele. Für mich ist das kein Flüchtlingsproblem eher das derere die nie gelernt haben in der Familie dass man auch mal was machen muss das keinen Spass macht. Es wird selten Jobs geben bei denen man aufsteht und sagt wie schön, ich darf arbeiten heute, mein Traum ! Auf der anderen Seite hast Du die Leute mit mehreren Jobs weil sie eben keine Zuschüsse wollen da klafft die Lücke !
Meintest Du mich? Ich seh das schon auch so, hab auch eine gute Bekannte in der Arge. Dass es viele gibt, die sich wirklich drücken, weiss ich.
Wenn ich die Geschichten manchmal höre, ich könnte da nicht ruhig arbeiten. Einerseits den Druck und die Quoten von oben und dann Leute denen das sowas von am ... vorbeigeht und die genau wissen dass sie mit allem durchkommen. Man kann die halt nicht trennen, dann wieder welche dabei die so gerne wollen und einfach nicht können
Na und bei der Arge sind sie ja auch komplett unter Wasser personell. Da kann das schon vorkommen, dass sie auch mal jemandem die falschen Kurse anbieten bzw einfach schlecht beraten. Und die unangenehmen Zeitgenossen einfach durchwinken, Hauptsache kein Stress, keine Diskussion und keinen, der das Messer zückt. Weiss auch nicht, wo diese Leute falsch abgebogen sind, wobei die meisten das eben auch von zuhause aus vorgelebt bekommen. Staatliche Unterstützung in 6. Generation, die Oma ist 75.... Dann eben keine Bildung, regelrechte Angst der Eltern das Kind könnte ja auf einen bzw auf die Familie herabblicken. Womöglich zum Außenseiter des Umfelds werden. "MEIN KIND BRAUCHT KEIN TABLET!!!" Fast angeschrien wurde ich, als ich die Corona-Homeschooling-Situation verbessern wollte und ein paar Sachen organisiert hatte bzw noch weiter organisieren wollte. Hauptschule reicht, wenn überhaupt, alles andere sind eh Lackaffen und Lernen ist was für Spießer. Aber auch die, die nur so halb können, weil krank, werden m.E. zu sehr ausgebremst, weil sie den Zuverdienst melden müssen , das wird dann abgezogen und du arbeitest nur zum Zeitvertreib bzw musst noch fürchten, weniger Erwerbsminderungsrente zu bekommen, wenn du doch (mehr) arbeiten kannst. Viel Potential für Verbesserungen
Glaube mir, das JC ist bei den wirklich Kranken schon dahinter und sorgt dafür, das denen schnell bei Anträgen wegen Pflegegrad und EU-Rente geholfen wird. Die begleiten dich auch zu den Terminen und helfen bei den Anträgen. Die wollen dich nämlich schnell aus ihren Zahlen heraus haben. Die vielen angeblich Kranken sind aber in den meisten Fällen nicht so krank das sie wirklich arbeitsunfähig sind. Nur zu bequem und zu unflexibel. Man muss schon extrem kaputt sein, um wirklich arbeitsunfähig zu sein. Aber es ist beliebter drauf zu pochen, das man zu krank sei für den gelernten Job. Umlernen will man aber auch nicht. Also wird lieber gejammert und nichts getan.
mir gefällt es und ja, eine freundin hat es sich ausgerechnet, sie kommt besser mit h4 oder bürgergeld rum, als wenn sie in stkl 1 vz stunden buckelt. die idee, 4 jahre früher aufzuhören gefällt mir auch. job schmeissen würde ich nicht, sondern mich kündigen lassen.
'job schmeissen würde ich nicht, sondern mich kündigen lassen.'... schaffst du bestimmt
Bürgergeld klingt auf jeden Fall besser als Hartz IV, auch wenn es die Probleme nicht wirklich lösen wird.
Sie bringt es mal wieder auf den Punkt

Ich verstehe gar nicht warum immer noch auf Sanktionen gesetzt werden soll in manchen Augen. Das funktioniert doch ganz offensichtlich nicht, wie lange gibt es Hartz4 jetzt schon? Wichtig fände ich das Kinder nicht mehr zur Bedarfsgemeinschaft zählen. Die kommen nämlich nie auf einen grünen Zweig wenn sie zuhause wohnen und einen guten Job finden. Ich weiß nicht genau was das neue Bürgergeld für Änderungen mit sich bringt. 50 Euro mehr halte ich angesichts der gestiegenen Lebenserhaltungskosten allerdings für einen Witz! Mehr Selbstbehalt bei gefundenen Job würde Sinn machen. Damit würde sich Schwarzarbeit weniger lohnen und sich viel mehr Möglichkeiten auftun ganz aus der staatlichen Unterstützung zu kommen! Mit dem was ich verdiene würde sich der Großteil hier den Hintern abputzen und trotzdem würde ich never deshalb aufhören zu arbeiten, auch wenn ich vermutlich sogar mit Hartz auf das selbe komme. Ich war lange auf diese Leistung angewiesen und ich sage euch es ist zum kotzen!!! Ich durfte mir anhören das ich niemals aus dem Mindestlohnsektor hinaus komme, Motivation pur. Hab ich trotzdem geschafft und zwar ganz ohne Sanktionen und ohne ein Müh der Arbeitsagentur!!! Ich wünschte diejenigen die hier so groß poltern müssten mal einen Löffel der Scheisse fressen in dem die Menschen im Alg2 Bezug teilweise sitzen!
Toll, dass du das geschafft hast. Und das ist wohl auch der einzig mögliche Weg, es zu schaffen. Die Agentur für Arbeit vermittelt keine Jobs, sondern zusätzliche, manchmal fragwürdige Qualifizierungen. Sie verwaltet die Arbeitslosigkeit. Größter Fehler ist die Benennung der Arbeitsvermittler; die sollten Qualifizierungsvermittler heißen. Viele von ihnen sind arme Schweine, völlig oberhalb der Überlastungsgrenze mit Fällen bepackt. Einen Job muss sich jeder suchen und mit einem Internetzugang sind alle verfügbaren Alternativen erkennbar. Gut, dass du dich nicht hast entmutigen lassen. Sich nicht rechtfertigen zu müssen ist ein unbezahlbares Gefühl.
Ja das weiß ich natürlich und es ging in dem Gespräch auch genau darum. Um eine zusätzliche Qualifikation die mich aus Misere herausgeholt hätte. Die hätte natürlich etwas gekostet aber ohne sie hab ich am Ende mehr gekostet. Kann ja nicht der Sinn und Zweck sein. Deshalb finde ich den Tweet von Margarete Stokowski sehr treffend. Haltet sie unten... Ich bin einfach mit schlechten Voraussetzungen in die Welt gekommen, dafür kann ich nichts und ich ziehe mir den Schuh des Schmarotzers nicht, an aber EINFACH war das nicht. Es war oft demütigend und die dunkle Wolke der Existenzangst schwebt IMMER über einem. Leute wie Ichx4,BoSh lösen bei mir Würgereiz aus, so etwas unmenschliches!!!
Die Qualifikation hätte halt mehr beinhalten als "bitte putzen Sie sich die Zähne bevor Sie zum Bewerbungsgespräch gehen" Der O-Ton war "wie wollen Sie das denn schaffen alleinerziehend mit drei Kindern?" Den Typ konnte ich zum Frühstück essen und ganz nebenbei hab ich es ja auch geschafft. Naja ich verliere mich...
wie kommst Du zu dieser schrägen Aussage. Natürlich werden Jobs UND Qualifizierungen, wenn sinnvoll, vermittelt. Unterhalte Dich bitte mal mit den dortigen Vermittlern, was die sich täglich für Ausreden und Beschimpfungen anhören müssen. Meine Schwester macht den Job mit Herzblut und gibt wirklich alles um zu helfen. Ich hätte an ihrer Stelle schon 10mal hingeschmissen
Ich habe diese Information von Vermittlern der Agentur für Arbeit. Mein bester Freund macht es mit Herzblut. Vielleicht ist es in deiner Stadt anders, aber in der Stadt mit K werden - faktisch - keine Jobs vermittelt. Hier vermittelt auch das Amt für Wohnungswesen der Stadt keine Wohnungen, sondern verwaltet den Mangel an Wohnungen und bemüht sich sehr, diejenigen unterzubringen, zu denen sie gesetzlich verpflichtet ist. Mehr ist nicht.
Ist mir nie passiert! Bis auf die unten genannten Maßnahmen wurde nichts angeboten. Selbst ein kostengünstigerer, realistischer und selbst erstellter Fahrplan mit guten Perspektiven wurde in den Wind geschlagen! Bekannte wie deine sind sehr selten, das ist nun mal Fakt! Und werden bereits im Studium skeptisch beäugt weil es meist die gleichen Charaktere sind die da hin wollen. Ich bin für Sanktionierung an dessen Gehalt bei der Arbeitsverweigerung die da teilweise an den Tag gelegt wird!
Also ich finde das auch zu pauschal. Ich hatte zwischen den Kindern ALG 1 Bezug und meine Ansprechpartnerin beim Jobcenter hat offen gesagt, ich muss selbst suchen, sie hat nicht viel ausser Zeitarbeit für mich. Hat aber auch die Tür offen gelassen, falls ich nichts finde, dass wir über eine Umschulung / Qualifikation sprechen können. Hab selbst neuen Job gefunden und bin dort seit 6 Jahren. Deshalb, ich denke schon die merken auch ganz genau wen sie vor sich haben, und wer selbst aktiv wird oder wo sie Druck machen müssen. Und ja, ich finde das Bürgergeld total unsozial, es ist unsozial wenn andere langfristig für meinen Lebensunterhalt arbeiten sollen. Es muss eine Notlösung bleiben und nicht Lebensentwurf. Wer gesund ist, muss für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen!
JobCenter und Agentur für Arbeit sind nicht die gleiche Behörde und bedienen zwei unterschiedliche Kundengruppen. Was soll denn der Vermittler machen? Ich habe mich kürzlich mit einem Metallkünstler unterhalten. Der war mal arbeitslos und fand es komisch, dass die Agentur für Arbeit ihm damals keinen Job in dem Bereich gesucht und gefunden hat.
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