Mitglied inaktiv
Hallo, ich muss übermorgen in die Reha und brauche noch Buchempfehlungen. Gerne würde ich mal wieder einen Südstaatenroman lesen, aber einen guten, also nicht sowas wie "Scarlett" (habe ich vor ewigen Jahren mal angefangen - furchtbar schlecht geschrieben). Gerne Krimis, gerne Autobiographie oder Biographie, gerne auch einen Roman, der von der Kolonialzeit in Afrika handelt, gern auch etwas gemächlich-spannend-tiefgründiges wie Vazquez-Figueroa (Tuareg). Danke Euch! Liebe Grüße
Taschenbuch sollte es sein.
Grüne Tomaten und DIe Reise nach Elmwood Springs kennst du bestimmt... Wie wäre es ganz klassisch mal wieder mit Huckleberry Finn (hab ich neulich mit großem Genuß wieder gelesen)? Jenseits von Afrika ist als Buch auch gut, und von Blixen gibt es ein Taschenbuch "Wintergeschichten". Ich finde auch die Agatha Christie Autobiographie "Meine gute alte Zeit" sehr schön oder auch von Benoîte Groult "Meine Befreiung", ebenso "Das entschwundene Land" von Astrid Lindgren. Interessant und autobiographisch "Kubabas Granatapfel" von Luisa Francia.
Chris Krause-Staller und der schwarze Kreis. LG maxikid
Chris Krause-Staller und der schwarze Kreis, Honigtot von Henni Münzer, Hans-Henner Hess- der Bobmoerder und Herrentag, Dörte Hansen-Altes Land. LG maxikid
Kennst Du Jo Nesbo schon? Mag ich sehr gerne! :) PS: Hätteste da mal neulich was gesagt...
Das kam sehr plötzlich, ein paar Tage, nachdem wir bei Dir weg waren.
Die Einkreisung und Engel der Finsternis, so heissen die Buecher wohl auf deutsch, Spielen vor rund 100 Jahren in New York, behandeln die aufkommende Psychologie, die drueckende Atmosphaere damals ich fand die Buecher TOTAL spannend
Ich bin da eher der Krimiexperte. Auch wenn ich ab und zu was anderes lese. Einer meiner Lieblingsromane ist "als der Blues begann" und handelt in den jazzigen Südstaaten des letzten Jahrhunderts. Ansonsten Krimis: alle von Fred Vargas. Herrlich französisch abgedreht. Dann lese ich gerade meine Neuentdeckung aus Finnland mit brandaktuellen Themen: Kati Hiekkapelto Oder Adler Olsen oder Johan Theorin Wenns bayrisch sein darf, sehr zu empfehlen: Andreas Föhr Berlin/Brandenburg/Polen: Elisabeth Herrmann Schwäbisch aus Tübingen oder Stuttgart: Sybille Baecker
Liebenswert zu lesen mit großem Spassfaktor: das Rosie Projekt (und zweiter Teil: der Rosie Effekt.) Über einen leicht authistischen liebenswerten Kerl, der die Liebe entdeckt. Und dann noch ebenso liebenswert lustig mit ein paar verdrückten Tränen: "Meine Oma lässt grüßen und sagt es tut ihr leid" und noch besser vom gleichen Autor (Frederick Backman) "Ein Mann namens Ove"!!!!!!
Das Rosi Lrojekt ist toll. Und gsnz toll: Das flüstern der Fische und Tunichtgut und tunichtboese, und vom Emons Verlag die Rigionalen Krimis sind toll, Hamburg, Thüringen, Sachsen, Bodensee.
Simone Buchholz ist noch gut. Madame Rosela und die Liebe ist toll. LG maxikid
Ich habe die anderen Tipps nicht gelesen; evlt. wiederhole ich mich also zu anderen Schreibern. Mir hat "Gute Geister" sehr gut gefallen. Es spielt in den Südstaaten zu Zeiten der Anfänge der Bürgerrechtsbewegung (oder noch davor; bin mir jetzt gerade nicht sicher). Auf jeden Fall ist es sehr lesenswert.
Habe nicht alles gelesen - mag aber genau die Bücher, die Maleja nannte. Ausserdem - Südstaaten-Roman - "Gute Geister", Kathryn Stockett, das ist eins meiner Lieblingsbücher: geschichtlicher Hintergrund, großartige Frauen, einzigartiger Humor und ganz eine tolle Geschichte. Was anderes, ist aber nichts für zartbesaitete Gemüter: "Fegefeuer", Sofi Oksanen, erzählt von 2 Frauen, die sich scheinbar zufällig begegnen, 2 Handlungsstränge, die sich zum Schluss treffen, spielt zu unterschiedlichen Zeiten, in Finnland, Estland, Russland. Mehr will ich nicht verraten, das Buch hat mich komplett umgehauen, ist leider weitgehend unbekannt, kann ich sehr empfehlen. Gute Erholung ...
Nachtrag ... "Gebete für die Vermissten", Jennifer Clement Mädchen in Mexiko gerät in einen Drogenkrieg - poetisch, pur, klar, tragisch und unsagbar traurig - aber auch voller Hoffnung, irgendwie ... weit weg von all dem Hollywood-Trara
Einer meiner liebsten Afrika-Romane ist: An der Biegung des großen Flusses von V. Naipul Eine wunderbare Geschichte über das Leben eines jungen Inders in Afrika, der dort seinen Weg zwischen den Kulturen in politisch schwierigen Zeiten macht. Silvia
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Da werden wir uns doch noch mal einig! Eines meiner all time favourites.
Das neueste hab ich gerade gelesen: Hart auf hart Meine favourites: America, Drop city
Ich empfehle auch "Gute Geister", tolles Buch!
Hallo Port, das ist vielleicht nicht so das was Du jetzt beschrieben hast. Ich lese auch leidenschaftlich gerne Krimis, Südstaatenromane oder Sachen aus Australien. Aber ich kann dir einen Superautor vorstellen. Es ist ein Reiseschriftsteller. Aber einer von der urkomischen Sorte. Bill Bryson. Wenn er über die Amis redet, oder über die Briten mit ihren Spleens, oder Frühstück mit Kängerus halt aus Australien. Du wirst Tränen lachen, etwas über das jeweilige Land erfahren und hinterher einfach ein wenig glücklicher sein ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Bryson Hab dort gerade gelesen das das Buch Picknick mit Bären dieses Jahr sogar mit Robert Redfort verfilmt wurde, freu. Auch ein Klasse Buch über den Apalachientrail in den USA. Dort kommt übrigens alles vor, nur keine Bären, lach. Viel Spass in der Kur und ich empfehle ausdrücklich Bill Bryson. Lieben Gruss Pinky
Es waren viele Anregungen dabei. Und nun schau ich mal, was ich davon lesen möchte. Ich freue mich schon darauf.
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