Elternforum Aktuell

Brille

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_zweizahn_

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Ich wollte mal nach möglichen Erfahrungen fragen. Ich habe Anfang März bei einem ortsansässigen Optiker (keine Kette) eine neue Brille anpassen lassen. Ich bin Weitsichtig, jetzt mittlerweile auch Kurzsichtig (das Alter) und habe jetzt zum 2 Mal Gleitsichtgläser bekommen. Die Gläser waren enstprechend teuer. Ich weiß, dass mam sich erst an die neue Brille gewöhnen muss, aber es klappt nicht so richtig. Ich sehe die Dinge leicht verzerrt, bekomme etwas häufiger Kopfweh als mit der alten Brille und meine Falte über der Nase ist tiefer geworden - heißt, ich kneife die Augen öfter zusammen als vorher. Die Anpassung der Gläser hat damals ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen und bei Abholung hat man mir gesagt, ich solle mir ein paar Wochen Zeit lassen. Das habe ich getan und bin nicht glücklich mit der Brille. Die Brille wird sicherlich nicht fehlerhaft sein. Welche Rechte hat man da als Kunde, was meint ihr?


Caot

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Rechtlich kenne ich mich nicht aus. Ich denke, dass es sich um einen Mangel handeln müsste wenn man hier rechtssicher Ansprüche ableiten wollen würde. Mein Optiker gab mir bisher immer mündlich an, dass umgetauscht werden könnte. Da ich das allerdings nie in Anspruch nahm (ich komme mit meiner Gleitsichtbrille klar) weiß ich nicht, was genau umtauschen, vor allem in finanzieller Hinsicht, bedeuten würde. Geh zu deinem Optiker.


dhana

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Hallo, ich hab da leider auch sehr schlechte Erfahrungen. Und das mit dem Zeitlassen und das wird in ein paar Tagen/Wochen, sagt der Optiker hier auch immer. Meine Erfahrung entweder passt die Brille sofort (innerhalb von Stunden) oder sie passt nicht. Das wird auch nicht besser nach einiger Zeit... Ich gehe also inzwischen sehr schnell wieder zum Optiker und sage passt nicht. In der Regel wird dann nochmal neu ausgemessen und wenn die Abweichung größer ist zur ersten Messung werden die Gläser auch nocheinmal neu bestellt. Manchmal hilft auch den Sitz der Brille zu korrigieren - wenn man nicht an der richtige Stelle durch das Glas schaut, ist bei einer Gleitsichtbrille ebenfalls alles verzerrt. Es rentiert sich also sich nochmal beim Optiker zu melden - selbstverständlich hat man auch hier ein Recht auf Nachbesserung. Macht übrigends kaum einen Unterschied ob große Kette (Fielmann), so ein Billiganbieter wie Brillen.de/eyes and more oder ein niedergelassener Optiker. Kommt immer drauf an, wie gut die Brille ausgemessen wird - unser hiesiger Fielmann hatte mal eine sehr gute Optikermeisterin - aber leider ist die dort schon wieder weg. Ich hab schon von Fielmann eine tolle Brille bekommen, die sofort auf Anhieb gepasst hat (tolle Optikermeisterin), auch ein Billiganbieter (eyes and more) hat mir schon eine Brille nachgebessert, die dann zwar nicht perfekt aber zumindest verwendbar war. Und ich hab auch bei einem sehr teuren Optiker schon eine Brille bekommen, von der ich nur Kopfschmerzen hatten und sie einfach nie gepasst hat. Aber jetzt hab ich einen sehr guten Optikermeister gefunden, der misst wirklich sehr gut aus. Dafür fahre ich auch weiter und gebe mehr Geld aus - aber meine Brille dort war auf Anhieb perfekt... dort werde ich sicher auch die nächste Brille machen lassen. Nachdem bei mir eine Gleitsichtbrille schnell mal an die 1000 Euro geht, kann ich auch erwarten, das diese nachher passt. Gruß Dhana


bea+Michelle

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Ich würde nochmal hingehen , wenn du damit nicht klar kommst. Ich atte das mit meiner 1. Gleitsichtbrille, das dauerte ein halbes Jahr , ich weiss nicht wie oft ich da beim Optiker war. Erst andere Gläser machten dem ein Ende. (Kette(dabei waren das schon die Teursten) Jetzt habe ich ein 3/4 Jahre eine neue Gleitsichtbrille (inhabergeführt) und nie ein Problem mit der Brille gehabt.


DK-Ursel

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Das kenne ich auch. Beim hiesigen Optiker die erste Gleitsichtbrille war eine Katsstrophe, ich kam mir vor, als wäre ich 90 und brauchte eine Lupe zum Lesen. Lesen, Handarbeiten - unmöglich. Wenige Wochen später ließ ich mir in Dtld. eine "Ersatzbrille" machen, die haben alles selbst vermessen und abgesehen davon, daß das Ding wesentlich billiger als in DK war, war der Effekt derselbe, worauf ich schon dachte, es liegt an mir. Erst als bei uns ein neuer Optiker kam und ich den versuchte, bekam ich eine Brille, mit der ich alles kann - der arme Mann hat aber hart kämpfen müssen, um mir eine geteilte Brille zu verpassen, gegen die ich mit aufgrund der üblen Erfahrungen mit Händen und Füßen gesträubt habe. Wie es rechtlich aussieht, kann ich Dir aus guten Gründen nicht sagen; ich habe 2 Brillen und somit viel Geld in den Mond geschossen (gegen meine extreme Kurzsichtigkeit halfen sie ja immerhin), aber zufrieden und gut aufgehoben bin ich erst bei diesem Optiker mit einem Service, wie ich ihn von meinem dt. Optiker her auch kannte. Optiker ist Vertrauenssache, wer sich da nicht kümmert, hat mich als Kunden verloren - spätestens dann ,wenn es eine Alternative vor Ort gibt. Wennd ie sichalso nicht in der Lage fühlen ,Dir eine passende (im wahrsten Sonne des Wortes) Brille anzufertigen, solltest Du ihn wechseln. Ich hoffe, Du kannst klagen - teuer genug sind die Dinger ja, und das Augenlicht ist ein hohes Gut, auf das wir aufpassen müssen!


Ellert

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huhu wie lange hat es denn mit der ersten Brille gedauert bis ds klappte ? Meine Gleitsicht passte sofort super ( fielmann, billige Brille) dass das Monate dauern soll kommt mir seltsam vor... Ich würde definitiv hingehen und sagen dass Du damit nicht zurecht kommst die Ketten werben immer mit "kann man zurückgeben falls" ob das aber so ist kann ich nicht sagen, den Fall hatten wir noch nie


sunset7

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Mein Optiker sagte mal, mit Gleitsichtgläser kommt man zurecht oder eben nicht. Darauf wird hier meist hingewiesen. Bei meinem Kind wurden mir letztens neumoderne Gläser aufgeschwatzt, die das verschlechtern der Sehfähigkeit verhindern sollen, da waren lauter kleine "Waben" drin im Glas....Kind ist mir durchgedreht beim Schauen und ich habe die Gläser kostenlos zurückgegeben. Ich hatte extra noch gefragt, ob das Sehen beeinträchtigt wird oder nicht und man verneinte. Frag ob sie es auf Kulanz zurücknehmen, meist geht das.


Muts

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Ich habe auch ewig gebraucht, mich an meine Gleitsichtbrille zu gewöhnen. Vorher hatte ich sozusagen "Gleitsicht- Light", was auch ein paar Wochen gebraucht hat, mich daran zu gewöhnen. Grade Lesen konnte ich die ersten Wochen nicht und die Zeitung auf dem Tisch war lange ein no go. Lass die Brille noch mal kontrollieren, vielleicht sind die Gläser nicht ideal eingesetzt in das Gestell. Ich habe damals eine recht teure, also hochwertigere Gleitsichtversion genommen und bin inzwischen echt froh, dass ich sie habe.


Bonnie

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Hallo, du kannst bei jedem guten Optiker die Gläser auswechseln lassen, wenn du nicht gut mit ihnen zurechtkommst. Ich selbst habe das jüngst sogar zweimal bei derselben Brille machen lassen müssen, bis ich rundum zufrieden war. Das kostet nichts extra. Bitte einfach einen Termin ausmachen und nochmal hingehen. Kein Optiker möchte, dass man unzufrieden ist und nicht wiederkommt. Das „Rechtliche“ ist daher gar nicht so relevant, denn eigentlich tauschen alle Optiker problemlos die Gläser aus, ich kenne das nicht anders. Es kommt gerade bei Gleitsichtbrillen oft vor, dass man nochmal neue Gläser braucht, das ist Alltag. LG


_zweizahn_

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Ich war vorhin dort. Ich bekomme neue Gläser ohne den Gleitsichtteil. Mit meiner ersten Gleitsichtbrille bin ich super schnell klargekommen, hat nicht mal einen Tag gedauert. Jetzt lass ich erstmal die neuen Gläser reinbauen. Über die Preisdifferenz muss ich noch reden. Gleitsicht kostete fast 900 Euro. Ich war erstmal froh, dass der Optiker gleich so willig war. Das Problem war, dass er Fern und Nah getrennt testet. Zusammengebaut als Gleitsicht hat das einfach nicht funktioniert. Ich kann mit Brille nichts lesen. Hab immer abgesetzt. Richtig ausgemessen war sie, nur die Gläser haben am Ende nicht für mich gepasst. Hätte ich nie gedacht. Ich werde also weiter die Brille beim Lesen absetzen. Leider kann ich nicht viel erkennen, wenn ich meinen Schülern im Unterricht über die Schulter schaue. Darauf muss ich wohl erstmal verzichten. Die Schüler wirds sicher freuen.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Ich war vorhin dort. Ich bekomme neue Gläser ohne den Gleitsichtteil. Mit meiner ersten Gleitsichtbrille bin ich super schnell klargekommen, hat nicht mal einen Tag gedauert. Jetzt lass ich erstmal die neuen Gläser reinbauen. Über die Preisdifferenz muss ich noch reden. Gleitsicht kostete fast 900 Euro. Ich war erstmal froh, dass der Optiker gleich so willig war. Das Problem war, dass er Fern und Nah getrennt testet. Zusammengebaut als Gleitsicht hat das einfach nicht funktioniert. Ich kann mit Brille nichts lesen. Hab immer abgesetzt. Richtig ausgemessen war sie, nur die Gläser haben am Ende nicht für mich gepasst. Hätte ich nie gedacht. Ich werde also weiter die Brille beim Lesen absetzen. Leider kann ich nicht viel erkennen, wenn ich meinen Schülern im Unterricht über die Schulter schaue. Darauf muss ich wohl erstmal verzichten. Die Schüler wirds sicher freuen.


Ellert

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Aber warum ging Gleitsicht früher und jetzt nicht mehr ?


Cori1

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Hallo Ich hab auch Gleitsicht, bin von Kindheit an stark kurzsichtig. Wir lassen alle unsere Sehstärke/Hornhautkrümmung... beim Augenarzt bestimmen und sind dann mit dieser Ausmessung beim Optiker. Wir sind alle kurzsichtig, unser Sohn hat die schlechten Augen eindeutig vererbt, schafft es mit knapp 12 aber keine Kontaktlinsen zu tragen, was die Kurzsichtigkeit eindeutig verlangsamt. Wir haben jetzt auch neue Brillengläser, die das Schlechter werden verlangsamen sollen und sind sehr zufrieden. Seit 1 Jahr gleichbleibend. Aber wir machen wie gesagt alles zuerst über de n Augenarzt


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich hab dasselbe Problem. Allerdings nur Weitsicht. Bisher hab ich ehrlicherweise immer die Lesehilfen aus dem Supermarkt verwendet. Mit denen bin ich super klar gekommen. Jetzt ist aber eine meiner besten Freundinnen Optikerin, und die hat mir unter wüstesten Prognosen für mein Augenlicht diese Billigdinger ‚verboten‘. Mit ihr ‚doktere‘ ich jetzt allerdings schon über ein Jahr an den passenden Gläsern herum und gehe jedes Mal unglücklicher heim und nehme erst wieder die Supermarktbrille. Ich kann nach dem 100sten Probeglas beim Ausmessen irgendwann auch gar nicht mehr sagen, was noch besser, oder schlechter ist. Von daher ist das supergenaue Ausmessen für mich irgendwie auch nicht das Richtige. Entweder es passt nach den ersten Gläsern, oder ich kann‘s bleiben lassen.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mir haben zwei betriebsärzte völlig unabhängig voneinander gesagt, dass die 'supermarktbrille' völlig ausreichend ist (altersweitsicht). Ein ba hatte mich ohne brille getestet, der meinte, ich bräuchte eine extra arbeitsplatzbrille, die die firma bezuschusst, bin bei den billigteilen geblieben.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich hätte ja auch 0 Probleme, wenn die ‚Beste‘ nicht gerade Optikerin wäre, und quasi bei jedem Treffen prüft, womit ich lese.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ich weiß, aber zusätzlich hab ich die Tendenz meine Brillen überall liegen zu lassen, die Letzte gerade erst in Spanien. Dann doch lieber das 5€ Teil aus dem Supermarkt, als die kleine Schwarze von Chanel


Dots

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Messen der Sehschwäche oder Vermessen der Brille? Das Ausmaß der Sehschwäche oder Fehlsichtigkeit scheint ja bekannt zu sein, aber es kann natürlich auch sein, dass der Optiker das eigentliche Brillenglas falsch vermisst. Ich hatte bisher immer nur Brillen von Fielm**n, und die arbeiten da sehr transparent. Wenn man sich für ein passendes Gestell entschieden hat, vermessen die auf den Brillengläsern genau, wo die Sichtachse verläuft und bestimmen anhand von Rastern, auf die sie das Brillenglas auflegen, wo die Korrekturbereiche sitzen müssen. Dazu muss man sich aufrecht vor die jeweilige Beratungsperson stellen und verschiedene Punkte fixieren (z. B. in der Ferne im Spiegel, den Finger der Beratungsperson, etc. pp. Wenn das nicht ordentlich gemacht wird, und man guckt beim Nahsehen gerade auf den Übergangsbereich zwischen zwei Korrekturzonen, ist es auch klar, dass man verzerrt sieht. Aus diesem Grund gibt es ja auch Gleitsichtbrillen mit verschieden großen Nahsichtbereichen z. B. für Personen, die viel am Bildschirm arbeiten. Solche Dinge zu erfragen und richtig zu berücksichtigen, würde ich von einem kompetenten Optiker auf jeden Fall erwarten, beim großen F gehört das zum Standardprocedere, zumindest bei allen Brillenberatungen, bei denen ich bisher dabei war.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Dots

ich glaube der augenwinkel oder so ...das meine ich ja, dass es wohl bei jedem eben anders ist und es keine standardmaße gibt


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Dots

Bei mir definitiv Vermessen der Sehschwäche. Klassisches Buchstabenablesen von der Tafel mit unterschiedlichsten Glasstärken.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die Qualitätskontrollen bei den Billigbrillen werden halt nicht so gut sein, außerdem ist das logischerweise kein Premiummaterial, sondern etwas, das leichter verkratzt, gar nicht oder nicht richtig entspiegelt ist, etc. pp. Das sind alles Komfortmerkmale bei einer guten Brille, die dafür sorgen, dass das Auge nicht überanstrengt wird. Eine normale Altersweitsichtigkeit auszugleichen, schaffen Billigbrillen natürlich auch. Deine Optikerfreundin setzt aber logischerweise andere Qualitätskriterien an, und natürlich ist die Sehkraft etwas, das man gut pflegen sollte. Bei geringen Sehschwächen, wo man nicht uuunbedingt auf die Brille angewiesen ist, ist frau*man aber eben auch geneigt, das Teil zu verschusseln, so geht's mir auch. Auf die Art ist mir über den Jahreswechsel meine Gleitsichtbrille abhanden gekommen, die leider auch nicht wieder aufgetaucht ist. Ein paar hundert Euro in den Wind zu schießen, ist natürlich superärgerlich.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ja, sh. meine Antwort an Bea. Die Dinger haben manchmal gar keine Zeit zum Verkratzen, so schnell sind die auch schon wieder weg.


DK-Ursel

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Aber das ist doch nun wirklich das allererste - da folgt doch auch beim Optiker viel mehr. Hierzulande geben sich Augenärzte gar nicht mehr mit dem groß ab, was der Optiker leisten kann und soll, denn das ist wie mit Arzt und Apotheke: Manchmal hat der Pharmazeut eben mehr Ahnung von der Medizin als der Doktor. Der angeblich so große F... überzeugt mich gar nicht, und ich habe auch in Dtld. etliche Optiker durch, da ich seit Kindesbeinen Brillenträgerin bin. Nach der ersten untauglichen Gleitsichtbrille des alten Optikers hier geriet ich eben in Dtld. an F., und die neue Brille von dort war genauso ein Murks. Jetzt habe ich hier wie gesagt endlich einen Optiker, dem ich vertraue - was ich gerade von einem Augenarzt nicht so sagen kann. Gott sei Dank hat mein Optiker mit einem Augenarzt, der einmal im Monat Konsultation vor Ort hat, und da zahle ich dann lieber als daß ich mich mit eigen Wartezeiten und unfreundlichen Anmerkungen nochmal abfertigen lasse. (Augenklinik = Krankenhaus bei OP war allerdings sehr vorsichtig, gründlich und achtsam, da es wegen meiner früheren schweren Nezhautablösungen durchaus Komplikationen zu erwarten gab.)


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Dots

https://blog.lapid.de/topic/unterweisungen/vorsorgeuntersuchung-bildschirmarbeit-g37#:~:text=Im%20Rahmen%20der%20arbeitsmedizinischen%20Vorsorgeuntersuchung,%2F%20Lesebereich%2030%2D35cm). Das meinte (zumindest) ich. In einer vorherigen firma waren wir in kooperation mit fielmann, hatte man das go vom ba konnte man sich dort eine brille aussuchen, der ag zahlte 100€ dazu. In einer anderen firma haben sie komplett übernommen. Ich habe vier brillen zuhause, zwei im office. Auf die ferne sehe ich wie ein luchs, sagte der ba (stand: februar)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ja, das ist hier ähnlich, bzw. der Arbeitgeber zahlt u.U. die "Computerbrille", und die unterscheidet sich durchaus von der normalen Lesebrille. Aber das mißt auch der Optiker aus. Meinem Mann haben wir beide zum Geburtstag geschenkt.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mein Mann lässt seine auch überall liegen. Dabei hat er 3


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mein Optiker hat mir sogar zu den Drogeriegläsern geraten. Bin aber kurzsichtig und kontaktgläser-Trägerin. Kann keine Brille tragen. Zwischen rechts und links sind auch extreme Unterschiede. Da kommen brillen an ihre Grenzen. Also brille für kurzsichtig. Zum Lesen wenn ich mal wirklich brille trage dann die gegen die altersweitsicht aus der Drogerie. Und für den Alltag dann gleitsicht-Kontaktlinsen. Da testen wir gerade durch, da die sich irgendwie gerade verändern. Ob weil Auge lange unterversorgt, wegen Schilddrüse oder wegen Wechseljahre - keiner weiß es. Optiker meinte aber auch von Anfang an, es muss sofort passen. Sonst passt was nicht.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

ähnlich ging es meiner oma mit dem hörgerät, 2 jahre lang bis alles so einigermaßen passte. ich denke weil jeder kopf eben individuell ist aber die sinneshilfen eben 100 % abgestimmt sein müssen ....vielleicht ist die technik da noch nicht super gut aufgestellt. wie oben jemand schrieb, würde ich nicht mit klage drohen, sondern dranbleiben oder eben wechseln wenn man das gefühl hat , man versucht eben nicht alles um dich " glücklich" zu machen mit der brille.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich bin da auch gerade dabei. Aber kurzsichtig mit Altersweitsicht. Die Kontrolle ergab, Werte passen nicht. Also wird nachgearbeitet. Optiker sagt, es muss passen. Sonst stimmt was nicht. Da gewöhnt sich nichts.


Mammar

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich bin so ein Fall wo jeder Optiker verzweifelt,bisher hat es noch niemand hinbekommen mir eine funktionierende Gleitsichtbrille anzufertigen,ich sehe Dinge die eigentlich gleiche Seiten haben unterschiedlich lang (also von einer Zeitschrift ist die rechte Seite scheinbar kürzer als die linke),und die sehhöhe bekommen sie irgendwie auch nicht rein,und immer mit gesenktem Kopf gehen ist ja auch irgendwie blöde,ich hab alle Brillen wieder zurück getragen und nachdem Nachbesserung auch nichts brachte habe ich mir wieder einstärken Gläser einsetzen lassen und die Differenz erstattet bekommen(zum Glück ist meine Leseentfernung fast perfekt,nur ist die kurzsicht inzwischen so stark dass es eng wird mit der Brille dann noch Armaturen im Auto zu erkennen,aber noch geht es)der Tanz geht dann von vorn los wenn ich wirklich die gleitsicht auch brauche oder ich muss beim Arbeiten immer wechseln


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Mammar

Das dürfte in etwa auch bei mir das Problem sein. Bereits mein ganzes Leben lang habe ich unterschiedliche Sehstärken auf beiden Augen (auch ärztlich festgestellt). Das hat mich nie gestört, weil mein Hirn das offensichtlich ausgeglichen hat und ich problemlos 50 Jahre gut ohne Brille durch‘s Leben spaziert bin, inkl. Lesen nah und fern. Erst jetzt mit der Altersweitsicht geht es nicht mehr ohne Lesebrille. Und die wurde mir für beide Augen getrennt angepasst. Damit kann mein Hirn aber nicht umgehen, also dass das fehlsichtigere Auge plötzlich mit korrigiert wird. Dass das ‚super‘ wäre hat mir meine Optikerfreundin nach bestem Wissen zwar eingeredet (und grundsätzlich liegt sie damit vermutlich nicht falsch), aber real wird mein Hirn dadurch ‚overruled’. Plötzlich muß das eine Auge plötzlich nicht mehr die Sehleistung des anderen übernehmen. Dadurch entsteht mit der ‚Superbrille‘ ein Zerrbild. Das wird auch der Grund sein, warum ich mit den billigen Supermarktgläsern so viel besser sehe, weil die nämlich die gleichen Glasschärfen links und rechts haben. Deshalb habe ich jetzt für die getauschten Gläser auch die gleichen Schärfen bestellt. Mal sehen (im besten Sinne des Wortes).


Ruto

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Die Brille muss nicht fehlerhaft sein - wenn du dort aber deine Werte hast ausmessen lassen und die Gläser nicht passen, dann war die Arbeit womöglich fehlerhaft. Ja, an neue Sehhilfen muss man sich erst gewöhnen, aber gewiss nicht mehrere Wochen oder gar Monate. Meine Erfahrung ist auch, dass man das relativ schnell merkt. Ich hatte das Problem bisher nur bei Kontaktlinsen - da wars kein Problem, die umzutauschen. Bei einer Gleitsichtbrille sollte es nicht anders sein. Daher: Hingehen, Problem schildern, nachkontrollieren und entsprechend nachbessern lassen. Auch Optiker*innen haben das Recht, zu reklamieren. Daher tust du dem Laden nichts Böses, wenn du was umtauschen musst.