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Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister

Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister

albaconi

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https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100113014/nach-lambrecht-ruecktritt-boris-pistorius-wird-neuer-verteidigungsminister.html


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Antwort auf Beitrag von albaconi

Bin ich sehr erfreut darüber. Vor allem auch, weil er selber gedient hat. Jetzt heißt es abwarten, was er draus macht. Aber leider gibt es da ja den großen Müllhaufen, durch den er sich erstmal graben muss.


miaandme

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"Bin ich sehr erfreut darüber. Vor allem auch, weil er selber gedient hat." Weil er 1980 seine Wehrdienstpflicht abgeleistet hat? Na zum Glück wurde keine Quotenfrau genommen.


Aurum

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....und wenn er es nicht schafft sich ohne mehr Geld durch den Müllhaufen zu graben... Ist dann er schuld oder der Müllhaufen?


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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ja, weil wir schon Minister hatten, die keinen Tag dabei waren. ich finde es auch immer befremdlich, wenn ein kath. Pfarrer dir bei Ehegespräch erklären möchte, wie man eine Ehe führen soll. Dabei sind sie beim Spiel "Ehe" lebenslang gesperrt. Ist eben meine Meinung dazu. Natürlich kann er auch versagen, das wissen wir nicht. Keiner hier kann hellsehen. Aber die letzten Damen haben versagt, auch wenn das wieder einige anders sehen. ich darf hier genauso meine Meinung schreiben wie andere auch ;)


miaandme

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Natürlich. Ich wundere mich nur, dass Wehrdiensterfahrungen von vor über 40 Jahren eine erwähnenswerte Qualifikation sein sollen. Das ist es nämlich in meinen Augen nicht. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde mir auch von niemandem die Ehe erklären lassen wollen, der vor 20 Jahren mal für 1 Monat eine Beziehung geführt hat.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Na, man geht doch auch mit einer Depression nur zu Psychiater:innen, die selbst eine haben oder hatten. Und mit Karies nur zu Zahnärzt:innen, die selbst schlechte Zähne haben. Und natürlich nie zu einem männlichen Gynäkologen, das ist ja, als würde mir ein katholischer Pfarrer was über ehe erzählen. Mein Mann ist auch in den Genuss von Wehrpflicht gekommen und ich kann mir kaum jemanden vorstellöen, der ungeeigneter wäre. Aber hätten wir gewusst, dass das schon eichjt, er hätte sich vielleicht beworben....


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Vielleicht war sein Wehrdienst zumindest zur richtigen Zeit, nämlich in der Zeit des kalten Krieges, wo man sich intensiv mit den Russen als Feindbild beschäftigt hat... Könnte aktuell sogar von Vorteil sein... Und ich bin froh, dass es keine Quotenfrau geworden ist. Eine kompetente Frau hätte ich gerne gesehen, aber ich hätte auch niemanden in der SPD gewusst, der sich für diesen Posten qualifizieren würde...


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Antwort auf Beitrag von albaconi

Den sollte man wahrscheinlich kennen, aber ich kannte bisher nur einen anderen, bösen Pistorius und bei der Bildersuche dachte ich, das ist ja Laschet Nun denn, ich wünsche Ihm viel Erfolg


Ichx4

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Der Böse mit der Prothese ging mir auch als erstes durch den Kopf.


Liv20

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Ging mir ganz genau so! Kannte ich nicht, gerade gegoogelt und dachte wieso seh ich nur Bilder von laschet?!


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Genau das gleiche haben mein Sohn und ich gestern auch gesagt. Laschets Zwilling!!!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Ich bin zumindest froh, daß sie icht Heil oder eine - nun gebrauche ich das Wort auch mal verächtlich - Quotenfrau genommen haben. an letzterem kann keiner Frau etwas liegen. Wenn ich jetzt höre, was zu ihm gesagt wird, dann scheint das keine schlechte Wahl zu sein. Weiter unten hatte ich Deca - aber auch nur stellvertretend für Euch alle, die das forderten . was sie unter "fachlicher Qualitfikation" verstehe und folgendes dazu geschrieben: "Was verstehst Du darunter? Natürlich sollte man sich schon anders einarbeiten und einführen als Frau Lambrecht uns das zumindest zeigte. Aber letztendlich muß und kann ein Minister nicht alle Aspekte seines Amtes kennen und womöglich gelernt bzw. Studiert haben. Schau auf Lauterbach. Wir hatten hier neulich mit Bekannten die Diskussion (immerhin sind ja auch nicht alle mit der neuen Regierung zufrieden) und da war deutlich: Ein Gesundheitsminister, der selbst Mediziner ist, nimmt sich schnell zu wichtig, hält sich selbst für am kompetentesten und liest die Studien (alle) selber, natürlich wertet er sie auch nach seinem Standpunkt aus. Nicht umsonst aber klagen gerade vermehrt in Dtld. die kassenärztlichen Vereinigungen, die Krankenkassen, due Krankenhäuser, daß Lauterbach nicht mit ihnen redet. Sie sind auch wenig bis gar nicht bei seinen Konferenzen, wo Maßnahmen beschlossen werden, die dann just die umsetzen müssen, mit denen er nicht redet, deren (evtl. ja auch andere) Meinung er nicht hört. Ein Gesundheitsminister, der nicht vom Fach ist, hört eher auf andere…die beste Einarbeitung , die natürlich zu leisten ist, bleibt ja dennoch nur reinschnuppern. Aber so ein Minister berücksichtigt auch gegensätzliche Meinungen, hört auch andere Aspekte deutlicher (denkt nur an Schulschließungen, Pflegeheimen, Probleme von homeschooling, Vereinsamung, häusliche Gewalt und was da alles außermedizinisch reinspielt). Was für einen Minister wichtig ist, ist ein guter Beraterstab, vielseitig und fachlich kompetent. Ein guter Chef, ein guter Leiter, hat den Überblick, entscheidet nach guten Informationen und delegiert Aufgaben. Er legt Prioritäten fest, gibt Themen vor und Ziele, und teilt sein Personal so ein, daß es seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechend gut und effizient arbeiten kann. Er sorgt für ein gutes arbeitsklima. Und ha, er repräsentiert sich, sein Team und Amt, auch sein Land nach außen. Das geschieht durch klare, gute Kommunikation ebenso wie durch souveränes Auftreten. Für einen guten Minister ist, wenn er das nicht mitbringt, so ein Kursus für Führungskräfte in Sachen „leadership“ wichtiger als tiefstes Grundwissen und Studienabschluss in seinem Ministerfach. Und bevor mich jemand mißversteht: natürlich ist es wünschenswert, wenn ein Minister sich für sein Amt interessiert und sich einarbeitet…aber .es ist gar nicht so wichtig und vor allem oft kontraproduktiv, wenn er oder sie just darin das Studium abgeschlossen hat. Ich bin sehr gespannt, wer es wird,Verteidigung war nie ein tolles Ministeramt, jetzt ist es durch krieg und Frau Lambrecht noch schwieriger für jeden Nachfolger geworden, und sicher nicht, weil die Fußstapfen zu groß sind, in die ihr Nachfolger treten muß Ich hoffe nur, man beläßt Heil, wo er ist.wie ich schrieb, finde ich, er macht SPD-Politik genauso, wie ich SPD definiere und aus anderen Zeiten kenne.Und das kann er viel besser da, wo er ist. Und da macht er es m. E. auch gut." Luisiana, beim ersten Blick dachte ichauch sofort an Laschet , aber es heißt ja auch, daß jeder einen Doppelgänger habe...


mauspm

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Antwort auf Beitrag von albaconi

hatte mit schrecken den anderen boris vor augen . wir werden sehen....positiv ist zu werten dass er politisch schon einiges vorzuweisen hat und erfahrung zu haben scheint


miaandme

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Das hatte Frau Lamprecht auch.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von miaandme

wäre sie jemals vorher wehrtechnisch tätig gewesen und sei es der geleistete grundwehrdienst dann würde das stimmen . aber als rechtsanwältin ....mhm.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

frauen hinten an zu stellen finde ich durchaus falsch aber ihnen generell einen joker mitzugeben um sie vorrangig zu behandeln ist dann doch eher unangenehm , mir zumindest. sicher gibt es viele damen die militärisch ein top wissen haben, learning by doing, aber die wollen sicher nicht in die politik


Leena

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Antwort auf Beitrag von mauspm

..Rhein..? Optisch vielleicht nicht so weit weg! ;)


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Leena

palmer....so viel boris ist eben nicht in der politik unterwegs


Leena

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Na ja, Boris Rhein ist ja auch in der Politik unterwegs. Boris Palmer will (vermutlich) keiner der Entscheidungsträger der Bundesregierung als Verteidigungsminister haben, schätze ich mal.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Leena

wie auch immer...der kam mir namentlich eben als erster in den sinn.


cube

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Ich kannte ihn auch nicht - also mal abwarten :-) Die Aussage/Beschreibung "hat selbst gedient" - da hatte ich dann aber etwas mehr erwartet als Ableistung des Grundwehrdienstes. Aber wenigstens etwas bzw. er hat schon mal eine Kaserne von innen gesehen und einen kleinen Einblick bekommen, was es heißt, Soldat zu sein. Dämlich/ärgerlich finde ich die gleichzeitigen Kommentare bzgl. dessen, dass nun keine absolute 50/50 Quote mehr da ist. Wichtiger ist doch die Kompetenz und auch der Wille, den Job machen zu wollen. Quote - ja, sollte man drauf achten. Aber eben nicht um jeden - im Zweifel negativen - Preis.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Deshalb habe ich auch so ein ambivalentes Verhältnis zur Quote. Es ist wichtig, daß mehr Frauen in leitende Stellen kommen und dabei nicht die „kampfkriterien“, machtfaktoren der Männer 1:1 umsetzen, was sicher schwierig ist. Aber nur dadurch ändert sich im Arbeitsleben allgemein etwas! Nur um jeden Preis und ohne die nötige Qualifikation sollte das nicht geschehen. Denn das schadet Frauen ungemein!


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

bestens wäre der posten mit einem general der einer generälin besetzt... ich kann ja auch nicht als schustermeister in den dienst eines bäckermeisters treten


miaandme

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Antwort auf Beitrag von cube

Aber doch interessant, dass man ihn direkt für geeigneter hält, weil er vor 42 Jahren! seine Wehrdienstpflicht geleistet hat. Hoffentlich ruht er sich nicht darauf aus und frischt seine Erinnerungen doch noch mal auf. Sonst hat er m. E. nicht so viel Kompetenzvorsprung vor Frau Lamprecht. Okay, in die Stöckelschuhfalle wird er vermutlich nicht tappen. Nicht falsch verstehen, ich kannte Herrn Pistorius bisher nicht und kann mir kein Urteil über ihn erlauben, aber genauso verstehe ich nicht, wie man hier im Strang so positiv erleichtert auf ihn reagiert, obwohl offensichtlich andere ihn genauso wenig kannten.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von miaandme

keiner hat ihn hier wohl gepriesen , sondern eher neutral etwas hoffnung geschöpft. was bleibt einem am anfang wenn eine unbekannte in eine gleichung tritt?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Vielleicht weil die SPD realisiert hat, dass eine weitere ahnungslose Frau, Frauen in ihrem Ansehen eher schadet und nicht hilft.


Maca

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Springer und Co haben es halt geschafft….. Frauen können so ein Amt eben nicht leiten. Aber wir sind selbstverständlich keine Machokultur mit klassischen Rollenbildern. Das sind immer die anderen.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja, das ist echt schade. Einem ahnungslosen Mann kann das ja nicht passieren. Das sind dann immer die Situationen, die zeigen, dass Gleichberechtigung noch nicht wirklich funktioniert. Frauen dürfen nicht scheitern, waren dann ohne Kompetenz und nur Quotenfrau und schaden die allen Frauen. Männer waren dann einfach so erfolglos oder nicht der richtige auf dem Posten.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von miaandme

man kann da dauerhaft draufrumreiten und die opferrolle bedienen oder es einfach pragmatisch sehen, dass es nur eine frau oder ein mann sein kann. und nun ist es eben ein mann


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von miaandme

das fiel mir auch auf. wir hatten jetzt 5 ahnungs- und erfolglose männliche verkehrsminister, aber niemand schreit nach einer frau. männer scheitern für sich, frauen scheitern für die gesamtheit der weiblichen erdbevölkerung.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

quatsch-außer man zieht sich den schuh an


Leena

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Antwort auf Beitrag von Maca

...ist anscheinend gerade wie akut Thema, wenn ich mir Christian Schwarzer anschaue, der was gegen Frauen als Schiedsrichter im Profi-Männer-Sport hat, oder König Carl Gustav, der findet, dass eine Frau dem Amt eines Monarchen einfach nicht gewachsen sei (irgendwie hatte ich da Kopfkino, wie die Queen dem schwedischen König posthum die Handtasche überzieht).


miaandme

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Du bist sicher in der Zeile verrutscht und wolltest eigentlich Miamo antworten. Sie hat die These ja als erstes aufgebracht, dass eine weitere scheiternde Frau, den Frauen insgesamt schadet.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Leena

Nee, Leena, die Queen würde nur nett lächeln und denken: Ach Jungchen, komm du erstmal in mein Alter!


mauspm

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Antwort auf Beitrag von miaandme

nein, passt schon-man kann auch auf sarkastisch jammern liebe mia


Miamo

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Grundsätzlich ist die Bundeswehr in DE ein zweischneidges Schwert und wird von vielen mit Argwohn betrachtet, manche sind sogar der Meinung, die BW sei mittlerweile überflüssig. Wenn dann eine ahnungslose Frau kommt und das Amt der Verteidigungsmininsterin übernimmt und selbst jeder Depp merkt, dass sie nach 1 Jahr immer noch wirkt, als hätte sie Null Ahnung, ist es doch klar, dass das wie Wasser auf die Mühlen wirkt. Gut gemeint, ist eben nicht gut gemacht.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Maca

Da stimme ich Dir zu. Ich finde es auch erstaunlich, dass "hat mal gedient" scheinbar mehr wert ist als aktuelle Ahnung vom Thema. Mit letzterem waren zumindest zwei kompetente SPD Frauen im Gespräch. Wobei ich mir zumindest bei einer sehr gut vorstellen kann, dass sie dankend auf den Schleudersitz verzichtet


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Nein, ich eben nicht. Ein General würde meinen, er habe von allem die beste Ahnung und das, was er anordnet, sei richtig. Mir ist jemand lieber, der sich Gedanken auch nach rechts und links macht und sich beraten läßt. Wäre es in den USA bei Kennedy und der Kubakrise nach den Generälen gegangen, müßten wir uns heute nicht mehr den Kopf über dies und das zerbrechen: dann hätten wir den 3. Weltkrieg mit Atomwaffen bereits in den 60ern gehabt.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ein General mit Pädagogen Studium. LG


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Maca

Bitte… es gab jetzt mehrere Verteidigungsministerinnen und ich fand keine besonders gut. Umgekehrt muss man auch sagen nur weil sie Frauen sind heißt es auch nicht, dass sie es besonders gut machen. Fachkompetenz ist das Stichwort. Wenn das jemand mitbringt ist es völlig egal ob es ein Mann oder eine Frau ist.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wird schon seine Gründe haben, weshalb man sich für keine der beiden entschieden hat. Wobei „hat mal gedient“ jetzt auch nicht gerade wahnsinns Kompetenz bringt. Zumindest ist Herr Pistorius ein politisch sehr erfahrener Mann, der deutlich seine Meinung vertreten kann.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Er tritt auf schwerst ideologisch verbrannte Erde und man darf gespannt sein. Hoffen wir mal das Beste für ihn und vorallem für Deutschland.


cube

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Jahrzenhntelang wollte man die BW am liebsten totschweigen. Nichts reininvestieren, sich kümmern. Geändert hat sich das erst seit dem Beginn des Ukraine-Krieges. Da ist vielen wohl erst mal wieder bewusst geworden, dass wir evt. eine BW auch mal dringend brauchen könnten. Und das diese Männer & Frauen im Zweifel mit ihrem Leben dafür einstehen, unser Land, unser Leben, unsere Werte zu verteidigen. Und plötzlich ist es ein riesen Aufreger, warum die BW so schlecht ausgestattet ist, wir keine Panzer oä liefern können, weil die, die wir haben, gar nicht einsatzbereit wären. Ich denke, jeder wird auf diesem Posten gerade schweren Stand haben. Am sinnvollsten hätte ich es gefunden, jemanden einzusetzen (ob Mann oder Frau), der Ahnung von der BW hat. Also etwas mehr Ahnung, als nur 1 Jahr Grundwehrdienst vor x Jahrzehnten. Aber nun gut - wenigstens scheint er im Gegensatz zu Lambrecht den Job zu wollen. Ich hoffe, er sucht sich Berater, die dann etwas tiefer in der Materie stecken.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von cube

"Und plötzlich ist es ein riesen Aufreger, warum die BW so schlecht ausgestattet ist, wir keine Panzer oä liefern können, weil die, die wir haben, gar nicht einsatzbereit wären." Na ja, fairerweise muss man schon sagen, dass diverse Fehlkäufe bereits unter Frau von der Leyen Aufreger waren. Dass es nun pressiert,... aber wer hätte schon ernsthaft damit gerechnet, dass wir noch mal in so eine Lage kommen?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von miaandme

welche lage meinst du? dass der russe uns angreift? okayyyyy davon ab braucht jedes land eine wehrhafte armee, prophylaktisch


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Hatte ich schon gedacht, dass es irgendein Unbekannter ist, der Karriere machen will. Kein Politiker mit gutem Standing würde sich auf den heißen Stuhl setzen. Welcher männliche Minister nun wohl durch eine Frau ersetzt wird, um die Parität wieder herzustellen.... mh...


Tai

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Nur weil du und andere hier Pistorius nicht kennen, ist es ein Unbekannter, der Karriere machen will? Erstaunliche Auffassung. Oder meinst du das etwa ironisch? Mir als Nicht-Niedersachse ist Boris Pistorius ein Begriff. Immerhin hat er als bisheriger langjähriger Landesminister Erfahrung in der Leitung von Ministerien und Ahnung von Politik-Betrieb. Zudem kann er ein abgeschlossenes Studium vorweisen und hat zumindest kurz außerhalb des Parteiwesens sein Geld verdient, wie ich eben gelesen habe. Fast eine Fachkraft unter vielen Ungelernten… Außerdem kann er aktuell als Verteidigungsminister wahrscheinlich mehr verlieren als gewinnen. Ich finde, die Wahl ist gar nicht schlecht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tai

Wenn man selber unwissend ist und mit dem Namen nix anfangen kann, gilt das noch lange nicht für alle Allerdings dachte ich auch zuerst, sie haben ein Foto von Laschet verwendet War neulich ja auch so eine Verwechslung in den Nachrichten. Stand ein ganz anderer Name unter einem Merz-Interview


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich kannte ihn nicht, das heißt aber nichts. Ich habe den Wikipediaartikel über ihn gelesen und habe einen guten ersten Eindruck.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich kenne nur das, was ich von ihm gelesen habe und sehe das erst mal relativ neutral, keinesfalls schlecht. Mit "Karriere" meinte ich den Sprung vom Land zum Bund. Wenn er sich einigermaßen beweisen kann, hat er seine Schäfchen im Trockenen. Wenn jemand schon Bundesminister ist, wäre es für ihn ungünstig, mit einem Seitschritt so ein Risiko einzugehen, das meinte ich.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Pistorius es hat nichts mehr zu verlieren, der ist 62 seit 40 Jahren oder noch länger in der Politik und hat seine Schäfchen längst im Trockenen.


Everdin

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Pistorius ist bislang Innenminister von Niedersachsen gewesen. Und das viele Jahre.


Everdin

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Seine Schäfchen im Trocknen hat er schon lange, der Mann ist 62, da gehen so manche in Altersteilzeit. Und er ist seit vielen Jahren Innenminister.


Everdin

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sorry fürs Wiederholen meinerseits.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Everdin

Das hatte ich gelesen, ja. Sagen wir so, die Schäfchen sind schon recht trocken , das mag sein. Respekt, wenn er sich das dann mit 62 noch "antut". Verteidigungsminister sein heisst ja auch, viel zu Reisen - gerade auch in Gebiete, wo die eigenen Soldaten sind, also nicht gerade die angenehmsten und sichersten Fleckchen Erde. Aber als Innenminister hat er zumindest jede Menge Berührungspunkte mit Themen wie Krisenmanagement, Cypersecurity, Bevölkerungsschutz usw. Da gibt es doch Themen, die ihm helfen werden, wenn er diese schon einige Jahre gemanaged hat.


Everdin

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ich denke schon, das er mit 62 noch gut dahin reisen kann, wo es staubig ist und dazu auch noch das passende Schuhwerk in den Koffer packt. Er ist für den Job noch nicht zu alt.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Die Faeser hätte er besser beerben können.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Zumindest ist es jemand, der Erfahrung in der Führung größerer Behördenapparate hat. Das halte ich fast für wichtiger, als Erfahrung in Sachen Bundeswehr. Außerdem hat er durch Rheinmetall und andere Rüstungsfirmen sowie die großen Truppenübungsplätze und Fliegerhorste in Niedersachsen Berührungspunkte mit dieser Branche. Er hat seinen Job als Innenminister in Niedersachsen zumindest geräuschlos erledigt, das ist mehr als man von vielen anderen sagen kann. Pikantes Detail am Rande: Er ist mit der Ex von Gerhard Schröder liiert.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

War liiert…der Drops ist gelutscht.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Echt? War mir entgangen. Aber kein Wunder bei dem Durchsatz in der Familie Schröder.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Na hoffentlich hat er dann keine Russland-Kontakte... Das fehlt genau noch, dass wir eine Putin-Marionette auf diesem Posten haben...


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

"Pistorius befürwortete lange Zeit einen russlandfreundlichen Kurs. Er war auch Mitglied der deutsch-russischen Freundschaftsgruppe des Bundesrates, die im April 2022 aufgelöst wurde. Im Jahr 2018 meinte Pistorius, es gebe keine europäische Friedenspolitik ohne Russland. Mit Erinnerung an die Brandtsche Ostpolitik solle der Umgang mit Russland freundschaftlich-kritisch sein. Er wollte auch die Sanktionen abgeschafft sehen. Im Mai 2022 hingegen korrigierte er seinen Kurs und kritisierte Putin scharf. Er nannte seine frühere Haltung eine „trügerische Hoffnung“ und sprach sich für eine starke Bundeswehr aus. Deutschland solle der Ukraine helfen, den Krieg zu gewinnen." Wikipedia. Ich hoffe schon, dass er Russland Kontakte hat, es gibt ja noch Andersgläubige dort. Sich kategorisch zu verschließen, ist der Sache nicht dienlich.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich meine mit Andersgläubige: ideologisch nicht der aktuellen Diktatur hörig.