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Blutspenden, kennt sich jemand aus?

Blutspenden, kennt sich jemand aus?

User-1724674668

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Habe ein bisschen gegoogelt und sehr unterschiedliche Angaben gefunden - wer nun Blutspenden darf und wer nicht. U.a. das hier: https://www.blutspende.de/infos-zur-blutspende/informationen-fuer-neuspender/wer-darf-blutspenden.php Meine Frage: Zählt hier in D nur das Mindestgewicht von 50 kg? Auf österreichischen Seiten habe ich gelesen das ein BMI von mindestens 19 gegeben sein muss und ein Mindestgewicht von 50 kg. In D nicht? Und wie ist das nun mit dem Langzeitstillen? Muss man komplett abgestillt haben? Oder darf man auch trotz des Stillens Blutspenden und es ist egal ob man noch in der Stillzeit ist oder nicnt? Würde mich über Antworten freuen :) Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Als ich mit 50,5 kg auf 174 cm Blutspenden war, ist es mir nicht gut bekommen.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Ich kenn das nur mit Mindestgewicht 50 kg, dass irgend ein BMI notwendig ist kenne ich nicht. Offiziell müsstest du abgestillt haben. Allerdings gehen diese Empfehlungen halt von der Annahme aus, dass nur Säuglinge gestillt werden. Ich habe schon Blut gewpendet als ich mein Kleinkind noch gestillt habe. Die Ärztin hatte nichts dagegen einzuwenden. Ist aber wohl eine Einzelfallentscheidung. LG Inge


Lauch1

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Wo willst du denn spenden? In Ö gilt Stillen als Ausschluss. (Rotes Kreuz at , Wer darf spenden)


User-1724674668

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Okay lieben Dank euch allen, das hilft mir schon weiter. @Lauch: Blutspenden in Deutschland :)


Lauch1

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Dann beim deutschen Roten Kreuz nachschauen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Zumindest vor vier Jahren galt ein Mindestgewicht von 50kg. Liebe Grüße


DecafLofat

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schwangere und stillende sind sowieso Eisenmangelanämiegefährdet. Ich bin mir daher zu 99% sicher, dass sie als Blutspenderinnen ausgeschlossen sind.


tonib

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Ich habe gerade erst gestern die ganzen Unterlagen durchgelesen: 50kg Körpergewicht ist Minimum; man muss angeben, dass man stillt (und wie bei allen Punkten, die man im Fragebogen positiv beantwortet, ist es entweder ein sofortiger Ausschluss oder etwas, das in dem Gespräch mit dem Arzt zu klären ist, wie Auslandsreisen oder kleinere Erkältungen).


User-1724674668

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Super, vielen Dank :)


2auseinemholz

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Hallo! Bei meiner 1. Blutspende wurde ich mit dem Bogen beim Arzt im Blutspendedienst vorstellig und es gab einfach mal ein Gespräch über alles udn im Speziellen über den Blutdruck (bei mir niedriger Blutdruck). Auch wenn Dein Bogen gar keine "falschen" Kreuzchen hat, gehört es zur Pflicht des Arztes Dich zu beäugen und selber noch was zu sagen. Klar kannst Du da immer lügen - in den Kopf kann er Dir nicht reingucken und es geht nur darum DICH vor irgendwelchen Problemen zu bewahren. Du unterschreibst den Zettel, dass Du alles wahrheitsgemäß angegeben hast, die Risiken Inkauf nimmst, beraten und aufgeklärt worden warst, .... Ob die dann Dein Blut für Höherwertigeres oder nur für Minderwertigeres oder gar nicht nutzen können, werden die entscheiden und Dir davon nichts sagen. Die 1. Blutspende war eher mickrig - das hatten die aber vorausgesagt - mit Müh und Not und viel gut Zureden kam da 200 ml Zustande - ist für alles zu wenig. Sie hatten aber versprochen in 3 Monaten (oder waren es 6?) wird es flutschen und danach ist es eine 10-Minuten-Aktion. Und so war es auch. Zum Arzt musst Du trotzdem jedesmal rein aber es wird auf beiden Seiten zur Routine. Ich denke mal 50 kg auf 1,50 m ist eher drall und es hat keiner was dagegen, bei 50 kg auf 1,70 m wird der Arzt schon mal gucken und ein Gesamtbild erhalten wollen. Niedriger Blutdruck ist gemeinhin kein Hinderungsgrund, aber niedriger Blutdruck in Kombi mit 2,00 m Größe führt unweigerlich zum Umkippen bzw. zu potenziell tagelanger Totenstarre (ich habe so einen Teenie zu hause!). Stillen - habe ich keine Ahnung wie das gesehen wird - aber die Milch bei einem bis 6-Monatssäugling wird wohl nahrhafter sein (und müssen) als bei einem 1,5-jährigen der definitiv (hoffentllich) nicht vollgestillt ist. (Spritz Milch in ein durchsichtiges Glas, dann wirst Du den Unterschied sehen ....) Ich kann mir gut vorstellen, dass der Arzt da deutlich den Nahrungsbedarf des Kindes in den Vordergrund stellt und nicht das Spendebedürfnis der Mutter. LG, 2.


Trini

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Zu meiner Zeit und beim hiesigen Blutspendedienst wurde nur nach der letzten Geburt gefragt. Meinen Spenderausweis von 2000 habe ich nicht mehr dabei, insofern weiß ich nicht mehr, wann ich nach den Geburten wieder gespendet habe. Definitiv würdest du aber nur dir und deinem Kind "schaden", wenn du stillend spendest. In meiner Schüler- und Studentenzeit durfte nman auch nicht während der regel spenden. Ganz anders ist es bei den Fragen, die deine Gesundheit angehen (OPs, Infektionen, Krebserkrankungen). Da geht es um die Sicherheit des Empfängers. Trini


tonib

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Antwort auf Beitrag von Trini

Die Ärztin hat mir gestern erklärt, dass nach der letzten Schwangerschaft deshalb gefragt wird, weil von dem Blut von Frauen, die geboren haben, nicht alle Teile verwertbar sind - wegen möglicherweise erfolgter Antikörperbildungen. Offenbar gab es ein paar Schadensfälle.


Philo

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Hallo, Mein tipp: Anrufen und nachfragen - also dort wo du spenden willst. Lg Philo