Blueberry und Daffy haben doch recht ....

Also, egal ob ich blueberrys Ansichten teile oder nicht sollten wir versuchen jetzt hier nicht zu extrem abzugehen. Blueberry und Daffy vertreten andere Meinungen.Man darf streiten. Man darf argumentieren. Aber beleidigen sollte man nicht.Das finde ich jetzt nicht in Ordnung und habe das Gefühl, sie in Schutz nehmen zu müssen. Ich finde das nicht in Ordnung Toleranz einzufordern, dann aber jemanden als Nazibraut zu bezeichnen, die anwidert. Das ist zu krass. Contenance!!!

ich würde mir das auch an daffys und blueberrys stelle nicht gefallen lassen bob, da hast du danebengegriffen. hat heidenheim verloren oder was?

Ach du, ich bin da schmerzfrei und leg gerne noch nach.

weiß ich doch..... aber laß mal lieber gut sein und reg dich nicht auf. schadet dem teint....

Das glaub ich dir sofort. Äh nicht....

Die können das doch ab! Das Problem ist ja, dass es sich über die letzten Monate so eingeschlichen hat Pauschalurteile zu fällen. Selbstverständlich gibt es Probleme und die werden noch mehr werden. Dennoch rechtfertigt das alles keine Krawalle gegen Menschen und es gibt auch keine Rechtfertigung dafür. Jeder der sich öffentlich an dieser Hetze beteiligt, trägt subtil zu solchen Ausschreitungen bei, denn der Hass wird dadurch doch in den eh schon hohlen Köpfen geschürt.

WER rechtfertigt denn hier Krawalle und tätliche Angriffe gegen Menschen? Ich bitte um Verlinkung der entsprechenden Aussagen.

Also von dir hab ich nur "aber was ist mit blablabla?" lesen können. Andere sind immer viel krimineller und überhaupt....

Und ich höre immer nur empörte Aufschreie, wenn es gegen Asylanten geht... nie,wenn Gewalt VON ihnen ausgeht. Das sind dann nämlich nur Einzelfälle,die sicherlich auch irgendwie begründbar sind...

Ich hab das hier nicht geschreiben damit ich "likes" bekomme. Ich habe die Postings verfolgt und festgestellt das es genau die gleichen Hetzereien sind wie sie auf Facebook und in anderen Netzwerken tgl stattfinden. Hinter diese Leuten steckt nichts anderes als rassistisches Gedankengut und sie nutzen das Netz um sich zu verbreiten. Ich hab das alles ja 1992 schon mal miterlebt, aber durch das Netz hat die Hetzte eine Qualtiät bekommen das einem ganz anders wird.

Ja, neulich hatten wir eine Patientin, die ist im Asylheim mit der Schere auf Mitbewohner losgegangen. Es hat sich herausgestellt, dass sie mehrmals von Schleusern vergewaltigt wurde. Sowas vielleicht? Das mit der Schere fand ich auch nicht nett, aber ich weiss nicht wie ich werden würde, wenn....

Das ist aber ein (regional) deutsches Problem und hat nichts mit diesem Forum zu tun.

Sowas z.B. http://www.derwesten.de/staedte/bochum/vorwuerfe-gegen-kunden-tafel-verliert-300-ehrenamtler-id10341318.html Lass dir Zeit mit der Begründung, warum das völlig nachvollziehbar und okay war. :) Aber mindestens kannst du dann mal anführen, dass man es ja nicht sicher weiß, weil man war ja nicht dabei.

Du musst den Text reinkopieren, ich kann den Link nicht öffnen. Grundsätzlich kann ich das im RUB nicht!

Vorwürfe gegen Kunden - Tafel in Wattenscheid verliert 300 Mitarbeiter Bochum. Die Wattenscheider Tafel hat in den letzten sechs Monaten 300 ehrenamtliche Mitarbeiter verloren. Angeblicher Grund: Anfeindungen an Ausgabestellen. Die Wattenscheider Tafel beklagt zunehmende Anfeindungen gegen ihre Helfer bis hin zu gewalttätigen Übergriffen. „Seit Mitte letzten Jahres sind 300 unserer 430 ehrenamtlichen Mitarbeiter ausgeschieden. Sie wollten diese Respektlosigkeiten nicht länger ertragen“, sagt Tafel-Gründer und Leiter Manfred Baasner (71) und kündigt weitere Einschnitte bei der Verteilung an. Seit 1998 versorgt die Tafel bedürftige Menschen in Bochum und Wattenscheid mit Lebensmitteln. Wöchentlich 10.000 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer erhalten Brot, Gemüse, Obst, Wurst, Milchprodukte und Konserven, gespendet von Handelsketten (neuerdings auch Aldi) und Einzelhändlern. Die Tafel-Kunden müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen, in der Regel durch einen Hartz-IV-Bescheid. Pro Ausgabe zahlen sie seit Januar zwei Euro (bisher ein Euro). „Der Großteil der Menschen ist dankbar für unsere Hilfe und zeigt uns das auch“, sagt Manfred Baasner. Seit einem halben Jahr jedoch habe sich die Situation an vielen Ausgabestellen „teils dramatisch“ verändert. „Unsere Helfer werden aufs Übelste beleidigt und angepöbelt. Wir werden beschimpft, weil einige Bananen braune Flecken haben. Es wird gedrängelt, Alte und Kinder werden weggehauen. Da herrscht eine Aggressivität und ein Anspruchsdenken, das mich zur Weißglut bringt.“ Erniedrigungen verscheuchen Ehrenamtler Es tue ihm „sehr leid, das zu sagen. Aber es sind fast ausschließlich Aussiedler aus Südosteuropa und zunehmend auch Flüchtlinge, die sich so benehmen.“ Höhepunkt: eine Körperverletzung auf dem Tafel-Hof an der Laubenstraße. „Ich habe einem jungen Zuwanderer drei Äpfel gegeben“, schildert die aus Iran stammende 1-Euro-Kraft Hendrik Ghariebihan (51) im WAZ-Gespräch. „Als ich ihm sagte, dass die anderen Leute auch Äpfel wollen, schlug er mir brutal ins Gesicht.“ Man habe zwar die Polizei gerufen, aber letztlich auf eine Anzeige verzichtet. Laut Baasner sind es „zu 99 Prozent“ die ständigen Erniedrigungen, die die 300 Ehrenamtler veranlasst hätten, ihren Dienst zu quittieren. Die Folgen sind bereits spürbar: Die Tafel hat die Zahl ihrer Ausgabestellen in Bochum und Wattenscheid von 36 auf 20 gesenkt. Mit den verbliebenen 130 Mitarbeitern sei es gleichwohl nicht möglich, die Verteilung auf bisherigem Niveau fortzusetzen. Baasner: „Wir planen, dass junge, arbeitsfähige Bedürftige nur noch alle zwei Monate Anspruch auf Lebensmittel haben.“ Noch in diesem Jahr sei die Existenz der kompletten Tafel gefährdet. Polizei zeigt an Ausgabestellen Präsenz Die Polizei bestätigt die Darstellung von Tafel-Chef Manfred Baasner. „Unser Bezirksdienst hat Erkenntnisse, wonach es zumindest an der Ausgabestelle Laubenstraße in jüngster Zeit zu Beleidigungen und auch Handgreiflichkeiten gekommen ist“, erklärt Sprecher Axel Pütter. Zum Schutz der Tafel-Helfer und Kunden seien die Beamten nun regelmäßig vor Ort. „Erstaunt“ über die Vorwürfe der Wattenscheider Tafel gegen Aussiedler und Flüchtlinge zeigt sich Ayse Balyemez, stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates. Mit einer Wertung wolle sie sich noch zurückhalten: „Dazu sind die Schilderungen von Herrn Baasner für mich und uns noch zu neu und – ehrlich gesagt – auch zu überraschend.“ Im Vorfeld der gestrigen Beiratssitzung wurde gleichwohl beschlossen, das Thema in die Arbeitsgruppe Flüchtlinge zu tragen, in der neben Vertretern u.a. von Wohlfahrtsverbänden, der Verwaltung und Parteien auch der Integrationsrat mitwirkt. „Das sind Entwicklungen, die die ganze Stadt angehen. Das muss in die AG Flüchtlinge“, so Ayse Balyemez, die die Tafel aus ihrer Tätigkeit als Diplom-Sozialpädagogin kennt. Sozialdezernentin Britta Anger (Grüne) war für eine Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen.

Dass Du mit keinem einzigen Wort die Aktionen Rechtsradikaler, um die es hier auch ging, kommentierst. Oder verurteilst. Beabsichtigt oder nicht, das lässt nunmal ziemlich tief blicken. Bitteschön, da Du wohl so gerne Welt.de zitierst, hier mal etwas anderes: http://www.welt.de/politik/deutschland/article139271032/Zahl-der-Gewalttaten-von-Rechtsextremen-steigt.html https://mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/meldung/rechte-hetze-gegen-fluechtlinge- eine-chronik-der-gewalt-2014-03 https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_Deutschland (Und jetzt Zynismusmodus an: Da haben die bösen Flüchtlinge noch ganz schön zu schuften, um sich adäquat zu rächen - Zynismusmodus aus) Was bei den Tafeln abgeht, ist natürlich indiskutabel, das wird keiner in Abrede stellen! Es ist nur extrem auffällig, wie Du argumentierst, wie Du NICHT auf Fakten reagierst, und was für Seiten Du verlinkst. Außerdem sollte man Artikel, bevor man sie verlinkt, wenigstens durchlesen.

Selbstverständlich ist bei einem solchen Verhalten jeglicher Asylantrag abzulehnen und das schleunigst. Dass der Mitarbeiter mit den Äpfeln ein Iraner ist, hast du aber mitbekommen? Woran erkennt man eigentlich bei Asylsuchenden, so rein optisch ohne mit ihm in Kontakt zu treten, was der Grund seines Asylbegehrens ist?

Wieso ich gestern zu der provokanten Frage, was denn "Blueberry und Konsorten" dazu sagen, nichts gesagt habe, habe ich erklärt... Hier gibt es ja schließlich genügend tolerante Userinnen (du bist eine davon), die bereits ihr Bild von mir haben und auch nicht ändern werden. Da kann ich schreiben, was auch immer ich will. Also schreibe ich gar nichts, weil es ohnehin nicht ankommen würde.

Warum meinst Du, es käme nicht an, wenn Du diese rechtsradikalen Aktionen verurteilen würdest? Eben. So lügt man sich in die eigene Tasche. http://www.derwesten.de/staedte/bochum/baasner-an-der-tafel-ist-wieder-ruhe-eingekehrt-id10395208.html "Erfreuliches habe sich derweil in den vergangen 14 Tagen bei der Tafel getan. „Die von mir angeprangerten Missstände haben aufgehört. Bei den Ausgaben geht es jetzt friedlich und ruhig zu. Flüchtlinge bieten an, selbst mitzuhelfen. Die Störenfriede fühlen sich offensichtlich abgeschreckt“, erklärt der 71-Jährige."

...auf den Du hier verlinkt hast?!? Dann lies doch bitte mal ein wenig weiter als nur die allererste Schlagzeile: "Außerhalb Bochums keine Klagen Wattenscheid scheint ein Einzelfall zu sein: "Ich höre davon zum ersten Mal", sagte der Vorsitzende des Landesverbandes der Tafeln NRW, Wolfgang Weilerswist, unserer Redaktion. 169 Tafeln von Aachen bis Minden gehören zu seinem Verband. "Wenn es ein generelles Problem wäre, dann wüsste ich davon", sagt er. In Duisburg etwa kennt man Aggression und Anspruchshaltung von Einzelfällen, wie Geschäftsführer Günter Spikofski sagt. Ansonsten erlebe er, dass die Arbeit der Tafel wertgeschätzt wird. Die Zahl der Helfer steige leicht. Und Volker Geißler von der Tafel in Dortmund sagt: "Bevor ein Mitarbeiter aufgibt, fliegt der Kunde raus". Fast überall ist zu beobachten, dass die Nachfrage bei den Tafeln wächst - auch wegen des Zuzugs aus dem Ausland. Einige Tafeln hätten durch Flüchtlinge 20 bis 30 Prozent mehr Kunden bekommen, heißt es beim Bundesverband. Genaue Zahlen würden aber gerade erst erhoben. (abe)" Einzelfälle in diese oder jene Richtung gibt es überall. Wobei ich verstehen (wenn auch nicht "gutheißen") kann, dass jemand, der verdammt viel Scheiße mitgemacht hat und jetzt in einem fremden Land gelandet ist, ohne dass er kurz- oder mittelfristig eine Alternative sieht oder auch nur sehen kann, eher mal wegen irgendeinem Bockmist wie braunfleckigen Bananen wie Fassung verliert. Wenn man einen Menschen lange genug mies behandelt,... Mir fällt allerdings absolut kein Grund ein, warum man Häuser, die für bedürftige Menschen gedacht sind, anzündet, warum man sich mit widerlichen Plakaten vor entsprechende Auffanglager stellt und warum man mit Flaschen und Feuerwerkskörpern auf andere Menschen losgeht. Fällt Dir dafür irgendein Grund ein, warum das "völlig nachvollziehbar und okay" gewesen sein könnte..?

Wie? Und da gibts keinen Grund? Also irgendwas, das es bestimmt rechtfertigt? Ich bin erstaunt. Eigentlich finden sich doch für solche "Ausbrüche" immer irgendwelche Rechtfertigungen. Aber jetzt mal speziell für dich, ob du es mir glaubst oder nicht, ist mir egal: Ich bin gegen Gewalt. Und zwar egal, ob es Asylbewerber untereinander, Asylbewerber gegen Deutsche, Deutsche gegen Asylbewerber oder Deutsche untereinander sind. Was mich aber stört ist, dass für die einen immer Entschuldigungen gesucht werden, die in den Umständen liegen, während die anderen auf jeden Fall selbst Schuld sind, an dem, was sie tun. Und ich habe nirgends, NIRGENDS geschrieben, dass ich sowas wie in Sachsen gerade toll finde, begrüßenswert oder auch nur akzeptierbar. Oder habe ich das? Habe ich es irgendwo für gut befunden? Ich glaube, nein... Aber es passiert. Und es wird noch schlimmer. Und zwar an allen "Fronten".

Oft genug die Erfahrung gemacht. Warst du nicht die, die mich als scheinheilig hingestellt und mir die Worte im Mund umgedreht hat? So lügt man sich in die eigene Tasche...

Weil Du eben eine sich daneben benehmende Minderheit zur Mehrheit machst. Einerseits schreibst Du, dass Du dafür bist, "echte Flüchtlinge" aufzunehmen. Andererseits so etwas: "Empathie, Nächstenliebe, Menschlichkeit und Freundlichkeit gilt nämlich in diesen Zeiten einzig und alleine noch ---> allen < --- Fremden und sonst keinem mehr." Was ist daran nicht scheinheilig? Oder weißt Du schon selber nicht mehr, was Du denkst?

Du hast es immer noch nicht begriffen. Ich hab jetzt auch keine Lust mehr, dir das erklären zu wollen.

Weil du es nicht KANNST!

...warum soll ich jemandem Toleranz entgegenbringen, der sie selbst für sich und sein Leben noch nicht entdeckt hat? Für jemanden, der hier Brandsätze wirft und Hass schürt? Denn GENAU DAS ist doch das derzeitige Problem. Wir deutsche, gebildete, tolerante, hilfsbereite, gastfreundliche etc Menschen hier dürfen ach gott ach gott ja nie und gegenüber aber auch gar NIEMANDEN unsere Toleranz ablegen. Denn sonst werden wir ja unglaubwürdig. Und anwidern darf uns der Abschaum schon gleich gar nicht. Wo kämen wir gebildete und tolerante und hilfsbereite usw Menschen sonst hin??? WIR KÄMEN NACH DRESDEN, nach ÜBERALL, wo Gewalt gegen Flüchtlinge herrscht und würden sagen: STOPP! ICH TOLERIER DEINE BRANDSTIFTERMENTALITÄT NICHT MEHR!!! Aber seid Ihr lieben, ach so toleranten Menschen doch weiter tolerant und lasst Hetz- und Hasstiraden unkommentiert hier stehen. Denn wir sind dich ach so tolerant!!! NEIN. ICH BIN BEI BRAUNEM GEREDE UND HASS NICHT TOLERANT!!!

Richtig. Liegt aber am Empfänger. Es gibt Leute, denen KANN man nichts erklären, weil sie es gar nicht verstehen WOLLEN.

"Mir fällt allerdings absolut kein Grund ein, warum man Häuser, die für bedürftige Menschen gedacht sind, anzündet, warum man sich mit widerlichen Plakaten vor entsprechende Auffanglager stellt und warum man mit Flaschen und Feuerwerkskörpern auf andere Menschen losgeht. Fällt Dir dafür irgendein Grund ein, warum das "völlig nachvollziehbar und okay" gewesen sein könnte..?" Nö.

Okay, dann sind wir uns an diesem Punkt einig.

Ach, wolltest du dir selbst was erklären?

Einerseits versteh ich Dich da schon, Maleja, andererseits... nein, ich glaube, man kann auch sagen, ich toleriere keine braunen Hetzparolen, ich toleriere keine geistige Brandstiftung, ohne andere Menschen als Gesocks, Nazibraut o.ä. zu titulieren. Ich glaube nicht, dass Blueberry eine echte "Nazibraut" ist, ich glaube, man kann sie inhaltlich durchaus erreichen, wenn man mit ihr spricht / schreibt, ohne Schranken aufzurichten oder sie in die Ecke zu drängen. Okay, Daffy ist eine andere Kategorie, mehr Freude an Provokation als sonst irgendetwas, aber Blueberry kommt mir durchaus menschlich vor, wenn ich auch glaube, sie wiederholt Dinge, die sie selbst gehört hat, ohne darüber groß zu reflektieren. Aber wenn man sie deshalb gleich in eine Ecke stellt, ist es für mich kein Wunder, wenn sie dann so reagiert, wie sie reagiert, und jede Diskussion beidseitig unmöglich wird. Man kann m.E. auch blödsinnige und auch gemeine Hetz- und Hasstiraden durchaus kommentieren, ohne deswegen persönlich mehr oder weniger beleidigend zu werden. Klar, es gibt Menschen, die SIND Nazis und geistige Brandstifter und verpesten absichtlich jede Atmosphäre. Die sind unappetitlich, keine Frage. Aber die wird man auch mit Aufklärung nicht erreichen. Ich finde, es geht hier nicht um die hoffnungslosen Fälle, die es eh nie kapieren wollen, sondern um potentielle Mitläufer, die im Grunde aus Desinformation jemandem folgen. Und genau die kann man erreichen, da kann man was bewegen! Stell Dir vor, es ist Nazi-Demo und keiner geht hin... ;-)

Dein Beitrag in blueberrys Ohr ... Ich denke normalerweise genau wie Du. Aber ich hab im Moment keine Lust mehr... So zu denken, so zu kommentieren, so zu reagieren, so zu diskutieren...

lch verstehe, dass Du im Moment keine Lust mehr hast. Geht mir bei manchen Postings oder Threads hier auch manchmal so, je nach Tagesform. Ich klinke mich dann aber lieber aus, bevor ich etwas schreibe, was mir hinterher leid tun würde.

...Blueberry wirft hier Brandsätze und schürt Hass... Jedem der Kritik übt und schlüssig argumentiert wird postwendend in die braune Schublade gesteckt, als Abschaum und Nazibraut verunglimpft...peinlich...

Über das mit dem "schlüssig argumentiert" müsste man vielleicht noch mal reden... ;-)

Blueberry hat nie jemanden beleidigt und unsachlich angegriffen. Jedenfalls habe ich da nichts gefunden. Und ja, ich finde ihre Argumente schlüssig und richtig!

Wo ist sie denn, die schlüssige vorurteilsfreie Argumentation? Immer wenn nach Fakten gefragt wird, wenn es um konkrete Sachverhalte geht, stellt sie dämliche Smileys ein und suhlt sich mehr oder minder sarkastisch in ihrem hochmütigen Selbstmitleid.

Also mir hat sie vorgeworfen ich hätte Dreck am stecken und dürfte deshalb nicht auswandern, oder so! Ich weiss ja nicht, ob das jetzt beleidigend war. Aber da setzt jeder seine Maßstäbe anders.

Nö, sie hat geschrieben, wenn jemand keinen Dreck am Stecken hat, müsse er keine Angst vor Kontrollen an der Grenze haben. Deine Antworten wurden zuerst unsachlich in diesem Strang...

Hochmütiges Selbstmitleid Da bleibt nur ein Smiley - sorry

So ist das eben mit haltlosen Unterstellungen. Wenn du sie absonderst, stören sie dich irgendwie nicht. Du glaubst zu wissen, wieso ich nicht einfach so auswandern kann, dann darf ich doch auch mal mutmaßen, wieso du was gegen Grenzkontrollen haben könntest. Schön, oder? Ich bin dir halt auf deiner Sachlichkeitsebene begegnet.

Ich finde Deine Tirade sehr, sehr peinlich. Und gefährlich. Das ist nämlich ein Extrem in die andere Richtung, das unter Umständen mindestens genauso brandgefährlich ist wie die rechten Parolen. Du solltest Deine Energie im realen Leben gegenüber denen ausleben, die offensichtlich rechts sind. Bei Blueberry glaube ich das nämlich nicht.

Und was ist jetzt gewonnen, wenn man Menschen, die diese Ansichten haben als widerlich bezeichnet, gar als Abschaum? Das geht nicht.Das ist komplett daneben. Davon distanziere ich mich. So kann man einfach nicht argumentieren. Das ist absolut niveaulos und ich bin da richtig entsetzt, muss ich ehrlich sagen. Und ich teile Blueberrys Ansichten überhaupt nicht. Man kann doch nicht anfangen, Menschen, deren Argumente man schlimm findet, zu beleidigen.Und Begriffe wie "widerlich "kann man einfach nicht auf einen Menschen anwenden.Das ist man von den Nazis gewohnt, die reden so.Wir sollten so nicht reden!

..und ich sag dir auch warum! Weil ich das gesockse so satt habe.

ui, DAS war auch schon mal da.....

Betula, das scheint bei uns eine erzieherspezifische Eigenheit zu sein.

Siehe mein Kommentar oben

Wieviele Flüchtlinge sind nun in der BRD? Sollte es bei den Massen an Flüchtlingen laut "besorgter Bürger" nicht längst zu viel grösseren und besorgniserregenderen Gewalttaten gekommen sein? Schliesslich sind ja laut Auffassung von Pegida, NPD, besorgter Bürgerschaften und wie die sich sonst noch so nennen, nur ein kleiner Prozentteil der Geflüchteteten RICHTIGE Flüchtlinge "um die man sich ja gerne kümmert" ( muahaha), der grosse Rest ist doch kriminell! Hätten wir demnach nicht längst kriegsähnliche Zustände? Und ist es nicht in Wahrheit so, dass bisher die wirklichen Verbrechen von Rechts kamen? Also von den og Gruppierungen? Wenn ich mir die Bilder aus Heidenau so ansehe, dann müsste doch auch der letzte Depp endlich begreifen, dass hier was aus dem Ruder läuft! Und wenn sich der rechte Mob nicht endlich mal besinnt, dann wird es nicht ausbleiben, dass sich einige zur Wehr setzen und dann haben wir am Ende tatsächlich das, was der besorgte Bürger ja angeblich verhindern wollte. Gewalt erzeugt Gegengewalt, sollte man wissen!

Gewalt erzeugt Gegengewalt, ja. Und wenn ich Leute, die noch nicht in der ganz rechten Ecke stehen, als Nazis bezeichne, passiert was? Sie besinnen sich und werden lieb? Eher nicht. Bei Blueberry und Daffy sehe ich kein geschlossen rechtes Weltbild.

Dann kann ich nur sagen, beleidigt einfach weiterhin.Wenn ihr denkt dass das etwas nutzt. Mehr kann ich dazu nicht mehr schreiben. Ich bin so erzogen worden, dass man nie jemanden unterhalb der Gürtellinie angreifen sollte.Auch wenn man noch so sehr gegen die Meinung dieses Menschen ist.Wer schreit, hat Unrecht.Wer beleidigt meiner Meinung nach auch. Damit hat man sich aus jeder Diskussion verabschiedet, denn es geht nur noch darum, jemanden zu verletzen.Dafür gibt es keine Entschuldigung. Auch wenn man die Haltung dieser Menschen ablehnt. Das geht für mich nicht und ist eine ganz ganz schlechte Diskussionskultur. Aber so ist unsere Gesellschaft, leider.

Natürlich sind die beiden keine Frauen die daheim Hakenkreuze an der Wand haben, die machen auch keinen Hitlergruss und ihre Männer tragen ganz sicher auch keine Glatzen mit Springerstiefeln. Das Problem aber ist, dass ihre Argumentation (Gutmensch, grünversifft blabla) genau den Typen in Springerstiefeln UNBEWUSST Motivation gebenund das checken die beiden nicht!

Grundsätzlich hast Du vollkommen recht und ich verhalte mich ebenso. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass es für mich eine Grenze mit meiner Freundlichkeit gibt. Ich mag mich menschenverachtenden Gedankengut einfach nicht freundlich argumentierend gegenüber stellen. Da lachen die doch bloß drüber! Willst Du Dich in Heidenau vorne hinstellen und nett argumentieren? Oder den Beifallklatschern gegenüber (das sind nämlich alles auch keine Nazis mit Glatze und Springerdtiefeln)? Wo ist Deine Grenze? Meine bei den geistig und verbalen Bransatzwerfern!

Du hast mir bisher noch immer nicht gesagt, welche meiner Aussagen menschenverachtend waren. Dann komm doch mal damit ums Eck. Butter bei die Fische. Weil es scheint ja schon echt heftig gewesen zu sein, da müsste dir doch auf Anhieb jede Menge einfallen. Also, leg los.

Weißt Du, es ist doch ein Unterschied ob man es mit gewalttätigen Rechten zu tun hat,wenn ich denen begegne trete ich die Flucht an,oder ob ich in einem Forum diskutiere. Und es ist einfach Tatsache, dass es überhaupt nichts bringt, rein gar nichts, wenn ich anfange zu beleidigen.Wem bringt das denn etwas?

Wer, ich?

Nein, maleja. Die redet doch die ganze Zeit von menschenverachtenden Äußerungen. Ich würde gerne mal wissen, welche sie da meint. Ich fragte gestern schon, bekam keine Antwort, sondern nur eine Gegenfrage... jetzt erzählt sie schon wieder von menschenverachtenden Äußerungen und ich weiß noch immer nicht, was sie meint. Aber wenn die so schlimm und übel waren, dass ich deshalb Abschaum für sie bin, dann müsste sie die ja auch benennen können. Ich warte.

Nee, Du meintest maleja. Aber vielleicht darf ich auch antworten :Die Tatsache, dass Du Flüchtlinge sehr gerne als prügelnde Sozialschmarotzer darstellst, die den Kindern ihr St.Martinsfest wegnehmen wollen kann durchaus dazu verleiten, dich als ausländerfeindlich anzusehen. Immer wenn es um das Thema geht, kommt von dir irgendein negativer Aspekt. Und Du bist ja dafür, dass die Grenzen dicht gemacht werden. Es sollte dich also nicht überraschen, dass man dich nicht für einen freundlichen und offenen Menschen hält. Ob Du deswegen ein Nazi bist, das kann und will ich nicht beurteilen. Das kannst nur Du selber wissen.

Also. Ich habe nie behauptet, dass Flüchtlinge deutschen Kindern das St. Martinsfest wegnehmen. Was ich gesagt habe, war, dass der Trend in Deutschland dazu geht, die Willkommenskultur gegenüber besonders Muslimen in meinen Augen überzustrapazieren. Ich sagte auch, dass mir bewusst ist, dass dies oftmals gar nicht von den Einwanderern selbst gefordert ist, sondern von den verantwortlichen deutschen "Stellen" so betrieben wird, um auch ja entgegenkommend und tolerant zu sein. Ich sagte, dass mir persönlich diese Maßnahmen zu weit gehen. Beispiel (mal wieder) das Kindergartensommerfest (aus dem Kiga-Forum),bei dem die Leitung (nicht die Muslime) beschlossen haben, dass es NUR einen Grill gibt und dort NUR halal schlachtetes Fleisch gegrillt wird. Die Nicht-Muslime wurden somit übergangen bzw. in ihrem eigenen Land (oh wie böse, das zu sagen) dazu genötigt, entweder auch halal geschlachtes Fleisch zu essen oder eben keins. MIr geht dieser Toleranzwahnsinn auf den Keks. Dass es die Schuld der Einwanderer ist, sagte ich nie. Ich sagte, wer hier her kommt, hier dauerhaft leben will, der muss sich anpassen. Sich nicht aufgeben, aber anpassen. Zu den "sich prügelnden Sozialschmarotzern": Nach meinem Empfinden liest man deutlich häufiger von Ausschreitungen IN Unterkünften als von Angriffen von rechts AUF Unterkünfte. Beides Scheiße. Nur seltsamerweise wird für die Ausschreitungen IN den Unterkünften immer eine Entschuldigung gefunden. Heidenau und ähnliches ist völlig indiskutabel. Dennoch kommen diese Zwischenfälle (bisher) seltener vor, als dass die Asylbewerber sich gegenseitig angreifen. Ja, und wenn dann noch die Gründe lesbar sind, wieso es eskaliert ist, dann habe ich stellenweise noch weniger Verständnis dafür. Stimmt, ich bin dafür, dass Grenzen dicht gemacht werden. Denn neben Fremden, die Schutz suchen, muss doch die Bevölkerung die bereits hier lebt, auch geschützt werden. Hast du die Artikel über Duisburg-Marxloh gelesen? Wo die alteingesessenen Menschen Angst haben? Angst vor den Clans? Wo sie schon von Kleinkindern bespuckt werden und sich nicht trauen, dagegen etwas zu sagen, weil sonst die ganze Familie anrückt? Sind das wünschenswerte Zustände? Du, ich bin ein sehr freundlicher und offener Mensch.Vorallem dann, wenn man mir gleich Beleidungen um die Ohren haut. Aber ich bleibe dabei, dass ich die Zustände in Deutschland nicht gut finde und dass ich nicht glaube, dass es hier besser wird... Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Weißt Du, das Problem ist einfach, und das ist auch der Grund warum hier diese Diskussionen immer so massiv und unschön eskalieren, dass es z. Z.überall richtige Hetzereien gegen Ausländer gibt.Und was da an Ausschreitungen am Wochenende passiert sind, das macht wirklich Angst. Also wird man sehr hellhörig wenn es um das Thema Flüchtlinge geht. Denn es schürt ja auch diesen Unmut der Bevölkerung, wenn ständig negativ über Flüchtlinge berichtet wird.Die Menschen bekommen ja auch Angst.Und die Flüchtlinge wollen hier erstmal positiv empfangen werden und haben schon viel Leid erlebt.Da fühlen wir mit. Dass es auch diese negativen Aspekte gibt, das ist ja richtig. Und es muss auch in der Richtung mehr unternommen werden.Denn selbstverständlich müssen sich auch die Flüchtlinge an unsere Gesetze und an unsere Werteordnung halten und wenn ich lese, dass Menschen wegziehen weil Flüchtlinge in ihren Ort gezogen sind und die Menschen terrorisieren, dann läuft selbverständlich etwas falsch.Ich bin aber davon überzeugt, dass solche Dinge nicht die Regel, sondern Einzelfälle sind und dass man da Lösungen finden könnte. Dass man jetzt in solchen Diskussionen, die m.M.nach wichtig sind,beleidigt und direkt den Nazivorwurf macht, Worte wie,"Anwidern"verwendet, oder "Abschaum "das finde ich ganz schlimm, genau das erinnert mich an die Nazis.Genau so reden die nämlich. Das finde ich dir gegenüber auch nicht angemessen. Aber solche Diskussionen eskalieren leider, ich begreife es nicht, dass es unmöglich ist, zivilisiert darüber zu sprechen. Ich werde mich zukünftig diesbezüglich auch zurück halten. Liebe Grüße

Naja, es sind nicht nur Hetzereien überall zugegen, sondern insgesamt kommt man inzwischen keinen einzigen Tag mehr an dem ganzen Themenkomplex vorbei. Es schürt Unmut, wenn negativ über Flüchtlinge berichtet wird? Soll man also lieber solche Vorkommnisse verschweigen? Dann kommt sowas raus wie jetzt bei der Aktzenzeichen xy-Sendung die erst verschoben werden sollte, weil der Vergewaltiger dunkle Hautfarbe hat. Darüber jetzt zu berichten wäre ungünstig und könnte Unmut schüren. Allein solche Überlegungen sind es, die tatsächlich Unmut schüren. Ich glaube, ein Grund für den wachsenden Unmut in der Bevölkerung ist aber eben auch, dass die Politik sich immerzu mahnend und mit pathetischen Worten gegen das eigene Volk wendet, immer verkündet, wie wichtig es ist, Willkommenskultur zu pflegen. Die öffentlich rechtlichen Sender bringen Claus Kleber, der rührselig Tränen vergießt, weil ein Busfahrer eine Willkommens-Ansage im Bus von sich gegeben hat... Alles und jeder drückt einem auf, wie man sich zu verhalten hat, wie man darüber zu denken hat, was einzig gut und richtig ist. Menschen, die sich dieser Haltung nicht anschließen, werden verteufelt und in eine Ecke gestellt. Sieht man ja hier. Wenn es die besagten Zwischenfälle in den Unterkünften gibt, ganz ohne Beteiligung von bösen Deutschen, dann wendet sich kein Politiker öffentlich an die Bevölkerung und spricht darüber. Das sind halt Einzelfälle, die eben so sind. Und ich glaube, das stößt vielen sehr sauer auf. Die Politik nimmt die eigenen Bürger nicht ernst, sondern schimpft und mahnt und predigt unentwegt Toleranz. Dann schmeißen sich noch prollige Schauspieler mit ins Tolaranzfahrwasser und pöbeln alle an, die anderer Ansicht sind... Ich glaube, wenn es weniger Verteufelung gegenüber den Andersdenkenden, den Kritischen, den nicht den ganzen Tag "Refugees welcome - bring your families"-Skandierenden geben würde, dann wären die Fronten nicht so verhärtet und dann würde es auch nicht so eskalieren.

Komisch, aktuell erwartet man von Frau Merkel dringend ein Machtwort bezüglich der Randalen die nun wohl alltäglich stattfinden. Und über kriminelle Flüchtlinge wird berichtet, sonst wüsstest du ja nichts davon!

Richtig, es wird berichtet. Aber was kommt denn an Stellungnahmen "von oben" dazu? Hört man dann etwas von Gabriel und Konsorten, dass man gegen sowas mit aller Härte vorgehen muss? Aufbrausend werden die Politiker immer nur dann, wenn das eigene Volk Scheiße baut und ermahnt werden "muss". Noch nicht aufgefallen? Und dass öffentlich rechtliche Sender allein schon darüber nachdenken, so einen Beitrag nicht zu bringen, weil das die Stimmung gegen Ausländer verschärfen könnte, finde ich so typisch wie zweifelhaft. Denn es ist doch passiert. Wäre es ein Deutscher gewesen, dann würde niemand drüber nachdenken, es nicht zu senden. Und gerade solche Überlegungen führen doch dazu, dass die Begeisterung eben nicht wächst.

Vielleicht weil man als Deutscher einen grösseren Bewegungsradius hat und nicht in Turnhallen oder Zelten mit zig Kulturen eingequetscht leben muss, was alles zu Aggressionen führen kann? Dass das nicht ausbleibt, war klar, oder?

Entweder man verurteilt Gewalt gegen andere Menschen oder nicht. Aber bitte nicht selektiv. Wenn ein Deutscher einem Ausländer eine reinhaut, dann ist die Hölle los. Wenn ein Ausländer einem Ausländer eine reinhaut, dann nicht. Merkwürdig.

So einfach ist es doch nicht, dass man entweder Gewalt gegen andere generell verurteilt oder eben nicht. Wenn Person A Person B mit einem Küchenmesser niedersticht - dann kann es doch sein, dass Person B bei Person A eingebrochen ist, diese mit einem Hammer bedroht und fast vergewaltigt hat, bis A, die keine andere Möglichkeit hatte, sich dann mit einem Küchenmesser in letzter Minute zur Wehr setzen konnte - das wäre dann erstens sehr verständlich und nachvollziehbar und zweitens als Notwehr zu beurteilen und deshalb nicht verurteilen, weder moralisch noch juristisch. Wenn dagegen Person A die ganze Zeit mit dem Messer in der Hand vor Person B rumturnt, dabei B immer wieder sagt, was für ein mieses, wertloses Arsch B wäre und irgendwann schließlich gelangweilt zusticht - dann wäre das in jeder Hinsicht zu verurteilen. Der Tatbestand ist derselbe, aber der Kontext ein komplett anderer, und deshalb sind beide Handlungen doch komplett unterschiedlich zu beurteilen.

Überträgst du das jetzt wieder auf Deutsch - Flüchtling und Flüchtling - Flüchtling? Oder ist das eher abstrakt gemeint? Ich fände es jedenfalls durchaus nicht verkehrt, wenn einer der berufsbetroffenen Politiker auch mal klare Worte finden würde, wenn sowas wie in Suhl passiert oder die Ausschreitungen in der Dresdner Zeltstadt. Dabei werden nämlich dann auch Polizisten und Wachleute angegriffen und verletzt, die einfach nur ihren Job machen. Aber da empört sich weder eine Merkel, noch ein Gabriel und auch kein Proll-Schweiger.

Nein, ich meinte es wirklich komplett abstrakt. Wenn zwei das gleiche tun (z.B. eben zum Messer greifen), dann ist es trotzdem nicht dasselbe, wenn der eine es aus komplett anderen Motiven tut als der andere. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man Gewalt an und für sich eben nicht über einen Kamm scheren kann und eben schauen muss, wer weshalb was gemacht hat. Wenn ich mit 200 anderen Deutschen in einem Wohnheim mit 4er-Zimmern leben müsste, die mit 6 Personen belegt sind, und den ganzen Tag keine Aufgabe hätte und keine Perspektive, würde ich vermutlich irgendwann auch ramdösig und würde Tante Petunia angehen, wenn die dreimal täglich lautstark und halbtaub vor ihrer Papst-Postkarte ihren Rosenkranz betet. Während ich so, mit genügend Abstand, Tante Petunia liebevoll-verwundert betrachten kann und mich verziehen, wenn sie mir zu viel wird... und ich an und für sich auch nicht übermäßig katholikenfeindlich bin. Aber wenn man die Möglichkeit, Abstand zu bekommen, nicht hat, sieht das nun mal ganz anders aus.

Das ist aber zur Pauschalrechtfertigung geworden. Scheiß Umstände = logisch, dass es eskaliert und die betroffenen Polizisten haben halt Pech gehabt. Weiter im Text. Find ich nicht gut.