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Bin schockiert :(

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Bin schockiert :(

Hinze

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Wie würdet Ihr damit umgehen ?? Gestern abend hatte ich den Notarzt da, weil ich massive Bauchkrämpfe hatte und die haben mich auch nur hier daheim gelassen, weil sie wussten, das ich nicht alleine hier bin und die Schmerzen besser wurden. Heute morgen war ich dann beim Hausarzt und der hat mich die Woche krank geschrieben und ich muss zum Internisten, weil keiner weiß was los ist. Das hab ich ordnungsgemäß auf Arbeit gemeldet. Vorhin klingelte das Telefon und der Mann meiner "Abteilungsleitung" sagte "vielen Dank für Freitag, ich habe mir extra Urlaub genommen, das wäre ja schon das 2. oder 3.mal, ich wüsste ja wer am Telefon ist" Super, sie, die ständig für Wocen ausfällt, wo ich dann der Depp vom Dienst bin, der alles übernehmen muss. Weiß gar nicht mehr was ich schreiben soll. Meine Kinder haben natürlich wieder alles mitbekommen und merken, das ich ganz schön darunter leide


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Hinze

Das ist so eine Unverschämtheit, ich würde die Nummer für die Zukunft sperren. Und ansonsten das Ganze aus meinem Gedächtnis streichen.


Hinze

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Mir ist grad auch noch eingefallen, als mein Mann heute morgen versucht hat sie anzurufen (4mal zwischen 6 und 7 Uhr), ging sie nicht ans Telefon, war aber mit Sicherheit zu Hause. Ich hätte eigentlich 7.30 Uhr Dienst gehabt und dann wäre niemand anwesend gewesen, wenn die "Kundschaft" kommt. Ne Kollegin ist dann netter Weise eingesprungen.


Franke

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Antwort auf Beitrag von Hinze

weil nun sie am Freitag nicht frei nehmen kann?


Hinze

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Antwort auf Beitrag von Franke

angeblich nicht zum 1.mal.


Franke

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Was Du allerdings widerlegen kannst?


shinead

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Antwort auf Beitrag von Franke

>>Was Du allerdings widerlegen kannst? Und selbst wenn nicht ist wohl Krankfeiern etwas anderes als ein sonntäglicher Notarztbesuch.


Hinze

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Antwort auf Beitrag von shinead

wann ich krank war und SIE für mich einspringen musste. Ich weiß aber auch Tage, wo sie NICHT eingesprungen ist und die beiden anderen Mitarbeiter alleine arbeiten mussten, was nicht so günstig ist (nicht weil die das nicht können, sondern eher rechtlich) Und ich habe es nicht nötig krank zu feiern. Ich weiß was ich alles nacharbeiten muss, lass mir die Materialien sogar hier nach Hause bringen (ich BLÖDE Kuh)


Franke

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hinze

schockiert sein? leiden? du solltest dir ein dickeres fell anschaffen. nichtsdestotrotz dürfen kinder auch mal negative gefühlsregungen mitkriegen.


wolfsfrau

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Mann der Abteilungsleiterin - also nicht "Ober"chef/in? Dann würde ich aufgrund der Art und Weise mit ihrem Vorgesetzten bzw. Betriebs-/Personalrat Kontakt aufnehmen. Ts, ts, ts - Mann/Frau eines Kollegen/Vorgesetzten etc. geht das ja wohl mal gar nichts an! Hoffentlich ist ihr das wenigstens peinlich. Der Wolfsmann wäre einen Kopf kürzer, wenn der sich in sowas einmischen würde, egal wie.


miebop

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Antwort auf Beitrag von Hinze

Ich wäre mir nicht zu schade für eine freundliche Gegendarstellung à la "Ihr Mann hätte wohl nicht den vollständigen Überblick über die Dienstpläne, deswegen wäre es wohl zu diesem unerfreulichen Missverständnis gekommen, dass Du hiermit aufklären möchtest", kleine Statistik dazu, nichts für Ungut, und fertig. Solche Unverschämtheiten kriegt man ja sonst nicht aus dem Kopf raus. (Dienstpläne sind übrigens auch vertraulich, da hat auch der Ehepartner seine Finger von zu lassen.) Und vielleicht direkt eine Anregung für eine bessere Personalverwaltung, wenn Krankmeldungen solche Emotionen auslösen. Wer knapp besetzt, muss mit knapper Besetzung umgehen können. Schlechter Führungsstil. Und ansonsten würde ich lächeln, nichts an mich ranlassen (ja, ich weiß, ist schwer, aber trotzdem!) und mich wirklich nach einem neuen Job umsehen.


RR

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Antwort auf Beitrag von Hinze

Hallo tja kann man so und so sehen. Ich persönlich bin auch schwer angefressen, wenn meine Mitarbeiter Montags schon wissen, dass sie Freitag immer noch solche Bauchschmerzen haben, dass sie nicht kommen können, OHNE dass jemand weiß, was es überhaupt ist. Vielleicht wäre ein Anruf mit dem Hinweis "Doc hat mich die ganze Woche krank geschrieben ohne zu wissen was es genau ist u. mich überwiesen zum Internisten, aber falls es besser wird dazwischen komme ich bis Freitag" wesentlich besser rüber gekommen. Denk mal darüber nach! Deine Chefin bleibt nämlich auch keine Woche auf der Couch liegen, wenn die Bauchschmerzen nach 3 Tagen weg sind viele Grüße


Hinze

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Antwort auf Beitrag von RR

in dem Moment hatte ich den Dienstplan leider nicht im Kopf. Weißt Du, diese Chefin lässt sich nicht nur eine Woche krank schreiben, wenn ihr mal der Rücken weh tut, nein, es sind mind. 2. So, und wenn diese 2 Wochen um sind, dann wird fleißig verlängert. Die Dame ist nach ner OP zur Kur, bricht diese ab um sie dann später nochmal zu machen. Ich habe meine OP wegen ihr verschoben, weil sie FREI wollte und musste deshalb eine Fortbildung absagen, musste meine freien Tage verschieben und von Arbeitssicht her auch einiges ändern. So, und ob die Bauchschmerzen so lange dauern oder nicht, ich war letzte Woche beim Doc und hab mich nicht krankschreiben lassen obwohl er meinte es wäre besser aus Rücksicht. (ja, und jetzt hab ich das Ergebnis) Und das der Arzt noch nicht weiß was ich habe und das wir seit Dez. am Suchen sind und ich schon eine OP hinter mir habe in der Hoffnung es wird besser, dafür kann ich ja wohl nichts. Ich bin kein Arzt, deshalb kann ich nicht sagen was ich habe und mich behandeln, was ich sehr gerne tun würde, damit diese Tortour endlich ein Ende hat. Und die ersten Jahre war ich überhaupt nicht krank, es häuft sich leider im Moment, aber glaub mir, gerne mach ich das NICHT


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

....sondern der arzt. und DER schreibt krank. es geht den ag auch null/nichts/nada an, was dem ma fehlt. also muß er sich gar nicht zur krankschreibung äußern. klar, daß der selbstständige auch mit kopf in der schlinge arbeitet. dafür isf er ja selbstständig.


RR

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Hallo nämlich ob es eine Erkrankung ist mit der er z. B. andere Tätigkeiten im Betrieb ausführen könnte. Oder ob es ggf. eine Berufserkrankung sein könnte o. wie lange er evtl. krank sein kann u. ob es evtl. zu Folgeerkrankungen kommen kann. Also nur mit "bin dann mal krank, hat der Arzt gesagt mehr braucht der nicht zu wissen" ist nicht! Du musst nicht jedem auf die Nase binden was genau es ist, aber diese anderen Sachen schon. In dem großen Chemiebetrieb in dem ich arbeitete war es gang u. gäbe, dass die Leute mit Sehnenscheidenentzündung, Gipsbein etc. dann eben paar Wochen bei uns im Büro mit Hilfsarbeiten beschäftigt wurden. Außerdem hat die AP nicht geschrieben, dass sie nicht erst seit letzte Woche mit Bauchschmerzen Probleme hat. In Ihrem FAlle wäre eine genaue Abklärung eben sehr sehr wichtig, schließlich bringt es weder ihr noch dem AG was, dann immer nur immer wieder krank zu sein. Daher die Woche wirklich NUTZEN u. MEHRERE Ärzte aufsuchen, testen lassen, alles mögliche, auch mal nicht die Wege scheuen die etwas weiter sein können um Spezialisten zu finden. viele Grüße


Julie

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Antwort auf Beitrag von RR

Wenn ein Arzt eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt, kann und darf sich der AG nicht darüber hinwegsetzen und bestimmen, dass der AN trotzdem arbeiten / eine andere Tätigkeit ausüben kann. Und die KK wird irre, wenn ein AN trotz bestehender AU im Betrieb auftaucht. Die Art der Erkrankung geht keinen AG etwas an (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Nicht ohne Grund und - wenn ich solche "Arbeitgeber" wie dich sehe - mit Recht steht auf der für den AG bestimmten Ausfertigung der AU-Bescheinigung KEINE Diagnose. Vielleicht solltest du mal ein bisschen Geld in eine vernünftige Fortbildung zum Personalrecht investieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Julie

*Vielleicht solltest du mal ein bisschen Geld in eine vernünftige Fortbildung zum Personalrecht investieren* vor allem ist es x jahre her, daß rr irgendwo angestellt war!!! jetzt ist sie "Chefin" und arbeitet mit flaschen, die sie vielleicht diesbezüglich gängeln kann, weil sie selbst keine Ahnung von ihren rechten haben. das einzige was den ag noch interessieren darf ist, ob es sich um einen arbeits- bzw. wegeunfall handelt.


Hinze

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Ich musste vorhin beim Telefonat mit der Zuständigen für meine Arbeit feststellen, das die scheinbar gar nicht so unglücklich wären, wenn ich nicht mehr kommen würde Ich habe ihr von dem Anruf erzählt und sie meinte nur, ob ich denn überhaupt noch dort arbeiten wolle, ich sei ja doch in der letzten Zeit "öfter" krank gewesen (3mal in diesem Jahr, einmal im Jan.ne Woche, dann wegen der OP in März 2 Wochen und jetzt) ABER das meine "Chefin" jedes Jahr mind. so oft fehlt und obendrein mehrere (3-4 oder gar 5) Wochen....................... Und das ich in der Zeit alle Leitungsarbeiten machen muss, aber keinen Cent mehr sehe (wenn man mal nur das Geld sieht und nicht den Mehraufwand für mich) Das die Klienten sich bei mir über die Mitarbeiter beschweren, wenn sie nicht da ist, weil ich wohl die Einzige sei, mit der man reden könne............die die Sorgen ernst nehme, die Anregungen aufnimmt, aber auch ehrlich sagt, nein, das geht nicht und eine ECHTE Begründung dafür hat. Ich habe mir grade die Stellenanzeigen durchgeschaut und werde nun endlich was anderes suchen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hinze

mir geht der hut hoch, wenn sich ag aufmandeln und meinen, sie können/müssen sich in alles einmischen und sogar beurteilen wollen, ob der an tatsächlich arbeitsunfähig ist. man ist nicht der leibeigene eines ag´s, nur weil der gnädigerweise gehalt zahlt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Hinze

Keine Sorge, Deinetwegen streitet hier niemand. Es geht ausschließlich um Äußerungen der AG-Seite hier, wonach ein "guter Arbeitnehmer" seine Krankschreibung nach Möglichkeit nicht voll ausschöpfen solle bzw. man bei einem Beinbruch statt einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung doch lieber Aushilfstätigkeiten im Büro machen solle, statt auf Kosten des AGs "krankzufeiern". Wenn der Betriebsarzt dann feststellen soll, dass man trotz Beinbruch etc. dann halt anderes arbeiten kann... dabei ist der Betriebsarzt eindeutig nicht für die Überprüfung einer ärztlich festgestellten AU zuständig. Klar ist ein Betrieb von seinen Arbeitnehmern abhängig, um so wichtiger sollte dem AG aber doch deren Gesundheit und auch das Arbeitsklima sein - hätte ich gedacht...