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bin ich da sonderbar...?

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bin ich da sonderbar...?

Butterflocke

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Ich würde gerne unsere eventuellen (wir sind uns noch nicht ganz sicher) Doppelhausnachbarn kennenlernen. Aber leider stellt man mir den Kontakt nicht her. Begründung: die anderen haben noch nicht unterschrieben. Naja, na und? Wir auch nicht. Aber beide Parteien haben reserviert. Ich finde es schon sinnvoll, die Familie, mit der man unter Umständen viele Jahre oder gar ein Leben lang "zusammen"wohnt, mal kennenzulernen. Außerdem könnte man sich über bestimmte Baumaßnahmen austauschen, ggf. gemeinsam eine begleitende Qualitätsüberwachung beauftragen, oder oder.... - man baut ja ZUSAMMEN. Ich möchte niemandem einen Heiratsantrag machen, aber wenn man die Möglichkeit hat, sich mal kennenzulernen, fänd ich das schon schön. Man muss sich auch nicht lieben, aber man sollte sich wohlgesonnen sein und das vorab ein WENIG ausloten. Ich hab eine Freundin, die ihr Doppelhaus verkauft hat, weil der Nachbar sie wirklich böse attackiert hat. Solche Exemplare sind sicher selten, aber mich hat diese Geschichte damals sehr schockiert.... Man findet mein Anliegen nicht sinnvoll bis "seltsam", daher wollte ich einfach mal nachfragen, ob Ihr das auch so absurd findet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Welches Doppelhaus jetzt??


Lauch1

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Wer will den Kontakt nicht herstellen? Das Baumanagement?


Butterflocke

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Eini, eine neue... Das andere hat leider nicht geklappt - aufgrund der Größe....


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, der Bauträger...


Trini

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ABER Auch Menschen die man auf den ersten Blick mag, könne sich zum Ekel entwickeln und umgekehrt. Trini


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ist klar..., Trini. Man kann auch nicht jedes Risiko ausschließen. Darum gehts mir eigentlich auch gar nicht. Es geht eher um gemeinsame Entscheidungen, die sowieso anstehen. Als interessanten Nebeneffekt lernt man die Leute eben auch kennen, kann von gegenseitigen Erfahrungen profitieren, sich ggf. eine gemeinsame Baubegleitung "anschaffen" - sofern von beiden gewünscht...., sowas eben. Ich möchte den Leuten nicht im Schnellverfahren "auf den Zahl fühlen". Sowas geht ja gar nicht. Wobei ich meinem ersten Bauchgefühl doch bisher eigentlich immer vertrauen konnte.... Aber wie gesagt, das wäre nur ein Nebeneffekt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich weiß nicht, mit unseren Nachbarn haben wir nun nicht übermäßig viel zu tun, und dass sie sich scheiden lassen, habe ich auch erst mitbekommen, als sie dank WLan-über-Stromleitung-Technik auf meinem Drucker ein interessantes Schreiben ausgedruckt hat. *hust* Andererseits... mei, wenn's Dir ein Anliegen ist, vorab mal zu schnuppern... warum nicht? ;-) Ich finde es ja potentiell ungünstig, wenn der Bauträger so unsouverän - so empfinde ich es zumindest, so, wie Du schreibst - auf Deinen Wunsch reagiert. Ich meine, warum zeigt man Dir, dass man Dein Anliegen "nicht sinnvoll bis seltsam" findet und weigert sich mit irgendwelchen Begründungen, Kontakt herzustellen, statt einfach mal charmant zu lächeln und zu sagen, oh, nette Idee, ich frag mal Ihre potentiellen neuen Nachbarn, wie die darüber denken, Frau Flocke! Dann könnten sie Dir hinterher immer noch sagen, oh, tut uns leid, die anderen Nachbarn, leider... egal, ob sie gefragt haben oder nicht - aber so finde ich das Verhalten mindestens unglücklich. Und habe schon wieder Kopfkino, warum sie Interesse haben könnten, dass vor Unterschrift kein Kontakt zustane kommt, wer wem was sagen könnte... Sorry - ich olle Unke, ich.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

ach mensch...dieses Kopfkino hab ich doch auch.... Ich finde es auch unglücklich. Man sollte es doch den beiden zukünftigen Nachbarn überlassen, ob sie sich vorab schon kennenlernen möchten oder nicht. Leena, ich MUSS keinen "busenfreundschaftlichen" Kontakt zu meinen Nachbarn pflegen. Gar kein Kontakt wäre auch ok. Dafür bin ich zwar eher nicht der Typ bzw. würde es schade finden.., erzwinge aber deshalb nichts. Es soll nur friedlich zugehen;-) Da allerdings gewisse Absprachen sowieso stattfinden MÜSSEN (welches Dach, welche Fassadenfarbe usw.....), wüsste ich nicht, warum man die Sache nun hinauszögert, bis beide unterschrieben haben. ich unke da gerade auch..., obwohl ichs gar nicht will....


Herbstsonne30

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Bevor man den Vertrag unterschreibt, geht man ja öfter mal zu "seinem" Grundstück und schaut sich um ... Vielleicht trefft ihr vor Ort jemanden und sprecht die Leute an, ob sie die potentiellen neuen Nachbarn sind?


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Unterschreibe ja nicht bevor du die nicht kennengelernt hast! Das sage ich dir aus Erfarung!


roxithro

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wir haben unsere Nachbarn erst kennengelernt, als der Bau schon fortgeschritten war. Vorher nicht. Uns war das Objekt sehr wichtig, an die potentiellen Nachbarn habe ich dabei zunächst, ehrlich gesagt, gar nicht gedacht. Ich glaube auch nicht, dass man von einem kurzen Treffen ein allumfassendes Bild bekommt. Zunächst nette Nachbarn können ja auch erst später sonderlich werden. Das ist ja keine Garantie für ein lebenslanges Wohlgesonnensein. Vielleicht war das ein bisschen blauäugig, ist aber gutegegangen. Ich denke auch, ich hätte mir einen " schlechten " Eindruck wahrscheinlich " schöngeredet".


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Manchmal quatschen andere Stellen, das Bauamt der Stadtverwaltung, wo man wegen Bebauungsplan vorbeischaut... Oder im Büro des Bauträgers kann man einen Blick auf Unterlagen erhaschen... LG Carow


Lauch1

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Darf der Bauträger Kontaktdaten von Interessenten weitergeben? Und was, wenn die netten Nachbarn eine Pönale zahlen und aus dem laufenden Projekt aussteigen?


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Naja, das find ich jetzt schon sehr weit hergeholt. Klar, passieren kann alles. Auch ein Verkauf nach wenigen Monaten...und und und... Was auch immer man nun damit erreichen oder nicht erreichen mag, fakt ist doch, dass 1. eigentlich auch nichts DAGEGEN spricht (tut ja niemandem weh;-)) und 2. man sich ja sowieso irgendwann zusammensetzen muss, da gemeinsame Entscheidungen getroffen werden MÜSSEN. Der Bauträger soll die Kontaktdaten auch nicht einfach so herausgeben, sondern selbstverständlich vorher fragen, ob er das darf bzw. ob die Nachbarn dem zustimmen. Das fand ich jetzt so selbstverständlich, dass ichs nicht extra erwähnt hab.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Nein, so selten ist das nicht. Bei unserem Bauprojekt sind Nachbarn Monate nach Vertragsunterzeichnung ausgestiegen. Oder du hast eine Familie, die sich trennt oder einen Schicksalsschlag erleidet und verkaufen muss. Alles im Leben bis ins kleinste Detail zu planen finde ich schwierig. Da verzettelt man sich und kommt letztendlich nicht weiter.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

So kleinteilig will ich doch gar nicht planen...;-) Der Gedanke, der bei mir im Vordergrund steht: was spricht DAGEGEN? Aus meiner Sicht eben nichts. Und wenn nach 2 Monaten wieder verkauft wird, dann tut´s dennoch nicht weh, sich kennegelernt zu haben. So meine ich es......... Irgendwas stinkt do da...., denn dem Bauträger müsste es doch eigentlich wurschter als wurscht sein..., oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Was mir noch einfällt: als wir damals auf der Suche waren, waren bei allen Reihenhaus- Projekten die besten Häuser immer schob weg bis auf 1 oder 2 weniger gut gelegene. Im nachhinein hatte ich den Eindruck, dass dies nur fake war, es die anderen Käufer nicht gab und man zuerst die ungünstigeren Häuser loswerden wollte.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Gar nix spricht dagegen. Warum der Bauträger nicht will? Keine Ahnung. Für mich wäre es kein Grund vom Projekt abzuspringen, wenn sonst alles (!) paßt.


Butterflocke

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Hab ich mir auch gedacht..., aber ich habe den Kontakt zu einem anderen Käufer, der schon unterschrieben hat, bereits erhalten. Muss also stimmen. Den Verdacht hatte ich auch erst. Eine Freundin hat sich dann aber auch nochmal erkundigt und ihr Interesse an einzig und allein den verkauften Häusern bekundet: keine Chance - alle verkauft. Ne, glaub ich in dem Fall jetzt nicht... Außerdem find ich die Lage "unseres" Hauses ganz gut. Vielleicht sehe ich einen eventuellen Mangel nicht... Dumpfbacke lässt grüßen, oder so...;-)


Fleeti

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Die Überlegung an sich finde ich grundsätzlich nicht sonderbar, allerdings würde ich das als Bauträger auch nicht forcieren. Für den Bauträger ist es einfacher mit Einzelparteien und deren Wünschen und Problemen zu arbeiten, warum sollte er sich ein Ei ins Nest legen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir berichten, dass in einer neuen Wohnumgebung eh niemand sein wahres Gesicht preisgibt, d.h. erstmal macht jeder auf Ramafamilie und Dauerlächeln. Ob ihr nachher miteinander auskommen werdet, steht in den Sternen. Ich würde mich eher darauf konzentrieren den Grundriss des Doppelhauses für mich so anzupassen, dass ich möglichst wenig Überschneidung mit meinen Nachbarn haben werde. Wenn möglich, Terrassen auf die Eckseite oder gar die Seite des Hauses. Zugang extra also nicht gerade parallel Tür an Tür. Wenn man sich gut versteht ist alles super aber ich würde immer für den anderen Fall planen beim Doppelhaus.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Nein, du bist nicht sonderbar. Zitat: "Begründung: die anderen haben noch nicht unterschrieben. Naja, na und? Wir auch nicht. Aber beide Parteien haben reserviert." Und ich würde auf diese Ausrede mit "Ich unterschreibe erst, wenn ich den Nachbarn gesprochen habe. Reichen Sie ihm bitte meine Telefonnummer weiter, so dass er mich anrufen kann." reagieren. Tipp für zukünftiges Zusammenleben mit dem Nachbarn: Nicht gleich zum Du übergehen und alle Absprachen was Pflanzen, Zaun usw. betrifft schriftlich festhalten! (Meine Freundin kann Romane erzählen).


3boys

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wenn ein Mehrfamilienhaus gebaut wird, dann gibt es doch auch Eigentümerversammlungen. Finden die auch erst statt, wenn alle unterschrieben haben?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich lese das gerade erst und habemir die anderen Antworten aus Zeitmangel nicht durchgelesen, aber spontan habe ich gedacht: Mach nicht den zweiten, dritten oder vierten Schritt vor dem ersten. So lange ihr euch noch nicht ganz sicher seid und unterschrieben habt (und das für die andere Partei auch gilt), bringt so ein Kennenlerntreffen m. E. wenig - zumal so ein kurzes Treffen kaum etwas darüber aussagt, wie man später als Nachbarn miteinander auskommt. Prüf lieber noch mal den Bauträger auf Herz und Nieren, ob der auch seriös und solvent ist. Und erkundige dich, ob diese "Reservierungszahlung", die ihr da leisten sollt, nicht doch eher branchenunüblich und damit ein Zeichen für mangelnde Seriosität oder Abzocke ist.